DE636756C - Vorrichtung zum UEberfuehren einzelner Draehte eines Stapels, beispielsweise einzelner Stromzufuehrungsdraehte elektrischer Gluehlampen, zu einer Drahtverarbeitungsstaette - Google Patents
Vorrichtung zum UEberfuehren einzelner Draehte eines Stapels, beispielsweise einzelner Stromzufuehrungsdraehte elektrischer Gluehlampen, zu einer DrahtverarbeitungsstaetteInfo
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description
Durch das Patent 535 165 ist eine Vorrichtung
zum Überführen einzelner Drähte eines Stapels, beispielsweise einzelner Stromzuführungsdrähte
elektrischer Glühlampen, zu einer Drahtverarbeitungsstätte unter Verwendung einer oder mehrerer Greifzangen mit je
zwei oder mehreren Backenpaaren von steigend größerer Maulweite geschützt. Für die
Versorgung zweier Greifzangen dient hierbei
ίο ein zweiteiliger Vorratsbehälter mit zwei getrennt
gelagerten Drahtstapeln, die häufig ergänzt werden müssen. Jeder Vorratsbehälter
ist überdies mit einem besonderen Schwingantrieb ausgestattet, um gegenüber den gesteuerten
Greifzangen in und außer Stellung gebracht zu werden. Bei dieser Ausführung
besteht die Greifzange aus einem beweglichen und einem feststehenden Backenpaar. Die
Backen eines jeden Backenpaares sind hierbei
so in verhältnismäßig großem gegenseitigem Abstand
vorgesehen, so daß die Greifzangen und auch ferner ihre Steuerungseinrichtung einen bedeutenden Raum beanspruchen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Vorrichtung und bezweckt,
der Greifzange eine wenig Raum bei gleichbleibender Wirksamkeit beanspruchende Ausbildung
zu geben und eine solche Zuführung der Drähte vorzusehen, daß eine größere Menge von zuzuführenden Drähten vorrätig
gehalten werden kann bei leichter Ergänzung der Vorratsstapel. Zu diesem Zwecke wird
erfindungsgemäß die Greifzange an einem waagerecht verschiebbaren Schlitten eines um
i8o° drehbaren sowie auch auf und ab bewegbaren Tragkopfes gelagert, der die Zange
in seiner einen Drehlage in Stellung gegenüber einer schrittweise umlaufenden Trommel
mit am Umfange vorgesehenen Vorratstaschen für stehende Drahtbündel und in der anderen Drehlage in Stellung über einem zu
beschickenden Tellerfußrohr bringt. Die Greifzange ist ferner aus zwei scherenartig
aneinandergelenkten Schenkeln gebildet, an deren freien äußeren Enden zahnartige Ausschnitte
von in beiden Schenkeln unterschied-
licher Breite angebracht sind, die bei einer Gegeneinanderbewegung der Zangenschenkel
in gegenseitige Überdeckung kommen und. zwei Backenpaare· von steigend größter
Maulweite bilden. Die Wirkungsweise tier Einrichtung wird hierdurch wesentlich Vereinfacht.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung, im Grundriß
und
Abb. 2. im Aufriß.
Abb. 3 veranschaulicht vergrößert einen Teil der Greifzange.
