DE452617C - Werkzeug zum Einziehen von Stiftschrauben - Google Patents

Werkzeug zum Einziehen von Stiftschrauben

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DE452617C
DE452617C DES73274D DES0073274D DE452617C DE 452617 C DE452617 C DE 452617C DE S73274 D DES73274 D DE S73274D DE S0073274 D DES0073274 D DE S0073274D DE 452617 C DE452617 C DE 452617C
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DE
Germany
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pressure piece
tool
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jaws
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Expired
Application number
DES73274D
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English (en)
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HARRY SAUVEUR DIPL ING
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HARRY SAUVEUR DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Einziehen von Stiftschrauben Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Einziehen von Stiftschrauben dienendes Werkzeug, bei dem die zum Festklemmen des Gewindes nötige Annäherung der Gewindebacken mittelbar durch eine gegen die Stiftschraube gerichtete Bewegung des Werkzeuges geschieht, indem ein an der Stiftschraubenstirnfläche zur Anlage kommendes Druckstück axxial verschoben wird.
  • Bei den bekannten Werkzeugen dieser Art wird die Bewegung des Druckstückes durch einen senkrecht zur Mittelachse des Werkzeuges gerichteten Mitnehmer auf die IsLemmbacken übertragen, welche außen zwecks Gegeneinanderbeweb ng an schrägen Flächen ihrer Umhüllung gleiten.
  • Bei diesen bekannten Werkzeugen treten aber nicht nur Kippmomente auf, welche störende Verklemmungen und vorzeitige Abnutzung des Werkzeuges verursachen, sondern es hat auch der Umstand, daß der axiale Abstand des Druckstückes von irgendeinem Teil des Backengewindes während der Bewegung der Teile konstant bleibt, zur Folge, daß das Schraubengewinde nicht in jeder Einführungsstellung der Stiftschraube richtig erfaßt wird, so daß oft, hei sonst ordnungsmäßiger Verwendung des Werkzeuges, eine Abscherung oder Zerquetschung des Gewindes eintritt.
  • Steht z. B., wie dies oft der Fall ist, das Gewinde der Stiftschraube so, daß die oberen Flanken des Backengewindes an den unteren Flanken des Stiftschrauhengewindes anliegen, so kann, bei Benutzung der bekannten Werkzeuge das Gewinde leicht zerstört werden, weil das Backengewinde die Stiftschraube gegen das Druckstück drückt und das Schraubengewinde abschert.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen und besteht im wesentlichen darin, daß die starre Verbindung der drei bekannten Teile: Backengewinde, Druckstück; Stiftschraube in :eine nachgiebige aufgelöst wird, wobei aber die Übertragung der nötigen Kräfte gewahrt bleibt.
  • Dies wird einanal durch eine Anordnung erreicht, welche den Abstand des Druckstückes von irgendeinem Teil des Backengewindes bei der Bewegung des Druckstückes ändert. Es kann dann, trotz der erforderlichen Druckausübung der Stiftschraube gegen das Druckstück, eine schädliche Wirkung auf das Gewinde nicht eintreten, in welcher relativen Winkelstellung die Stiftschraube bei ihrer Einführung in das Werkzeug sich auch befinden mag.
  • Eine solche Anordnung zur $erbeiführung einer axialen Relativbewegung des Backengewindes gegen das Druckstück kann. erfindungsgemäß dadurch gebildet werden, daß mehrere mit dem Druckstück verbundene Mitnehmer in einer dem Flankenwinkel des Gewindes genau oder ungefähr entsprechenden Schräge in Führungen der Backen gleiten. Solche Mitnehmer können sowohl starr wie auch elastisch, z. B. in Gestalt von Federbündeln, ausgeführt sein.
  • Eine dritte Art zur Erzielung der aus der Horizontal- und Vertikalkomponente sich ergebenden Relativbewegung des Backengewindes zum Druckstück besteht darin, daß die Klemmbacken zweiteilig ausgeführt sind, und zwar da.ß die das Gewinde tragenden Teile der Klemmbacken gegen den übrigen Teil der Klemmbacken axial verscMeblich sind.
  • Schließlich entspricht es der Erfindung, wenn das Druckstück aus zwei Teilen hergestellt wird, die sich ineinander verschieben können, wobei eine genügend starke, die Teile auseinanderdrückende Feder für die nötige Elastizität sorgt.
  • Auf der Zeichnung isf die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen: veranschaulicht: Abb. i zeigt das Werkzeug im Schnitt in dem Augenblick, in dem die Backen mit dem Schraubengewinde zur Anlage kommen.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt nach Linie x-x .der Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführungsform mit Federbündeln als Mitnehmen Abb.4 zeigt eine Ausführung mit zweiteiligen Backen, sonst im gleichen Zustand wie Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt die Ausführung nach Abb. ¢ im geschlossenem Zustand.
