DE271671C - - Google Patents
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- DE271671C DE271671C DENDAT271671D DE271671DA DE271671C DE 271671 C DE271671 C DE 271671C DE NDAT271671 D DENDAT271671 D DE NDAT271671D DE 271671D A DE271671D A DE 271671DA DE 271671 C DE271671 C DE 271671C
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- Germany
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- bottle
- gripping jaws
- machine
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B1/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
- B67B1/10—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting disc closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M271671 KLASSE 64 b. GRUPPE
RICHARD ALBERT CANFIELD in PROVIDENCE, Rhode Island, V. St. A.
Maschine zum Verschließen von Flaschen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verschließen von Flaschen, deren Neuerung
im wesentlichen darin besteht, daß auf einem Paar Träger ein Paar Greifbacken angeordnet
sind, welche den Flaschenhals umfassen, wäh-. rend gleichzeitig Vorrichtungen angeordnet
sind, mittels welcher die Backenträger so bewegt werden können, daß die Greifbacken den
Flaschenhals sicher erfassen,
ίο Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
ίο Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des oberen Teiles der -Flaschenverschließmaschine in teilweisem
Schnitt,
Fig. 2 eine Schnittansicht des unteren Teiles der Maschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Teiles der Maschine, welcher die Vorrichtungen zur Herstellung
des Flaschenverschlusses enthält, in teilweisem Schnitt,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach Linie 4 der Fig. 3, wobei gleichzeitig die Klemmvorrichtungen
für den Flaschenhals dargestellt sind, Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei
jedoch die Greifbackenträger 8 im Schnitt und die Greifbacken 8a in geöffneter Lage dargestellt
sind,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6 der Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht nach
Linie 8 der Fig. 3.
Bei der dargestellten beispielsweisen Ausführüngsform
stellt A einen röhrenförmigen Säulenfuß dar, welcher nahe seinem oberen Ende mit einem schrägliegenden Führungsstück A1 versehen ist. B ist ein hin und her
bewegliches Werkzeug, welches in der Führung A 1 angeordnet ist und zur Einführung
und Befestigung der Flaschenverschlüsse dient. C ist eine Stützvorrichtung für die Flasche,
welche die Klemmvorrichtungen C1 für den Flaschenhals besitzt. D ist eine mittels eines
Trittes bewegbare Stange, welche innerhalb der Säule A liegt. E ist ein gekrümmter Hebei,
der mit dem oberen Ende der Stange D gelenkig verbunden ist, und dessen vorderes
freies Ende in den Kolben des den Verschluß in die Flasche schiebenden und hierin befestigenden
Werkzeuges B greift. F ist ein drehbarer Behälter, der dazu dient, die Verschlußstopfen
durch einen Abfall F1 in den Weg des genannten Werkzeuges zu bringen. Die
Stange D wird gewöhnlich durch eine Schraubenfeder ι in hochgehobener Stellung gehalten
und befindet sich ebenfalls innerhalb des Säulenfußes A. Das untere Ende der Stange D
ist gelenkig bei 2 mit einem Fußtritt 3 verbunden, dessen hinteres Ende bei 4 mit dem
Fuß A gelenkig verbunden ist.
