CH205387A - Tubenverschluss. - Google Patents

Tubenverschluss.

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CH205387A
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CH
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tube
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closure
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dispensing valve
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Steatit-Verkaufsgesellschaft G
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Steatit Verkaufsgesellschaft A
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2056Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
    • B65D47/2062Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem
    • B65D47/2075Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem in which the stem is raised by the pressure of the contents and thereby opening the valve
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Description


      Tubenverschluss.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    einen       Tubenverschluss    mit einer auf dem Tubenhals  aufgeschraubten     Verschlusskappe    und einem       Federschluss-Ausgabeventil,    dessen Sitz an  der     Verchlusskappe    vorgesehen ist und das  bei entsprechendem Druck auf die Tube ver  möge der Verdrängung des Tubeninhaltes  geöffnet wird, um die gewünschte Menge  vom Tubeninhalt austreten zu lassen.  



  Dieser Verschluss kennzeichnet sich erfin  dungsgemäss durch ein mit dem Ausgabe  ventil verbundenes Zusatzventil, das seinen  Sitz am Tubenhals hat und bei vollständig  auf dem Tubenhals aufgeschraubter     Ver-          schlusskappe    eine     Offenstellung    einnimmt  und dabei das Aufdrücken .des Ausgabeven  tils zulässt, und das sich durch eine Ab  schraubbewegung der     Verschlusskappe    und  damit erfolgende örtliche Verschiebung des  Ausgabeventils von der     Offenstellung    in       Schlussstellung    überführen lässt.  



  Der Verschluss gemäss der Erfindung hat  den grossen Vorteil, dass das Ausgabeventil  unter der Voraussetzung, dass das Zusatz-         ventil    in Schliessstellung sich befindet, bis  zum erstmaligen Gebrauch der Tube vom  Tubeninhalt unberührt bleibt, so dass er auch  bei längerer Lagerung der Tube stets in  einwandfreiem Zustand in Betriebsbereitschaft  ist, was bei bisher bekannten Tubenver  schlüssen nicht der Fall ist, da bei diesen  bereits beim     Abfüllen    der Tuben ein Teil  des Tubeninhaltes in sie eindringt und bei  längerer Lagerung eine     Verharzung    des Ver  schlusses verursacht.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.        I    und 2 zeigen in relativ grossem  Massstab, teilweise im Schnitt und teilweise  in Ansicht, eine Tube mit dem in zwei ver  schiedenen Zustandsstellungen sich befinden  den Verschluss;       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf die Tube  nach Entfernung gewisser Teile des Ver  schlusses.  



  Auf dem mit Aussengewinde versehenen  Tubenhals     a1    des Tubenkörpers     a    ist eine           Verschlusskappe    b aufgeschraubt, deren oberer  Randteil als Ventilsitz b' für den Ventil  teller     e    des Ausgabeventils b', c ausgebildet  ist. Unterhalb des Ventiltellers c, ist ein  Ventilteller d vorgesehen, dessen Sitz bei     a2     am Tubenhals     a'    vorgesehen ist. Die Teile       a2,   <I>d</I> bilden zusammen ein Zusatzventil.

   Der       Tubenverschluss    weist so eine Art Doppel  ventil auf mit gemeinsamer, die beiden Ven  tile zwangsläufig kuppelnder Ventilstange e,  auf deren oberes Ende der Ventilteller c mit  tels eines an diesem vorgesehenen Hülsen  ansatzes c' festsitzend aufgesteckt ist. Auf  der Ventilstange e ist zwischen einer an  dieser vorgesehenen Schulter und einem ein       Widerlager    bildenden Quersteg f, der an  einer Innenschulter der     Verschlusskappe    b  anliegt und von der Ventilstange e durchsetzt  wird, eine     Schraubenfeder        1a    angeordnet, die  das Bestreben hat, die Ventilstange e nach  unten zu verschieben und den Ventilteller c  auf seinen Sitz b' aufzudrücken.

   Um der  Ventilstange e anlässlich ihrer Verschiebungs  bewegungen eine gute Führung zu geben,  sind am untern Endteil derselben zwei nach  entgegengesetzten Richtungen sich     erstrek-          kende    Rippen     i    vorgesehen, die in zwei  entsprechende Führungsrillen     j        (Fig.    3) an  der Innenseite des Tubenhalses     a'    gleitbar  eingreifen.  



  Bei Drehen der     Verschlusskappe    b im  Sinne des     Abschraubens    derselben wird der  Ventilsitz b' mit dem Ventilteller c nach  oben verschoben, was zur Folge hat, dass  der mit dem Ventilteller e, verbundene Ven  tilteller d zum Schluss auf seinen Sitz     a2     gelangt, wie dies in     Fig.    1 gezeigt ist.  



