DE436041C - Maschine zum Zunaehen gefuellter Saecke - Google Patents

Maschine zum Zunaehen gefuellter Saecke

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DE436041C
DE436041C DEU8764D DEU0008764D DE436041C DE 436041 C DE436041 C DE 436041C DE U8764 D DEU8764 D DE U8764D DE U0008764 D DEU0008764 D DE U0008764D DE 436041 C DE436041 C DE 436041C
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shaft
sewing device
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carriage
coupling
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B13/00Machines for sewing sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Maschine zum Zunähen gefüllter Säcke. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum. Zunähen gefüllter Säcke, bei der sich die Nähvorrichtung während des Nähens in einer geraden Linie parallel mit der Sackmündung hin und her bewegt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Nähvorrichtung auf einem hin und her bewegten Wagen angeordnet, dessen Antrieb unabhängig von der Nähvorrichtung geschieht.
  • Zu diesem Zwecke wird der Motor, von dem die Nähvorrichtung und der sie tragende Wagen angetrieben werden, von einem festen Bock getragen, der gegenüber den Bewegungen der .Nähvorrichtung und des Wagens stillsteht. Der die Nähvorrichtung tragende Wagen wird während des Zunähens des gefüllten Sackes von einer Tragsäule aus nach außen bewegt, kehrt nach Beendigung des Nähens selbsttätig um und wird nach Rückkehr in seine Anfangsstellung selbsttätig stillgesetzt.
  • Der Antrieb der Nähvorrichtung wird, wenn der Wagen seine äußerste Stellung erreicht hat, selbsttätig abgeschaltet und derart gewendet, daß die Nähvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht mit der Darstellung der Schienen und der Antriebswelle des Wagens, Abb.2a eine gleiche Ansicht finit dein übrigen Teil der Schienen und der Antriebswelle sowie mit dem die Mähvorrichtung tragenden Wagen, Abb.3 eine vergrößerte Seitenansicht der Tragsäule und des an ihr befestigten Tragbockes sowie des verschiebbaren Wagens und der Nahvorrichtung: Abb.4 ist ein Schnitt durch die Schienen und zeigt die Mittel, durch die der Wagen auf ihnen gehalten wird, sowie auch die Riemen- oder Schnurverbindung zwischen der Antriebswelle und der Nähvorrichtung-.
  • Abb.5 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe und zeigt die Reibungskupplungen zum Antriete der Hauptwelle sowie die Mittel zum Antrieb der Riemen- oder Schnurscheibe, die die Nähvorrichtung von dieser Welle aus treibt, Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
  • An der v orteilhafter weise hohl ausgeführten Tragsäule i, die mittels einer Sohlplatte 2 auf dem Fußboden ruht und dort verbolzt sein kann, ist eine Klemmhülse 3 mittels der Schrauben 4, befestigt (Abb. 3), so (laß die Hülse in verschiedenen Höhen festgestellt werden.kann.
  • In der hohlen Säule I ist ein Gegengewicht 5 (Abb. i) angeordnet, (las von einem Seil o. dgl. 6 getragen wird. Dieses Seil läuft über eine Trommel 7 und ist mit seinem oberen Ende an einem Auge 8, das sich an der Klemmhülse 3 befindet, befestigt. Auf diese Weise gleicht das Gewicht 5 das Gewicht der Klemmhülse und der von ihr getragenen Teile aus. Die Trommel 7 ist auf einer Welle 9 angeordnet, die. in einem Lagerbock io am oberen Ende der Tragsäule läuft. Das Seil oder sonstige biegsame Glied 6 ist zwei- oder mehrmals um die Trommel 7 gewickelt, so daß es die Drehbewegung der Trommel mitmachen muß und so ein Ruf-oder Absteigen der Klemmhülse 3 v eranlaßt. Eür die Drehung der Welle 9 dient ein auf ihr befestigtes Handrad ii.
  • Von der Klemmhülse 3 erstreckt sich ein Tragbock 12 (Abb. 2), an dem auf irgendeine Weise der an ein Stromnetz angeschlossene Motor 13 befestigt ist. Die Treibscheibe 1.L des Motors ist verhältnismäßig breit und ist mit zwei Riemen oder Schnüren 15 und 16 belegt, von denen der Riemen oller die Schnur 15 offen, dagegen 16 gekreuzt ist. Der Riemen oder die Schnur 15 läuft über eine Kupplungsscheibe 17, die sich. frei auf einer Welle 18 dreht. Der gekreuzte Riemen 16 läuft über eine Kupplungsscheibe ig. Die Scheibe 17 ist mit einer habe 2o (Abb.5) versehen, und die Scheibe i9 läuft auf dieser -'abe, auf der sie durch eine Mutter 21 gehalten wird. Die Scheiben 17 und i9 drehen sich also in entgegengesetzten Richtungen.
