DE1048455B - - Google Patents

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DE1048455B
DE1048455B DENDAT1048455D DE1048455DA DE1048455B DE 1048455 B DE1048455 B DE 1048455B DE NDAT1048455 D DENDAT1048455 D DE NDAT1048455D DE 1048455D A DE1048455D A DE 1048455DA DE 1048455 B DE1048455 B DE 1048455B
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DE
Germany
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membrane
seat
auxiliary valve
pressure medium
annular bead
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Pending
Application number
DENDAT1048455D
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English (en)
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/40Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
    • F16K31/402Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a diaphragm
    • F16K31/404Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a diaphragm the discharge being effected through the diaphragm and being blockable by an electrically-actuated member making contact with the diaphragm

Description

DEUTSCHES
kl.47 g 45/02
INTERNAT. KL. F 06 fc
PATENTAMT
C 13713 XII/47g
ANME L D E T A G: 22. SEPTEMBER 1956
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGÄBE DER AUS LE GE S CH RI FT:
8. JANUAR 1959
Membranabsperrventile mit Betätigung durch das abzusperrende Druckmittel und mit Steuerung durch ein elektromagnetisches Hilfsventil sind bekannt. Dabei befindet sich der Sitz des Hilfsvehtils im Mittelpunkt der Membran, die mindestens eine Durchtrittsöffnung für den Durchtritt des Druckmittels auf die dem Hilfsventil zugekehrte Rückseite der Membran besitzt. Es ist auch bekannt, Mittel zu einer sich fortschreitend verstärkenden Bremsung der. Schließbewegung vorzusehen, z. B. in Form eines Einstellstiftes, der im Gehäuse angebracht und von außen einstellbar' ist und mit seinem zugespitzten Ende teilweise in die Durchtrittsöffnung hineinragt.
Die Erfindung betrifft ein Membranabsperrventil der vorbeschriebenen Art, bei dem jedoch im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen der Sitz des Hilfsventils an der Rückseite der Membran so weit tellerartig verbreitert ist, daß er sich bis über die Durchtrittsöffnungen in der Membran hinweg er-, streckt und an seinem Rand einen gegen die Membran weisenden Ringwulst aufweist, gegen den sich die Membran bei der Schließbewegung zunehmend anlegt.
Durch diese neuartige Ausbildung des Hilfsventilsitzes in Verbindung mit der Membran und ihren Durchtrittsöffnungen wird mit einfachsten Mitteln ohne zusätzliche Teile ein rasches öffnen und Schließen des Ventils erzielt, wobei trotzdem der Schließvorgang zuverlässig so,1 angsam_beendet wird, dSß~Wä¥serscKIa^]^lr^ir" nicht mehr auftreten können!
In der Zeichnung ist ein· Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Membranabsperrventil nach der Erfindung in geschlossener Stellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 nach Beginn des Sehl i eß Vorganges,
Fig. 3 denselben Ausschnitt während des Schließvorganges,
Fig. 4 denselben Ausschnitt nach Beendigung des Schließvorganges.
Das Gehäuse 1 besitzt, wie üblidh, den Zulauf 2 und den Ablauf 3. Am Gehäuse 1 ist das Führungsrohr 4 angebracht, in dem sich der Anker 5 l^ewegt, der von der Magnetspulell betätigt wird. Das untere Ende des Ankers 5 ist als Hilfsventil 7 ausgebildet, das die öffnung in dem Hilfsventilsitz 8 versdhließt. Dieser ist in die elastische Membran 6 eingelassen, die ihrerseits den Sitz 9 verschließt. Ferner weist die Membran 6 eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen 10 auf. Der äußere Rand der Membran 6 ist in eine Ringnut 12 des Gehäuses 1 frei eingelegt, kann aber auch z. B. durch Einklemmen starr befestigt sein. rasch.
Erfindungsgemäß ist nun der Hilfsventilsitz 8 in sind.
Membranabsperrventil
Anmelder:
Concordia Maschinen- und Elektrizitäts-Gesellschäft m. b. H., Stuttgart 13, Talstr.41
Dipl.-Ing. Walter Hofmann, Stuttgart, ist als Erfinder genannt worden
seinem Durchmesser tellerartig so vergrößert, daß er mit seinem Rand bis über die Durchtrittsöffnungen 10 in der Membran 6 reicht. Außerdem ist er außen mit einem Ringwulst 13 versehen, der sich gegen die Membran 6 richtet. In der geschlossenen Stellung des Ventils nach Fig. 1 und 4 ist die Membran 6 nach unten durchgewölbt, da die Schulter der Ringnut 12 höher liegt als der obere Rand des Sitzes 9. Außerdem ist der Ringwulst 13 an die Membran 6 angelegt.
Wenn nun durch Erregung der Magnetspule 11 der Anker 5 angezogen wird, gibt dieser die öffnung in dem Hilfsventilsitz 8 frei, und das über' der Membran 6 stehende Druckmittel strömt in den Ablauf 3. Durch den entstehenden Unterdruck über der Membran 6 wird nun die letztere vom Zulauf 2 her durch das Druckmittel hochgedrückt. Dabei liegt die Membran 6 noch kurze Zeit an dem Ringwulst 13 an, und zwar so lange, bis der äußere Rand der Membran 6 an den oberen Rand der Ringnut 12 anstößt. Die Durdhtrittsofrnungen 10 bleiben solange verschlossen. Erst jetzt wird die Wölbung der Membran 6 gerade, und die Durchtrittsöffnungen 10 stellen die Verbindung zu dem Raum oberhalb der Adembran 6 her. Inzwischen, hat aber auch die Membran 6 den Sitz 9 freigegeben, und das Ventil ist geöffnet.
Zum Schließen des Ventils wird die Erregung der Magnetspule 11 unterbrochen, der Anker 5 fällt ab und verschließt die Bohrung in dem Hilfsventilsitz 8. Das Gewicht des Ankers 5 drückt ferner den Hilfsventilsitz 8 mit der Membran 6 nach unten, bis sich die letztere an die untere Schulter der Ringnut 12 anlegt. Diese Zwischenstellung ist in Fig. 2 dargestellt. Dieser Beginn des Schließvorganges erfolgt sehr da die Durchtrittsöffnungen 10 ungedrosselt
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Claims (1)

