DE512417C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Heranfuehren von Wendelleuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen an eine Verarbeitungsstaette - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Heranfuehren von Wendelleuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen an eine Verarbeitungsstaette

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DE512417C
DE512417C DEP60924D DEP0060924D DE512417C DE 512417 C DE512417 C DE 512417C DE P60924 D DEP60924 D DE P60924D DE P0060924 D DEP0060924 D DE P0060924D DE 512417 C DE512417 C DE 512417C
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DEP60924D
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Rudolf Kunath
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1478Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile
    • B65G47/1485Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile using suction or magnetic forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Heranführen von Wendelleuchtkörpern elektrischer Glühlampen an eine Verarbeitungsstätte In der Glühlampenindustrie finden neuerdings in immer steigendem Maße Maschinen zur selbsttätigen Festlegung der Wendelleuchtkörper an den Traggestellen der Lampen Anwendung. Ein Nachteil ist es hierbei, daß das Bereitstellen der einzelnen zu verarbeitenden Wendelleuchtkörper bisher noch von Hand erfolgt, sei es durch fortgesetztes Einlegen einzelner Wendelleuchtkörper in eine Rille, von der die eingelegten Wendelleuchtkörper mittels eines Druckluftstromes durch die Ösen des Lampentraggestelles hindurchgeblasen werden, oder sei es durch ein in gewissen Zeitabständen erfolgendes Auffüllen einer verschiebbaren Rillenplatte, von der die aufgelegten Wendelleuchtkörper durch einen verschwenkbaren Saugkopf an die Stromzuführungsdrähte des Traggestelles heranbewegt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, das Heranführen von Wendelleuchtkörpern elektrischer Glühlampen an die geschilderten Verarbeitungsstätten oder auch andere Verarbeitungsstätten unter Vermeidung jeglicher von Hand vorzunehmender Einfüllarbeit selbsttätig durchzuführen. Zu diesem Zwecke findet erfindungsgemäß ein der Länge der Wendel= Leuchtkörper angepaßter Trog, in welchem die Wendelleuchtkörper in gestreckter oder annähernd gestreckter Lage zu einem Stapel aufgeschichtet sind, und eine in diesen Trog und den Leuchtkörperstapel hinein- und herausbew egbare Zange Anwendung, deren innerhalb des Stapels zur Schließung kommende Zangenbacken zwischen sich eine zur Aufnahme eines einzigen Wendelleuchtkörpers dienende taschenförmige Aussparung frei lassen. Der sich jeweils beim Eindringen der Zange in den Stapel in die Maulausnehmung der Zange einiegende Wendelleuchtkörper wird beim Schließen der Zangenbacken erfaßt und fest eingespannt, so daß der Wendelleuchtkörper beim Hochgehen der Zange mit Sicherheit aus dem Stapel herausgehoben und dann in der Hochlage der Zange, durch Öffnen der letzteren, zum Abfallen auf die Verarbeitungsstätte oder eine an diese herangestellte Fördereinrichtung gebracht «-erden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung zur selbsttätigen Heranführung von Wendelleuchtkörpern elektrischer Glühlampen an eine Verarbeitungsstätte dargestellt.
  • Die Ahb. i und 2 zeigen die Vorrichtung im Aufriß, zum Teil im Schnitt, in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Die Abb. 3 ist eine Seitenansicht und die Abb..1 eine Oberansicht der neuen Vorrichtung.
  • Die Abb. 5 bis 8 zeigen die Anwendung findende Zange in verschiedenen Ansichten. Die Abb. 9 und io sind zwei Ansichten von etwas anders gestalteten und auch anders gesteuerten Zangen.
