DE2310611C3 - Fülleinrichtung für einen Aerosolbehälter - Google Patents

Fülleinrichtung für einen Aerosolbehälter

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Aerosol Inventions And Development Sa Aidsa Freiburg (schweiz)
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Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine Fülleinrichtung für einen Aerosolbehälter mit einem im Venlildom des Behälterdeckels angeordneten, eine hohle Ventilstange mit radialem Loch aufweisenden Entnahmevenlil, dessen Ventilgehäuse beim Füllen unter Druck von einer am Ventildom abgestützten Dichtungsscheibe durch einen zwischen den beiden Teilen verlaufenden, einen Einlaßweg für das Füllgut bildenden Spalt getrennt ist, aus dem das Füllgut durch die axialen Löcher eines mit seinem Rand im Ventildom eingespannten, mit dem Ventilgehäuse einstückigen Ringes in den Behälter einströmt. Ein weiterer Einströmweg für das Füllgut wird durch die Bohrung der hohlen Ventilstange gebildet
Ferner ist eine Füllvorrichtung für einen'Aerosolbehälter bekannt, bei der im Ventildom des Behälterdekkels das Entnahmeventil und dessen rohrförmiges Gehäuse angeordnet sind. Eine Schraubenfeder drückt den nach oben gerichteten Flansch des Entnahmeventils gegen eine im Ventildom des Deckels abgestützte Dichtungsscheibe. Beim Füllen wird durch den Füllkopf der Flansch des Ventils entgegen der Federkraft von der Dichtungsscheibe abgehoben. Das unter Druck stehende Füllgut strömt sodann zum Teil durch die Bohrung der Ventilstange und die Bohrung im Nippel des Ventilgchäuses in den Behälter.
Ein weiterer Teil des Füllgutes tritt durch den
Ringspalt zwischen der Ventilstange und dem oben gelegenen Flansch des Ventildoms, drückt die Dichtungsscheibe nach unten von dem Flansch weg, so daß ein einen Einlaßweg für das Füllgut bildender Spalt entsteht (US-PS 31 58 297), Weiterhin ist eine Füllvorrichtung für einen Aerosolbehälter der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden (FR-PS 20 65 176). Bei dieser bekannten Füllvorrichtung wird zwar der Behälter ebenfalls nur durch die eine Bohrung
ίο der Ventilstange hindurch gefüllt, jedoch ist die Dichtungsscheibe für die Ventilstange mit ihrer Umfangskante fest zwischen der des oben gelegenen Mittelteils des Ventildomes und der Umfangskante des oben gelegenen Flansches des Ventilgehäuses einge-
H spannt, was sich äußerst ungünstig auf die Abdichtwirkung auswirkt.
Ausgehend von einer Füllvorrichtung für einen Aerosolbehälter, wie er Gegenstand des deutschen Patentes 15 75 013 ist, wurde nun gefunden, daß es nicht notwendig ist, daß beim Füllen der mittlere Teil des Ventilgehäuses von der Dichtungsscheibe abgehoben wird, um das Strömen des Treibmittels zwischen der Unterseite der Dichtungsscheibe und dem Abdichtungsrand des Ventilgehäuses zu ermöglichen. Vorausgesetzt, daß die Strömung des Treibmittels stark genug ist, um in dem Ventilgehäuse einen wesentlichen Gegendruck aufzubauen, kann dieser Gegendruck die Dichtungsscheibe nach oben, von dem Rand des Ventilgehäuses wegdrücken und so den erforderlichen Durchströmweg herstellen, ohne daß das Ventilgehäuse bewegt wird.
Die Erfindung schlägt daher vor, daß bei einer Füllvorrichtung für einen Aerosolbehälter nach dem Hauptpatent der Behälter in an sich bekannter Weise ausschließlich durch die Bohrung der hohlen Ventilstan ge gefüllt wird und daß dabei die innen gelegene Fläche der Dichtungsscheibe durch deren elastische Zusammendrückung, die durch den Druck des aus einer radialen Durchbohrung der hohlen Ventilstange ausströmenden Füllmaterials bewirkt wird, von der oben gelegenen Fläche des Ventilgehävr,es abgehoben wird und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die oben gelegene Fläche der Dichtungsscheibe ständig unbeweglich an der oberen Wand des das Ventilgehäuse einschließenden Ventildoms anliegt.
