DE463104C - Vorrichtung zum Verschliessen gefuellter Saecke - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen gefuellter Saecke

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DE463104C
DE463104C DEU9483D DEU0009483D DE463104C DE 463104 C DE463104 C DE 463104C DE U9483 D DEU9483 D DE U9483D DE U0009483 D DEU0009483 D DE U0009483D DE 463104 C DE463104 C DE 463104C
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DE
Germany
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carriage
rail
spring
car
roller
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Expired
Application number
DEU9483D
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B13/00Machines for sewing sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen gefüllter Säcke Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verschließen gefüllter Säcke, die sich .dadurch kennzeichnet, daß eine vom Bedienenden gesteuerte Einrichtung zur Zurückholung des den Sack während des Nähvorganges aufnehmenden Wagens in seine Ausgangsstellung vorhanden ist. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen in einer federnden Schiene, durch deren Einwirkung der Wagen zurückgeholt wird, wogegen der Bedienende sie in eine Lage bringt, durch die eine ungehinderte Vorwärtsbewegung des Wagens ermöglicht wird. Hierbei ist die vom Bedienenden zu benutzende Fußhebelanordnung derart getroffen, daß die für die Führung des Wagens dienenden Träger zwecks Einstellung des Sackes der Höhe nach auf und ab bewegt werden können, ohne daß der Zusammenhang zwischen dem Fußhebel und den von ihm bewegten Teilen gestört wird. Die Zurückholung des Wagens kann von jedem beliebigen Punkte seiner Bahn erfolgen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. z eine Seitenansicht von links gesehen, Abb.3 ein Grundriß; Abb. 4 ist ebenfalls ein Grundriß und zeigt den Wagen in seiner vorderen Stellung; . Abb.5 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i. In dem gezeichneten Beispiel besteht die Maschine aus einer Grundplatte i, die zweckmäßigerweise auf Rollen a ruht. Diese Platte trägt eine Säule 3. Nahe dem oberen Ende der Säule ist ein einstellbarer Gleitring 4 angeordnet, der eine Platte 5 zur Aufnahme der Nähvorrichtung trägt. Diese Nähvorrichtung wird durch eine Kupplungsvorrichtung 6 in Bewegung gesetzt, die durch einen Hebel 7 (Abb. a) eingerückt wird, und zwar mittels eines Seiles oder eines ähnlichen Zuggliedes 8, das am unteren Ende an einem Hebel 9 (Abb. i) befestigt ist, der durch den Bedienenden mit dem Fuß herabgedrückt werden kann. Das Zugglied 8 läuft über Leitrollen io und ii (Abb. a) und ist bei 12 an dem oberen Ende der Säule befestigt. Durch diese Einrichtung ist die Verstellung des Gleitringes 4, der die Nähvorrichtung trägt, nach aufwärts und nach abwärts möglich, ohne daß -das Ein- und Ausrücken der Kupplungsvorrichtung 6 hierdurch beeinträchtigt wird. Diese Aufundabbewegung geschieht durch eine Welle 13 (Abb. i), die mit einer durch ein Handrad 15 in Umdrehung versetzten Querwelle 14 durch Kegelräder verbunden ist.
  • Zum Betriebe der Nähvorrichtung ist ein Motor 16 vorausgesetzt, der an einer an die Säule 3 geklemmten Schelle 17 befestigt ist. Der Riemen dieses Motors läuft über Leitrollen i g, i 8a und i g zur Kupplungsvorrichtung 6, so daß durch eine Auf- und Abwärtsbewegung der Nähvorrichtung auch diese Übertragung in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • An der Säule 3 befindet sich noch ein weiterer verstellbarer Gleitring 2o, und eine von der Ouerwelle 14 ebenfalls durch Kegelräder angetriebene senkrechte Welle 21 bewirkt die Aufundabbewegung dieses Gleitringes. Die Querwelle 14 kann nach Bedarf mit der Welle 13 oder mit der Welle 21 in Bewegungszusammenhang gebracht werden. An dem Gleitring 2o sind zwei Arme 22 angebracht, die unter Vermittlung von Winkeleisen 22d zwei [)-Eisenschienen 23 und 24 tragen. Diese erstrecken sich von der einen Seite der Säule auf die andere Seite, wie es Abb. i zeigt. Auf diesen [)-Eisenschienen ist ein Wagen 25 fahrbar, und zwar auf Rollen 26, die an diesen Schienen befestigt sind. Die Achsen 27 dieser Rollen dienen dazu, die Enden der [)-Eisenschienen gegeneinander abzustützen. Zwischen den beiden Rollen 26 liegen noch weitere Rollen, deren Lage in Abb. i durch die Bolzen 28 angegeben ist.
  • Der Wagen 25 besteht aus einer oberen, an dem Rande 25d (Abb. 2) aufgebogenen Platte, die mit einer unteren Platte 29 verbunden ist, die ihrerseits auf den Rollen 26 und 28 gleitet. Durch Rollen 3o, die sich an dem Wagen befinden und die an Führungsplatten 31 entlang laufen, wird ein seitliches Abweichen des Wagens verhindert.
  • Die [)-Eisenschienen 23, 24 liegen im wesentlichen waagerecht, und die Fördervorrichtung der Nähmaschine, die auf den Rand des zu schließenden Sackes einwirkt, bewegt den Wagen ohne wesentlichen Widerstand vorwärts. Die Schienen können auch von links nach rechts etwas geneigt liegen, um die Vorwärtsbewegung .des Wagens zu erleichtern.