  • Mittels eines Splintkeiles 22a ist ein Kupplungsglied 22 auf der Welle i8 befestigt, das mit der Kupplungsscheibe 17 zusammenwirkt. Beide Teile besitzen kegelförmige Flächen, .-nie ineinandergreifen. In gleicher Weise ist mittels eines Splintkeiles 23a ein Kupplungsglied 23 ebenfalls mit kegelförmigem Rande auf der Welle 18 angeordnet, das mit der Kupplungsscheibe i9 zusammenwirkt, wenn diese in Abb. 5 nach rechts verschoben wird. Zwischen den Kupplungsscheiben 17 und iy ist ein Ring 24. angeordnet, der mit Hilfe eines Armes 25 nach rechts und nach links verschoben werden kann. Dieser Arm ist mit Zapfen 26 versehen, die in eine ringförmige Nut 27 des Ringes 24 eingreifen. Der Hebel 25 ist auf einer Stange 28 (Abb. 2) mit Hilfe einer Schraube 29 befestigt. Die Stange 28 ist in dein Tragbock 12 frei verschiebbar. Eine Feder 30 ist mit ihrem einen Ende an dem Arm 25, finit dem anderen Ende an dein Tragbock 12 befestigt und zieht für gewöhnlich die Stange 28 nach rechts, wodurch die Kupplungsscheibe i9 mit dem Kupplungsglied 23 in Eingriff gebracht wird, so daß sich die Welle 18, von links gesehen, entgegengesetzt dem Sinne eines Uhrzeigers dreht.
  • Ein biegsames Glied 31 ist an dem Stellarm 25 (Abb. 2) befestigt und läuft über eine Rolle 32 (Abb. i), die in einem an der Außenseite des Tragbockes 12 befestigten Lager 33 angebracht ist. Das andere Ende des biegsamen Gliedes 31 steht mit einem Fußtritt 3..1. in Verbindung, der bei 35 (Abb. 2) in einem auf dein Fußboden ruhenden Bock 3(i schwingt. Der Fußtritt 34 besteht aus einer Fußplatte 37 (Abb. 3) und einem bogenförmigen Teil 38. Wird der Fußtritt herabgedrückt, so wird durch das biegsame Glied 31 die Stange 28 nach links bewegt, wodurch die Kupplungsscheibe 17 mit dem Kupplungsgliede 22 in Eingriff kommt und die Welle 18 v eranlaßt, sich in umgekehrter Richtung, (1. h. im Sinne des Uhrzeigers, zu drehen.
  • An dem Tragbock 12 sind zwei Laufschienen 39 und .4o (Abb. 2) auf beliebige Weise befestigt, die sich von der Tragsäule i nach rechts erstrecken und deren äußere Enden durch ein Querhaupt 4.1 mit Hilfe von Schrauben d2 verbunden sind, so daß der Abstand der Schienen voneinander gewahrt bleibt. Die Schienen selbst werden lediglich von dem Bock 12 getragen. Die Welle i8 erstreckt sich durch die rechte Seite des Tragbockes 12 und reicht so weit wie (nie Schienen 39 und 40. Sie liegt mit einem Zapfen .13 in dem Querhaupt 41, und ein Stützlager .44, (las sich gegen das Querhaupt abstützt, verhindert eine Längsverschiebung der Welle 1ß nach rechts. In gleicher Weise verhütet ein Stützlager 4.5, (-las sich gegen den Tragbock 12 abstützt, eine Verschiebung (#°r Welle r 8 nach links.
  • Auf den Schienen 39 und 40 läuft ein Wagen 4.6, der eine Platte mit aufwärts gerichteten Rändern 4.; besitzt. An jedem dieser Ränder ist eine Laufrolle .I8 angebracht, die mittels ihres ausgehöhlten Spurkranzes auf der Schiene 39 bzw. 4o läuft. Auf jeder Schiene laufen zwei Räder. Zwischen den Rädern je einer Seite erstrecken sich Hängeglieder 49 (Abb. 3, .I) abwärts. und zwar an jeder Seite des Wagens. An diesen Hängegliedern ist die Nähvorrichtung 5o (Abb. i, 3) angebracht. Das Hängeglied an der rechten Seite in Abb.3 ist an der Nähvorrichtung mittels einer Schraube 5 f, das an der linken Seite mittels einer Schraube 52 befestigt.
  • Die Nähvorrichtung besteht in üblicher Weise aus einer \ adelstange 53 und einem Stoffdrücker 5.1. (Abb. 3), die an einem Hängearm 55 angebracht sind. Die Stoffförderung ist in einem zylindrischen Körper 56, der auch den Greifer enthält, angeordnet. Da es sich um eine Nähmaschine üblicher Art handelt, ist eine nähere Beschreibung entbehrlich.
