DE666107C - Abfuellventil - Google Patents

Abfuellventil

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Publication number
DE666107C
DE666107C DEH152502D DEH0152502D DE666107C DE 666107 C DE666107 C DE 666107C DE H152502 D DEH152502 D DE H152502D DE H0152502 D DEH0152502 D DE H0152502D DE 666107 C DE666107 C DE 666107C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
swimmer
filling valve
valve
magnet
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Expired
Application number
DEH152502D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hundertmark
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE666107C publication Critical patent/DE666107C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/44Filling nozzles automatically closing
    • B67D7/46Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Abfüllventil Abfüllventile werden durch einen Schwimmer zum Schließen gebracht. Damit dieser Schwimmer .eine genügend große Auftriebskraft besitzt, muß er einen ziemlich großen Raum verdrängen. Da das Ablaufventil in enge Einlauföffnungen von Behältern, Kannen, Tanks o. dgl. eingesetzt werden soll, kann dessen Durchmesser nicht beliebig vergrößert werden. Um trotzdem einen genügend großen Schwimmer unterbringen zu können, muß das untere Rohrende des Ventils eine ziemlich große Länge >erhalten.
  • Nun ist es aber bei Behältern von geringer Höhe oder mit gebogenen Einlaufhülsen nicht immer möglich, das lange Ablaufrohr des Ventils vollständig einzuführen. Als Folge davon taucht der Schwimmer nicht ganz ein, auch bleiben die seitlichen Ablauföffnungen außerhalb der Gefäßmündung, so daß die Anwendung des Abfüllventils unmöglich wird.
  • Durch die im folgenden beschriebene Anordnung wird das beschriebene Ventil derart verbessert, daß -es nur ein kurzes Ablaufrohr von geringem Durchmesser benötigt, während die den Ventilschluß bewirkende Kraft nicht verringert ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schwimmer bei seiner Aufwärtsbewegung durch eine in der Bewegungsrichtung zunehmende Hilfskraft unterstützt wird. Diese Hilfskraft kann beispielsweise von einer Feder oder einem ähnlichen Kraftspeicher geliefert werden, wobei jedoch der Verlauf der Zugkraft während der Bewegung durch geeignete Hilfsmittel in der gewünschten Weise umgeformt werden muß. Eine einfachere Lösung ohne bewegliche und platzraubende Teile ergibt sich, wenn gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel der-; Erfindung als Hilfskraft ein auf den Schwirn.;,, mer einwirkender Magnet dient.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbe." spiel der Erfindung in Abb. i im Längsschnitt.
  • Abb. z ist ein Teillängsschnitt eines anderen Beispiels.
  • Ein in einem Hohlraum des Gehäuses b gelagerter Handhebel h öffnet bei seinem Niederdruck durch Anheben der Ventilstange g den Ventilteller d. Eine Klinke i hält den Handhebel k in der öffnungsstellung fest.
  • Ir. dem äußerst kurzgehaltenen nach unten offenen Auslaufrohrn ist noch ein Innenrohr t mittig eingesetzt. Durch den so entstandenen Ringraum n' kann die durchlaufende Flüssigkeit in den zu füllenden Behälter gelangen. In dem ebenfalls.nach unten offenen Innenrohr t ist der Schwimmer p geführt. Der Schwimmer ist äußerst klein gehalten und vermag durch seine geringe Auftriebskraft nicht, ein sicheres Schließen des Ventils über die Zwischenhebel k und i zu bewirken. In dem dargestellten Beispiel wird dem Schwimmer dadurch eine Hilfskraft verliehen, daß in dem Innenrohr t ein Magnet u angebracht ist. Der Einfachheit und'Betriebssicherheit halber wurde hierzu ein Dauermagnet gewählt, jedoch könnte auch ein Elektromagnet an dieselbe Stelle treten. Damit der Magnet u auf den Schwimmer p -wirken kann, erhält dieser einen Eisenkopf p', sofern er nicht ohnehin ganz aus Eisenblech besteht.
  • In einer Bohrung t' des Innenrohres t ist der Stößel g geführt, der eine Druckkraft vom Schwimmer p auf den Zwischenhebel k übertragen kann. Die Bohrung t' muß ausreichend groß sein, damit durch sie auch Luft aus dem Innenrohr t entweichen kann. Eine entsprechende Bohrung .u' durchsetzt auch den Magneten u. Um bei Inbetriebnahme des Abfüllventils den am Magneten it festgehaltenen Schwimmer p zu lösen, besitzt der Hebel k eine Handhabe k', durch die ein nach abwärts gerichteter Druck auf den Stößel g ausgeübt werden kann.
  • Die vom Magneten .u auf den Schwimmer ausgeübte Kraft ist in der unteren Lage des Schwimmers sehr gering und vermag diesen nicht zu heben. Bei steigendem Flüssigkeitsspiegel in dem zu füllenden Behälter wird der Schwimmer p etwas angehoben, so daß er das Kraftfeld des Magneten erreicht, der ihn nun mit steigender Kraft zu sich hinaufzieht. Hierbei erfolgt über den Stößel g und die Zwischenhebel k und i das Schließen des Ventils.
  • Eine Hilfsfeder oder ein ähnlicher mecha-,nischer Kraftspeicher wäre nicht ohne wei-^-@e(es als Hilfskraft für den Schwimmer gey'net. Da die Kraft, beispielsweise einer @e jeder, in der Bewegungsrichtung abnimmt, würde sie in der unteren Lage des Schwimmers am stärksten wirken. Hier ist aber eine möglichst geringe oder gar keine Kraftwirkung .erwünscht. Macht man aber die Feder so schwach, daß sie allein den Schwimmer nicht zu heben imstande ist, so läßt ihre Kraft noch weiter nach, wenn sich der Schwimmer etwas aufwärts bewegt. Jetzt wird aber gerade eine erhöhte Kraftleistung gefordert.
  • Eine Verwendung von Federn ist aber trotzdem möglich, z. B. wenn man die Feder an der Welle einer Kurbel oder einer Kurvenscheibe angreifen läßt. Durch eine solche Hebelwirkung wird der Verlauf der Zugkraft während der Bewegung derart verändert, daß sie wie gewünscht in der Bewegungsrichtung wächst. Dazu ist gemäß Abb. z im Auslaufrohr rt um den Querzapfen, u ein zweiarmiger Hebel c gelagert, der unter der Wirkung der Federd steht. Der Schwimmer enthält einen Längsschlitz p', in den der kurze Arme' des. Hebels c greift und unter der Wirkung der Federd den Schwimmer nach oben zu drükken sucht. Der andere längere Arme" des Hebels c legt sich mit einem verbreiterten Kopf gegen den unteren äußeren Rand des Schwimmers p. Die Reibung des Kopfes vom Arme" am Schwimmerrand reicht aus, die Wirkung der Federd auf den kurzen Arme' aufzugeben, so daß der Schwimmer in seiner unteren Stellung erhalten bleibt. Sobald jedoch die Flüssigkeit im Auslaufrohr n steigt, überwindet der Auftrieb des Schwimmers p die Reibung des Armes c" am Schwimmer und läßt ihn aufsteigen. Dabei gleitet der Arme" mit seinem Kopf unter dem Schwimmer vorbei, kann ,aber selbst in den Schlitz p' des Schwimmers eintreten. Die Feder d wirkt auf den kürzeren Arm c', der den Schwimmer hochzutreiben sucht. Da sich die wirksame Hebellänge des Armes c' bei steigendem Schwimmer entsprechend verkürzt, nimmt die Federwirkung in gleichem Maße zu. Die Klinke k wird ,angehoben, und das Ventil schließt sich. Durch Anheben des Klinkenarmes k' wird der Schwimmer wieder nach -unten gedrückt, und das Hebelwerk für das Ventil läßt sich wieder sperren.