  • Den wesentlichen Gegenstand der Erfindung bildet die Vorrichtung zum Zurückholen des Wagens, wenn der Verschluß des Sackes vollendet ist. Die Winkeleisen 22z tragen außer den Schienen 23, 24 noch eine weitere Schiene 32, die bei 33 an dem einen Winkeleisen 22z drehbar befestigt ist. Diese liegt zwischen den Schienen 23 und 24 (Abb. 5).
  • Liegt die Schiene 32 (Abb. 4) parallel .der Bahn des Wagens, so übt sie keinen Einfluß auf die Wagenbewegung aus. Wird die Schiene jedoch in eine zur Bahn des Wagens geneigte Lage gebracht, so drückt sie durch die Kraft einer mit ihr verbundenen Feder 38' gegen eine am Wagen angebrachte, an einen durch eine Feder 37 im Sinne des Andrückens beeinflußten Hebel 35 drehbare Rolle 36 und schiebt hierdurch den Wagen zurück. Die Feder 37, deren federnde Kraft geringer sein muß als die der Feder 38', ist bei 38 an einem Punkte des Wagens befestigt.
  • In der Lage am rechten Ende der U-Eisenschienen, wie sie Abb. i darstellt, wird der Wagen 25 mit dem zu schließenden Sack beladen, dessen Mündungsrand unter den Stoffdrücker der Nähvorrichtung gebracht wird. Wird durch Einrücken der Kupplung 6 die Nähvorrichtung in Gang gesetzt, so nimmt der Stoffschieber der Nähvorrichtung den Wagen mit, der auf den [)-Eisenschienen 23, 24 entlang gleitet. Während dieser Zeit wird der Fußhebel, durch den die dritte Schiene 32 verschwenkt wird, in der Tieflage gehalten, so daß die Schiene 32 in der der Bahn des Wagens parallelen Lage verharrt (Abb.4). Wenn das Verschließen des Sackes beendet und dieser von dem in der Stellung links befindlichen Wagen abgenommen ist, so läßt der Bedienende den erwähnten Fußhebel los, so daß die Feder 38' die dritte Schiene 32 in die in Abb. 4 ebenfalls dargestellte geneigte Lage bringt. Dann drückt die Schiene 32 derart gegen die Rolle 36, daß sie einen Rücklauf des Wagens in seine Ausgangsstellung herbeiführt, wo irgendein Anschlag die Bewegung begrenzt.
  • Die Rückkehr des Wagens in seine Ausgangsstellung kann in jedem Punkte seines Weges eingeleitet werden. Während des Nähvorganges hat der Wagen keinen anderen Widerstand zu überwinden als den geringen Reibungswiderstand der Rolle 36.
  • Die Schiene 32 wird mittels einer Zugstange 41 von einem Winkelhebel 4o aus bewegt, der um eine senkrechte Achse 42 (Abb.4) schwingt. Letztere ist an dem Arm 22 gelagert. Am oberen Ende der Achse 42 ist ein Arm 44 befestigt, an dem eine Leitrolle 45 gelagert ist. Ein Zugglied 46 läuft um diese Leitrolle sowie über zwei weitere .47, 48, die an dem Gleitring 2o gelagert sind. Das eine Ende des Zuggliedes 46 ist bei 49 (Abb. i) an der Schelle 17 befestigt, während sein anderes Ende mit einem Arm 5o verbunden ist, der auf einer Fußhebelwelle 51 an der Grundplatte i der Maschine befestigt ist. Diese Welle 51 wird durch den Fußhebel 52 bewegt. Infolge der Leitrollenanordnung kann .der Gleitring 2o ohne Beeinflussung der beschriebenen Verbindung auf und ab bewegt werden. Durch Herabdrücken des Fußhebels 52 wird sowohl die Schiene 32 als auch die Kupplung 6 der Nähvorrichtung in Wirksamkeit gesetzt.
  • Läßt der Bedienende den Fußhebel los, so wird die Nähvorrichtung vom Motor abgeschaltet und die Schiene 32 in die gegen die Bahn des Wagens geneigte Stellung gebracht, so daß, wenn .der Sack vom Wagen abgenommen ist, der letztere in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSP1iÜCHE: i. Vorrichtung zum Verschließen gefüllter Säcke mit einer Nähvorrichtung und einem den Sack tragenden und während des Nähvorganges sich bewegenden Wagen, gekennzeichnet durch eine vom Bedienenden gesteuerte, schräg zur Bahn des Wagens einstellbare federnde Schiene (32), die den Wagen in seine Ausgangs-(Belade-) Stellung zurückdrückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder die Rückholv orrichtung für den Wagen in Tätigkeit setzt, während durch eine Fußhebelanordnung die Rückholvorrichtung, entgegen der Federkraft, unwirksam gemacht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine das Rückholen des Wagens bewirkende, unter dem Wagen angeordnete, schwenkbare Führungsschiene (32) und eine am Wagen gelagerte, an der Schiene geführte nachgiebitge Rolle (36), welche Schiene aus einer .der Bahn des Wagens parallelen Lage in eine dazu geneigte umgelegt werden kann, in der die Schiene auf die Rolle im Sinne der Rückbewegung des Wagens einwirkt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Wagen schwenkbarer Hebel (35) eine Rolle (36) trägt, die -durch eine Feder (37) von geringerer Kraftäußerung gegen die Führungsschiene (32) gedrängt wird, als sie die Feder (3ä) besitzt, die die Führungsschiene in die zur Wagenbahn geneigte wirksame Lage treibt.
DEU9483D 1926-11-09 1926-11-14 Vorrichtung zum Verschliessen gefuellter Saecke Expired DE463104C (de)

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GB28132/26A GB267042A (en) 1926-11-09 1926-11-09 Improvements in filled bag closing machines
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GB (1) GB267042A (de)

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GB267042A (en) 1927-03-10
US1788900A (en) 1931-01-13
FR624505A (fr) 1927-07-20

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