DE116332C - - Google Patents
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- DE116332C DE116332C DENDAT116332D DE116332DA DE116332C DE 116332 C DE116332 C DE 116332C DE NDAT116332 D DENDAT116332 D DE NDAT116332D DE 116332D A DE116332D A DE 116332DA DE 116332 C DE116332 C DE 116332C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
- B65B43/54—Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
- B65B43/56—Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents
- B65B43/58—Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents vertically movable
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Klasse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen von Säcken mit Körnern,
Mehl und ähnlichen Stoffen, welche vollkommen selbstthätig arbeiten kann, bis auf das Hineinbringen
der zu füllenden Sacke in die Maschine, die andererseits aber auch von Hand in ihrer
Bewegung geregelt werden kann. Die Säcke werden bei der vorliegenden Maschine auf
trichterförmige Sackhalter aufgebracht und durch Klemmvorrichtungen auf diesen befestigt. Die
trichterförmigen Sackhalter sind an senkrecht beweglichen Rahmen befestigt, welche mit
einem drehbaren, in der Mitte angeordneten Träger gelenkig verbunden sind.
Von diesem Träger aus erfolgt die Bewegung der einzelnen Theile, und zwar in der Weise,
dafs zum Füllen eines Sackes und Aufstreifen eines neuen Sackes jedesmal die Drehbewegung
des Trägers und der dazugehörigen Theile für einige Zeit unterbrochen wird. Der Träger
erhält seinen Antrieb durch Vermittelung einer Kronverzahnung von zwei Reibrädern, von
denen das eine von einer beliebigen Kraftquelle ununterbrochen gedreht wird. Die
Reibräder liegen senkrecht über einander und kufen auf Rollen oder Kugellagern, um
die Reibung möglichst zu vermindern. Zum zeitweiligen Stillsetzen der Vorrichtung ist an
jedem Sackhalterrahmen ein Anschlag vorgesehen, welcher in einer bestimmten Stellung
einen Hebel umlegt, der mittels eines Heber daumens und einer Stange den Träger mit
den dazugehörigen Theilen derart anhebt, dafs die Reibung zwischen den beiden Reibrädern
erheblich vermindert wird und der Träger so infolge der erheblich geringeren, auf ihn wirkenden
Kraft durch den Anschlag festgehalten wird. In dieser Stellung wird jedesmal ein Sack gefüllt
und ein gefüllter Sack durch einen leeren ersetzt.' Die Maschine arbeitet selbsttätig
weiter, sobald der unter dem Fülltrichter befindliche . Sack mit der vorher bestimmten
Menge von Mehl oder Körnern angefüllt ist. 1st das vorher bestimmte Gewicht erreicht, so
drückt der Sack einen ihn während des Füllens unterstützenden Hebel herunter, der seinerseits
den die Weiterbewegung hindernden Anschlag umlegt, so dafs der Träger sich wieder weiter
drehen kann, bis der nächste Sack unter den Fülltrichter kommt und der nächste Anschlag
den Träger festhält. Der den unter dem Fülltrichter befindlichen Sack tragende Hebel kann
durch entsprechende Gewichte derart in Stellung gehalten werden, dafs der Sack stets mit einer
vorher bestimmten Menge gefüllt wird. Die Klemmvorrichtung für die Säcke kann entweder
eine selbsttätige sein oder von Hand bedient werden; sie besteht aus einer Anzahl
kreisbogenförmiger Klammern, welche durch Umlegen eines senkrechten Hebels infolge des
Anschlagens gegen eine Hubscheibe geöffnet und durch eine dieser Bewegung entgegenwirkende
Feder geschlossen werden. Die gefüllten Säcke laufen über eine Anzahl Steigungen,
welche plötzlich scharf abbrechen, so dafs die aufgelaufenen Säcke herunterfallen, wobei
sich das eingefüllte Material infolge der Erschütterung setzt.
.15-
Tu
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig, ι ist eine Seitenansicht der gesammten Maschine,
Fig. a ein senkrechter Schnitt, theihveise in
Ansicht, und
Fig. 3 eine Aufsicht.
Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt nahe dem Fiits der Maschine.
Flg. 5 zeigt in Aufsicht den unteren Theil
der Maschine mach rechts in Fig. ι gesehen).
