DE580951C - Verschliessvorrichtung fuer Gefaesse - Google Patents

Verschliessvorrichtung fuer Gefaesse

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DE580951C
DE580951C DESCH99406D DESC099406D DE580951C DE 580951 C DE580951 C DE 580951C DE SCH99406 D DESCH99406 D DE SCH99406D DE SC099406 D DESC099406 D DE SC099406D DE 580951 C DE580951 C DE 580951C
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DE
Germany
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ring
vessel
groove
cap
vessels
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/04Cutting caps from strip material in capping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Verschließvorrichtung für Gefäße Zum Verschließen von Gefäßen werden vielfach Kappen aus weichem Metall; z. B. Aluminium, benutzt, deren Rand in eine am. Glase vorgesehene Rille hineingedrückt wird.
  • Es sind zahlreiche Verschließvorrichtungen bekannt, welche dazu bestimmt sind, den Verschluß von Gefäßen in der genannten Art herbeizuführen. Bei denselben finden Preßorgane mannigfacher Art zum Hineinpressen des Kappenmaterials in die Gefäßrille Anwendung. Im einfachsten Falle bestehen diese aus einer um den Gefäßhals herumgeführten Schnur oder einem Draht, durch dessen Anziehen die Kappenwand in die Rille hineingedrückt wird. Hierbei ergibt sich an der Kreuzungsstelle der Drahtabschnitte eine Unregelmäßigkeit, welche einen dichten Abschluß durch die Kappe verhindert. Außerdem ist, zumal bei Anwendtmg dünnen Drahtes, die Kappe gefährdet.
  • Bei ,anderen Verschlußeinrichtungen ist dieser Mangel durch Anwendung von radial geführten Preßstücken vermieden. Diese Einrichtungen verlangen indessen ein mehr oder weniger kompliziertes Gestänge- für den Antrieb der Preßstücke.
  • Bei .einer weiteren Art von Verscbließeinrichtungen schafft man dadurch bequeme Voraussetzungen für die Bewegung von Preßorganen, daß man .eine elastische Muffe zwischen Gefäßhals und den Preßkörpern einschaltet. Dieser Ausweg ist wegen der raschen Erlahmung der elastischen Kraft derartiger Muffen wenig geeignet.
  • Varliegende Erfindung bietet eine Verschlußeinrichtung in. Form .eines leicht zu bedienenden, billigen und dauerhaften Handgerätes, welches die rasche Aufbringung von Kapseln auf Gefäßen, wie z. B. Milchflaschen, unter zuverlässiger Dichtung in einer Randrille des Gefäßes ermö,gIicht.
  • Die neue Verschließeinrichtung erzielt die Einpressung der Kappe- in die Rille durch kombinierte Einwirkung eines offenen federnden Ringes -und eines der Ringlücke zugeordneten Einsatzstückes unmittelbar auf die Verschlußkappe, indem die beiden Enden des offenen Federringes vermittels einer daran *angreifenden Verschlußzange um die beiden seitlichen Ausläufer des radial- verschiebbaren Einsatzstückes herumgezogen werden. Es erfolgt hierbei also ein gleichzeitiges Anziehen sowohl des offenen Ringes als auch des Einsatzstückes gegen das Gefäß hin, so daß dieses auf seiner Unterlage in Ruhe verharrt. Es besteht also die Möglichkeit, das Gerät bei der Verschließoperation von oben fest gegen die Gefäßmündung zu drücken, was von wesentlicher Bedeutung für den dichten Abschluß des Gefäßes durch die Kappe ist.
  • Verschließeinrichtungen `mit federndem Ring und radial ;beweglichem Einsatzstück sind zwar an sich auch bekannt, doch fehlt bei bekannten Einrichtungen dieser Art das gleichzeitige Anziehen des Ringes und des Verschlußstükkes gegen das Gefäß .vermittels einer Zange bei unbeweglich auf einer Unterlage ruhendem Gefäß.
  • Eine Ausführungsform der 'neuen Schließeinrichtung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Verschließeinrichtung in Arbeitsstellung auf einem Flaschenhals in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt das obere Halsende einer Flasche mit aufgesetzter Kappe in Seitenansicht.
  • Fig. 3 ist ein Axialschnitt zu Fig. 2 in einer senkrecht zur Papierebene stehenden Ebene. Fig. q. ist ein Vertikalschnitt senkrecht zur Zeichenebene der Fig. i.
