DE2410532A1 - Abgabe- und sicherheitsventil fuer schlagsahnebehaelter - Google Patents

Abgabe- und sicherheitsventil fuer schlagsahnebehaelter

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DE2410532A1
DE2410532A1 DE19742410532 DE2410532A DE2410532A1 DE 2410532 A1 DE2410532 A1 DE 2410532A1 DE 19742410532 DE19742410532 DE 19742410532 DE 2410532 A DE2410532 A DE 2410532A DE 2410532 A1 DE2410532 A1 DE 2410532A1
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
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Description

tasnvvf&i*» 241 U O 3 ά.
Dr. teg. A, v-':Sj t?3? B'^rvli
4. MRZ. 1974
21 Hamburg
STaB933
GIMAS S . r . 1
Viale Ortlea 11/13
Mailand / Italien .
Abgabe- und Sicherheitsventil für Schlagsahnebehälter
Priorität: 6. April 1973, Italien, Nr. 22654 A/73
Die Erfindung betrifft 'ein Abgabe- und Sicherheitsventil _ für Behälter,insbesondere flaschen,zur Erzeugung von Schlagsahne. Solche Flaschen müssen an ihrem oberen Teilein steuerbares Ventil zur Abgabe der Sahne und ein Hoch-' druck- bzw. Sicherheitsventil besitzen, welch letzteres sich bei Überschreiten eines durch das Material der Hasche gegebenen Höchstdrucke öffnet.
Die bisherige Anordnung zweier getrennter Ventile, das eine zur Abgabe und das andere zur Sicherheit, erfordert einen wesentlichen Herstellungsaufwand und bietet wegen des kleinen Ausmasses des Flaschenoberteils erhebliche Schwierigkeiten.
Es wurde zwar versucht ein Abgabeventil mit eingebautem Sicherheitsventil anzuwenden. Jedoch sind die vorgeschlagenen Lösungen zu kompliziert und zu kostspielig. Ausserdem war die Dichtheit dieser Konstruktionen unbefriedigend, was einen Verlust an Gas und Sahne verursachte.
Die Erfindung überwindet diese Übelstände, indem sie ein Abgabe- und Sicherheitsventil schafft, welches sehr einfach
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in seiner Konstruktion, leicht herstellbar ist und höchste Dichtheit gewährleistet. '
Das erfindungsgemässe Abgabe- und Sicherheitsventil für-Schlagsahnebehälter, insbesondere -flaschen, ist gekennzeichnet durch eine aus dem Oberteil der !lasche hervorragende Düse mit Bohrung zur Verbindung des Innern der Flasche mit der Atmosphäre, ein im wesentlichen zylindrisches Verschlussglied, welches auf der Düse gleitet, eine Ringdichtung zwischen Düse und Verschlussgli.ed, einen zwischen zwei sich auf dem Oberteil der Flasche erhebenden die Düse und das Verschlussglied einschliessenden Armen gestützten Hebel, welcher Hebel auf einer Seite einen das Verschlussglied in seine Öffnungs- und Schließlage betätigenden Gabelarm und auf der anderen einen weiteren Betätigungsarm aufweist, welch letztererunter der Wirkung einer geeichten Feder steht, wobei der auf das Verschlussglied wirkende Steuerhebel die Form einer Gabel hat, deren Äste das genannte Verschlussglied einschliessen und auf zwei mit Abstand voneinander gegenüberliegende Vorsprungpaare des Verschlussglieds wirken, wobei die oberen Vorsprünge zur Öffnung und die unteren Vorsprünge zum Schliessen des Verschlussglieds dienen, und wobei eine ah den Anschlägen im Innern des Verschlussglieds angebrachte Scheibendichtung zum Abschliessen. bzw. öffnen der Düsenmündung vorgesehen ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird beispielsweise an den Zeichnungen weiter erläutert, wglche darstellen:
Fig. 1 das erfindungsgemässe Ventil im Axialquerschnitt und in seiner Schließstellungj
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1; Fig. 3 das Ventil der Fig. 1 in der Offenstellung.
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In den Zeichnungen ist das abnehmbare Oberteil (Deckel) der flasche zum Schlagen und Abgeben der Sahne, mit 1 bezeichnet, welches in bekannter Weise auf den Hals der Flasche - die im allgemeinen aus rostfreiem Stahl, Aluminium oder einem anderen Metall besteht - aufgeschraubt wird.
2 bedeutet das zur Einführung des als Treibmittel dienenden Gases bekannte Ventil, z.B. Stickstoffoxydul, wobei 3 der Verschlusspfropfen des Ventils 2 ist.
Aus dem Oberteil 1 ragt eine Düse 4 hervor, mit einer Längsbohrung 5 versehen, die das Innere der Flasche mit der Atmosphäre verbindet.
Die Düse 4 ist zwischen zwei glatten und par-allelen Armen 6 und 7 angeordnet und mit'Verstärkungsrippen 8 versehen, die über eine gewisse Strecke das verjüngte Ende der Düse 4' überragen.
Auf der Düse 4 ist ein auf ihr gleitendes Verschlussglied 9 ' angeordnet. Dabei wird die Abdichtung während der Gleitbewegung beispielsweise durch eine ringförmige Dichtung 10 bewirkt, welche in eine gleichfalls ringförmige Rille in der Düse 4 angeordnet ist. Das Verschlussglied 9 weist im Innern zwei gegenüberliegende Anschläge 11 und 12 auf, die den Sitz einer scheibenförmigen Dichtung 13 bilden, und die geeignet sind die'Dichtung 13 gegen das Ende der Düse 4 gedruckt zu halten, um so die Bohrung 5 dicht abzuschliessen. Die Dichtung 13 ist von kleinerem Durchmesser als der innere Durchmesser des Verschlussgliedes 9» während die beiden Anschläge 11 und 12 voneinander einen Abstand aufweisen, so dass Durchlässe seitlich der Dichtung 13 ermöglicht werden.