Wie aus Abb. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Stromzuführungsdrähte
10 in Form stehender Bündel in die Taschen
11 einer Vorratstrommel 12 eingefüllt. Diese
Stromzuführungsdrähte werden einzeln dem jeweils in Stellung gelangenden Halterkopf
13 der Füßchenherstellungsmaschine mittels
der aus zwei Schenkeln 14 und 15 bestehenden
Greifzange zugeführt.. Die Trommeltaschen 1-1 sind oben und unten offen und sind
an dem Nabenkörper der Trommel in Winkelstellung angeordnet. Die Stromzuführungsdrähte werden an ihrem unteren Ende
durch eine kreisrunde Scheibe 16 gestützt, die an der Trommel 12 befestigt ist. Zufolge der
geneigten Anordnung der Trommeltaschen 11
stehen die Stromzuführungsdrähte 10 gleichfalls in geneigter Stellung. In der Entnahmestellung
der Trommel 12 werden die Drahtbündel in noch steilerer Stellung durch eine
Platte 17 gehalten, welche zwei (oder mehrere) winkelförmige Einschnitte 18·, 19 aufweist,
so daß die beiden in diese Einschnitte einfallenden Stromzuführungsdrähte 10 von
dem übrigen Drahtbündel abgesondert werden. Die Platte 17 ist an einem Arm 20 befestigt,
der von einer Kappe 21 eines Rohres 22 ausgeht. Letzteres ist an einem waagerecht
gerichteten 'Rohr 23 angeschlossen, das zwecks Erleichterung des Einfaliens der
Stromzuführungsdrahte in die Platteneinschnitte
18, 19 ein wenig auf und ab geschwungen
wird. 'Diese Bewegung des.'Röhres
23 wird mittels eines Winkelhebels 24 erzielt, der an dem Rohr 23 mit einer Gabel 25
angreift und auf einem Zapfen 26 drehbar gelagert ist. Der Antrieb des Hebels 24 erfolgt
durch irgendein geeignetes Getriebe ; (nicht veranschaulicht). Das Rohr 23 ist an einem
rechtwinklig0 zu ihm liegenden Rohr 28 befestigt, welches in Lagern 29 und 30 des Maschinentisches
27 ruht. Zweckmäßig werden beim Herausziehen eines erfaßten Stromzuführungsdrahtes
aus seinem Bündel einige Luftstöße gegen letzteres gerichtet. Dies erfolgt
dann durch ein mit Austrittslöchern versehenes Rohr 31, das mittels eines Kniestückes
an das Rohr 22 angeschlossen ist. Die • Druckluft fließt hierbei von dem mit einem
Anschlußschlauch 33 ausgestatteten Rohr 28
,^hif(ch das Rohr 23, Rohr 22 zum Rohr 31.
ijpie: Vorratstrommel 12 ist auf einer senkrecht
ΐ-angeordneten Welle 34 befestigt, die in einem
Lager 35 des Maschinentisches 27 gehalten ist.
Von den beiden in den Einschnitten 18, 19
der Seheibe 17 befindlichen vordersten Stromzuführungsdrähten
wird sodann einer von den Zangenschenkeln 14, 15 der Greifzange erfaßt.
Die Zangenschenkel 14, 15 sind an ihrem Ende mit zahnartigen Ausschnitten 36
bzw. 37 versehen, die von verschiedener Breite sind, wie Abb. 3 zeigt. Die Zangenschenkel
14 und 15 sitzen an Hebeln 38 bzw. 39, die, wie Abb. 1 zeigt, auf einem von einer
Schlittenplatte 41 ausgehenden Bolzen 40 drehbar befestigt sind. Die Schlittenplatte 41
läuft in Führungen eines mit einer, zylindrischen Hülse 43 versehenen Tragkopfes 42,
der mit Führungsplatten 44 und 45 ausgestattet ist, um Führungen für die Schlittenplatte
41 zu bilden. Die Hülse 43 des Kopfes 42·, der um i8o° verschwenkbar ist, ruht in
einer Gleithülse 46. Die Verstellung der Greifzange in dem Tragkopf 42 erfolgt durch
eine Kurvenscheibe 47 (Abb. 2), in deren ausgefräste Schlitzführung eine Rolle 48 eingreift,
die auf einem von der Schlittenplatte 41 ausgehenden Zapfen 49 sitzt. Die Kurvenscheibe
47 ist am oberen Ende einer Welle 50 befestigt, die in der Hülse 43 gehalten ist und
mittels eines an ihrem unteren Ende angreifenden Getriebes (nicht gezeigt) gedreht wird.
