DE529242C - Einrichtung zur selbsttaetigen Zufuehrung der Fuesschen elektrischer Gluehlampen und aehnlicher geschlossener Glasgefaesse zur Haltereinsetzmaschine - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Zufuehrung der Fuesschen elektrischer Gluehlampen und aehnlicher geschlossener Glasgefaesse zur Haltereinsetzmaschine

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DE529242C
DE529242C DE1930529242D DE529242DD DE529242C DE 529242 C DE529242 C DE 529242C DE 1930529242 D DE1930529242 D DE 1930529242D DE 529242D D DE529242D D DE 529242DD DE 529242 C DE529242 C DE 529242C
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feet
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foot
holder inserting
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Expired
Application number
DE1930529242D
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Inventor
August Neumann
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/46Machines having sequentially arranged operating stations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0096Transport of discharge tube components during manufacture, e.g. wires, coils, lamps, contacts, etc.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AEJ
U. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΙ 529242 KLASSE 21 f GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1930 ab
Das Einsetzen der Füßchen elektrischer Glühlampen in die das Anbringen der radial stehenden Haltedrähte und gegebenenfalls auch das Aufspannen des Wendelleuchtkörpers bewirkende Haltereinsetzmaschine oder kombinierte Haltereinsetz- und Spannmaschine erfolgt bisher noch ausschließlich von Hand, da das selbsttätige Einführen der kleinen Füßchen wegen ihrer verwickelten
ίο Gestalt schwierig durchführbar erschien. Die Erfindung bezweckt, die Füßchen elektrischer Glühlampen oder auch anderer geschlossener Glasgefäße auf sehr einfache Weise und dennoch sehr sicher in übliche Haltereinsetzmaschinen oder auch kombinierte Haltereinsetz- und Spannmaschinen selbsttätig einzuführen. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß zur Führung der Füßchen mehrere parallel zueinander gestellte und schräg gerichtete Führungsschienen mit waagerecht auslaufenden unteren Enden vorgesehen, denen eine quer zu ihnen ausschwingende Wippe zugeordnet ist, die zwei versetzt zueinander stehende und zwischen den Tellerrohren der Füßchen eindringende keilförmige Finger zum Absondern einzelner Füßchen von den anderen aufweist. Der schmalere, hintere Finger dieser Wippe dient hierbei dazu, ein Füßchen von der schrägen Vorratsreihe abzusondern und auf die waagerechten Enden der Führungsschienen aufzuschieben, während der vordere, breitere Finger der Wippe das jeweils abgesonderte vordere Füßchen mittels seiner Keilfläche von den Führungsschienen abschiebt und "in einen an den Führungsschienen angestellten Haltekopf der Haltereinsetzmaschine hineinzwängt.
Bei Vorrichtungen zum selbsttätigen Einführen von Kolben elektrischer Glühlampen in die Einschmelzmaschine hat man zwar bereits kippbare Wippen an einer die Kolben führenden Schrägbahn angebracht. Die Wippen waren hierbei jedoch oberhalb der Kolben in Längsrichtung der Kolbenvorratsreihe verschwenkbar und auch nur mit zwei in gleicher Ebene liegenden stabförmigen Fingern versehen, weshalb derartige Wippen auch nur zum Absondern des jeweils untersten Kolbens dienten, der darauf durch Eigengewichtswirkung auf der schrägen Führungsbahn weiter abwärts glitt und in einen Haltekopf der Einschmelzmaschine einfiel. Bei den verwickelter gestalteten und verhältnismäßig langen Füßchen genügt eine derartige Absonderung und Weiterleitung der Füßchen durch Fallwirkung jedoch nicht. Es ist vielmehr für eine zuverlässige Beschikkung erforderlich, daß die Wippe bei anderer Lage, zu den Führungsschienen die Füßchen vorerst auf einen geraden Endteil der Füh-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
August Neumann in Berlin.
