DE1928579A1 - Spruehbehaelter-Ventil mit stetig von sehr kleiner bis zu sehr grosser Durchsatzmenge veraenderlichem Durchgangsquerschnitt - Google Patents
Spruehbehaelter-Ventil mit stetig von sehr kleiner bis zu sehr grosser Durchsatzmenge veraenderlichem DurchgangsquerschnittInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/44—Valves specially adapted therefor; Regulating devices
- B65D83/46—Tilt valves
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Description
1928519
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V A ii O I S » Marly le Roi
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Sprühbehälter-Ventil mit stetig von sehr kleine!?
bis iu selir größer Burchsätzmenge veränderlichem
Dur chgängsqüörschni 11
Die meisten Sprühveritile öffnen sich sofort ganz, d. h.
daß, wenn man auf ihren Druckknopf drückt, die Austrittsöffnung völlig freigegeben wird. Da diese Öffnung im allgemeinen
sehr klein ist (O,35 bis 0,45 mm), kann man den Druck auf den Druckknopf gar nicht so fein dosieren, daß
die Öffnung nur teilweise freigegeben würde. Die Flüssigkeit wird also vom Anbeginn der Öffnung mit der größten
Geschwindigkeit ausgeschleudert werden und kann nicht gebremst werdenc
Es gibt noch, eine Art von Ventilen, die nach einem anderen
Prinzip arbeiten, welches darin besteht, einen Dichtungsring zu verformen, so daß er um die Ventilstange herum
klafft, wenn diese gekippt wird. Der Dichtungsring wird, in unveränderter Stellung gehalten, durch die gekippte Ventilstange
verfonnt, wenn man die Stange kippt, und bietet
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so der Flüssigkeit einen Austritt» Bei -dieser Befcäfclguiagsarbeit
ist trotzdem eine gewisse Anstrengung erforderlich
und das Bemühen, durch genaue, und dosierte Beuessi*ng dieser Kraft eng begrenzte Mengen dieser Flüssigkeit zu erhalten,
erschwert.»
Die Erfindung soll diese Mangel fetefeeberi. Sie soll 'ein
Ventil schaffenj dessen Öffnung ganz allmählich und beim
kleinsten Fingerdruck erfolgt»
Zu diesem Zweck werden bei ein und demselben,
die beiden oben genannten Systeme, ei* tu das Eindrücke*! und
das Kippen, Vereinigt* . ■ . "
Die Erfindung betrifft also ein Sprühbehäliter-Ventil
mit stetig von Null an veränderlichem Durchgangsquerschnitt
und ist gekennzeichnet durch ein im Ventilgehäuse gleitendes, von einer Feder in Schließrichtung gedrücktes Verschltifistück
und einen rohrförmigen Ventilkorper, der zum Öffnen und Schließen des Ventils aus der und in die Ventilachse gekippt wird und der den Ventilsitz in Form eines
Dichtungsringes enthält und von der Feder durch das Verschlußstück
und den Ventilsitz-Dichtungsring gegeneinen Dichtungsring gedrückt wird, an dem er mit einer abgerundeten Ringschulter anliegt und der zwischen der Ventilkappe
und einer Schulter des Ventilgehäuses fest eingesponnen ist»
Der Ventilkorper bewirkt, während er gekippt wird, das Eindrücken des Verschlußkörpers. Da andererseits diese
Bewegung je nach dem Verhältnis der Länge jedes Ventilteils' zu seiner Kippachse verkleinert wird, kann das Eindrücken
ganz sachte und allmählich geschehen, und so kann man die Entleerungsgeschwindigkeit und Entleerungsmenge völlig beherrschen»
Um die Erfindung ganz verständlich zu machen, aber ohne
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daß sie dadurch beschränkt würde, wird im folgenden ein in der Zeichnung dargestelltes Beispiel beschrieben.