Die neuartige Flaschenunterstützvorrichtung besteht aus einem schrägen Arm 6, der an
dem schrägen vorderen-Ende des Armes A3
befestigt ist. An dem oberen Ende des Armes 6 sind die Greifbackenträger 8 angeordnet,
welche sich um eingeschraubte Stifte 9 drehen können. Jeder der Träger 8 trägt eine Greifbacke 8", die mit dem Backenträger
durch einen eingeschraubten Stift ga verbunden
ist. Die Backenträger 8 und der Ansatz 6 sind so ausgespart, wie es die Form des Flaschenhalses erfordert. Jede der Greifbacken
8a besitzt einen den Flaschenhals umfassenden
segmentförmigen Teil io und einen Stiel ioa, der in einem Schlitz des Backenträgers
liegt. Jedes der Segmente io besitzt einen Stift ii, mit welchem das eine Ende
einer Schraubenfeder ΐτα verbunden ist, deren
anderes Ende an einem Stift ii* sitzt, der auf dem Backenträger 8 befestigt ist. Die Greifbacken
können (Fig. 5) geöffnet werden, um einen Flaschenhals 12 aufzunehmen, und werden
durch die Feder na offen gehalten, die während dieser Zeit außerhalb der Verbindungslinie
der Stifte 9" und 11* sich befindet. Wenn der Flaschenhals siph zwischen den
Backenträgern 8 befindet, sind die Greifbacken gleichzeitig in die Schließlage geschwungen
(Fig. 4), und die Feder na ist hierbei bestrebt,
sie in dieser Lage zu halten. Die Öffnungsbewegung der Greifbacken wird durch Anschläge
io* begrenzt, welche mit den hinteren Seiten der Schlitze in Berührung kommen. Die
konkaven Teile der Segmente 10 sind mit Messingeinlagen ioc versehen, die mit geeigneten
Ausnehmungen ausgestattet "sind, in welche sich der obere Teil der Flaschenmündung Iegen
kann. Die Backenträger 8 werden gewöhnlich in der Offenstellung durch eine Feder
13 gehalten. Die hinteren Fortsätze der Backenträger 8 sind mit Abschrägungen versehen,
zwischen welche das abgeschrägte untere Ende 15 eines kolbenartigen Teiles 16,
der in einem Kolben 17 sitzt, greift. Das hintere Ende dieses Kolbens 17 ist mit einer
Reibungsrolle 18 versehen, gegen welche sich der knieförmige Teil des Hebels E legt. Der
Kolben 16 wird durch eine Feder 19 aus dem Kolben 17 in die vordere Stellung herausgedrückt.
Wenn die Stange D heruntergezogen wird und der Kolben B seine Bewegung behufs
Herstellung eines Flaschenverschlusses ausübt, so wird der kolbenförmige Teil 16 zwischen
die Fortsätze der Backenträger 8 geschoben und bewirkt dadurch eine leichte Bewegung
dieser Backenträger, welche genügt, um die Hilfsbacken 8a zu veranlassen, den Flaschenhals
sicher einzuklemmen. Während also die Greifbacken weit geöffnet werden, um durch
eine seitliche Bewegung den Flaschenhals aufzunehmen und in die Schließlage beim Einführen
der Flasche zu gelangen, wird die endgültige Klemmbewegung durch die selbsttätige
Schließbewegung der Backenträger.■· gesichert, welch letztere durch den Kolben 16 hervorgerufen
wird.
Die neue Maschine kann zur Einführung von Stöpseln verschiedenster Form in die FIa-
«cherimündung dienen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das wirksame Ende des
Kolbens S mit einem Werkzeug 60 ausgerüstet, welches gestattet, einen Flaschenver-Schluß
in die Flaschenmündung einzuführen, der eine Kappe hat, welche eine Verschlußscheibe
trägt und mit einem Verschlußring versehen ist, der sich gegen eine innerhalb der Flaschenmündung liegende Unterschneidung
stützt. Eine Beschreibung des den Stopfen einführenden Werkzeuges ist nicht erforderlich.
Aus obiger Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn ein Arbeiter eine Flasche zwischen die
Backenträger 8 einführt und den Fußhebel 3 niederdrückt, der Hebel E um den Zapfen 20
niedergeschwungen wird, wodurch der Kolben 16 mittels seines keilförmigen Teiles 15 die
Backenträger 8 schließt. Bei dieser Bewegung wird der schrägliegende Kolben B nach
unten gedrückt und bewirkt dadurch, daß das Werkzeug 60 einen Stöpsel eintreibt, der am
unteren Ende des Kanals 50 liegt.
: ·■■■-.
Claims (3)
1. Maschine zum Verschließen von Flaschen,
dadurch gekennzeichnet, daß auf gegeneinander beweglichen Trägern (8) ausschwingbare
Greifbacken (8a) angeordnet sind, so daß nach Einsetzen einer Flasche
zwischen die Greifbacken letztere durch die Bewegung der Träger die Flasche fest
umfassen.
2. Maschine zum Verschließen von Flasehen
nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifbacken (8a) durch Federn (iia) o. dgl. nachgiebig in der Offenstellung
gehalten werden und durch Einführen eines Flaschenhalses selbsttätig geschlossen werden.
3.· Maschine zum Verschließen von FIa- : sehen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifbackenträger (8) mit Aussparungen versehen sind, in welchen
die Fortsätze der Greifbacken (8a) schwingbar gelagert sind, wobei Federn (11?) die
Greifbacken (8") sowohl in der Offen- als auch in der Schließstellung nachgiebig festhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271671C true DE271671C (de) |
Family
ID=528305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271671D Active DE271671C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271671C (de) |
-
0
- DE DENDAT271671D patent/DE271671C/de active Active
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