  1. , 3
    Beim weiteren Senken des Hilfsventilsitzes 8 wird ' nun die Membran 6 nach unten durchgewölbt. Dabei nähert sie sich immer mehr dem Ringwulst 13, bis sie sich schließlich, wie in Fig. 3 dargestellt ist, an diesen anlegt. Das Fließen von Druckmitteln durch die Durchtrittsöffnungen IOwird daher von der Zwischenstellung nach Fig. 3 ab, also schon vor der Beendigung des Schließvorganges, zunehmend unterbunden. Dies hat zur Folge, daß sich die Membran 6 Iarigfam auf den Sitz 9 legt, da sich der Raum oberhalb der Membran 6 nur durch die vorhandenen Undichtheiten zwischen der Membran 6 und dem Ringwulst 13 bzw. der Schulter der, Ringnut 12 mit Druckmittel auffüllen kann. Infqlge dieses langsamen Absinkens kann sich kein Wasserschlag ausbilden.
    In der EndsTellüng"~nach'~ Fig." 4 schließt die Membran 6 den Sitz 9, und die Durchtrittsöffnungen IOstehenwegen des aufliegenden Ringwulstes 13 nicht in Verbindung mit dem Raum oberhalb der Membran 6.
    PATENTANSPRUCH:
    Membranabsperrventil mit Betätigung durch das abzusperrende Druckmittel und mit Steuerung
    durch ein elektromagnetisches Hilfsventil, dessen Sitz sich im Mittelpunkt der Membran befindet, die mindestens eine öffnung für den Durchtritt des Druckmittels auf die dem Hilfsventil zugekehrte Rückseite der Membran sowie Mittel zu einer sich fortschreitend verstärkenden Bremsung der Schließbewegung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (8) des Hilfsventils (7) an der Rückseite der Membran (6) so weit tellerartig verbreitert ist, daß er sich über die Durchtrittsöffnungen (10) hinweg erstreckt und an seinem Rand einen gegen die Membran (6) weisenden Ringwulst (13) trägt, gegen den sich die Membran (6) bei der Schließbewegung zunehmend anlegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift M 21810 XII/47g (beao kanntgemadht am 12. 1. 1956);
    französische Patentschrift Nr. 739 221;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 084 030, 2 694 544, 738157.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1048455D Pending DE1048455B (de)

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DE (1) DE1048455B (de)

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