DE956298C - Verpackungsbehaelter mit Dosiervorrichtung - Google Patents

Verpackungsbehaelter mit Dosiervorrichtung

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DE956298C
DE956298C DEN4902A DEN0004902A DE956298C DE 956298 C DE956298 C DE 956298C DE N4902 A DEN4902 A DE N4902A DE N0004902 A DEN0004902 A DE N0004902A DE 956298 C DE956298 C DE 956298C
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DE
Germany
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packaging container
cap
guide
container according
guide sleeve
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Expired
Application number
DEN4902A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhart H Neugebauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHART H NEUGEBAUER DR ING
Original Assignee
GERHART H NEUGEBAUER DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Verpackungsbehälter mit Dosiervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsbehälter, insbesondere auf Tuben, aus denen das zum Verbrauch bestimmte Füllgut dosiert entleert wird.
  • Es sind Verpackungsbehälter bekannt, die mit einer Dosiereinrichtung versehen sind, jedoch weist diese Dosiereinrichtung Mängel auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Verpackungsbehälter mit einer Vorrichtung zu versehen, die es erlaubt, das Füllgut in volumen- bzw. gewichtsgleichen Mengen zu entnehmen.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß eine von außen auf den Behälter ausgeübte Kraft (Druck) ein Hubglied bewegt.
  • Wird das Hubglied auf der der Entleerungsöffn rng gegenüberliegenden Seite angebracht, so ist e.ne Rückstellung desselben nach dem Entleeren nicht erforderlich, weil das Füllgut auf dem Hubglied gelagert ist und von diesem mit gleichen Mengen mit jeder Entleerung gegen die Austrittsöffung hin bewegt wird.
  • Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Behälter, in welche das Füllgut in Form von auswechselbaren Packungen - Patronen - eingesetzt wird. Die aus Papier oder Kunststoff bestehende Umhüllung wird nach Entleerung des Füllgutes aus dem Verpackungsbehälter entfernt und gegen eine volle Packung ausgetauscht. Das Bewegen des Hubgliedes erfolgt durch eine Kraft, die in tangentialer oder axialer Richtung ausgeübt wird. Der Weg des Hubgliedes wird durch einen Anschlag in der Bewegungsrichtung begrenzt; durch eine Rückstellkraft wird die Vorrichtung für das Hubglied in die Ausgangslage zurückgebracht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Ein Behälterkopf I ist auf dem Behälterkörper 4 mittels Gewinde aufgesetzt und weist eine Austrittsöffnung 5 auf, die durch eine Kappe 6 verschlossen werden kann. An dem Behälterkörper 4 ist ein Führungsteil 14 befestigt, auf dem ein Führungsring II mit Nase 11a gedreht werden kann.
  • Mit diesem Führungsring ii ist die drehbare Kappe 2 fest verbunden, in deren Ausnehmungen zwei Zylinder 7 angeordnet sind, die von Federn 8 sowohl an die Kappenausnehmung als auch an den Mitnehmerring 3 gedrückt werden (Abb. Ib). Die Führungsnase 11a ist in einer kreisförmigen Nut des Führungsteiles 14 gelagert; sie kann bis zu einem mit dem Führungsteil 14 fest verbundenen Anschlag I3 entgegen dem Druck der Feder 12 bewegt werden (Abb. 1 c).
  • Der Mitnehmerring 3 trägt eine drehbar in 10 gelagerte Welle 9, die an ihrem unteren Ende fest verbunden eine Führungshülse 15 aufweist. Die Führungshülse 15 ist mit einer spiralförmig verlaufenden Nut 25 versehen (Abb. Id), in welcher ein mit einer zweiten Führungshülse I6 verbundener Stift 2I gleiten kann. Die zweite Führungshülse I6 weist eine ähnliche, spiralförmige Nut 26 auf, in welcher ein in einer dritten Führungshülse I7 fest angebrachter Stift 2o gleiten kann. Auch die dritte Führungshülse I7 ist mit einer spiralförmigen Nut 27 versehen, in der ein in der Kolbenachse 22 befestigter-Stift 19 bewegt werden kann. Die Kolbenachse 22 trägt an einem Ende den Kolben23.
  • Wirkungsweise. Zum Gebrauch muß die Schutzkappe 6 abgenommen werden. Wird Kappe 2 aus Stellung I in Stellung II verdreht (Abb. IC), so kommt die Führungsnase 11,, welche mit der Drehkappe 2 fest verbunden ist, unter Zusammendrücken der Feder I2 am Anschlag I3 zur Anlage.