Wenn die Greiferzange nach Verschwenken um 180° sich in Stellung gegenüber der Behältertrommel
12 befindet, werden die Zan- too
genschenkel 14 und 15 durch Wirkung einer Feder 51 auseinander bewegt. Die Backen der
Zangenschenkel gleiten hierbei übereinander, wodurch ihre Zahnausschiiitte 36 und 37 sich
gegenseitig überdecken, bis ein in ihnen befindlicher Draht erfaßt !wird. Die Backen des
Schenkels 15 sind, wie .bereits erwähnt, so angeordnet,
daß ihr Ausschnitt 37 etwas größer ist als der Ausschnitt 36 zwischen den Bakken
des Zangenschenkels 14. Zufolge dieser Ausführung wird die Schließbewegung der
Zange aufgehalten, wenn ίϊι einem Ausschnitt
36 ein Draht sich befindet, wobei ein ini Ausschnitt 37 befindlicher Draht nicht gefaßt
wird. Ist hingegen in dem Ausschnitt 36 kein Draht vorhanden, so setzt sich die Schließbewegung
der Zange fort, bis der im Ausschnitt 37 befindliche Draht erfaßt ist. Die
Schließbewegung der Zange wird ausgelöst durch eine Daumenscheibe 52, bei deren
Drehung ihr Teil geringeren Durchmessers zwischen zwei Rollen 53 und 54 gelangt, die
auf Zapfen der Zangenhebel 38 bzw. 39 sitzen. Die Daumenscheibe 52 ist auf einem
Zapfen 57 befestigt, der in der Schlittenplatte 41 und in einer Deckplatte 58 eines Bockes 59
(Abb. 2) gehalten wird. Die Drehung der Daumenscheibe 52 bzw. ihres Zapfens 57 erfolgt
durch ein auf diesem Zapfen befestigtes Zahnrad 60. Mit letzterem steht eine im
Bock 59 geführte Zahnstange 61 in Eingriff, to die an ihren Enden je eine Rolle 62 bzw. 88
trägt. Wenn die Zange sich in Stellung gegenüber der Vorratstrommel befindet, so
wirkt ein Hebel 63 (Abb. 1) auf die Rolle 62 der Zahnstange 61 ein. Dieser Hebel 63 ist
im Maschinengestell mittels eines Bolzens 66 drehbar gelagert und wird durch eine Kurvenscheibe
67 hin und her geschwungen, in deren Kurvennut eine Rolle 68 dieses Hebels
eingreift. Die Kurvenscheibe 67 ist auf einer im . Maschinengestell " drehbar gelagerten
Welle 70 festgekeilt, an der mittels eines Armes 73 eine hin und her bewegte Stange 71
eingreift.
Nachdem ein in dem Einschnitt 18""oder 19
der Platte 17 befindlicher Stromzuführungsdr ähti Q von den Zangenbacken erfaßt worden
- ist, wird die Zange angehoben, bis der erfaßte Draht von dem zugehörigen Drähtbündel freikommt.
Damit nicht anhaftende weitere Stromzuführungsdrähte mitgenommen werden,
tritt die Drucklufteinrichtung in Tätigkeit, wodurch das übrige Drahtbündel zurückgedrängt
wird. Das Anheben der Zange erfolgt mittels der Gleithülse 46 (Abb. 2), die im Lagerbock 74 der Maschine gleitbar geführt
und mittels eines Zahnradgetriebes 75 angehoben bzw. gesenkt wird. Das Zahnrad
75 sitzt auf einer Welle 76, die ihre Drehung durch irgendein zeitweilig in Tätigkeit tretendes
Getriebe erhält. Damit der erfaßte Draht nicht nach auswärts schwingt, ist ein HaltedVaht
J1J vorgesehen, der von einer kurzen,
vom Kopf 42 ausgehenden Säule 78 gehalten wird.
Nach dem Hochheben werden der Tragkopf 42 und die Greifzange um l8o° waagerecht
gedreht, so daß sie in die in Abb. 1 und 2 veranschaulichten Stellungen gelangen.
In dieser Stellung wird die Zange sodann vorbewegt, um eine genaue Stellung über
dem inzwischen eingelaufenen Halterkopf der Füßchenherstellungsmaschine einzunehmen.
Beide Bewegungen, nämlich die Drehung des Tragkopfes 42 um i8o° und das hierauf stattfindende
Vorschieben der Schlittenplatte 41 mit der Greifzange, erfolgen durch die Welle
50. Zwischen letzterer und dem Tragkopf ist ein nachgiebiges Kupplungsglied * (nicht gezeigt)
eingeschaltet, so daß nach dem Anhalten des Tragkopfes die Welle 50 weitergedreht
werden kann, wodurch die Kurvenscheibe 47 auf die Rolle 48 einwirkt und damit die Schlittenplatte 41 mit- der-Greifzange
vorschiebt. Für die Begrenzung der Drehbewegung des Kopfes dient ein von ihm ausgehender,
nach unten gerichteter Anschlag 84 (Abb. 2), der sich an einen Gegenanschlag 85
der Gleithülse 46 legt. Hierauf findet eine Abwärtsbewegung der Zange statt, so daß die
Teile der letzteren in die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung gelangen, wobei der
überführte Stromzuführungsdraht durch einen Führungstrichter eines Armes 86 und durch
das im Halterkopf der FüßchenhersteHungsmaschine erfaßte Tellerfußrohr 87 ' geführt
wird. Zweckmäßig besteht der Arm 86 aus zwei gleichen Teilen, die je auf einer Achse
95 sitzen, die an ihrem unteren Ende,je ein Zahnrad 96 tragen, die ihrerseits ineinandergreifen.