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit im vergröfserten Malsstabe und die
Fig. 7, 8 und ο zeigen die Klemmvorrichtung.
Der Träger α ist drehbar und wird durch eine hohle, senkrechte Welle b geführt und gehalten.
Durch eine Kronverzahnung a~ ist er mit einem Reibrad tr( gekuppelt, das seinerseits
auf einem ähnlichen Reibrade α4 aufliegt. Diese Räder und die von ihnen getragenen
Theile werden von einem Satz von Reibungsminderungsrollen getragen (Fig. 2).
Das Reibrad α'1 ist zweckmäfsig mit einem
Zahnkranze as versehen, der mit einem Kegelzahnrad
»irt auf der in Lagern <is und a* laufenden,
mit einer Riemscheibe α10 versehenen Triebwelle ti1 in Eingriff steht. Die Sackhalter,
die in beliebiger Anzahl angeordnet sein können (liier vieri, sind mit dem Träger
verbunden und so angeordnet, dafs sie den Hals des Sackes um den Trichter rf, der ebenfalls
von dem Träger getragen wird, festklemmen; die Klemmvorrichtungen und die Träger sind an senkrecht beweglichen Rahmen e
angebracht, welche ihrerseits durch Verbindungsglieder <?'- mit radial von dem drehbaren
Theile t? ausgehenden Armen al- verbunden
sind, von denen für jeden Sackhalterrahmen oben und unten ie einer vorgesehen ist. Diese
Rahmen sind senkrecht gegen den Träger beweglich und werden unmittelbar auf einer am
Gestell der Maschine angeordneten Bahn gelragen, wozu ein jeder einen Büge! <?s für ein
Rad e4 hat, das auf dieser Bahn läuft, wie
unten beschrieben werden wird.
Die Klemmvorrichtungen pressen den Sack genau gegen' die Aufsenrläehen der Trichter rf,
welche an dieser Stelle zum besseren Anschiufs der Säcke mit einer Schicht rf- von Gummi
oder einem anderen nachgiebigen Material bedeckt sind. Die Klemmvorrichtungen bestehen
aus einzelnen Klammern <\ deren jede ungefähr einen Viertelkreis des Trichterunifanges
bildet; sie sind paarweise an Gliedern c- drehbar befestigt, welche sich in den Enden der
Arme c3 drehen, die bei c4 auf dem Sacktragrahmen
1? drehbar befestigt sind, so dafs durch Drehen dieser Arme r! die Klammern geöffnet
und geschlossen werden können, wie dies die Fig. 7, 8 und 9 zeigen. Um die Arme c-3 zu
bewegen, sind sie mittels der Zwischenglieder c5 und e6 mit einem Arm cT verbunden,
der bei cs an den Armen avl an dem oberen
Ende des die Sackhalterrahmen e tragenden Trägers α drehbar ist. Die Sackhalterrahmen
sind, wie bereits erwähnt, mit diesen Armen a[-durch
die Glieder e- verbunden, und damit die Arme c7 diese Glieder nicht behindern, sind
erstere gekrümmt oder kreisförmig gebogen und umgeben die Glieder c2, wie Fig. 1 und 3
'zeigen. Der Drehbolzen c8 trägt sowohl die
Glieder e- wie die Arme cT. Das Oeffnen und
Schlielsen der Klammern wird durch die Arme cT vermöge einer Hubscheibe c1- geregelt
(Fig. 2 und 3), die mit einer Nabe c13
versehen ist, welche auf einer Fortsetzung c"
des oberen Endes des Trägers α sitzt; einer dieser Theile kann sich gegen den anderen bewegen,
so dafs die Hubscheibe, wenn der Träger sich bewegt, zur selbstthätigen Regelung
des Oeffnens und Schliefsens der Klammern stehen bleibt oder gedreht wird, wenn der
Träger stillsteht, um das Oeffnen und Schlielsen von Hand zu ermöglichen.
Beim gewöhnlichen Arbeilen der Maschine werden die Klammern vorzugsweise selbstthätig
geöffnet, während das Schliefsen von Hand erfolgt; zu diesem Zwecke hat die Hubscheibe o1'2
an ihrer Nabe c13 einen Bolzen cu\ der durch
eine Kette cUi oder eine andere biegsame Verbindung
mit einem (hier nicht dargestellten"! Handgriff verbunden ist, welcher für gewöhnlich
die Hubscheibe in der Stellung nach Fig. 3 hält, so dafs sie sich nicht mit dem Träger
bewegt, wohl aber aus dieser Stellung von Hand gedreht werden kann.