Verglichen mit der Füllvorrichtung nach dem Hauptpatent ist die Erfindung von besonderer Bedeutung für das Füllen von Behältern mit einem Dosierventil, weil bei diesen Behältern das untere Ende des Ventilgehäuses von dem Steigrohr ganz abgeschlos sen ist, wenn die Ventilstange herabgedrückt ist, so daß beim Füllvorgang der Gegendruck im Ventilgehäuse rasch ansteigt. Die Erfindung ist aber auch für Behälter ohne Dosierventil von Wert, bei denen das Steigrohr eine feine Bohrung hat oder die eine Dosieröffnung oder ein Filter oder eine andere Verengung im unteren Ende des Ventilgehäuses aufweisen.
Bei der erfindungsgemäßen Füllvorrichtung für einen Aerosolbehälter erfolgt das Füllen lediglich durch die hohle Ventilstange hindurch. Der Füllvorgang läßt sich dabei leichter durchführen, als mit den Fülleinrichtungen nach dem Hauptpatent und nach der genannten US-Patentschrift, denn bei diesen Fülleinrichtungen muß beim Füllen der ganze Ventildom des Behälters von dem Füllkopf bedeckt sein. Auch läßt sich bei der erfindungsgemäßen Füllvorrichtung das Füllgut leichter unter als über der Dichtungsscheibe einführen. Die Ventilstange eines Dosierventils wird in der eingeschnürten Durchtrittsstelle geführt und wird so in einer
genau lotrechten Lage gehalten, was für eine vollkommene Abdichtung von besonderem Nutzen ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Fülleinrichtung nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. I zeigt einen lotrechten Axialschnitt durch eine Fülleinrichtung nach der Erfindung, der den Weg des Treibmittels während des Füllvorganges erkennen läßt,
Fig.2 bis 6 zeigen die Draufsichten auf eine Anzahl möglicher Formen für den Kragen des in die Fülleinrichtung nach der Fig. I eingebauten Ventilgehäuses.
Die dargestellte Fülleinrichtung hat die Form eines dosierenden, sogenannten »Flaschenveniils«, wobei ein aus Blech bestehender, das Ventilgehäuse aufnehmender Ventildom 1 auf eine Flasche oder einen Aluminiumbehälter mit einer weiten öffnung aufgepreßt ist. Die Erfindung ist aber auch für Ventile brauchbar, bei denen der Ventildom so geformt ist, daß er in die übliche einen Durchmesser von 25,4 mm (1 Zoll) aufweisende öffnung eines unter Druck stehenden Verteilers in der Form einer Metallbüchse hineinpaßt Wie bei den üblichen Ventilen Y.egt an der Unterseite der horizontalen oberen Wand 3 des Ventildoms eine Dichtungsscheibe 2 aus natürlichem oder künstlichem Gummi mit Druck an und das auf einer Ventilstange 5 angeordnete Ventilverschlußglied 4 wird durch eine schraubenförmige Druckfeder 6 dichtend gegen die Unterseite der Dichtungsscheibe 2 gedrückt. Das obere Ende der Ventilstange 5 ist hohl und geht durch die zentralen öffnungen der Dichtungsscheibe 2 und der oberen Wand 3 des Ventildoms I hindurch. Das untere Ende der Feder 6 liegt auf einer Innenschultei' des Ventilgehäuses 7 auf, dessen unteres Ende einen Nippel 8 bildet, an dem das nicht dargestellte Steigrohr befestigt ist. Eine Dichtungsscheibe 9 dichtet das Ventil gegen eine Flasche oder einen anderen Behälter (nicht gezeichnet) ab.
