DE617152C - Ablaufventil fuer Waeschebehaelter o. dgl. - Google Patents

Ablaufventil fuer Waeschebehaelter o. dgl.

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DE617152C
DE617152C DEK135482D DEK0135482D DE617152C DE 617152 C DE617152 C DE 617152C DE K135482 D DEK135482 D DE K135482D DE K0135482 D DEK0135482 D DE K0135482D DE 617152 C DE617152 C DE 617152C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

Description

An Ablaufventilen kommt eine Kugel ,als Absperrmittel zur Anwendung, die durch, ein der Abschlußöffnung gegenüber angeordnetes Widerlager federnd in der Schließstellung gehalten wird. Die Kugel ist in 'einem nachgiebigen Käfig geführt, jedoch von außen nicht zugänglich, 'und sie wirkt lediglich als Rückschlagventil. Auch. findet sich die Anordnung eines von außen bedienbarien Hebels, mittels dessen die Kugel aufgedrückt werden kann. Eine Feder wirkt stets auf Schluß des Kugelventils. Bei Gasflaschen wird die als Ventil dienende Kugel durch den Druck in der Flasche in die Schließstellung gepreßit, wenn sie mit der Öffnung· nach 'unten gehalten wird. Sobald aber die Flasche auf- oder schräggestellt wird, so daß die Öffnung aufwärts gerichtet ist, wird die Kugel abgedrückt, und sie kann nicht von selbst in die Schließstellung gelangen oder gebracht werden. Auch bei Verwendung· von zwei Rastenstellungen für das Kugelventil,*das in diesem Falle gleichfalls mittels eines Hebels von außen aufgedrückt werden kann, ist die Kugel nicht
von außen zugänglich., "und sie kann demzufolge auch nicht wieder von Hand in die Schließstellung gedrückt werden.
Diesen bekannten Kugelvientilen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die außen an der Behälterwand senkrecht zu dieser oder an ihr entlang aufwärts verlaufende, für die beiden Kugelstellungen je 'eine Rast bildende Führungsbahn an den Seiten oder in der Scheitelmitte derart offen ist, daß ein Teil der Kugel aus ihr hervorragt, so daß sie mit der Hand erfaßt und aus der einen Lage in die andere bewegt werden kann. Die Kugel ist demgemäß für 'die unmittelbare Handbedienung zugänglich, und wird außerdem in ihren Endlagen festgehalten. Dadurch ist ein außerordentlich, einfaches Abschlußorgan, insbesondere für Wäschebehälter, geschaffen, und es werden besondere Hähne, die z. B. Gewindegänge oder eine dichte Einpassung· mittels Hahnküken erfordern, erspart. Das bedeutet zugleich eine Verbilligung· solcher Gefäße. Es sind auch außer der Kugel keine anderen beweglichen Teile erforderlich, weil die Führungsbahn für 'die Kugel an der Wanne angesetzt und z. B. mit ihr verzinkt werden kann, wogegen sich die Kugel nachträglich eindrücken läßt. Größte Einfachheit und Wohlfeilheit sind die Kennzeichen dieses Ventils.
Die Zeichnung· stellt die Erfindung beispielsweise 'dar, und zwar ist
Abb. ι ein senkrechter Teilschnitt durch 'ein solches Ablaufventil nach der Linie 1-1 in Abb. 2 und
Abb. 2 eine teilweise Vorderansicht dazu des einen Beispiels;
Abb. 3 zeigt einen senkrechten Teitschinitt durch das Waschgefäß mit Ablaufventil eines zweiten Beispiels;
Abb. 4 zeigt die dabei verwendete Keilführung für sich im Schrägriß und Abb. S in Vorderansicht.
Bei dem Beispiel in Abb. 1 und 2 hat das Gefäß« möglichst nahe seinem Boden eine
β17152
Ausflußöffhung'ö. Davor ist ein oder sind zwei Bügel c angeordnet, die zur Führung einer als Absperrorgan dienenden Kugelt dienen. Ein solcher- Bügel c -besteht zweckmäßig aus federndem Werkstoff, so daß er unter dem Druck der Hand bei Bewegung der Kugelt von der einen Rastemsteöuing in die andere nachgeben kann. Es könnte aber auch die Kugel selbst aus federndem Werkstoff, ίο z. B. aus Gummi, bestehen. In diesem Falle könnte der Bügel bei !entsprechender Bemessung seine Rastentiefe auch starr sein.