rungsschienen zur Weitergabe bereitstell und dann von diesen aus zwangsläufig in die Halteköpfe der Haltereinsetzmaschine hineinschiebt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung zur selbsttätigen Füßchenzuführung in Abb. ι in Seitenansicht, in Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 3 in Stirnansicht dargestellt. Auf einer Tischplatte 1 ist ein ständerartiger Bock 2 befestigt, der zwei aufwärts ragende Lagersäulen 3, 4 besitzt. An diesen sind mittels Flansche 5, 6, 7 vier Paar Führungsschienen 8, 9, 10 und 11 senkrecht übereinander befestigt, und zwar derart, daß die Führungsschienen in schräger Lage parallel zueinander stehen. Die Führungsschienen lassen zwischen sich Schlitze, die den Einzelteilen der zu befördernden Füßchen angepaßt sind. Zwischen den beiden oberen Führungsschienen 8 befindet sich ein sehr schmaler Schlitz 8', der zur Aufnahme der an den Füßchen angebrachten Pumpröhrchen 12 ausreicht. Die Führungsschienen 9 stützen die Teller 13 der Füßchen und lassen zwischen sich einen breiteren Schlitz 9', in welchem sich die Tellerrohre 14 der Füßchen führen. Die Führungsschienen 10 schließen einen mittelbreiten Schlitz 10' zwischen sich ein, der zur Führung der an jedem Füßchen angebrachten Quetschstelle 15 dient. Die untersten Führungsschienen 11 besitzen wieder einen sehr schmalen Schlitz 11', in welchem sich die Glastragstiele 16 der Füßchen führen. Die durch die Führungsschienen 8, 9, 10, 11 gebildeten schrägen Gleitbahnen für die Füßchen können beliebig lang sein und durch ihre Länge die Aufstapelung eines großen Vorrates an zu befördernden Füßchen ermögliehen. Zweckmäßig bilden jedoch die Führungsschienen die Fortsetzung eines an eine Fußquetschmaschine herangestellten Temperofens, durch den die Füßchen mittels geeigneter Fördereinrichtungen, etwa einer Förderkette, fortlaufend hindurchbewegt werden und von dessen Fördereinrichtung die getemperten Füßchen dann auf die Führungsschienen 8, 9, 10, 11 übergleiten. Die unteren Enden 8", 9", 10" und 11" der Führungsschienen 8, 9, 10, 11 sind waagerecht abgebogen, um als Rast für das jeweils unterste Füßchen der in den Führungsschienen aufgestapelten Füßchenreihe zu dienen. An den unteren Enden der Führungsschienen vorbei bewegen sich die im Kreise angeordneten Halteköpfe einer schrittweise umlaufenden Haltereinsetzmaschine 17, die in bekannter Weise gleichzeitig zum selbsttätigen Aufspannen der an den Haltedrähten der Füßchen festzulegenden Wendelleuchtkörper eingerichtet sein kann. Die Haltereinsetzmaschine bzw. kombinierte Haltereinsetz- und Spannmaschine ist derart mit Bezug zu den Führungsschienen aufgestellt, daß nach jeder Teildrehung stets ein Haltekopf in axialer Verlängerung zu den Führungsschienen steht. In den Zeichnungen ist der Einfachheit wegen nur ein in die Beschickungsstellung eingelaufener Haltekopf der Haltereinsetzmasch'ine dargestellt. Er besteht in bekannter Weise aus einem senkrecht stehenden Schaft 18 mit abwärts gebogenem Arm 19, an dem eine feste Führungsgabel 20 für das Pumpröhrchen 12, eine gabelartige Klemmfeder 21 für das Tellerrohr 14 und eine feste Gabel 22 für die Quetschstelle 15 des Füßchens vorgesehen ist. Eine an dem Schaft 18 klappbar gelagerte Zange 23 umschließt den Glastragstiel 16 des Füßchens und dient dazu, letzteres beim Haltereinsetzen und auch beim Aufspannen des Wendelleuchtkörpers genau in Stellung zu halten. Beim Einlaufen eines Haltekopfes in die Beschickungsstellung wird durch nicht dargestellte Organe die Zange 23 vorübergehend geöffnet, um das Einschieben eines Füßchens zu ermöglichen.
Unterhalb der waagerechten Endteile 8", 9", 10" und 11" der Führungsschienen ist in einem Lagerarm 24' der Tischplatte 1 eine aus einem U-förmigen Bügel 25 bestehende Wippe quer zu den Führungsschienen schwenkbar gelagert. Die Hinundherschwenkung der Wippe erfolgt mittels eines in einer Buchse 26 der Tischplatte 1 geführten senkrechten Bolzens 27, der am oberen Ende einen in ein Langloch 28 des Wippenbügels 25 eingreif enden Querstift 29 und am unteren Ende eine Rolle 30 besitzt, die durch Wirkung einer in der Buchse 26 eingelagerten Feder 31 in ständiger Anlage an einer Daumenscheibe 32 gehalten wird. Letztere führt nach jeder Teildrehung der Haltereinsetzmaschine eine Umdrehung aus, so daß während der Zeit, wo ein Haltekopf 18 der Haltereinsetzmaschine vor den Führungsschienen 8, 9, 10, 11 in Beschickungsstellung ist, die Wippe 25 quer zu den Führungsschienen hin und her geschwenkt wird. An den beiden Schenkeln des Wippenbügels 25 sind mittels Klemmschrauben 33, 34 zwei Verlängerungsbolzen 35, 36 einstellbar befestigt. An dem Verlängerungsbolzen 35 ist mittels der Klemmschraube 37 ein in das Wippeninnere vortretender Querbolzen 38 einstellbar befestigt, der einen winkelförmig abgebogenen Finger 39 (Abb. 2) mit Keilfläche 40 trägt. Am anderen Verlängerungsbölzen 36 ist mittels der' Klemmschraube 41 ein Querbolzen einstellbar befestigt, an dessen in das Wippeninnere vortretendem Ende ein aus einer breiten Metallplatte bestehender Finger 43 mit Keilfläche 44 vorgesehen ist. Beide Fin-
