DE582325C - Papiertransportvorrichtung fuer Papierbeutelmaschinen - Google Patents

Papiertransportvorrichtung fuer Papierbeutelmaschinen

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DE582325C
DE582325C DE1930582325D DE582325DD DE582325C DE 582325 C DE582325 C DE 582325C DE 1930582325 D DE1930582325 D DE 1930582325D DE 582325D D DE582325D D DE 582325DD DE 582325 C DE582325 C DE 582325C
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DE
Germany
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rail
paper
grippers
transport device
movement
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DE1930582325D
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English (en)
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CONST MECANIQUES ATEL DES
C&A Holweg SA
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CONST MECANIQUES ATEL DES
C&A Holweg SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/10Reciprocating or oscillating grippers, e.g. suction or gripper tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Papiertransportvorrichtung für Papierbeutelmaschinen Die Erfindung betrifft eine in geschlossener Kurve geführte Papiertransportvorrichtung für Papierbeutelmaschinen mit an einem hin und her und auf und ab gehenden Schlitten sitzenden Greiferzangen.
  • Erfindungsgemäß haben diese Greiferzangen die Form von Kniehebeln, die mit ihren nach unten zeigenden Armen in äie Kerben einer gemeinsamen hin und her gehenden Bewegungsschiene eintreten, mit welcher sie außerdem durch Zugfedern so verbunden sind, daß die Schienenbewegung im schließenden Sinne durch diese Federn auf die Zangen übertragen wird.
  • Die hin und her gehende Bewegung der Schiene wird dabei durch eine parallel auf und ab gehende Leiste erzeugt, welche auf ein an sich bekanntes, aus Zahnsegment und Zahnstange bestehendes Übertragungswerk einwirkt. Dank dieser Anordnung wird das Festhalten der Papierblätter auf rein mechanischem Weg und mit Mitteln durchgeführt, die bei großer Einfachheit einen sehr gedrängten Bau der Maschine gestatten. Dabei spielen die Dickenunterschiede, welche beim Arbeitsstück durch die nacheinander folgenden Faltungen entstehen, keine Rolle. Vielmehr werden die Arbeitsstücke dank der nachgiebigen Spannfähigkeit der Greiferzangen alle gleichmäßig gut erfaßt und festgehalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Gesamtseitenansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 2 und 3 sind senkrechte Schnitte nach X-X und Y-Y der Abb. i.
  • Auf dem Gestell der Maschine sind in nicht gezeichneten Seitenlagern zwei parallele, quer zur Maschinenlängsachse gerichtete Wellen i angeordnet, die durch die senkrecht gestellten Längsschlitze 2 von Ansätzen 3' eines Trägerschildes 3 hindurchgreifen und außerdem beiderseits dieser Ansätze je eine festgekeilte Anschlagscheibe 5 und eine Triebscheibe q. tragen. Die Verbindung der Triebscheiben q. mit den Ansätzen 3' des Trägerschildes geschieht mittels eines am ersteren drehbar befestigten Steines 6, der in einem entsprechenden Radialschlitz 7 der letzteren eingreift. Auf den Wellen i sind ferner noch Hebel 8 aufgekeilt, die durch ein Gestänge 9 unter sich und durch ein Gestänge g' mit einem Antriebshebel io gekuppelt sind. Die Schwingbewegung des Antriebshebels io wird somit gleichmäßig auf die beiden Hebel 8 bzw. die Wellen i und die Triebscheiben q. übertragen und äußert sich letzten Endes in einem wechselweisen Heben und Senken des Trägerschildes 3.
  • Der obere Teil des Trägerschildes 3 ist auf seine ganze Länge mit einer Führungsbahn versehen, in welcher ein Schlitten ii hin und her gleiten kann. Der Schlittenantrieb erfolgt von einem Hebel 13 aus mittels eines längenverstellbaren Gestänges i2, das an einem Zapfen 14 des Schlittens =i angeschlossen ist. Letzterer durchgreift einen in der Führungsbahn eingebrachten Längsschlitz. Der Schlittenhub entspricht dabei der Entfernung der einzelnen Arbeitsvorrichtungen der Maschine voneinander.