Bei dieser Anordnung werden die mit den Druckrollen c'·1 versehenen Arme e:, wenn der
Träger sich in eine vorherbestimmte Stellung gedreht hat. durch die feststehende Hubscheibe
c1'- umgelegt und die Klammern geöffnet, so dafs der Sack durch sein Eigengewicht
herabfällt und von der Maschine freigegeben wird. Dreht sich der Träger weiter, so bleiben die Klammern offen, und während
der Zeit, in der ein leerer Sack gefüllt wird, kann man einen neuen Sack auf den leeren
Trichter bringen und mittels des Handgriffes und der Kette die Hubscheibe c12 drehen, so
dafs sie den von ihr bewegten Arm freigiebt und sich die Klammern auf dem Sack schliefsen.
so ν dafs man nicht den Sack so lange festzuhalten hat, bis sich der Träger dreht. Erforderlichenfalls
kann die Daumenscheibe cli
auch so angeordnet werden, dsfs der Sack von Hand, anstatt selbstthätig, freigegeben werden
kann. Diese Bauart ist am besten aus Fig. 3· ersichtlich; ein Zug an der Kette c"' dreht die
Hubscheibe cl-, bis ihre Umfläche aufser Berührung
mit der Rolle c9 kommt, deren Arm
die Klemmvorrichtung an dem Trichter, auf den der Sack aufzustreifen ist, in Bewegung
so dafs diese Klemmvorrichtung sich schliefst, bevor sich der Träger in Bewegung
setzt. " v·"'.
Die Klemmvorrichtung schliefst sich selbst- ■
thätig durch die Wirkung einer nachgiebigen Kraft, wie z.B. einer Feder o'T (Fig. i), welche
auf einen an einem Arm c'u sitzenden Stift e1*
wirkt; der Arm ca0 ist bei cao auf einem An- :
satz c21 des Sackhalterrahmens e drehbar. Die !
Feder o1T ist auf diesen Arm cw mehrere Male
aufgewunden, während ihr anderes Ende gegen einen Stift £·— an demselben Rahmen c anliegt, i
Der Arm cul bildet eine Verbindung zwischen ;
den Zwischengliedern cCl und c'\ welche alle ;
an dem oberen Ende dieses Armes drehbar sind. |
Um die Bewegung des Trägers so zu regeln, j dafs er still steht, wenn ein Sack unter dem ·
Fülltrichter gefüllt werden soll, ist ein An- l
schlag/ vorgesehen, der an einer Welle/2 sitzt, die in den Lagern/3 eine drehende, wie
eine geradlinige Bewegung ausführen kann. Der Anschlag / ist mit einem Vorsprung /4
versehen, der gewöhnlich (Fig. ι) in der Bahn eines Ansatzes <?s steht, der mit dem Träger a
läuft; für jeden Sackhalterrahmen ist ein solcher Ansatz e* vorgesehen, die alle so angeordnet
sind, dafs je ein Ansatz mit dem Vorsprung / in Berührung kommt, wenn ein Sack unter
dem Fülltrichter .4 sich befindet. Hier sind diese Ansätze an den Sackhaltern befestigt, und :
zwar sitzen sie unmittelbar auf den Wellen, welche die Rollen c4 tragen. . ;
So lange der Träger durch einen Anschlag/ festgehalten wird, kann ein leerer Sack gefüllt
und ein neuer Sack auf den nächsten Trichter aufgestreift werden; der Träger arbeitet so,
dafs er sich erst dann weiter bewegt, um den gefüllten Sack weiter und den nächsten leeren
unter den Fülltrichter zu bringen, wenn die vorher bestimmte Menge des Materiales in den
zu füllenden Sack eingeführt ist. Zu diesem Zwecke wird der Anschlag durch das Gewicht
des im Sacke befindlichen Materiales umgelegt. Dies erfolgt durch einen bei g- drehbaren ;
Umlegehebel g, der ein geneigtes Ende gs be- ■
sitzt, auf welchen das Gewicht des Sackhalter- \ rahmens einwirkt, während der Sack gefüllt
wird. Dieser Sackhalterrahmen läuft auf einer ; Tragfläche B~} welche an dem Untertheil oder i
dem Rahmen B der Maschine sich befindet; ! das geneigte Ende g3 des Umlegehebels über- !
ragt diese Fläche, so dafs die Rolle auf dieses Ende aufläuft (Fig. i) und den Sackhalterrahmen
anhebt, bis dessen Trichter sich in richtiger Stellung zu dem Fülltrichter -4 befindet.