  • Auf einer Tischplatte i ist ein schräg gestellter Trog 2 befestigt, dessen Breitenabmessung der Länge der zu verarbeitenden Wendelleuchtkörper entspricht. Letztere sind in dem unteren Winkelteil des Troges geradlinig oder annähernd geradlinig zu einem Stapel aufgeschichtet. An das obere Ende des Troges 2 ist ein Förderband q. herangestellt, welches in bestimmten größeren Zeitabständen einen neuen Stapel von ausgerichteten Wendelleuchtkörpern 3 dem Troge 2 zuführt. Oberhalb des Troges 2 befindet sich eine auf und ab bewegliche und auch seitlich verschiebbare Zange. Letztere besteht aus einer von einem Querarm 5 getragenen festen Backe 6 und einer beweglichen Backe 7, die an einem Zapfen 8 der festen Backe drehbar gelagert ist. Zwischen den oberen Enden beider Backen ist eine Feder 9 gelagert, die bestrebt ist, die unteren Enden der Zangenbacken gegeneinander zu bewegen, also in die Schließlage überzuführen. Am Maulende der festen Backe 6 ist eine taschenförmige Aussparung io vorgesehen, die dem Querschnitt des jeweils zu erfassenden Leuchtkörpers annähernd entspricht, aber eine etwas geringere Tiefe als der Durchmesser des Leuchtkörpers besitzt, so daß beim Schließen der Zange nur ein einziger Wendelleuchtkörper in der Aussparung eingeschlossen und dieser dabei gleichzeitig auch etwas zusammengedrückt wird. Der erfaßte Wendelleuchtkörper 3 wird dadurch beim Anheben der Zange an einem seitlichen Herausgleiten aus der Aussparung io der Zange gehindert. Am oberen Ende der beweglichen Zangenbacke 7 ist eine Lasche i i befestigt, an der das Scharniergelenk i2 für eine Klinke 13 vorgesehen ist. Diese unter Wirkung einer Blattfeder 14. stehende Klinke 13 ist bestrebt, die oberen Enden der beiden Zangenbacken 6, 7 miteinander zu verriegeln (Abb. 8) und damit gleichzeitig das Maul der Zange in geöffneter Lage zu halten. Die Verriegelung der Zangenbacken erfolgt in dem Augenblick, wo die Lasche i i des beweglichen Zangenbackens 7 gegen einen festen Anschlag 15 trifft, da alsdann die Lasche i i dem oberen Teil der Backe 6 genähert und der Klinke 13 die Möglichkeit zum verriegelnden Einschnappen gegeben wird. Die Entriegelung der Zangenbacken erfolgt durch einen gegen die Klinke 13 vorbewegbaren Stößer 16.
  • Die Steuerung der zum Erfassen und Herausheben der Weirdelleticlitkörper dienenden Zange 6, 7 ist von einer Welle 17 abgeleitet, die durch Vermittlung der Antriebsscheibe 18 in ständiger Umdrehung gehalten wird. Auf dieser Welle 17 sind drei Daumenscheiben 19, 2o und 21 befestigt, von denen die Scheibe i9 zur Anhebung und Senkung der Zange 6, 7, die Scheibe 20 zur seitlichen Verschiebung der Zange 6, 7 und die Scheibe 21 zur Betätigung des die Verriegelungsklinke 13 auslösenden Stößers 16 dient.
  • Auf der Daumenscheibe ig gleitet eine Rolle 22, die am unteren Ende einer mit dem Querarm 5 verbundenen Stange 23 befestigt ist. Die Stange 23 ist in einem Lagerbock 2.4 auf und ab beweglich, der seinerseits in Führungsschienen 25 (Abb. 3) quer zur Stange 23 verschiebbar ist. Zwischen einem Bund 26 der Stange 23 und der oberen Umbiegung 27 des Bockes 24. ist eine Feder 28 angeordnet, die die Stange 23 nebst Querarm 5 und Zange 6, 7 abwärts preßt und dabei gleichzeitig die Rolle 22 in ständiger Anlage an der Daumenscheibe ig hält. Sobald der erhöhte Teil der Daumenscheibe i9 unter die Rolle 22 hinwegläuft, wird die Zange 6, 7, entgegen der Wirkung der Feder 28, aus dem Trog 2 senkrecht angehoben. Läuft dagegen der niedrigere Teil der Daumenscheibe i 9 unter der Rolle 22 hinweg, so wird durch Wirkung'der Feder 28 die Zange 6, 7 gesenkt, so daß das Zangenmaul in den Leuchtkörperstapel eindringt.
