DE1177886B - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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DE1177886B
DE1177886B DEB57456A DEB0057456A DE1177886B DE 1177886 B DE1177886 B DE 1177886B DE B57456 A DEB57456 A DE B57456A DE B0057456 A DEB0057456 A DE B0057456A DE 1177886 B DE1177886 B DE 1177886B
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DE
Germany
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membrane
valve
housing
sleeve
shut
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Pending
Application number
DEB57456A
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English (en)
Inventor
Helmut Baelz
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Helmut Baelz Gesellschaft fur Patentverwertung Mbh
Helmut Baelz Gesellschaft fuer Patentverwertung mbH
Original Assignee
Helmut Baelz Gesellschaft fur Patentverwertung Mbh
Helmut Baelz Gesellschaft fuer Patentverwertung mbH
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Filing date
Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/18Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with diaphragm secured at one side only, e.g. to be laid on the seat by rolling action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/141Check valves with flexible valve members the closure elements not being fixed to the valve body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil, bei dem die Absperrung eines von einem stronfinienförmigen Einsatzkörper und der Gehäusewandung gebildeten Ringkanals durch eine hülsenförmige, an der Gehäusewandung geführte und längsverschiebbare elastische Membran erfolgt.
  • Es sind Rückschlagventile bekannt, bei denen die Absperrung des Ventils durch eine elastische Membran mit einem hülsenförmigen Membranteil erfolgt, die zwischen den Flanschen des zweiteiligen Ventilkörpers befestigt ist. Einer der Nachteile einer derartigen zwischen den Flanschen des Ventilkörpers eingespannten Absperrmembran besteht jedoch darin, daß die Membran dem Druck des strömenden Mediums einen verhältnismäßig großen Widerstand entgegensetzt, was sich insbesondere auf die Lebensdauer der Membran und damit des Ventils nachteilig auswirkt. Weiterhin kann der auf die Absperrmembran ausgeübte Zug zu Blasenbildungen führen, wodurch die einwandfreie Arbeitsweise bzw. die Betriebssicherheit des Ventils in Frage gestellt ist.
  • Es sind ferner auch Rückschlagven '@tde bekannt, bei denen die hülsenförmige rnit Verstärkungseinlagen versehene, als. Verschlußstück dienende Membran nicht zwischen dem Flanschen der Gehäuseteile des Ventils eingespannt, sondern in dem Ventilgehäuse längsverschiebbar angeordnet ist, wobei das mit dem Ringkanal des Gehäuses zusammenarbeitende Mein brauende eine Ringwulst bildet, die gegenüber einer entsprechenden Einbuchtung des Ventilgehäuses liegt. Bei einem solchen Rückschlagventil wird jedoch die hülsenförmige Membran ebenfalls, wie bei dem. anderen bekannten Ausführungen, in ungünstiger Weise beansprucht und dadurch die Lebensdauer herabgesetzt. Auch ist bei diesem eine willkürliche Betätigung mittels eines Hilfssteuerventils über die Absperrmembran nicht vorgesehen und auch nicht ohne weiteres möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer der elastischen Absperrmembran sowie die Betriebssicherheit eines Ventils der vorgenannten Art zu erhöhen und eine einwandfreie Arbeitsweise des Ventils zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die hülsenförmige Membran an ihrer dein Ringkanal zugekehrten Seite nach außen gegen die zylindrische Innenwand des Ventilgehäuses umgestülpt ist und am ihrer entgegengesetzten Seite zu ihrer willkürlichem. Betätigung mit einem Hilfssteuervemtil von einer weiteren schalenartigen Ringmembran umgeben ist, die ebenfalls an der zylindrischen Innenwand geführt und längsverschiebbar ist und mit der hülsenförmigen Membran einen. Hohlraum bildet, der begrenzt ist von der Außenwand der hülsenförmigen Membran, der zylindrischen Innenwand des Ventilgehäuses und dem. einander zugewandten konkaven Seiten des umgestülpten Endes, der hülsenförmigen Membran und. der Ringmembran, und das mit dem Hilfssteuerve.ntil verbunden. ist.
  • Zweekmäßigerweise kann die Abspmrmembram eine Ringwulst aufweisen, die in bekannter Weise gegenüber einer entsprechenden Einbuchtung des Ventilgehäuses liegt. Ferner kann die Anordnung so getroffen werden, daß die schalenartige Rmgmembran in einer Mulde des Ventilgehäuses liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführcungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das Gehäuse des Absperrvemt'rls, das zugleich als Rückflußverhinderer wirkt, besteht aus zwei Ge:-häusetelen 1, 2, die unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 3 an ihnen Flanschteilen 4, 5 mittels Schrauben miteinander verbunden sind. Der Gehäuseteil1 emgigt ferner einen zweahmäßig stromlinienförmig ausgebildeten 6, der mit der Innenwandung 7 des Gehäuseteiles 1 einen ringförmigem. Kanal 8 bildet.