Durch Betätigung dieser Zahnräder
96 werden die Arme 86 auseinander bzw. gegeneinander geschwungen; die Freigabe des
erfaßten Stromzuführungsdrahtes " erfolgt durch den Hebel 63 (Abb. 1), der auf die
Rolle 88 der Zahnstange 61 einwirkt, wodurch letztere verstellt und die auf die Hebel der
Zange einwirkende Kurverischeibe 52" gedreht wird. Der erfaßte Draht fällt durch: einen
Führungstrichter 90 in einen Halter"91, der
zu diesem Zwecke eine entsprechende Bobrung aufweist. Während dieses Vorganges werden die Zangen 92, 93 und 94 des Halterkopfes
der Füßchenmaschine, die den Draht ιό auch gehalten haben, auseinanderbewegt,
so daß der Draht ungehindert abwärts gleiten kann. Der Führungstrichter 90 ist gleichfalls
zweiteilig ausgebildet und an den Achsen 95 befestigt, die in dem Bock 74 bzw. in der
Tischplatte 27 gelagert sind. In der Abb. 2 ist je nur ein Teil des Führungstrichters 86
und des Führungstrichters 90 veranschaulicht.
Die Zuführung der einzelnen Stromzuführungsdrähte wird fortgesetzt, bis etwa
200 Drähte eines jeden ungefähr 250 Drähte enthaltenden Bündels einer Tasche 11 entnommen
sind, worauf die nächste Trommeltasche in Stellung gegenüber der Platte 17
gelangt. Diese Bewegung der Vorratstrommel erfolgt mittels eines Sperradgetriebes (nicht
gezeigt), und zwar dann, wenn die Platte 17 sich in ihrer äußersten Stellung befindet. Die
Drähte der folgenden Trommeltasche werden mittels Drahtführungen 97, 98 vor der Platte
17 in Stellung gehalten. Die Drahtführung 97 geht von einer Säule 99 des Maschinentisches
27 aus. Die Drahtführung 98 ist an einem Arm 100 befestigt, welcher um einen
Zapfen 101 drehbar ist. Letzterer ruht in
einem Lager 102 und Hegt normalerweise entfernt
von den Stromzuführungsdrähten, wie dargestellt ist. In der Ruhestellung der Vor-
ratstromtnel 12 liegt eine Rolle 103 des Armes
100 an einem Zahn 104 der Grundplatte 16
der Vorratstrommel an, doch gelangt beim Drehen der letzteren die Rolle auf einen
niedrigen Teil derselben, so daß der Arm 100 und die Drahtführung 98 durch eine Feder
105 einwärts geschwungen werden kann. Die Feder 105 liegt zwischen einem Bolzen des
zentralen Lagers 35 und dem Lager 102. Die Drahtführung 98 zieht auch die in einer teilweise
geleerten Trommeltasche befindlichen Drähte aus den Einschnitten der Platte 17
zurück, so daß die Trommel ungehindert eine Schrittbewegung ausführen kann.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Überführen einzelner Drähte eines Stapels, beispielsweise einzelner Stromzuführungsdrähte elektrischer Glühlampen, zu der Drahtverarbeitungsstätte unter Verwendung einer Greifzange mit zwei Backenpaaren von steigend größerer Maulweite" nach Patent 535 165» dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange an einem waagerecht verschiebbaren Schlitten (41) eines um 180° drehbaren sowie senkrecht auf und ab bewegbaren Tragkopfes (42) gelagert ist, der die Zange in der einen Einstellage in Stellung gegenüber einer schrittweise umlaufenden Trommel (12) mit am Umfange vorgesehenen Taschen (11) für stehende Drahtbündel und in der anderen Einstelllage in Stellung über einem zu beschickenden Tellerfußrohr (87) bringt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange aus zwei scherenartig aneinandergelenkten Schenkeln (14, 15) besteht, an deren freien äußeren Enden zahnartige Ausschnitte (36, 37) von in beiden Schenkeln unterschiedlicher Breite angebracht sind, die bei einer Gegeneinanderbewegung beider Schenkel in gegenseitige Überdeckung kommen und zwei Backenpaare von steigend größerer Maulweite bilden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entnahmestellung der Vorratstrommel eine Platte (17) vorgesehen ist, die zwei oder mehrere winkelförmige Einschnitte (18, 19) besitzt, in welche sich das in "der Entnahmestellung befindliche Drahtbündel derart einlegt, daß die je im Scheitel der Ausschnitte liegenden vordersten Drähte (10) der Greifzange dargeboten werden.Hierzu r Blatt Zeichnungen
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