  • An den Hängegliedern 4.9 sind auch Rollen 57 (Abb.:I) angebracht, die gegen die Unterkanten der Schienen 39 und 40 laufen und ein Abheben des Wagens von den Schienen verhindern. Die W, eile 18, die sieh in der ganzen Länge der Schienen erstreckt, ist im wesentlichen auf ihrer ganzen Länge mit Gewinde versehen. An der Unterseite des Wagens befindet sich ein kleiner Hängebock 59 (Abb. 5), der mit einer Gewindebohrung 6o versehen ist, die mit dem Gewinsde 58 der Welle 18 übereinstimmt. Hierdurch wird, wenn die Welle 18 umläuft, der Wagen hin und her bewegt. Der Hängebock 59 besitzt einen Ausschnitt 61 und ist mit einer Büchse 62 ausgestattet.
  • Die Büchse 62 ist so weit ausgebohrt, claß sie über das Gewinde 58 der Welle r8 pallit, und wird durch eine Mutter 64 in dem Hängebock gehalten. Auf dieser Büchse 62 läuft eine Triebscheibe 65. Die Büchse besitzt eine Ringrippe 66. deren Durchmesser etwas geringer ist als der der Mutter 64., so daß sie durch die mittels dieser Mutter verschlossene Öffnung eingesetzt ,werden kann und die 'Mutter sich gegen die rechte Stirnseite der Rippe 56 legt und so die Büchse festhält. Die Welle 1ß ist mit einer Längsnut 67 (Abb. 2) versehen, clie sich auf ihre ganze Länge erstreckt. Die Büchse 62 besitzt eine Flosse 68 (Abb. 4. und 5), die sich in die Nut 67 erstreckt. Die Büchse gleitet in Längsrichtung der Welle 18 auf dieser. Durch die Drehung der Welle in irgendeiner Richtung wird mittels der Flosse 68 und der ,"Tut 67 auch die Büchse 62 in Umdrehung versetzt. Die Flosse 68 wird durch Erhebungen an ihren Enden (Abb. 5) in der Büchse 62 festgehalten. Die Ringrippe 66 der Büchse 62 ist mit drei Ausschnitten 69 (Abb. 6) versehen. Die inneren Wandungen ; o dieser Ausschnitte sind gegen den Umfang der Rippe geneigt. In jedem Ausschnitt liegt eine Mitnehmerwalze 71. Diese Walzen werden durch die Reibung in den Ausschnitten 69 nach auswärts bewegt, bis sie an die inneren Wandungen 72 eines konzentrischen Ausschnittes in der Treibscheibe 65 gelangen. Dreht sich die Welle 1ß in einer Richtung, so erteilen sie der Treibscheibe 65 eine Bewegung, dreht sich aber die Welle in entgegengesetzter Richtung, so kommen die Mitnehmerwalzen 71 außer Eingriff mit der Treibscheibe 65, und diese erfährt dann keine Drehung.
  • Ein Treibriemen oder eine Treibschnur 7 3 läuft über die Treibscheibe 65 und dann über Leitrollen 74 (Abb. 4), die in einem Lager 75 laufen, das an dem Hängegliede 49 an der linken Seite des Wagens angebracht ist. Wenn die Schnur die Leitrollen verlassen hat, läuft sie über eine Antriebscheibe 76 der NTTähvorrichtung. Diese wird also angetrieben, wenn die Treibscheibe 65 sich in der einen Richtung bewegt, steht jedoch bei Drehung der Welle 18 in entgegengesetzter Richtung still, da dann die Treibscheibe 65 abgekuppelt ist.
  • Dreht sich also die Welle 1ß in der einen Richtung. so bewegt sie den Wagen von der Tragsäule r aus nach außen, und gleichzeitig wird die Nähvorrichtung in Betrieb gesetzt und verschließt die Mündung des- ihr dargebotenen gefüllten Sackes. Hierbei wandert die Nähvorrichtung an dein Sack entlang, und die Fördervorrichtung der Nähmaschine hilft nur dazu, eine glatte Naht zu erzielen und den Stoff des Sackes unter den Stoffdrücker zu bringen, der sich an der Sackmündung entlang bewegt.
  • Der zu verschließende Sack kann unter den Schienen auf dem Fußboden stehen oder auf die Plattform einer Waage oder auf sonst eine Unterlage gesetzt werden. Nachdem der Bedienende den Sack unter die Nähvorrichtung gesetzt hat, tritt er auf den Fußhebel 3.4, wodurch die Stange 28 verschoben und <las Kupplungsglied 22 mit der Kopplungsscheibe 17 in Eingriff gebracht wird, so daß die Welle 18 sich in derjenigen Richtung dreht, durch die der Wagen nach auswärts gegen die Enden der Schienen hin bewegt und gleichzeitig die Nähvorrichtung in Gang gesetzt wird.