  • An der Tischplatte i ist ein Winkelhebel 29 um den Zapfen 3o drehbar gelagert. Der Winkelhebel 29 ist am unteren Ende mit einer auf der Daumenscheibe 2o laufenden Rolle 31 und am oberen Ende mit einem Schlitz 32 versehen, durch den ein Querstift 33 des Lagerbockes 2q. geführt wird. Zwischen dem Winkelhebel 29 und dem Stift 34 der festen Tischplatte i ist eine Zugfeder 35 ausgespannt, die die Rolle 31 ständig an die Daumenscheibe 2o heranzieht. An der Unterseite der Tischplatte i ist ein Winkelarm 36 befestigt, dessen waagerecht vortretender Teil sich bis dicht an den erhöhten Umfangsteil der Daumenscheibe ig heran erstreckt. Durch Auflaufen der Rolle 31 auf den erhöhten Teil der Scheibe 2o wird der Winkelhebel 29 ausgeschwungen und der Lagerbock 2q. nebst Stange 23, Querarm 5 und Zange 6, 7 von links nach rechts verschoben. Die Rückbewegung von rechts nach links erfolgt durch Wirkung der Feder 35, sobald der erhöhte Teil der Daumenscheibe 2o unter der Rolle 31 hinweggegangen ist. Bei der Verschiebung der Zange 5, 6 von links nach rechts läuft die Rolle 22 von ihrer Daumenscheibe i9 ab und auf die als Laufbahn dienende obere Fläche des Winkelarmes 36 über.
  • Der zur Entriegelung der Zangenbacken dienende Stößer 16 ist in einem auf der Tischplatte i befestigten Ständer 37 verschiebbar gelagert. Auf das rückwärtige Ende des Bolzens 16 ist eine Feder 38 aufgeschoben, die sich einerseits am Ständer 37 und anderseits an einem Bund 39 des bolzenförmigen Stößers 16 abstützt. Durch Wirkung dieser Feder 38 wird der am rückwärtigen Ende des Stößerbolzens 16 vorgesehene abgerundete Kopf q.o in ständiger Anlage an einer Kurvenplatte 4.1 eines Hebels ,42 gehalten, der an einem Zapfen .43 der Tischplatte i schwenkbar gelagert ist. Der Hebel d.2 trägt eine Rolle 44, die durch Wirkung einer am Hebel 4.2 angreifenden Feder 45 in ständiger Anlage an der Daumenscheibe 21 gehalten wird. Wird die Rolle 44 durch den erhöhten Teil der Daumenscheibe 2i angehoben, so drückt die Kurvenplatte .41 gegen den abgerundeten Kopf 40 und schiebt den Bolzen 16; entgegen der Wirkung der Feder 38, in die Entriegelungsstellung. Sobald der erhöhte Teil der Kurvenscheibe 21 wieder unter der Rolle q.4 hinweggegangen ist, werden durch Wirkung der Federn 38 und 4.5 der Bolzen 16 und der Schwenkhebel 42 wieder in die Anfangslage zurückbewegt.
  • Unterhalb des Troges 2 befindet sich eine an der Tischplatte i befestigte, schräg abwärts geneigte Gleitplatte 46 und eine zweiteilige Form 47, 48, deren Oberteil 47 eine schräge Gleitfläche 49 aufweist, die eine geradlinige Verlängerung der Gleitplatte 46 bildet. Im Formunterteil .48 ist eine Rinne 5o eingearbeitet, die zur Aufnahme des jeweils von der Zange 6, 7 abfallenden und durch die Gleitplatte 4.6 zugeleiteten Wendelleuchtkörpers 3 dient. Durch eine senkrecht bewegliche Leiste 51 mit schräger Unterseite 52 kann die den Wendelleuchtkörper aufnehmende Rinne 5o in bekannter Weise zu einem an eine Druckluft- oder Saugluftquelle anschließbaren Kanal geschlossen «erden.
