DE735938C - Zweiventilsteuerung fuer hydraulische Anlagen - Google Patents

Zweiventilsteuerung fuer hydraulische Anlagen

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Publication number
DE735938C
DE735938C DEH164595D DEH0164595D DE735938C DE 735938 C DE735938 C DE 735938C DE H164595 D DEH164595 D DE H164595D DE H0164595 D DEH0164595 D DE H0164595D DE 735938 C DE735938 C DE 735938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
lifting rod
lifting
rod
linkage
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Expired
Application number
DEH164595D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Keydel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydraulik GmbH
Original Assignee
Hydraulik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/10Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Zweiventilsteuerung für hydraulische Anlagen Die Erfindung betrifft eine Zweiventilsteuerung, die mit Hilfe einer Hubvorrichtung, z. B. eines Elektromagneten, geschaltet wird, für hydraulische Anlagen., bei der durch Anheben eines Hubgestänges das eine Ventil und beim Abfallen, des Hubgestänges das andere Ventil durch eine an dem Ilubgestänge ,angreifende Kraft gelüftet wird.
  • Bei den bekannten Ausführungen solcher Zweiventil;s:te.uerungen ist ian dem @irb@estänge ein Gewicht ,angehängt, das ständig @airht. Beim Anheben des Gestänges muß ;-also durch die Kraft der Hubvorrichtung sowohl die ,ständig wirkende Kraft des Gewichtes als ,auch der öffnungswiderstand des einen. Ventils überwunden werden. Es ist also praktisch ungefähr die zweifache Kraft erforderlich, die ian sich für das. Offnen des Ventils benötigt wird.
  • Diesen Mangel beseitigt die Erfindung dadurch, dlaß die an dem Hubgestänge angreifende Kraft an einen um- eine ortsfeste Achse schwingbiaren, Hebel angeschlossen ist, dessen freies Ende eine Klinke bildet, die in der unteren Hälfte des Hubes des Gestänges in eine Rgst der Hubstange derart eingreift, daß die Liraft atuf das Gestänge wirkt, während sie in der oberen Hälfte des Hubes des Gestänges durch einen an der Hubstange angebrachten Nocken in eine unwirksame Lage verdrängt wird. Jetzt hat die Hubvorrichtung beim Anheben, nur noch die Hälfte der Kraft zu überwinden, indem die ian dem Hubgestänge angreifende Irraft, noch ehe das Ventil ange'foben wird, unwirksam wird. Die Kraft wird faber beim Abfallen des Hubgestänges wieder wirksam, sobald das a,ri.düre Ventil zum Anheben kommt.
  • In der Zeichnung ist der Erfinduiigsgegenstand für drei verschiedene Betriebsstellungen schematisch .dargestellt. Mit i ist die Hubvorrichtung, z. B. ein Elektromagnet, und mit 2 die mit dem Magnetkern veYbundene Hubstange bezeichnet. Diese ;reift, wie an sich bekannit, an einer Gelenkstelle 3.an einem um eine ortsfeste Achse .i schwingbaren zweiarmigen Hebels an, der mit dem einen Arm gegen das Ventil 6, beispielsweise das Abwasserventil, und mit dem anderen Arm gegen das Veirtil7, beispielsweise das Druckventil, der in dem Gdliäuise 8 angeordneten Zweiventil,steuerung wirkt.