Auf der Aussenseite und in diametral entgegengesetzter Richtung v/eist das Verschluss glied 9 zwei Paare von Vorsprüngen 14» 15 einerseits und 16, 17 andererseits auf zu dem nachstehend erläuterten Zweck.
Nach oben besitzt das Verschlussglied 9 ein zylindrisches
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Ende 9!> auf welches eine Tülle 18 zum Abgeben der Sahne aufgesetzt ist.
Zwischen den beiden Armen 6 und 7 ausserhalb des Verschluss-.glieds 9 ist ein Stift 19 abgestützt, an dem ein Steuerhebel 20 seine Halterung hat. Dieser Hebel 20 weist dem Verschlussglied 9 zugewandt einen Gabelarm auf, dessen beide Äste 21 und 22 sich jeweils zwischen die beiden Torsprünge H und 15 einerseits und 16 und 17 andererseits des Verschlussglieds 9 einschieben. Infolgedessen können die Äste 21, 22 auf das Verschlussglied 9 wirken, um es der Düse 4 gegenüber zu heben bzw. zu senken, wobei sie jeweils mit den oberen 14 und 16 bzw. unteren Vorsprüngen 15 und 17 zusammenarbeiten.
Ber weitere Arm 23 des Hebels 20 ist nach aussen hin geneigt und ermöglicht die Betätigung des Hebels 20 mit einer Hand. AuBserdem steht er unter der Wirkung einer Druckfeder 24, die den Hebel in die Schließlage des Verschlussglieds 9 drückt.
Die Feder 24 ist so geeicht, dass sie das Verschlussglied unter normalen Druckbedingungen im Innern der Flasche geschlossen hält. Sie gibt aber nach, wenn der Druck in der Flasche über Bohrung 5 der Düse 4 einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Wirkung der Feder 24 ist andererseits auch durch einen mit einer Hand auf den Arm 23 des Hebels 20 ausgeübten Druck zu überwinden, so dass das neue Ventil sowohl ein Abgabe- wie auch ein Sicherheitsventil darstellt.
Beim öffnen des Ventils (Fig. 3) wird sowohl das Verschlussglied 9 als auch die Dichtung 13 gehoben, so dass die Sahne durch die Düse 4 austreten kann und durch das Verschlussglied 9 hindurchfliesst, wobei sie die seitlichen Durchlässe der Dichtung 13 durchläuft, um anschliessend durch die Tülle 18, den Pfeilen in Fig. 3 folgend, zur Abgabe zu gelangen.
Demnach besteht das neue Ventil im wesentlichen aus der Düse 4, dem Verschlussglied 9, dem Hebel 20 und der Feder 24» wobei die Ausmasse des Verschlussgliedes gross genug sind, um eine leichte genaue Verarbeitung bei geringem Aufwand zu gewährleisten; Ausserdem kann das Ventil sehr schnell zusammengebaut werden.
Schllesslich weist das Verschlussglied 9 an der dem Hebel 20 abgewandten Seite radiale und senkrechte Ansätze auf, die mit den beiden gegenüberliegenden Armen 6 und 7 zusammenwirken, um ein Drehen des Hebels zu verhindern.
Abwandlungen der Erfindung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind möglich, ohne aus ihrem Bereich herauszukommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Abgabe- und Sicherheitsventil für Schlagsahnebehälter, insbesondere -flaschen, gekennzeichnet durch eine aus dem Oberteil (1.) der Flasche hervorragende Düse (4) mit Bohrung (5) zur Verbindung des Innern der Flasche mit der Atmosphäre, ein im wesentlichen zylindrisches Versohlussglied (9)» welches auf der Düse (4) gleitet, eine Ringdichtung (10) zwischen Düse (4) und Verschlussglied (9), einen zwischen zwei sich auf dem Oberteil d") der Flasche erhebenden die Düse (4) und das Verschlussglied (9) einschliessenden Armen (6, 7) gestützten Hebel (20), welcher Hebel (20) auf einer Seite einen das Verschlussglied (9) in seine öffnungs- und Schließlage . betätigenden Gabelarm (211 22) und auf der anderen einen weiteren Betätigungsarm (23) aufweist, welch letzterer unter der Wirkung einer geeichten Feder (24) steht, wobei der auf das Verschlussglied (9) wirkende Steuerhebel (20) die Form einer Gabel hat, deren Äste (21, 22) das genannte Verschlussglied (9) einschliessen und auf zwei mit Abstand voneinander gegenüberliegende Vorsprungpaare (14, 16, 15, 17) des Verschlussglieds (9) wirken, wobei die oberen Vorsprünge (14, 16) zur öffnung und die unteren Vorsprünge (15, 17) zum Schliessei des Verschlussglieds (9) dienen, und wobei eine an den Anschlägen (11, 12) im Innern des Verschlussglieds (9) angebrachte Scheibendichtung (13) zum Abschliessen bzw. öffnen der Düsenmündung vorgesehen ist.
    409843/0256
DE19742410532 1973-04-06 1974-03-06 Abgabe- und Sicherheitsventil für Schlagsahnebehälter Expired DE2410532C3 (de)

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DE2410532B2 DE2410532B2 (de) 1977-08-18
DE2410532C3 DE2410532C3 (de) 1978-04-20

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