Der Hebel g ist durch veränderliche Gewichte g* so im Gleichgewicht gehalten,
dafs er den Sackhalterrahmen mit dem leeren Sack trägt und dafs der Hebel g erst nach
Füllung des Sackes um seinen Drehpunkt schwingt. Hierbei wird die Welle /2 des Anschlages
/ gedreht, so dafs letzterer seitwärts aufser Berührung mit dem Ansatz e° sich bewegt
und die Weiterbewegung des Trägers zuläfst.
Sobald der den gefüllten Sack tragende Halterahmen über den Hebel g sich hinausbewegt
hat, geht dieser Hebel natürlich in seine Anfangsstellung zurück und läfst den Anschlag
/zurückgehen, so dafs dieser auf den nächsten Ansatz e'° an dem Träger einwirkt
und diesen festhält, wenn der nächste leere Sack in Füllstellung ist.
Der Hebel g besitzt einen Arm gh mit einem
seitlichen Stift g1, welche]· in eine Schleife /''
an dem Ende der Anschlagwelle /"- eingreift, die mittels einer Nabe /° auf der Welle /-befestigt
ist. Um die Bewegung des Hebels μ zu regeln, ist er bei g7 durch eine Stange μ"
mit dem Kolben g* eines Bremscylinders gu'
beliebiger Bauart verbunden.
Wie bereits angegeben ist, wird der Träger a durch die Reibräder a3 und aA angetrieben;
das Reibrad a* bewegt sich ununterbrochen. Um nun eine unnöthige Reibung zwischen
den Rädern zu vermeiden, wenn der Träger zum Stillstand gelangt, ist hier die Anordnung
getroffen, dafs das Aufeinandertreffen des Anschlages / mit dem Träger ein leichtes ■
Anheben des Trägers bewirkt, so dafs das Hauptgewicht desselben nicht von den Reibrädern
setrasen wird. Wie vorher hervor gehoben, kann sich die Welle/2 sowohl in
der Längsrichtung wie seitlich bewegen und wird bezüglich der Längsbewegung in ihrer
gewöhnlichen Stellung festgehalten durch eine Feder /T, welche zwischen dem Bund /s und
der Wand eines der Lager /3 liegt (Fig. 6\
Wird nun der Anschlag / durch den Ansatz c·' getroffen, so bewegt sich die Welle/- entgegen
dem Federdruck von f" in der Längsrichtung, und diese Bewegung wird durch
einen waagerechten Bolzen /15 am Anschlag/ auf den Arm/" übertragen, der mit der in
den Lagern /12 befindlichen Drehwelle /10
verbunden ist. Diese Welle ist durch einen Hebedaumen /13 mit einer Stange /H in Verbindung,
welche durch die hohle Welle b hindurchgeht. Das obere Ende dieser Stange
kann, aufwärts bewegt, den Träger α tragen
und weist hier am oberen Ende eine Stellschraube an auf, welche eine Einstellung ermöglicht;
der Träger mit seinen Theilen wird so von der Scheibe α3 abgehoben, aber er ist
nicht davon losgekuppelt vermöge der Kronverzahnung α2, so dafs, sobald der Anschlag
umgelegt ist, die beiden Scheiben wieder zusammengedrückt werden und der Träger sich
sofort in Bewegung setzt. .Diese Theile bilden also eine Vorrichtung, um den Trager während
seines Stillstandes von seinen Antriebsgliedern frei zu machen.