  • Durch die in Pfeilrichtung erfolgte Drehung der Kappe 2 werden die beiden Zylinder 7 - die eine Freilaufsperre darstellen - an den Führungsring 3 gepreßt und nehmen diesen um jenen Winkel mit, der durch die Lagen I und II gekennzeichnet ist.
  • Diese Drehbewegung wird über eine Welle g auf die äußerste Führungshülse 15 übertragen. Der in der Nut 25 gleitende Stift 2I wird in axialer Richtung abwärts bewegt. Hierdurch wird die mittlere Führungshülse I6 und über Stift 20 die innere Führungshülse 17 und wieder über Stift 19 die Kolbenachse 22 und mit ihr der Kolben 23 in axialer Richtung zur Austrittsöffnung 5 bewegt Das auf dem Kolben lagernde Füllgut tritt durch die axiale Bewegung aus der Austrittsöffnung 5 aus. Wird die Kappe 2 nun losgelassen, so bewegt sich diese und die Führungsnase 11a unter dem Federdruck von 12 in ihre Ausgangslage I zurück.
  • Die Zylinder 7 rollen auf dem Führungsring 3 ab, ohne diesen mitzunehmen; Führungsring 3, die drei Führungshülsen I5, I6, r7, Kolbenachse 22, Kolben 23, verbleiben während des Rückdrehens derKappe2 in der eingenommenen Stellung.
  • Die Vorrichtung ist nun für die nächste Entleerung bereit. Der durch den Anschlag I3 und den Winkel I-II festgelegten Größe der Drehbewegung entspricht eine bestimmte, immer gleiche axiale Verschiebung des Kolbens 23. Die gleichen Wege des Kolbens 23 lassen jeweils gleiche Mengen des Füllgutes austreten. Die b i einer Betätigung austretende Menge läßt sich verändern, indem Anschläge I3 mit verschiedener Länge zur Anwendung kommen.
  • Ist der Inhalt der Patrone 24 verbraucht, dann wird das Kopfstück I abgeschraubt, der Kolben 23 und damit die Führungshülsen in die Ausgangslage zurückgebracht, die leere Patrone 24 entfernt und durch eine gefüllte Patrone 24 ersetzt.
  • Nach dem Aufsetzen des Kopfstückes I auf den Behälter 4 ist die Vorrichtung wieder betriebsbereit.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verpackungsbehälter für hochviskose Füllgüter mit festen Wandungen und Dosiereinrichtung, wobei das Entleeren durch einen Kolben erfolgt, gekennzeichnet durch eine Freilaufkupplung (3, 7, 8), eine Welle (g) und teleskopartig zusammenwirkende Führungshülsen (I5, I6, 17), die die Teildrehung einer Kappe (2) auf einen axial beweglichen Kolben (23) übertragen.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei konische Aussparungen in der Drehkappe (2), in denen je eine federbelastete Rolle (7) angeordnet ist, die nur in einer Drehrichtung eine Verbindung zwischen der Drehkappe (2) und der Welle (g) herstellen.
    3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (2) und die Führungshülse (I5) an der Welle (g) befestigt sind.
    4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Kolbenachse (22) befestigter Stift (19) in eine in der Führungshülse (I7) vorgesehene Spiralnut (27) eingreift.
    5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teildrehung der Kappe (2) durch eine Führungsnase (via) und einen Anschlag (I3) einstellbar begrenzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 464673, 652 I73 7I9 36I; schweizerische Patentschriften Nr. 2in 824, 276 305.
DEN4902A 1951-12-30 1951-12-30 Verpackungsbehaelter mit Dosiervorrichtung Expired DE956298C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7520406B2 (en) 2005-07-08 2009-04-21 S. C. Johnson & Son, Inc. Device for dispensing a controlled dose of a flowable material

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464673C (de) * 1927-02-19 1928-08-22 Leonard R G Smith Zusammendrueckbare Tube zur Aufnahme von teigigen Stoffen
DE652173C (de) * 1935-03-25 1937-10-26 Betts & Blanchard Ets Ventilartiger Tubenverschluss
CH219824A (de) * 1940-02-21 1942-02-28 Panax A G Tube.
DE719361C (de) * 1938-08-03 1942-04-07 Steatit Verkaufsgesellschaft A Tubenverschluss
CH276305A (de) * 1949-10-03 1951-06-30 Neudeck Helmut Verschluss an Behältern, aus welchen der Inhalt durch Druckwirkung herausgepresst werden kann, insbesondere Tuben.

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