  • Am Schlitten sind die Zangen zum Erfassen der in Arbeit befindlichen Papierblätter befestigt. Diese Zangen bestehen im wesentlichen aus um feste Drehpunkte schwingenden Greifern 15 in Form von Winkelhebeln, deren über den Schlitten vorstehende verbreiterte Greiftatzen beim Schließen der Zange auf entsprechend geformten Widerlagern 16 aufzuliegen kommen, die ein Stück mit dem Schlitten bilden. Um diese Schließbewegung für alle Greifer gemeinschaftlich zu bewerkstelligen, ist seitlich am Schlitten =i eine Schiene 17 geführt, die in Höhe eines jeden Greifers einen Einschnitt 17' aufweist; in denselben haken die nach unten gerichteten Schenkel der Greifer 15 ein. Anderseits sind diese Greiferschenkel durch Federn 18 mit an der Schiene vorgesehenen Nasen =g verbunden. Durch diese Federn werden die besagten Greiferschenkel ständig gegen den einen Rand der Schieneneinschnitte 17' gepreßt. Wird ferner die Schiene einseitig verschoben, so übertragen die Federn 18 diese Bewegung auf die Greiferschenkel und bewirken ein Schwingen der Greifer in schließendem Sinne. Wesentlich ist dabei, daß dank der elastischen Verbindung zwischen der Schiene 17 und den Greiferschenkeln die Dicke der von den einzelnen Greifern erfaßten Gegenstände ohne Beeinträchtigung der erzielten, äußerst energischen Festhaltung verschieden sein kann, indem sich der Dickenunterschied nur in einer entsprechend starken Spannung der Verbindungsfedern äußert, welche Spannung erst dann beginnt, wenn die Greifertatzen auf einen Widerstand auftreffen. Abgesehen von der erzielten einwandfreien Festhaltung der erfaßten Gegenstände, unabhängig von deren Dicke, ist diese Anordnung auch noch insofern von großem Vorteil, als die Schließung der Greiferzangen nur einen geringen Kraftaufwand erfordert und sich unter der Einwirkung der Federn 18 vollzieht, so daß die ganze Vorrichtung nur einem geringen Verschleiß unterworfen ist. Die Führung und Festhaltung der Schiene 17 am Schlitten =i geschieht mittels Klötze 2o, die durch Längsschlitze der Schiene greifen und am Schlitten befestigt sind. Zwecks Öffnung und Schließung der Greifer in der jeweils gewünschten Zeitfolge wird die Schiene 17 in geeignetem Rhythmus einerseits mit der Heb- und Senkbewegung des Trägerschildes 3 und anderseits mit der Vor-und Rückwärtsbewegung des Schlittens =i verschoben. Zu diesem Zweck trägt die Schiene 17 eine kurze Zahnstange 21, welche mit einem Zahnsektor kämmt; letzterer schwingt um einen am Schlitten =i sitzenden Zapfen 23 und ist mit einem Seitenarm 22' versehen, der an seinem freien Ende eine Rolle 24 trägt. Diese letztere greift in die Rinne einer von Kniehebeln 25 getragenen Hubleiste 26. Die Hebel 25 sind am Trägerschild 3 angelenkt, und an ihren nach unten zeigenden Armen sind dieselben durch ein Gestänge 27 unter sich und durch ein Gestänge 27' mit einem Antriebshebel 28 gekuppelt. Wird der Hebel bewegt, so bedingt dies einen Ausschlag -der Kniehebel 25, eine Abwärtsbewegung der Hubleiste 26 und eine Betätigung des Zahnsektors 22 bzw. die Seitenverschiebung der Schiene 17. Sämtliche Bestandteile der so beschaffenen Transportvorrichtung sind aus den jeweils am besten dazu geeigneten Stoffen hergestellt, und sie können zwecks Verringerung ihres Gewichtes in geeigneter Weise gefenstert sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. In geschlossener Kurve geführte Papiertransportvorrichtung für Papierbeutelmaschinen mit an einem hin und her und auf und ab gehenden Schlitten sitzenden Greiferzangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferzangen (i5) in Form von Kniehebeln ausgebildet sind, die mit ihren nach unten zeigenden Armen in die Kerben (i7') einer Bewegungsschiene (i7) eintreten, mit welchen sie außerdem durch Zugfedern (i8) so verbunden sind, daß die Schienenbewegung in schließendem Sinne der Zangen durch diese Federn auf die Zangen übertragen wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung der Schiene (i7) durch eine parallel verschiebliche, auf und ab gehende Leiste (26.) erzeugt wird, welche auf ein an sich bekanntes, aus Zahnsegment (22) und Zahnstange (2i) bestehendes Übertragungswerk einwirkt.
DE1930582325D 1930-07-09 1930-07-09 Papiertransportvorrichtung fuer Papierbeutelmaschinen Expired DE582325C (de)

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DE582325T 1930-07-09

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ID=6571264

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DE1930582325D Expired DE582325C (de) 1930-07-09 1930-07-09 Papiertransportvorrichtung fuer Papierbeutelmaschinen

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DE (1) DE582325C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951982C (de) * 1951-12-28 1956-11-08 Reggiani Meccanotex S A Maschine zum Bedrucken von Stoffen mittels Rahmendruck
DE1038069B (de) * 1954-04-24 1958-09-04 Adrema Werke Gmbh Vorrichtung zum Zu- und Weiterfuehren von Papierbogen auf einer Foerderbahn in Adressendruckmaschinen
EP0085034A1 (de) * 1982-01-19 1983-08-03 Ake Svantesson Siebdruckmaschine

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EP0109599A2 (de) * 1982-01-19 1984-05-30 Ake Svantesson Siebdruckmaschine
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EP0109598A3 (en) * 1982-01-19 1985-08-14 Ake Svantesson Stencil printing machine
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