ger 39, 43 sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich, versetzt zueinander gestellt, derart, daß die Rückenfläche 45 der vorderen, breiteren Fingers 43 mit der Vorderfläche 46 des hinteren, schmaleren Fingers 39 annähernd oder genau in einer Ebene liegt. Die beiden Keilflächen 40, 44 der versetzt gestellten Finger sind, wie ebenfalls aus Abb. 2 ersichtlich ist, gegeneinander gerichtet, so daß sie einen in bezug auf die Haltereinsetzmaschine 17 offenen Winkel zwischen sich einschließen. Die Finger und ihre Keilflächen können mittels der Klemmschrauben 33, 34, 37, 41 weitgehend der Form der. zu befördernden Füßchen angepaßt und stets so eingestellt werden, daß sie bei der Verschwenkung der Wippe unterhalb der Führungsschienen 9 auf die Tellerrohre 14 der Füßchen zur Wirkung kommen. Ist ein Haltekopf 18 in die Beschickungsstellung eingelaufen, so nimmt die Wippe 25 vorerst die in Abb. 3 gezeigte Schwenklage ein, bei welcher der schmalere, hintere Finger 39 das auf den waagerechten Enden 8", 9" der Führungsschienen befindliche unterste Füßchen von der auf den ansteigenden Führungsschienen befindlichen Füßchenreihe absondert bzw. abteilt. Die Wippe führt darauf eine Schwenkung in Richtung des in Abb. 3 gezeichneten Pfeiles aus, wobei die Keilfläche 44 des breiteren, vorderen Fingers 43 gegen das abgesonderte unterste Füßchen trifft. Letzteres wird dabei von den waagerechten Endteilen der Führungsschienen abgeschoben und in die Gabeln 20, 21, 22 und die geöffnete Zange 23 des Haltekopfes 18 hineingedrückt bzw. hineingeschoben. Während dieser Hineinschiebung des untersten Füßchens in den in Stellung befindlichen Haltekopf der Haltereinsetzmaschine rücken die anderen Füßchen zufolge des Hinaustretens des schmalen Fingers 39 aus der Füßchenreihe etwas voran, bis das nächstfolgende Füßchen gegen die Rückenfläche des vorderen, breiteren Fingers 43 trifft. Bei der Zurückschwenkung der Wippe tritt der vordere, breitere Finger 43 aus den Führungsschienen heraus, während andererseits der schmalere, hintere Finger 39 in die Führungsschienen hineintritt. Letzterer trifft dabei mit seiner Keilfläche 40 gegen das vorderste Füßchen und schiebt dieses auf die waagerecht umgebogenen Enden der Führungsschienen in die Raststellung, während er selbst sich zwischen diesem nunmehr abgesonderten Füßchen und der verbleibenden Füßchenreihe einzwängt. Die Wippe hat dann wieder die Lage nach Abb. 2, in welcher das abgesonderte, in Rastlage befindliche unterste Füßchen bereitliegt, bei der nächsten Teildrehung· der Haltereinsetzmaschine durch den dann wieder ausschwingenden breiten Finger 43 der Wippe in den nächsten Haltekopf der Haltereinsetzmaschine eingeschoben zu werden.
Die Lagerung und Ausführung der Wippe kann natürlich in mannigfach anderer Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur selbsttätigen Zuführung der Füßchen elektrischer Glühlampen und ähnlicher geschlossener Glasgefäße zur Haltereinsetzmaschine, gekennzeichnet durch eine an die waagerecht auslaufenden Enden von mehreren parallel zueinander gestellten, schräg gerichteten Führungsschienen (8, 9, 10, 11) für die Füßchen Herangestellte, quer zu diesen Führungsschienen ausschwingende Wippe (25), die zwei versetzt zueinander stehende und zwischen den Tellerrohren (14) der Füßchen eindringende keilförmige Finger (39, 43) besitzt, von denen der schmalere, hintere Finger (39) dazu dient, ein Füßchen von der schrägen Vorratsreihe abzusondern und auf die waagerechten Enden (8", 9", 10", 11") der Führungsschienen (8, 9, 10, 11) aufzuschieben, während der vordere, breitere Finger (43) dazu bestimmt ist, mit seiner Keilfläche (44) das jeweils abgesonderte vorderste Füßchen in einen vor den Führungsschienen (8, 9, 10, 11) in die Beschickungsstellung eingelaufenen Haltekopf (18) der Haltereinsetzmaschine (17) hineinzuschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930529242D 1930-03-20 1930-03-20 Einrichtung zur selbsttaetigen Zufuehrung der Fuesschen elektrischer Gluehlampen und aehnlicher geschlossener Glasgefaesse zur Haltereinsetzmaschine Expired DE529242C (de)

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