Claims (1)
- Werden die Säcke mit körner- oder pulverförmigem Material gefüllt, so ist es wünschenswerth, dafs das Material, bevor die Säcke zugenäht werden, sich erst etwas setzt. Zu diesen) Zwecke besitzt die Tragfläche B- hinter der Füllstelle eine Anzahl schräg ansteigender Ansätze ii;i, die alle senkrecht abgebrochen sind, so dafs der durch die Ansätze gehobene Sackhalter plötzlich herabfällt. Um . jedoch den SU)Is zu mildern, sind hinter den Steigungen Kissen B* aus Gummi oder dergl. angeordnet. Im Material verlust am Trichter .-I zu vermeiden, ist dieser mit einem ringförmigen Mundstück .4- durch ein biegsames Band A* verbunden, welches mittels der Bänder oder Drähte A[ befestigt wird. Wenn also der Sackhalter auf den Hebel £~ aufläuft, so kommt die Trichteröffnung mit dem Ende des Mundstückes .1- in Berührung, das mit einem nachgiebigen Stotie .-la bedeckt ist. Das nachgiebige Verbindungsband ermöglicht das Anheben des Mundstückes, so dafs es durch sein Kigengcwiehl fest auf die Trichterötfnung gedrückt und so ein staubdichter Abschlufs hergestellt wird.Pa τ κ ν τ - Λ χ s > > it f c Hi;:Maschine zum Füllen von Säcken mittels einer Anzahl von mit einem mittleren, sich drehenden Träger verbundenen Trichtern zum Befestigen der Säcke, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder Trichter-mit dem darauf selbsttätig festgeklemmten Sack durch Auflaufen eines mit ihm verbundenen Führungsrahmens auf einer schielen Ebene gegen) die Füllvorrichtung angehoben wird, wobei der mittlere Träger der Trichter zwecks Stillsetzens von seiner Antriebsvorrichtung durch einen Anschlag abgehoben wird, welcher nach Füllung des Sackes durch des Gewicht desselben umgelegt wird und dadurch die Weiterdrehung des Trägers zuläfst, während welcher der Führungsrahmen des Trichters über mehrere hinter einander liegende, schräg ansteigende Ansätze geführt wird, an deren Enden er jedesmal herunterfallt, um das eingefüllte Material sich setzen zu lassen.Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Träger für die Säcke aus einer hohlen Welle (a) besteht, welche durch Kronverzahnung (er) mit zwei in Eingriff stehenden Reibrädern (a3 und a*) gekuppelt ist, und mit den die Säcke tragenden Trichtern (d) mittels gelenkig verbundener Rahmen (a) in Verbindung steht, so dafs. die Trichter mit den Säcken durch Auflaufslücke gehoben und in schüttelnde Bewegung versetzt werden können.
Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das Festklemmen der Säcke durch vier bogenförmige Stücke (c) erfolgt, welche unter Vermittelung von Zwischengliedern ic-} durch Bügel (c'A) geschlossen werden, wenn letztere durch ihre Glieder (ch) von einer selbsttätig oder von Hand umgelegten Hubscheibe (c1-) bewegt werden und dabei den Sack auf den an dieser Stelle mit nachgiebigem Material bekleideten Trichter (d) pressen.Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 . gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Anhalten des Trägers während des Füllens der Säcke, bestehend aus einem in der Längsrichtung und seitlich beweglichen Anschlag (f), der den Träger durch an jedem Saekhalterrahmen angebrachte Ansätze /e5.' festhält und seitlich durch einen von dem Gewicht des Sackes gedrehten Hebel (g) umgelegt wird, um den Träger weiter sich drehen zu lassen, aulserdem aber in der Längsrichtung verschoben werden kann, wobei er durch geeignete Zwischenglieder den Sackträger von dem sich dauernd drehenden Reibrade iaA) abhebt.Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dafs der den zu füllenden Sack tragende Hebel <'g) durch veränderliche Gegengewichte derart im Gleichgewicht gehalten werden kann, dafs er nur dann durch den gefüllten Sack umgelegt wird, wenn dieser eine durch die Gegengewichte bestimmte Schwere erreicht hat.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116332C true DE116332C (de) |
Family
ID=385691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116332D Active DE116332C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155710B (de) * | 1960-02-16 | 1963-10-10 | Haver & Boecker | Selbsttaetig arbeitende Klemmvorrichtung zum Fest- und Losklemmen von Saecken an den Fuellstutzen einer rotierenden Absackwaage |
-
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- DE DENDAT116332D patent/DE116332C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155710B (de) * | 1960-02-16 | 1963-10-10 | Haver & Boecker | Selbsttaetig arbeitende Klemmvorrichtung zum Fest- und Losklemmen von Saecken an den Fuellstutzen einer rotierenden Absackwaage |
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