Beim normalen Gebrauch einer Ventilvorrichtung der nicht dosierenden Bauart kann dann, wenn ein am oberen EiJe der Ventilstange 5 angebrachter Druckknopf (nicht gezeichnet) hei abgedrückt und dadurch die Ventilstange entgegen der Kraft der Feder 6 nach unten bewegt wird und eine Einschnürung 12 des Ventilgehäuses 7 fehlt, der unter Druck stehende Inhalt des Behälters durch das Steigrohr und das Ventilgehäuse nach oben strömen und dann durch ein radiales Loch 10 in die Bohrung der Ventilstange 5 strömen und sodann ins Innere des Druckknopfes gelangen, um von dort auszuströmen. Die Ventilstange 5 von der bekannten Dosierbauart dagegen iiat eine im Querschnitt verkleinerte untere Verlängerung 11, die in eine Einschnürung 12 des V<:ntilgehäuses 7 hineinragt, so daß dann, wenn die Ventilstange ihre angehobene Ruhelage einnimmt, das Ventilgehäuse mit dem Steigrohr in Verbindung steht, aber dann, wenn die Ventilstange heruntergedrückt ist, diese Verbindung abgesperrt ist, so daß nur der nach unten abgesperrte und damit dosierte Inhalt des Ventilgehäuses durch das radiale Loch 10 in der Ventilstange 5 ausströmen kann.
Bei einem Behälter mit einem nicht dosierenden Ventil und einem Steigrohr großen Durchmessers ist es möglich, das unter Druck stehende Treibmittel in den das Ventil tragenden Behälter durch Niederdrücken der Ventilstange durch die Ventilstange und dann durch das Steigrohr hindurch in den Behälter zu fördern. Dies ist bei Behältern mit einem dosierenden Ventil nicht möglich, weil in dhr.em Fall bei niedergedrückter Venlilstange deren Verlängerung das Ventilgehäuse von dem Steigrohr trennt.
Es ist nun bekann;, in einer Seitenwand des Ventilgehäuses 7 ein Loch vorzusehen, das von eir.er sich nach unten erstreckenden, mit der Dichtungsscheibe 9 aus einem Stück bestehenden Muffe bedeckt ist. Dadurch entsteht ein Einweg-Ventil, das ein Ausströmen aus dem Ventilgehäuse und in den Behälter während des Füllvorgangs ermöglicht, aber ein Strömen in der umgekehrten Richtung verhindert Es ist dies aber eine teure Lösung, die eine besonders geformte Dichtungsscheibe erfordert.
Bei der nach der Erfindung ausgebildeten Ventilanordnung mit einer Dichtungsscheibe mit elastischer Zusammendrückung ist es dagegen möglich, ein ortsfest im Ventildom angeordnetes Ventilgehäuse entweder mit oder ohne Einschnürung des Ventilgehäuses zu verwenden, je nachdem ob ein dosierendes oder nicht dosierendes Ventil gebraucht wird, ohne dabei die sonstige Bauweise des Ventils ändern zu müssen.
Ein ähnliches Problem kann auch bei bestimmten, nicht dosierenden Ventilen erits.r°hen, wenn das Steigrohr eine feine Bohrung hat, oder wenn aus verschiedenen Gründen am unteren Ende des Ventilgehäuses eine einengende öffnung vorgesehen ist
Bei der Fülleinrichtung nach dem Hauptpatent kann der Hauptteil des Ventilgehäuses nach unten weg von der Dichtungsscheibe mitbewegt werden. Dadurch wird ermöglicht, daß das Treibmittel durch den dabei entstandenen ringförmigen Spalt zwischen der Unterseite der Dichtungsscheibe und dem oberen Rand des Ventilgehäuses radial nach außen strömt Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Treibmittel auf dem gleichen Weg auch dann strömen kann, wenn das Ventilgehäuse ortsfest gelagert ist Um dem Treibmittel das Strömen in das Innere des Behälters zu ermöglichen, werden ähnlich wie bei der Lösung nach dem Hauptpatent rund um die Außenseite des zylindrischen Hauptteils des Vemilgehäuses sich vertikal erstreckende Kanäle 13 vorgesehen und zwar befinden sich diese Kanäle in einem verdickten Teil oder Kragen 14, durch den das Ventilgehäuse 7 in dem Ventildom 1 festgehalten wird.