  • Bei Beginn des Arbeitsvorganges befindet sich die Zange 6, 7 mit geöffnetem Maul oberhalb des mit ausgerichteten Wendelleuchtkörpern gefüllten Troges 2. Durch Wirkung der Feder 28 und der auf den niedrigen Teil der Daumenscheibe i9 aufgleitenden Rolle 22 wird die Zange 6, 7 gesenkt, so daß das geöffnete Zangenmaul in den Leuchtkörperstapel eindringt. Der Hub der Zange ist hierbei zweckmäßig so bemessen, daß das Zangenmaul nicht bis zum Boden des Troges vordringt, sondern innerhalb des Stapels stehenbleibt. Kurz bevor die Zange ihre tiefste Lage erreicht oder aber auch erst im Augenblick des Stillsetzens der Zange wird durch Wirkung der Daumenscheibe 2i der Stößer 16 vorbewegt und die die Zange in geöffneter Stellung haltende Klinke 13 gelöst, so daß alsdann die Zangenbacken 6, 7 durch Wirkung der Feder 9 geschlossen werden und einen Wendelleuchtkörper des Stapels klemmend zwischen sich fassen bzw. in der taschenförmigen Aussparung io einschließen. Inzwischen hat sich die Daumenscheibe i9 o weit gedreht, daß wieder ihr erhöhter Umfangsteil unter die Rolle 22 gelangt. Dies hat alsdann ein Anheben der geschlossenen Zange und ein Herausheben des erfaßten Wendelleuchtkörpers zur Folge. Sobald die Zange die Hochlage erreicht hat, bewirkt der erhöhte Teil der Kurvenscheibe 2o ein Verschieben des Lagerbockes 2.4 und damit auch der Stange 23, des Querarmes 5 und der Zange 6, 7 nach rechts, wobei letztere über den Rand des Troges 2 hinweggeht und nunmehr oberhalb der Gleitplatte .46 steht. Am Ende dieser Rechtsschiebung trifft die Lasche i i der beweglichen Zangenbacke 7 gegen den festen Anschlag 15, wodurch die oberen Zangenenden einander genähert und das Zangenmaul unter Freigabe des Z@Tendelleuchtkörpers 3 geöffnet wird. Der abfallende Wendelleuchtkörper gleitet über die Platte 46 und die Fläche 49 hinweg in die Rinne 5o der Formunterplatte 48, die darauf sofort durch die sich senkende Leiste 51 geschlossen wird. Durch in die geschlossene Rinne 5o eingeleitete Druckluft oder auch Saugluft wird sodann der Wendelleuchtkörper in bekannter Weise voranbewegt, etwa durch die Ösen eines Leuchtkörpertraggestelles hindurchgeschoben oder hindurchgezogen, um endlich dann an den Stromzufiihrungsdrähten des Traggestelles festgedrückt oder angeschweißt zu werden. Die Zange bleibt bei Freigabedes Wendelleuchtkörpers 3 offen, da sofort bei der gegenseitigen Annäherung der oberen Zangenenden die federnde Klinke 13 einspringt und die Zangenbacken miteinander verriegelt. Die weitere Umdrehung der Daumenscheibe 2o hat in Gemeinschaft mit der Wirkung der Feder 35 zur Folge, daß die geöffnet bleibende Zange sich wieder von rechts nach links bewegt und wieder von neuem über dem Trog 2 zur Wiederholung des gleichen Arbeitsvorganges bereitstellt.
  • Durch die Schrägstellung des Troges 2 wird ein konisch zulaufender unterer Teil gebildet, in welchem sich die Wendelleuchtkörper sammeln. Dies ist für ein sicheres Erfassen der Wendelleuchtkörper wesentlich, da hierdurch stets nach Erfassen eines Wendelleuchtkörpers und Hochgehen der Zange die verbleibenden Wendelleuchtkörper wieder lückenlos auf, engstem Raume zusammenrücken. Es genügt gegebenenfalls, wenn nur der untere Teil des die Wendelleuchtkörper aufnehmenden Troges konisch zulaufend gestaltet sind. Ein besonders sicheres Erfassen der Wendelleuchtkörper kann noch dadurch erreicht werden, daß die Zange innerhalb des Leuchtkörperstapels geringfügig hin und her geschwungen bzw. in kleine Rüttelbewegungen versetzt wird. Auch kann das sichere Erfassen des Wendelleuchtkörpers noch dadurch gefördert werden, daß der Aufnahmetrog 2 ständig gerüttelt oder geklopft wird.
  • Die Gestalt der zwischen den Zangenbacken verbleibenden Aussparung zur Aufnahme eines einzigen Wendelleuchtkörpers kann auch eine etwas andere sein; beispielsweise kann die Aussparung auch konisch zulaufende Wände besitzen. Die Aussparung kann statt in der festen Zangenbacke auch in der beweglichen Zangenbacke oder aber auch je zur Hälfte in der festen und beweglichen Zangenbacke vorgesehen sein. Das selbsttätige Öffnen und Schließen der Zange kann ebenfalls in anderer Weise erfolgen.