Die Kugelt wird infolge der Einwirkung des Bügels c oder infolge ihrer 'eigenen Federung in der Gefäßwand α zunächst befindlichen Rastenstellung c' schließend auf die Ausflußöffnung & gedrückt. Durch den Handdruck läßt sich die Kugelt in die äußere Rastenstellung· drücken, um die Ausflttß&ffruing" &■ frei zu geben. Besteht die Kugel aus starrem Werkstoff, z. B. -aus Holz, Kunstharz, Metall 0. dgl., dann könnte um den Rand der Ausflußöffnung & ein Gummidichtungsring &' eingesetzt sein. Kommt lein einfacher Bügele zur Anwendung, dann ist dieser nach innen U-förmig gestaltet, damit er mit seinen Schenkeln der Kugelt als Führung dient.
Der gleiche Zweck läßt sich erreichen,, wenn vor der Ausflußöffnung & eine haubenförmige Führung, z. B. in Form einer gepreßten Blechschale e, angeordnet ist, die sich nach unten in Form' einer Keilbahn«' verjüngt. Die Schalen ist so ,gestaltet, daß sich die als Absperrorgan dienende Kugeln? in ihr führt. In der unteren Stellung drückt die Keilhahn ö' die Kugelt vor die Abflußöffnung b, 'die dadurch verschlossen wird, und zwar auch entgegen dem im Gefäß herrschenden Wasserdruck. Die Kugelt könnte durch irgendeine geeignete Einrichtung, z. B. mittels einer nach außen durchgreifienden Stange, von der Abflußöffnung b weggezogen werden, so daß sie in den oberen, breiten Teil der Schale e gelangt, deren oberer Abschluß e" der Kugel zugleich als Anschlag in der Freigabestellung 'dient. Zweckmäßiger ist es, die Kugel von Hand wegzudrücken, zu welchem Zweck die Schalen leinen Längsschlitz aufweist, durch den die Kugelt zu einem Teil heraustritt. Sie läßt sich nun von Hand aus der Schließstellung vor der Öffnung b, wie in Abb. 3 punktiert dargestellt ist, in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung drängen und gibt dabei die Ausflußöffnung b frei. Dabei dient die obere Kante b" der Ausfluß-Öffnung der Kugel als Führungs- und Kipppunkt. Durch Abwärts drängen der Kugelt gelangt sie wieder vor die Ausflußöffnung, in der sie durch die Keilwirkung festgehalten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Ablaufventil für Wäschebehälter o. dgl. mit einer Kugel als Absperrmittel, die durch ein der Abschlußöffnung gegenüber angeordnetes Widerlager federnd in der Schließstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß 'die- außen an der Behälterwand senkrecht zu dieser oder an ihr entlang aufwärts verlaufende, für die beiden Kugelstellungen je eine Rast bildende Führungsbahn an den Seiten oder in der Scheitelmitte derart offen ist, daß ein Teil der Kugel aus ihr hervorragt, so daß 'die Kugel mit der Hand erfaßt und aus der 'einen Lage in die andere bewegt werden kann.
  2. 2. Ablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufwärts verlaufender Führungsbahn ihr unterer Teil keilartig gestaltet ist, so daß die Kugel durch ihr Gewicht in der Schließstellung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK135482D 1934-10-04 1934-10-04 Ablaufventil fuer Waeschebehaelter o. dgl. Expired DE617152C (de)

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DE617152C true DE617152C (de) 1935-08-13

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Country Status (1)

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DE (1) DE617152C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687023A (en) * 1986-04-10 1987-08-18 The Marley-Wylain Company Ball check valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687023A (en) * 1986-04-10 1987-08-18 The Marley-Wylain Company Ball check valve

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