  • Eine zur Absperrung dienende elastische Membran. besteht aus einem hülsenförmigen Teil 9, der an dem gegenüber dem Ringkanal 8 liegenden, nach außen, umgebördelten Ende eine große Ringwulst 10 bildet. Diese Absperrmernnbran 9 ist hierbei nicht, wie üblich, zwischen, dem beiden Flanschen 4, 5 des Ventilgehäuses 1, 2 befestigt, sondern nur lose in dieses eingesetzt, wobei ihre der Ringwulst entgegengesetzte ringförmige Seite 11 und das eine der zylindrischem Innenfläche 12 des Ventilgehäuseteiles 2 angepaßte Ende 13 des Ringwulstes 10 an den Wandungen des Ventilgehäuseteiles 2 geführt wird. Die dem Ringkanal 8 benachbarte Fläche des Ventilgehäuseteiles 1 weist eine der Ringwulst 10 der Absperrmembran 9 entsprechende Einbuchtung 14 auf, wodurch ein dichter Abschluß bei geschlossenem Ventil erreicht wird. Zur Erzielung dar notwendigen Formbeständigkeit der Absperrmembran 9 ist diese noch mit einer starken elastischen Gewebe- oder Stahleinlage 15 versehen. Ein dem Ventil 1, 2 zugeführtes Medium gelangt von der Eingangsseite 16 über den einerseits von dem stromlinienförmigen Einsatzkörper 6 und andererseits von dem Ventilgehäuseteil l gebildeten Ringkanal 8 und über die Öffnung 17 der Absperrmembran 9 zur Ausgangsseite 18. Die Offenstellung der von dem Ringkanal 8 weggeschobenen Absperrmembran 9 geht aus der linken Hälfte der Abbildung hervor.
  • Die Wulst 10 der Absperrmembran 9 wird dagegen gegen den Einsatzkörper 6 und die Einbuchtung 14 des Ventilgehäuseteiles 1 gedrückt, wenn keine Strömung des Mediums vorhanden ist oder ein Rückfluß auftritt. Diese Schließstellung der Absperrmembran 9 ist aus der rechten Hälfte der Zeichnung ersichtlich. Die Absperrmebran 9 ist dann von der Auflage des Gehäuseteiles, 2 abgehoben. Durch die beim Schließen und Öffnen des Ventils erfolgende Verschiebung der Absperrmembran 9 wird demnach diese praktisch überhaupt nicht verformt.
  • Zur Fernsteuerung der Kombination eines Absperrventils mit Rückflußverhinderung mittels des eigenen Mediums oder einer fremden Steuerenergie, wie Luft- oder Wasserdruck, ist, wie aus der Abbildung ersichtlich, das hülsenförmige, zweckmäßig konisch ausgebildete Ende 11 der Absperrmembran 9 noch von einer weiteren Membran 20 mit einer Ringwulst 21 umgeben. Die Ringwulst 21 dieser Membran 20 liegt im von der Steuerenergie beeinflußten Zustand in einer Mulde 22 des Ventilkörperteiles 2. Sie ist ferner mit einer Zuführungsleitung 30 eines Dreiwegesteuerventils 24 mit einem Magnetstellglied 25 verbunden. Die Enden der Zuführungsleitung 30 sind hierbei als Führungshülsen 26 zur Führung der Membran 20 ausgebildet.
  • Der Stromkreis des Magnetsystems 25 des Steuermagnetventils 24 kann entweder durch handbetätigte Schalter oder durch von einer Betriebsgröße der Anlage beeinflußte Kontaktfühler überwacht werden. Das Steuermagnetventi124 ist beispielsweise an ein pneumatisches Druckluftsystem angeschlossen.