  • Abb. 6 zeigt das federnd geteilte Druckstück. In - der oben mit Morsekonus a und innen mit einer Kegelflächeg versehenen Hülse b sind die bekannten, mit Innengewinde und kegeliger Außenfläche versehenen. Klemmbacken c', c" eingesetzt. Sie sind längsverschieblich, aber gegen - Eigendrehung .durch in Fübxungen L der Hülse b gleitende Ansätze h gesichert, und werden. durch Federn g (Abb.2) auseinandergedrückt.
  • Oben zwischen den Backen befindet sich das Druckstück d, gegen welches .die einzusetzende Stiftschraube h beim Herunterlassen des Werkzeuges anstößt. Der Druck -des Druckstückes d wird durch Mitnehmer e ,auf die Backen c, c" übertragen, welche sich mithin., infolge Gleitens an der Kegelfläche g, einander nähern und das Gewindei der Stiftschraubeh erfassen.
  • Ist dieses Erfassen einmal eingeleitet, so übernimmt bei weiterem Senken, des Werkzeuges der Druck der Gewindeflanken die Verschiebung der Backen, und das Druckstück ist von der weiteren Mitarbeit entlastet, weil die 1\Ütnehmer a in Führungen f der Bakken c', c" gleiten, welche dem Flankenwinkel des Gewindes entsprechend schräg gerichtet sind. Es kann infolgedessen das Stiftschraubengewinde niemals schädlich beansprucht werden. Bei der Ausführung nach Abb.3 sind die Mitnehmer m als Federbündel ausgebildet. Dadurch wird etwaigen unregelmäßigem: Ausbildungen des Stiftschraubengewindes Rechnung getragen, und die Führungen n dieser Mitnehmer brauchen nicht unbedingt die Schräge der Gewindeflanken zu haben.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 sind die Backen je zweiteilig, indem außer dem Hauptteil der Backen. c', c" ;die Gewindeteile o der Backen vertikal beweglich In die Backenhauptteile eingesetzt sind und unter dem Einfluß von Federn p nach oben gedrückt werden. Bei dieser Ausführungsform können die Mitnehmer e senkrecht zur Werkzeugachse stehen, ohne daß. das Druckstück eine schädliche Wirkung ausüben kann. Aus Abb. 5 ist zu ersehen, wie die Gewindeteileo gegen die Bakkeiihauptt6ile c', c" eine der Gewindeflankenschräge entsprechende Bewegung ausgeübt haben.
  • Abb.6 zeigt das aus zwei Teilend' und d-" bestehende Druckstück, dessen Teile durch den Druck der starken Federn r auseinandergehalten werden, bis die Gegenlage des Druckstückes gegen die Stiftschraube erfolgt ist. Die Feder r ist so stark bemessen, daß sie die oben wiederholt geschilderte Bewegung der Backen auf die Stiftscliraube zu übertragen vermag, ohne -däß sie wesentlich zusammengedrückt würde. Erst wenn. -nach der Beendigung der -geschilderten Backenbewegung infolge Klemmens°der Backen im Stiftschraubengewindeetwa eine Zerstörung droht und dabei die übertragungskräfte stark ansteigen, gibt die Feder r nach. Es ist selbstverständlich, daß hierbei die untere Bohrung oder Führung s der- Backen als Langloch ausgeführt sein muß.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Einziehen von: Stiftschrauben mit gegen das Werkstück durch ein besonderes Druckstück radial verschieblichen Gewindebacken, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Spannteile (Druckstückd und Gewindebacken c', c") in axialer Richtung nachgiebig miteinander verbunden sind, um eine axiale Relativbewegung dieser Teile gegeneinander während des Spannvorganges zu ermöglichen.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Gewindebacken (c', c") auf schrägen Führungen (e) des Druckstückes (Pilzes-) gleiten, welche dem Flankenwinkel des Gewindes genau oder annähernd parallel sind (Abb. i).
  3. 3. Werkzeug nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Führungen (m) des Druckstückes federnd sind (Abb.3).
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gewindebacke (c, c", o). zweiteilig ausgeführt ist und beide Teile in axWer Richtung federnd (p) miteinander verbunden sind (Abb. a. und 5).
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (d1, d2) zweiteilig ausgeführt ist und beide Teile in axialer Richtung federnd (r) miteinander verbunden sind (Abb. 6).
DES73274D 1926-02-14 1926-02-14 Werkzeug zum Einziehen von Stiftschrauben Expired DE452617C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613971A1 (fr) * 1987-04-17 1988-10-21 Gibault Yves Outil portatif adapte pour la pose rapide de goujons et pieces assimilees

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