AT65423B - Maschine zum Verschließen von Flaschen. - Google Patents

Maschine zum Verschließen von Flaschen.

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AT65423B
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Austria
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bottle
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piston
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Richard Albert Canfield
Original Assignee
Richard Albert Canfield
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Verschliessen von Flaschen. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verschliessen von Flaschen, und zwar von jener Art, bei welchen der Hals der Flasche von einer Klemmvorrichtung erfasst wird und besteht im Wesen darin, dass auf gegeneinander   beweglichen Trägern ausschwingbhre Greifbacken   angeordnet sind, derart, dass nach Einsetzen einer Flasche zwischen die Greifbacken letztere durch die Bewegung der Träger die Flasche fest umfassen.

   Vorzugsweise wirkt auf die Vorrichtung ein einen Stöpsel in den Flaschenmund einsetzendes Werkzeug mittels eines keilartigen Zapfens ein, indem es, nachdem die Flasche zwischen die für gewöhnlich offenen Greifbacken gebracht ist und diese durch die Flasche nach der Verschliessstellung hin bewegt worden sind, vor dem Einsetzen des Stöpsels die Greifbacken veranlasst, den Flaschenhals fest zu erfassen. 
 EMI1.1 
 und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Flaschenverschliessmaschine in teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Schnittansicht des unteren Teiles der Maschine, Fig. 3 eine Seitenansicht des Teiles der Maschine, welcher die   Vorrichtungen zum Verschliessen   der Flasche enthält. 
 EMI1.2 
   Klemmvorrichtungen für den Flaschenhals, Fig.   5 in einer der Fig. 4 ähnlichen Ansicht die Greifbacken in geöffneter Lage, Fig.

   6 einen Schnitt nach Linie   6 der   Fig. 4. Fig. 7 eine vergrösserte Schnittansicht nach Linie 9 der Fig. 3. 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 Ende an einem Stift llb sitzt, der auf dem Backenträger 8 befestigt ist. Die Greifbacken können (Fig. 5) geöffnet werden, um einen Flaschenhals 12 aufzunehmen und werden durch die Feder lla offen gehalten, die während dieser Zeit ausserhalb der Verbindungslinie der Stifte 9a sich befindet. 



  Wenn der Flaschenhals sich zwischen den Backenträger 8 befindet, sind die Greifbacken gleichzeitig in die Schliesslage geschwungen (Fig. 4) und die Feder lla ist dann bestrebt, sie in dieser Lage zu halten.   Die Öffnungsbewegung   der Greifbacken wird durch Anschläge lOb begrenzt, welche mit den hinteren Seiten der Schlitze in Berührung kommen. Die konkaven Teile der Segmente 10 sind mit Messingeinlagen 10c versehen, die mit geeigneten Ausnehmungen ausgestattet sind, in welche sich der obere flanschenartige Teil der Flaschenmündung legen kann. 



  Die Backenträger 8 werden gewöhnlich in der Offenstellung durch eine Feder 13 gehalten, die, wie Fig. 4 zeigt, mit ihren Enden durch Stifte verbunden ist. Die hinteren Fortsätze der Backenträger 8 sind mit   Abschrägungen.   ersehen, zwischen welche das   abgeschrägte   untere Ende 15 eines kolbenartigen Teiles 16, der in einem Kolben 17 sitzt, greift. Das hintere Ende dieses Kolbens 17 ist mit einer Reibungsrolle    18 versehen,   gegen welche sich der knieförmige Teil des   Winkelhebels E legt. Der Kolben 16 wird durch eine Feder 19 aus dem Kolben 17 in die vordere Stellung herausgedrückt.   



   Wenn die Stange D mittels des Fusstrittes heruntergezogen wird und der Kolben B seine Bewegung behufs Verschliessens einer Flasche ausübt, so wird der   kolbenförmige   Teil 16 zwischen die Fortsätze der Backenträger 8 geschoben und bewirkt dadurch eine leichte Bewegung dieser Backenträger, welche genügt, um die Greifbacken 8a zu veranlassen, den Flaschenhals sicher   einzuklemmen. Während   also die Greifbacken weit geöffnet werden, um durch eine seitliche Bewegung den Flaschenhals aufzunehmen und in die Schliesslage beim Einführen der Flasche zu gelangen, wird die endgiltige Klemmung durch die durch den Kolben 16 hervorgerufene Schliessbewegung der Backenträger gesichert. 



   Die neue Maschine kann zur Einführung von Stöpseln verschiedenster Form in die Flaschenmündung dienen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das wirksame Ende des Kolbens B mit einem Werkzeug 60 ausgerüstet, welches einen Verschluss in die   Flaschenmündung   einzuführen gestattet, der aus einer   Verschlussschobe,   einer Metallkappe und einem Verschlussring besteht. welch letzterer sich gegen eine Nut der Flaschenmündung stützt. Das den Stopfen   einführende   Werkzeug ist bekannt. 



   Aus obiger Beschreibung ist ersichtlich, dass, wenn ein Arbeiter eine Flasche zwischen die
Greifbacken 8a einführt und den Fusstritt 3   niederdrückt, der Hebel E um   den Zapfen   20 glieder-   geschwungen wird, wodurch der Kolben 16 mittels seines   keilförmigen Teiles 7J   die Backenträger 8 schliesst. Bei dieser Bewegung wird der   schrägliegende   Kolben B nach unten gedrückt und bewirkt dadurch, dass das Werkzeug   60   einen Stöpsel in die Flasche eintreibt, der am unteren Ende des Kanals 50 liegt. 



   Bei der neuen Maschine dient die Feder 1 nur dazu, die Stange D ebenso wie den Kolben B zu heben. Diese Feder kann also verhältnismässig schwach gewählt werden, wodurch die zum Niederdrücken des Fusshebels erforderliche Arbeit leichter wird. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Maschine zum Verschliessen von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegeneinander beweglichen Trägern   (8)   ausschwingbare Greifbacken (8a) angeordnet sind, so dass nach Einsetzen einer Flasche zwischen die Greifbacken diese durch die Bewegung der Träger die Masche fest umfassen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine zum Verschliessen von Flaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI2.2 werden und durch Einführen eines Flaschenhalses selbsttätig geschlossen werden.
    3. Maschine zum Verschliessen \ Flaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbackenträger (8) mit Aussparungen versehen sind, in welchen die Fortsätze der Greifbacken (8a) schwingbar gelagert sind, wobei Federn (lla) die Greifbacken (8a) sowohl in der Offen-als auch in der Schliessstellung nachgiebig festhalten.
    4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Keil (15) zum Schliessen und Sperren der Backenträger (8), der durch einen Winkelhebel (E) verschoben wird, dessen eines Ende schwingbar mit dem Maschinenrahmen verbunden ist, während sein anderem Ende in das verschiebbare Werkzeug zum Verschliessen der Flasche greift und sein mittlerer Teil drehbar mit einer Antriebsstange (D) verbunden ist.
AT65423D 1912-08-07 1912-08-07 Maschine zum Verschließen von Flaschen. AT65423B (de)

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AT65423B true AT65423B (de) 1914-06-25

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