Das Ventil besteht aus einem Gehäuse A, von dem zwei . Aus führungrs formen möglich sind:
1) mit einem Tauchrohr, so daß das Ventil in aufrechter
Stellung benutzt werden kann;
2) mit einer einfachen Öffnung, vorzugsweise an der Seite, für Gebrauch in Überkopfstellung., Diese
zweite Form ist in der Zeichnung dargestellte
In diesem Gehäuse A sind angeordnet: eine Feder B,
die den Kraftschluß des Ventils sichern soll; ein von dieser angedrücktes zylindrisches, hohles Verschlußstück C,
das die Feder umgibt und. nach oben halbkugelig geformtist. Dieses Verschlußstück ist in der zylindrisehen Bohrung
des Ventilgehäuses G so geführt, daß es nur nach oben entweichen könnte. Dies ist sehr wichtig; denn um die allmähliche
und vollkommene Wirkungsweise des Ventils zu bewirken, darf das Ventil sich nicht anders bewegen können.
Das Verschlußstück C, das den Verschluß des Ventils bewirkt, liegt am Ventilkörper D an, der mit einem Dichtungsring E versehen ist und der sich nach oben in Form
eines zylindrischen Rohres und nach unten in Form einer
abgerundeten Schulter G von größerem Durchmesser fortsetzt und hier in einer nach unten offenen Tasse endet.
Der untere Rand dieser Tasse liegt, wenn er waagerecht
ist, etwas tiefer als der oberste Punkt des halbkugeligen Teiles des VerschlußStückes. In diesem tassenförmigen Hohlraum
liegt ein Dichtungsring E in Form einer runden, gelochten Scheibe} dieser Dichtungsring bewirkt die Abdichtung, indem er auf dem Verschlußstück anliegto Die Dichtheit
des Ventils wird durch einen Dichtungsring F bewirkt,-
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der sich oberhalb der Schulter G eng uin das staudenartige
Rohr des Ventilkörpers schließt. Dieser Dichtungsring· liegt
ferner am oberen Rand,des Gehäuses A an.
Alle diese Bauteile sind durch eine Ventilkappe H,■ die um den Rand J des Ventilgehäuses gebördelt ist, fest
miteinander verbunden. Dieses Ventil läßt sich äußerst leicht, sanft und stetig bedienen.
Sobald auf das stangenartige Rohr des Ventilkörpers D ein Druck in waagerechter Richtung ausgeübt wird, kippt der
Ventilkörper D um den Punkt, an dem er am Dichtungsring F anliegt (Schulter G), und sein unteres Ende gleitet seitwärts
auf dem halbkugeligen Teil des Vers chlußs tückes C
und drückt wie ein Nocken das Verschlußstück C langsam und in zunehmendem Maße abwärts. Das Verschlußstück C hebt sich
vom Dichtungsring E ab und gibt eine Öffnung frei, die als
ein kaum wahrnehmbarer Schlitz beginnt und infolgedessen auf den Ventilkörper ausgeübten Druckes sich zunehmend vergrößert.
Wenn der Benutzer eine große Ausflußmenge, also völlige Öffnung des Ventils wünscht, dann kip£t er den Ventilkörper ganz schräg. In diesem Augenblick drückt der am Verschlußstück
anliegende Unterrand des Ventilkörpers das Verschlußstück ganz herab und gibt die Öffnung ganz frei.
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Claims (1)
- • 192E578Sprühbehäl^er.-Fentil PW-t stetig pn Null an yeränderliehen pixpplgLg£mg3ß^,ei^phrii£t? g e Jc e η η ζ e χ ρ h. η e t ein ipi ¥entilgehäuse |a) gleitende51 vpn einer Fe.derSph|.ießr5.phtw.n,K £j.edr.iipkt,es F.ersplU.u'ßstück .(.G) un.d pinen rqliriprmicen ^entilkopper ,(β)! dpr zijr.j Öffnen iuid ^PhJLießen des Fentils aus der jLind %.n die yenTbilaph.se gekippt wird un4 der .den Yentilsi|;^ in Wprni eines Diphtungs-rr^-iigps (s) enthält und ypn der Feder (b) durGh \4as Versphlußs, tiipk (ρ) μη4 den YentilsitzrrPichtungsrinc ("ß) gegen einen Dichtungsring |f) gedrüekt wird, an d.em er mit einer abg.erujtidpten Ringsphulter (G-) anliegt und der zwi? scliep der Yentilkappe (h| und einer Schulter (-l) des Ven? tilgehäiises (iV) fBSt öiRSesponnen ist.90985070060leerse j
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
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