  • Fig.'5 urid 6 sind Horizontalschnitte rund veranschaulichen den federnden offenen Schließring und das Einsatzstück in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Die Kappe i soll durch die Verschlußeinrichtung in die Rille 2 des Gefäßes eingedrückt werden. Das Eindrücken selbst geschieht durch einen federnden offenen Ring, welcher das Profil der Rille 2 hat und an b eideni Enden mit Ösen 3a und 3b versehen ist. In Fig. 5 ist der Ring in offenem entspanntem Zustand gezeichnet, während er in Fig. 6 ,entgegen seiner Federung zusammengezogen gezeichnet ist. Beim Zusammenziehen des Ringes drückt derselbe die Kappe in die Rille des Glases hinein. Das Hineindrücken der Kapsel geschieht aber nur an den Stellen, an denen der Ring zur Anlage an den Flaschenhals in der Rille 2 kommt; es bleibt das Stück, das zwischen den beiden Ösen 3a 3b liegt, ureingedrückt. Um auch diesen Teil. des Kappenrandes einzudrücken, ist ein dreieckförmiges Stück q. vorgesehen, welches beim Zusammenziehen der Feder durch die Ösen 3a, 3b an das Gefäß gepreßt wird, so daß auch der zwischen den Ösen liegende Teil des Gefäßrandes in die Gefäßrille eingedrückt wird. Dieses bewegliche Stück q. ist an der Seite, an der es auf den Gefäßrand drückt, genau so profiliert wie die Gefäßrille und wird in dem den Ring 3 einschließenden Gehäuse 5 durch einen Ansatz 6 geführt. Unterhalb des Ansatzes befindet sich eine kleine Spiralfeder 7, welche das dreieckförmige Stück q., nachdem die Federspannung aufgehoben ist, in die Lage, die Fig. 5 zeigt, zurückschiebt, so daß es aus der Rille heraustritt. Das Zusammenziehen der Feder 3 geschieht durch eine Zange 8, die durch den Bolzen g am. Gehäuse 5 befestigt ist und in Schenkeln io endet. Die beiden Schenkel io greifen in die Ösen 3a 3b des Federringes, so daß durch Schließen der Zange der federnde Ring zusammengezogen wird und in die in Fig. 6 dargestellte Lage kommt, wobei die Ösen 3a, 3b um die seitlichen Ausläufer qa q.b des dreieckförmigen Stückes q. herumgezogen werden und dieses Stück ebenfalls an das Gefäß gepreßt wird. Zwischen den Handgriffen der Zange befindet sich eine Feder i i, welche nach Aufhören des Zusammendrückens die Schenkel der Zange wieder auseinandertreibt, so daß sie in die in Fig. i gezeichnete Lage kommen.
  • Der Ring 3 ist in. einer Aussparung 12 im Gehäuse untergebracht. Schließlich ist an dem Gehäuse ein Handgriff befestigt, an dem der ganze Apparat gehalten werden kann.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Um ein. Gefäß, z. B. eine Milchflasche, zu verschließen, wird die Kappe auf die Flasche gesetzt, der Apparat an dem Handhebel erfaßt und auf die Flasche über die Kappe geschoben. Während mit der einen Hand der Apparat auf die Flasche etwas angedrückt wird, wird mit der anderen Hand die Zange zusammengedrückt, wodurch der Kappenrand in die Gefäßrille gepreßt wird. Nach Loslassen der Hand von der Zange kann der Apparat wieder abgehoben werden, und die Flasche ist verschlossen. Die ganze Operationist also sehr .einfach; sie besteht lediglich in einem Aufsetzen des Apparates und in einem Zusammendrücken der Zange.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: --Verschließvorrichtung für Gefäße mit aus einem offenen Ring und einem der Ringlücke zugeordneten Einsatzstück bestehenden Preßkörpern zum Einpressen der Wandung einer Verschlußkappe in eine Gefäßrille, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (3a 3b) des federnden offenen Ringes (3) vermittels einer daran angreifenden Verschlußzange (8) um die beiden seitlichen Ausläufer (4a, q. b) des radial verschiebbar angeordneten Einsatzstückes (g.) herumgezogen werden können, und- daß bei einer Schließbewegung des Ringes sowohl der Ring (3) als auch das Einsatzstück (¢) sich in den Rillenquerschnitt des beim Schließvorgang in Ruhe verharrenden Gefäßes einlegen.
DESCH99406D 1932-11-08 1932-11-08 Verschliessvorrichtung fuer Gefaesse Expired DE580951C (de)

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DE580951C true DE580951C (de) 1933-07-19

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DE (1) DE580951C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3371463A (en) * 1965-02-04 1968-03-05 Us Crown Corp Method for crimping crown caps
US4697482A (en) * 1986-06-18 1987-10-06 Hutton Robert A Pliers gripping band

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3371463A (en) * 1965-02-04 1968-03-05 Us Crown Corp Method for crimping crown caps
US4697482A (en) * 1986-06-18 1987-10-06 Hutton Robert A Pliers gripping band

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