  • Die Zange kann statt gegeneinander verschwenkbare Backen auch gegeneinander verschiebbare Backen aufweisen. Eine Zange dieser Art ist beispielsweise in Abb. 9 dargestellt. Auf der Unterfläche der festen Zangenbacke 6 gleitet eine bewegliche Zangenbacke 7, die in einem Bügel 53 der festen Zangenbacke 6 verschiebbar geführt ist. Die feste Zangenbacke besitzt eine keilförmige Aussparung io zur Aufnahme eines einzigen Wendelleuchtkörpers 3. Die bewegliche Zangenbacke 7 befindet sich vor Aufnahme eines Wendelleuchtkörpers in der gezeichneten zurückgezogenen Stellung. Beide Zangenbakken 6 und 7 sind gemeinsam durch nicht dargestellte Antriebsorgane in schräger Lage auf- und abwärts beweglich. Sobald die Zange in den Trog 2 eingedrungen ist, wird durch ebenfalls nicht dargestellte Antriebsorgane die bewegliche Zangenbacke 7 allein in Pfeilrichtung verschoben, wobei diese über die Aussparung io hinweggleitet und den Wendelleuchtkörper 3 unter geringfügiger Zusammendrängung fest in der Aussparung To einspannt. Das untere Ende der Backe 7 kann spitz oder, wie punktiert angedeutet, auch abgestumpft sein. Beim schrägen Hochwärtsziehen der Zange 6, 7 geht das Maulende derselben über den Trogrand hinweg, so daß bei einem in der Hochlage der Zange vorgenommenen Zurückschieben der Backe 7 der Wendelleuchtkörper ohne weiteres auf eine Gleitbahn oder sonstige Ablagestätte abfallen kann.
  • Die Zange-kann statt einer taschenförmigen Aussparung auch, wie in Abb. io gezeigt. mehrere taschenförmige Aussparungen io aufweisen. In diesem Falle wird die feste Zangenbacke 6 zweckmäßig, wie dargestellt, unterhalb der beweglichen Zangenbacke angeordnet und die gesamte Zange nach schrägem Herausziehen aus dem Trog noch seitlich verschwenkt. Die eigentliche Abgabe der Wendelleuchtkörper erfolgt sodann bei verschwenkter Zange durch ein in bestimmten Zeitabständen erfolgendes Zurückziehen der nach der Verdrehung entenliegenden beweglichen Zangenbacke Die von der Zange abfallenden Leuchtkörper können auch von einem Förderband oder einem schrittweise vorbewegten Rillenbrett oder auch einer mit Aufnahmerillen versehenen drehbaren Trommel aufgenommen werden, die ihrerseits dann die Wendelleuchtkörper der eigentlichen Verarbeitungsstätte zuführen. Es kann aber auch der von der Zange freigegebene Wendelleuchtkörper unmittelbar in eine Verarbeitungsstätte einfallen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Heranführen von Wendelleuchtkörpern elektrischer Glühlampen an eine Verarbeitungsstätte, gekennzeichnet durch einen der Länge der Wendelleuchtkörper (3) angepaßten Trog (2), in welchem diese in gestreckter oder annähernd gestreckter Lage zu einem Stapel aufgeschichtet sind und eine in diesen Trog (2) und Leuchtkörperstapel hinein- und herausbewegbare Zange (6, 7), deren innerhalb des Stapels zur Schließung kommende Zangenbacken (6 und 7) zwischen sich .eine zur Aufnahme eines einzigen Wendelleuchtkörpers (3) dienende taschenförmige Aussparung (io) frei lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetrog (2) oder zum mindesten der den Leuchtkörperstapel aufnehmende untere Teil desselben nach unten konisch zuläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Leuchtkörperstapel eingedrungene Zange (6, 7) in noch geöffnetem Zustande einer geringfügigenHinundherschwenkung oder Rüttelbewegung unterliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leuchtkörperstapel aufnehmende Trog (@) gerüttelt oder geklopft wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch eine an einer auf und ab beweglichen festen Zangenbacke (6) drehbar gelagerte zweite Zangenbacke (7), deren oberes Ende eine durch Anschlagwirkung ein- und ausrückbare, federbeeinflußte Klinke (i3) trägt, die in der Einrückstellung die oberen Enden beider Zangenbacken (6, 7) unter Offenhaltung des Zangenmaules miteinander verriegelt und in der Ausrückstellung die oberen Enden der Zangenbacken (6, 7) freigibt, so daß sich das Zangenmaul durch Federwirkung schließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine mit taschenförmigen Aussparungen (io) versehene feste Zangenbacke (6) und eine über die Aussparungen (io) hinwegschiebbare und so die Wendelleuchtkörper in diesen fest einschließende zweite Zangenbacke (7). BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
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