  • Unterhalb der Gelenkstelle 3 ist an der beispielsweise bei 9 und io no,4imals geführten Hubstange 2 ein Nocken i i, z. B, in Form einer Gleitschiene, vorgesehen, der !arm oberen Ende eine Rast 12 bildet. Seitlich neben der Stange 2 ist um eine ortsfeste Achse 13 ein Hebel 14. sch@vingli-ar, der am freien Ende bei 15 klinkenartig ausgebildet ist. Je nac.'h Stellung des Gestänges 2, 5 bzzv. des Magnetkerne greift die Klinke 15 des Hebels 1.1 in die Rast 12 der Stange 2 ein, so daß die an dem Hebel 1,1 angreifende Feder 16 auf das Gestänge eine nadh unten ziehende Kraft ausübt, oder sie gleitet an der Schiene: i i, wobei .dann die Kraft der Felder 16 auf das Gestänge iinivir ksam ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß in: der unteren Hälfte des FIu!bes der Stange 2 die Klinke 15 des Hebels 14 in die Rast 12 eingreift und in der oberen Hälfte des Hubes durch die Gleitschiene i i verdrängt wird.
  • Die Abb. i zeigt -den Betriebszustand bei ganz abgefallenem Magireten. Die Klinke 15 des Hebels 1 4. greift in die Rast 12 der Stange 2 ein, und die Kraft der Feder 16 hält das Ventil 6 offen. Wird der Magnet eingeschaltet, so verbleibt die Klinke 15 des Hebels 14. beim Hochgehen der Stange 2 zunächst in der Rast 12 bis ungefähr zur Mitte des Hubes, wo beide Ventile 6 und ;' geschlossen sind (s. Abb.2). Jetzt gleitet die Klinke 15 aus der Rast 12 heraus und -wird durch die Feder 16 an .de Gleitfläche der Gleitschiene i i angedrückt. Die Kraft der Feder 16 wirkt nun nicht mehr auf das Gestänge 2 nacii unten ziehend. Im iveitere-n Verlaufe des Hubes bis zu der in Abb. 3 dargestellten Endstellung, in wel,clier das Ventil 7 durch, die Kraft des Magneten angehoben ist, verbleibt die Klinke 15 des Hebels 14 in der Gleitlage zu der S,chieiie i i. Erst wenn beim Abfallen des Magneten die in Abb.2 dargestellte Mittellage wieder initerschritten ist, schnappt die Klinke 15 des Hebels 14. in die Rast 12 wieder ein. Durch die Kraft der Feder 16 wird -dann bis zum Erreichen der in Abb. i dargestellten Betriebsstellung das Ventil 6 angehoben.
  • Die zei@chnerisch.e Darstellung des Erfindungsgegenstandes ist, wie bereits erwähnt, nur eine schematische, die nur das Erfindungswesentliche zeigt. Es muß bei der Konstruktion noch berücksichtigt werden, daß beim Absinken des Gestänges unter seinem @igeaigewicht von der in Abb. 3 dargestellten Lage aus zwischen dem federbelasteten Hebel 14 und dem Nocken i i eine Klemmwirkung eintritt, die eine Bewegung des Gestänges nach abwärts unmöglich machen würde. Dein'kann aber durch einfache konstrtiktive --Maßnahmen entgegengewirkt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung haben selbstverständlich andere, z. B. hydraulisch oder pneumatisch wirkende Hubvorrichtungen als einem Elektromagneten äquivalent zti gelten.

Claims (1)

  1. PArEN rAN SPRCCI3 Zweiventilsteuerung, die mit Hilfe einer Hubvorrichtung geschaltet wird, für hydraulische Anlagen, bei der durch Anheben eines Hubgestänges das eine Ventil und-beim Abfallen des Hubgestänges das andere Ventil durch eine an dem Hubgestänge angreifende Kraft gelüftet -wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an dein Hubgestänge angreifende Kraft (Feder 16) ,an einen um eine ortsfesteAchse (13) schwingbaren Hebel (14) angeschlossen ist, dessen freies Ende .eine Klinke (15)' bildet, die in der unteren Hälfte de:s Hubes des Gestänges in eine Rast (12) der Hubstange derart eingreift, daß die Kraft auf das Gestänge wirkt, während sie in der oberen Hälfte des Hubes des Gestänges durch einen an der Hubstange vorgesehenen! Nocken (i i) in eine unwirksame Lage verdrängt wird.
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