Wenn sich das Ventil in der angehobenen Ruhelage befindet, wird das Ventilgehäuse durch die Dichtungsscheibe 2 abgedichtet. Selbst wenn des Ventil geöffnet ist, ist der im Behälter unter normalen Bedingungen herrschende Druck nicht groß genug, um die Dichtungsscheibe nach oben zusammenzudrücken und weg von dem Ventilgehäuse zu bewegen. Aber während des »Gasens«, d. h. während der Füllung mit einem Treibmittel, wird ein Gasungskopf nach unten bis zur Berührung mit dem Ventildom 1 gebracht, wobei die Ventilstange S in die in der F i g. 1 dargestellte Lage nach unten gedrückt wird. Nunmehr kann das Treibmittel unter sehr hohem Druck, der bis zu 63,5 atü (900 p.s.i.) betragen kann, durch die hohle Ventilstange 5 zugeführt werden. Da das untere Ende des Ventilgehäuses verengt oder durch eine Verlängerung 11 der Ventilstange verschlossen ist, baut sich der Treibmitteldruck im Innern des Vemilgehäuses auf, bis durch diesen Druck die Unterseite der Dichtungsscheibe 2 durch Zusammendrückung derselben von der»! Rand des Ventilgehäuses abgehoben wird. Nunmehr kann das Treibgas durch den entstandenen Spalt radial nach außen und dann durch rlie Kanäle 13 nach unten ins Innere des Behälters strömen.
Die F i g. 2 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsfor-
men für den diese Kanäle 13 aufweisenden Kragen 14. Die F" i g. 2 zeigt eine Anzahl von im Kreise angeordneten runden Öffnungen in einer gemeinsamen ringförmigen Scheibe. Nach der Fig. 3 sind in dem Kragen in gleichen Abständen kreisbogenförmige Schlitze vorgesehen. Nach der F t g. 4 erstrecken sich diese Schlitze bis zum äußeren Umfang des Kragens. Nach der Hg. 5 ist der Kragen auf einander entgegengesetzten Seiten geradlinig abgeschnitten und nach der Fig. 6 ist er dreimal abgeschnitten. In jedem dieser Fälle sind das Ventilgehäuse 7 und sein Kragen in erheblichem Maß steif und können sich nicht verformen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Fülleinrichtung für einen Aerosolbehälter mit einem im Ventildom des Behälterdeekel;, angeordneten, eine hohle Ventilstange mit radialem Loch aufweisenden Entnahmeventil, dessen Ventilgehäuse beim Füllen unter Druck von einer am Ventildom abgestützten Dichtungsscheibe durch einen zwischen den beiden Teilen verlaufenden, einen Einlaßweg für das Füllgut bildenden Spalt getrennt ist, aus dem das Füllgut durch die axialen Löcher eines mit seinem Rand im Ventildom eingespannten, mit dem Ventilgehäuse einstückigen Ringes in den Behälter einströmt, nach Patent 15 75 013, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Behälter ausschließlich durch die Bohrung der hohlen Ventilstange (5) hindurch gefüllt wird und dabei die innen gelegene Fläche der Dichtungsscheibe (2) durch deren elastische Zusammendrückung, die durch den Druck des aus einer radialen üwchbohrung (tO) der hohlen Ventilstange (5) ausströmenden Füllmaterial bewirkt wird, von der oben gelegenen Räche des Ventilgehäuses (7) abgehoben wird und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die oben gelegene Fläche der Dichtungsscheibe ständig unbeweglich an der oberen Wand (3) des das Ventilgehäuse (7) einschließenden Ventildoms (1) anliegt.
  2. 2. Fülleinrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anwendung bei einem Aerosolbehälter mit einem an sich bekannten Entnahmev^niil, das dann, wenn die Vcntilstange (5) beim Füllvorgang herabgedrückt ist, mit einer Verlängerung (11) des Ventilverschlußteils die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse (7) und dem Innern des das Entnaitmeventil tragenden Behälters verschließt
DE2310611A 1972-03-03 1973-03-02 Fülleinrichtung für einen Aerosolbehälter Expired DE2310611C3 (de)

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