  • Wenn sich der Wagen den Enden der Schienen nähert, so trifft eine Muffe 78, die sich auf der Unterseite des Wagens befindet und durch die die Stange 28 hindurchgeht, gegen einen Ring 77 (Abb. 2a), der« auf der Stange 28 verstellbar ist. -Dadurch wird die Stange 28 nach rechts bewegt, so daß die Kupplungsscheibe i9 in Eingriff mit dem Kupplungsgliede 23 tritt, und gleichzeitig wird die Kupplungsscheibe 17 außer Eingriff mit dem Kupplungsgliede 22 gebracht. Dadurch kehrt die Welle 18 ihre Drehrichtung um und holt den Wagen in seine Ausgangslage zurück. In gleicher Weise treibt die Feder 30, wenn der Fußtritt 34 frei gelassen wird, die Stange 28 nach rechts, wodurch die gleiche Wirkung erzielt wird. Wenn bei der Rückkehr des Wagens die Muffe 78 gegen einen anderen, auf der Stange 28 ebenfalls verstellbaren Ring 79 trifft, so wird der Arm 25 so verschoben, daß er die Kupplungsscheibe von den Kupplungsgliedern ausrückt, ,wodurch der Wagen zum Stillstand kommt.
  • Wesentlich ist es, daß alle zu dieser Vorrichtung gehörenden Teile an einer einzigen Tragsäule angebracht sind, von der aus der Wagen mit der Nähvorrichtung während des Nähvorganges abwandert, und daß der Wagen in seine Ausgangsstellung an der Tragsäule zurückkehrt. Ferner ist wesentlich, daß der Motor ortsfest ist und nicht mit der Nähvorrichtung wandert, so daß die sich verschiebenden Teile so leicht wie möglich ausfallen. Die Schienen und die von ihnen getragenen Teile können mit Hilfe des Handrades i i und des Gegengewichtes 5 für die verstellbare Klemmhülse 3 auf und ab bewegt werden.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Maschine zum Zunähen gefüllter Säcke mit einer durch eine Schraubenspindel längs der Sackmündung gradlinig bewegten Nähvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (i8) die Nähvorrichtung hin und her bewegt und gleichzeitig durch eine Büchse (62), die mit einem in einen Längsschlitz (67) der Welle (i8) eingreifenden Keil (68) versehen ist, eine Treibscheibe (65) für die Nähvorrichtung, unabhängig von der Längsbewegung des Wagens (46), in Drehung versetzt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Sehraubenwelle (i8) bewegte Wagen (46) nach dem Zunähen des Sackes selbsttätig gewendet und nach Erreichung seines Ausgangspunktes selbsttätig angehalten wird.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Wagens (46) in der einen Richtung die Nähvorrichtung durch eine einseitig wirkende Kupplungsvorrichtung (69 bis 72) angetrieben wird, die sich zwischen der Welle (i8) und einer die Antriebscheibe (76) der Nähvorrichtung durch einen Riemen- oder Schnurzug (73) in Umlauf setzenden Zwischenscheibe (65) befindet.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwelle (i8) mit zwei Kupplungsvorrichtungen (i7, 22 und 19, 23) versehen ist, wobei die getriebenen, auf der Welle (i8) mittels eines Stellrings (24) verschiebbaren und dadurch mit den treibenden Kupplungsteilen (22, 23) in Eingriff zu bringenden Glieder (i7, 19) durch Riemen oder Schnüre (i5, 16) von der Motorriemenscheibe (i4) aus in entgegengesetzten Richtungen in Umdrehung versetzt werden, wodurch auch die Schraubenwelle (i8) in verschiedenen Richtungen umlaufen kann.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (24) mit einem an einer Stange (28), die gegen den Lagerbock (i2) verschiebbar ist, befestigten Arm (25) verbunden ist, der seinerseits durch ein biegsames Glied (3i) mit einem Fußtritt (34) in Verbindung steht und der die Einrückung von Kupplungsgliedern (i7, 22) bewirkt und dadurch den Umlauf der Welle (i8) herbeiführt.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (28) mit Anschlägen (77,78) versehen ist, die bei bestimmten Stellungen des Wagens (46) mit einem an diesem vorhandenen Anschlag (78) zusammentreffen und eine Bewegung der Stange (28), des Hebels (25) und der Kupplungsglieder (i7, i9) herbeiführen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (i2) mittels einer Klemmhülse (3) verstellbar an einer einzelnen Tragsäule (i) angebracht und seine Höhenstellung durch ein Handrad (ii) regelbar ist und daß er ferner Schienen (39, 40) trägt, auf denen der Wagen (46) fährt.
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