  In dieser Zustandsstellung des Verschlus  ses wird die Tube von ihrem dem letzteren  entgegengesetzten Ende her aufgefüllt. Da  das Zusatzventil     a2,   <I>d</I> geschlossen ist, kann  der Tubeninhalt beim     Einfüllvorgang    nicht  in den     Versehluss    eindringen, so dass auch  nach längerer     Lagerung    der gefüllten Tube  kein Verharzen des Verschlusses     eintreten     kann.

   Zum Entnehmen der gewünschten  Menge vom Tubeninhalt muss zuerst die     Ver-          schlusskappe    b im Sinne des     Zuschraubens       derselben     gedreht    werden, was zur Folge  hat, dass der     Verrtilteller    d von seinem Sitz     n2     entfernt wird, so dass das Ventil     a2,   <I>d</I> bei  völlig     aufgeschraubter        Verschiusskappe    ge  öffnet ist (siehe     Fig.    2).

   Drückt     rnan        nun     auf die Tube, so dringt beim erstmaligen  Gebrauch derselben ein Teil des Tubenin  haltes am     geöffneten    Zusatzventil     a2,    d vor  bei in die     Verschlusskappe    b ein und     errt-          weicht    schliesslich unter     Abheben    des Ventil  tellers c von seinem Sitz b' aus dem     Ver-          sChluss.    Im gleichen     Mar1;

  e    wie der Ventilteller  c während der Ausgabe vom     Tubeninhalt     von seinem Sitz b'     abgehoben    wird, nähert  sich natürlich     der    Ventilteller d seinem ei  genen Sitz     a2.    Durch geeignete Bemessung  der     Doppelventilteile    ist aber dafür gesorgt,  dass der aus der Tube herausgedrückte Tu  beninhalt das Zusatzventil     a2,   <I>d</I> bei voll  ständig heruntergeschraubter     Verschlusskappe     b nicht ganz zu schliessen vermag, so dass  bei der Ausgabe vom Tubeninhalt gleich  zeitig beide Ventile offen sind.

   Nach Ent  nahme der     gewünschten    Menge vom Tuben  inhalt lässt der auf die Tube ausgeübte  Druck nach, was zur Folge hat, dass der  Ventilteller c von der Feder     h    wiederum  auf seinen Sitz b' gedrückt wird.     Gewünsch-          tenfalls    kann noch die     Verschlusskappe    b       emporgeschraubt    werden, um so auch noch den  Ventilteller d in der oben erläuterten Weise  auf seinen Sitz     cr'    anzudrücken und so die  Tube doppelt abzuschliessen.  



  Um die     Schraubbewegungen    der     Ver-          schlusskappe    b zu erleichtern, ist letztere an  ihrem untern Umfangsteil mit einer Riffe  lung k     versehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tuberrverschluss mit einer auf dem Tuben hals aufgeschraubten Verschlusskappe und einem Federschlussausgabeventil, dessen Sitz an der Verschlusskappe vorgesehen ist und das bei entsprechendem Druck auf die Tube vermöge der Verdrängung des Tubeninbaltes geöffnet wird, um die gewünschte Menge , vom Tubeninhalt austreten zu lassen, ge kennzeichnet durch ein mit dem Ausgabe- ventil verbundenes Zusatzventil,
    das seinen Sitz am Tubenhals hat und bei vollständig auf dem Tubenhals aufgeschraubter-Verschluss- kappe eine Offenstellung einnimmt und dabei das Aufdrücken des Ausgabeventils zulässt, und das sich durch eine Abschraubbewegung der Verschlusskappe und damit erfolgende örtliche Verschiebung des Ausgabeventils von der Offenstellung in Schlussstellung über- fiihren lässt, in welcher Stellung das Zusatz ventil den Zutritt von Tubeninhalt zum Ausgabeventil völlig sperrt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Tubenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine die beiden Ventile verbindende Ventilstange eine Schraubenfeder trägt, die zwischen einem Anschlag der Ventilstange und einem ZViderlagerstück angeordnet ist, das sich an einem innern Anschlagteil der Ver- schlusskappe abstützt. 2. Tubenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Ventile durch eine gemeinsame Ventil stange zwangsläufig miteinander verbun den sind.
    3. Tubenverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilstange mittels Längsrippen und Führungsrillen im Tubenhals ver schiebbar geführt ist.
CH205387D 1938-08-03 1938-08-03 Tubenverschluss. CH205387A (de)

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DE (1) DE719361C (de)
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