DE25339C - Verschlufs für Flaschen, Krüge und dergl - Google Patents

Verschlufs für Flaschen, Krüge und dergl

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DE25339C
DE25339C DENDAT25339D DE25339DA DE25339C DE 25339 C DE25339 C DE 25339C DE NDAT25339 D DENDAT25339 D DE NDAT25339D DE 25339D A DE25339D A DE 25339DA DE 25339 C DE25339 C DE 25339C
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DE
Germany
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capsule
closure
arms
flange
jugs
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Active
Application number
DENDAT25339D
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English (en)
Original Assignee
L. EDWARDS in London
Publication of DE25339C publication Critical patent/DE25339C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1883 ab.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen Querschnitt des Flaschenverschlusses dar. Derselbe besteht aus einer Kapsel a, die, wenn nöthig, ein Futter b von Kork oder anderem ' geeigneten Material enthält, das zur Dichtung gegen die Mündung der Flasche geprefst wird. Um die Oeffnung der Flasche lege ich in geringem Abstande von der oberen Kante einen kleinen Flantsch c. Von der Kapsel α ragen zwei Arme aus Draht oder Metallstreifen d und e nach unten, welche mit ihren unteren Enden den Flantsch c umfassen. Der Streifen e ist nur mit seinem oberen Ende an der Kapsel a, und zwar so befestigt, dafs er über c gedrückt oder von c abgezogen werden kann. An den Seiten der Kapsel, zwischen d und e, sitzen Zapfen / und g, um die sich der halbkreisförmige Bügel h dreht. In den Fig. 2 und 3 ist letzterer vertical gestellt, so dafs er zum Anfassen dienen kann, während er in der Fig. 1 dicht über dem Arm e und somit fest an der Seite der Kapsel α liegt. Um nun den Verschlufs an der Flasche zu befestigen, wird die Kante des Armes d unter den Flantsch c gebracht und die Kapsel α fest auf die Mündung der Flasche gedrückt, so dafs sich das untere Ende des Armes e unter den Flantsch c legen kann. Wird der Bügel h nun niedergelegt, so drückt er den Arm e fest an, so dafs er nicht von dem Flantsch abrutschen kann. Um den Verschlufs zu entfernen, braucht man vorher nur den Bügel h vertical zu stellen. In der Mitte des Armes e befindet sich eine Warze i, über die sich eine entsprechende Nuth des Bügels h schiebt. Es können auch, wie in Fig. 4, 5, 6, 9 und 10, mehrere bewegliche Arme e angewendet werden, die alle derselbe Bügel h anklemmt. Auch lassen sich, wie in Fig. 11, zwei Bügel anbringen und dann alle Arme beweglich machen. Diese Beweglichkeit der Arme e wird am besten dadurch erzielt, dafs sie oben an der Kapsel α mitttelst Scharniers befestigt werden. Die Arme e und d können entweder durch Schlitze der Kapsel α durchgesteckt sein, wie in Fig. 1 und 2, oder wie in Fig. 10 und 11 aus dem Material der Kapsel selbst herausgeschlitzt sein. Die Arme e können auch alle an einem besonderen Stück, wie in Fig. 13 und 14, sitzen, das oben an der Kapsel festgenietet ist. Zum Andrücken der Arme über den Flantsch c ist hier ein übergeschobener voller Ring h verwendet, der an einem der Arme e locker sitzt.
In den Fig. 15 und 16 ist ein ganz isolirter konischer Ring h zum Andrücken der Arme e verwendet. Letztere müssen unten ein wenig geneigt abgebogen sein, damit sie beim Anliegen gegen Flantsch c das Bestreben haben, den Verschlufs gegen die Mündung der Flasche anzudrücken. Die Korkeinlage des Verschlusses kann auch, wie in Fig. 17, in den Flaschenhals eintreten. Diese Figur zeigt aufserdem, wie die nach innen gebogenen Enden von e wieder nach aufsen gebogen werden können, um eine Rille e' zum Umbinden von Schnur oder Draht zu bilden:
In den Fig. 22 und 23 ist ein Schraubenstöpsel b verwendet, der in dem Theile d sein Gewinde hat, von dem aus die Arme e nach dem Flantsch niedergreifen. Letztere sind in ,der angegebenen Weise durch Drahtumbindung befestigt.
In der Fig. 15 ist noch im Verschlüsse ein Loch und ein nach innen sich öffnendes, mit Griff m versehenes Ventil angebracht, wie es für kohlensäurehaltige Flüssigkeiten zweckmäfsig ist. Fig. 18 stellt die Anwendung meines Verschlusses für viereckige Gefäfse dar.
Die Fig. 24 bis 29 zeigen eine Modification des Verschlusses. Die Arme e sitzen an der inneren Kapsel n, mit der durch den centralen Stift ο die äufsere Kapsel α drehbar verbunden ist. Die Ränder/ der letzteren sind excentrisch. Stellt man die Kapsel α deshalb so, wie in Fig. 27, so gehen die Arme e über Flantsch c, während sie bei der Stellung von Fig. 26 fest unter c gedruckt werden.
In Fig. 19 ist dargestellt, wie mein Verschlufs auch dazu verwendet werden kann, eine Laufrolle α an einem Tischbein zu befestigen. Der Flantsch c sitzt an letzterem, während die Arme e an der Laufrolle befestigt sind und durch den konischen Ring Ji angeklemmt werden. In Fig. 20 wird in ähnlicher Weise der Boden an einem Fäfschen befestigt, und Fig. 21 zeigt, wie einzelne Theile einer Stange zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Flaschenverschlufs, bei dem niedergehende Arme e mit ihren unteren, einwärts gebogenen Enden über einen Flantsch c gedrückt und in dieser Stellung durch einen darübergeschobenen halbkreisförmigen Bügel oder einen Ring h oder durch die excentrischen Ränder f einer drehbaren Aufsenkapsel festgeklemmt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3648208A (en) * 1969-02-26 1972-03-07 Int Standard Electric Corp Coil form
US3946350A (en) * 1975-03-26 1976-03-23 Katsuichi Goto Coil assembly for bobbin wound transformer
FR2518306A1 (fr) * 1981-12-11 1983-06-17 Transfix Soc Nouv Transformateur electrique et procede pour sa fabrication

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