Claims (1)

1A TRNTANsPRI7cHG: i. Abfüllventil mit Selbstschluß durch Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (p) bei seiner Aufwärtsbewegung durch eine in der Bewegungsrichtung zunehmende Hilfskraft, die z. B. von einem Magneten (tt) geliefert wird, unterstützt wird. Abfüllventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (p) in :einem zum Auslaufrohr (n) mittig angeordneten Innenrohr (t) geführt ist, in welchem auch der Magnet (u) sitzt. 3. Abfüllventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfskraft eine Feder dient, die über eine übersetzung, z. B. einen Kurbelarm, auf den Schwimmer (p) wirkt.
DEH152502D 1937-07-31 1937-07-31 Abfuellventil Expired DE666107C (de)

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DEH152502D DE666107C (de) 1937-07-31 1937-07-31 Abfuellventil

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DEH152502D DE666107C (de) 1937-07-31 1937-07-31 Abfuellventil

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DE666107C true DE666107C (de) 1938-10-12

Family

ID=7181434

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DEH152502D Expired DE666107C (de) 1937-07-31 1937-07-31 Abfuellventil

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DE (1) DE666107C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949927C (de) * 1953-10-25 1956-09-27 Georg Hundertmark Abfuellventil, das durch einen aufsteigenden Schwimmer geschlossen wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949927C (de) * 1953-10-25 1956-09-27 Georg Hundertmark Abfuellventil, das durch einen aufsteigenden Schwimmer geschlossen wird

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