  • Das Steuerventil 24 wirkt derart, daß die Steuerluft in der einen Stellung in das Absperrventil und in der anderen Stellung über die senkrechte Leitung aus dem Steuerabsperrventd gelangt, wobei dann die Zuführungsleitung 23 in dem Steuerventil 24 gegenüber den anderen Leitungen 29, 30 geschlossen ist. Für die Schließung des Absperrventils gelangt in den von den Wulsten 10, 21 der beiden Membranen 9, 20 und der Wandung 33 des Ventilgehäuseteiles 2 gebildeten Hohlraum 34 Druckluft, wodurch die Wulst 10 der Absperrmembran 9 in die Einbuchtung 14 des Ventilgehäuses 1 sowie an den Einsatzkörper 6 und die Wulst 21 der Membran 20 in die Mulde 22 sowie gegen die Wandung der hülsenförmigen Absperrmembran 9 gedrückt wird. Das Ventil ist dann geschlossen. Diese Stellung ist aus der rechten Seite der Abbildung ersichtlich. Bei einer entgegengesetzten Beeinflussung des Magnetstellgliedes 25 als vorher, beispielsweise bei dessen Entregung, wird das Steuerventil 24 derart von dem Magnetstellglied 25 betätigt, daß eine Zufuhr der Steuerluft zu dem Hohlraum 34 des Ventils verhindert wird und die noch in dem Hohlraum 34 befindliche Steuerluft abfließen kann. Durch den Wegfall des Druckes der Steuerluft in dem Hohlraum 34 des Ventils wird dann die Absperrmembran 9 von dem Ringkanal 8 wieder entfernt und auf den Vorsprüngen 35 des Gehäuseteiles 2 zur Auflage kommen. Weiterhin wird die Membran 20 etwas aus der Mulde 22 gehoben. Die beiden Membranen 9, 20 nehmen dann die- aus dem linken Teil der Abbildung ersichtliche Stellung ein, in der das Ventil wieder geöffnet ist.
  • Bei Auftreten eines Rückflusses des Mediums wird der Rückdruck die Wulst 10 der Absperrmernbran 9 gegen den Ringkanal 8 drücken, wodurch das Ventil geschlossen und damit ein Rückfließen des Mediums verhindert wird.
  • An Stelle des Magnetstellgliedes 25 des Steuerventils 24 können auch andere, beispielsweise pneumatische oder hydraulische Stellglieder verwendet werden. Für die Beeinflussung der Membranen 9, 20 kann auch eine andere Steuerenergie als Steuerluft, beispielsweise der Druck des eigenen durch das Ventil fließenden Mediums oder ein fremder Wasserdruck, dienen.
  • Durch die lose Lagerung der durch eine versteifende Einlage eine hohe Formbeständigkeit aufweisende Absperrmembran in dem Ventilgehäuse wird diese während des Schließens und Öffnens des Ventils kaum verformt. Eine mechanische Beanspruchung einer solchen nicht zwischen den Flanschen des Ventilgehäuses eingespannten Absperrmembran tritt somit praktisch nicht auf, was in bezug auf die Lebensdauer und die Betriebssicherheit des Ventils von großem Vorteil ist.
  • Auch setzt eine solche Absperrmembran dem Druck des Mediums einen nennenswerten Widerstand nicht entgegen, wodurch bei einer hohen Ansprechempfmdlichkeit das Ventil für sehr niedrige und hohe Drücke gleich gut geeignet ist. Auch hat dieses Ventil den Vorteil eines sehr geringen Strömungswiderstandes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Rückschlagventil, bei dem die Absperrung eines von einem stromlinienförmigen Einsatzkörper und der Gehäusewandung gebildeten Ringkanals durch eine hülsenförmige, an der Gehäusewandeng geführte und längsverschiebbare elastische Membran erfolgt, d a d u r c h gc k e n nz e i c h n e t, daß die hülsemförfnige Membran (9) an ihrer dem Ringkanal (8) zugekehrten Seite nach außen gegen die zylindrische Innenwand (33) des Ventilgehäuses umgestülpt ist und an ihrer entgegengesetzten Seite (11) zu ihrer willkürlichen Betätigung mit einem Hilfssteuerventil (24) von einer weiteren schalenartigen Ringmembran (20) umgeben ist, die ebenfalls an der zylindrischen Gehäuseinnenwand geführt und längsverschiebbar ist und mit der hülsenförmigen Membran einen Hohlraum (34) bildet, der begrenzt ist von der Außenwand der hülsenförmigen Membran, der zylindrischen Innenwand des Ventilgehäuses und den einander zugewandten konkaven Seiten des umgestülpten Endes der hülsenförmigen Membran und der Ringmembran, und das mit dem Hilfssteue.rventil verbunden ist.
  2. 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst (10) der Ab- sperrmembran (9) gegenüber einer entsprechenden Einbuchtung (14) des Teils (1) des Ventilgehäuses liegt.
  3. 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenartige Ringmembran (20) in einer Mulde (22) des Teiles (2) des Ventilgehäuses liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1038 356; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1729 482.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1901909A1 (de) * 1968-01-16 1969-09-11 Continental Engineering Ingene Vorrichtung zum Mischen eines Gases oder einer Fluessigkeit mit einem anderen gasfoermigen oder fluessigen Medium
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