DE808923C - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE808923C
DE808923C DE1949P0043587 DEP0043587D DE808923C DE 808923 C DE808923 C DE 808923C DE 1949P0043587 DE1949P0043587 DE 1949P0043587 DE P0043587 D DEP0043587 D DE P0043587D DE 808923 C DE808923 C DE 808923C
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DE
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label
arms
machine according
suction
bottle
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DE1949P0043587
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Nippon Closures Co Ltd
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Japan Crown Cork Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical
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    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/14Removing separate labels from stacks by vacuum

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Description

  • Etikettiermaschine Die l'Jrfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Etikettieren von Flaschen, Blechdosen, Krügen, Paketen o. dgl.
  • Die Erfill(lung bezweckt die Schaffung einer Etikettiermaschine zum Etikettieren von Gegenständen verschiedenen Fonnats ohne den Zwang, für jedes Format eine ioesondere Anpassung vornehmen zu müssen, bei der die Zuführung der Etikette zu den Gegenständen entsprechend dem Durchgang der Gegenstände durch die Maschine selbsttätig erfolgt, solange ein Vorrat von Etikette in der Maschine vorbanden ist, jedoch nur, wenn ein Gegenstand zum Etikettieren zugeführt wird. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, daß die Elemente, die die Etikette zuführen, nur dann zuführen, wenn sie ein Etikett aufgegriffen haben, während das zugeführte Etikett in der Bereitschaftsstellung gehalten wird, bis der Gegenstand in die Stellung gebracht ist, wo das Etikett auf ihn übertragen wird. Ein weiterer Zweck besteht darin, daß eine selbsttätig arbeitende Gummiervorrichtung vorgesehen ist, die jedes Etikett gummiert, oder eine selbsttätig arbeitende Anfeuchtungsvorrichtung, die jedes gummierte Etikett anfeuchtet, sobald es in die Aufklebestellung gebracht wird. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, die leicht und bequem an einer vorhandenen Transportvorrichtung zum Transportieren der Gegenstände angeordnet werden kann.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Zuführungselemente für die Etikette mit Saugwirkung arbeitende Greifelemente, die nachstehend als Zuführungsgreifer bezeichnet sind. Dieser Zuführungsgreifer ist einerseits mit einer Saugquelle und andererseits mit einer durch Saugwirkung betätigten Kontrollvorrichtung für Bewegung des Sauggreifers verbunden, wobei die Antriebsvorrichtung in der Lage ist, die Arbeit des Zuführungsgreifers so zu regeln, daß bei Reduzierung oder Aufhebung des Vakuums, wenn kein Etikett durch den Zuführungsgreifer erfaßt ist, der Zuführungsgreifer an den Etikettestapel zurückgeführt wird, um ein Etikett aufzunehmen, und das Etikett vom Stapel weg in die Aufklebestellung bringt, wenn das Vakuum wiederhergestellt oder angewachsen ist, sobald ein Etikett erfaßt ist.
  • Vorteilhaft wird die Bewegung des Etiketts vom Stapel zu der Aufklebestellung in drei Abschnitten durchgeführt, indem Mittel vorgesehen werden, die, sobald das Etikett durch den Zuführungsgreifer aufgenommen ist, um in den Schritt der Übertragung durch Saugwirkung eingeführt zu werden, durch Saugwirkung das Etikett vom Zuführungsgreifer abheben, durch die Saugwirkung festhalten und es dann in den Bereich einer Befestigungsvorrichtung einführen, die dann das Etikett auf den mit dem Etikett zu versehenden Gegenstand aufklebt, der aus Gründen der Einfachheit in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen als Flasche bezeichnet ist.
  • Die unter Saugwirkung arbeitenden tebertragungsmittel müssen ähnlich arbeiten wie der Zuführungsgreifer, so daß sie also mit einer durch Saugwirkung betätigten Kontrollvorrichtung für ihre Bewegung verbunden sind, derart, daß nach Abheben eines Etiketts vom Zuführungsgreifer das erhöhte Vakuum die Vorrichtung veranlaßt, die Übertragungselemente zu stoppen, wenn sie in Höhe der Aufklebestelle der Flasche angekommen sind, oder sie werden mit einer intermittierend rotierenden Transportvorrichtung versehen, die eine Anzahl von Saugblöcken besitzt, die hinter und seitlich der Saugblöcke des Zuführungsgreifers gelangen und das Etikett von dort mechanisch abheben, es aber in dieser Stellung unter Saugwirkung halten, wobei die Drehung der Transportvorrichtung selbsttätig gestoppt wird, wenn das Etikett in der Höhe der Aufklebestellung auf die Flasche ankommt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Etikett, sobald es in die Höhe der Anklebestellung gebracht ist, an eine Anheftvorrichtung abgegeben wird, die ein Paar von.Hohlarmen besitzt, die mit Saugblöcken zum Ergreifen des Etiketts versehen sind, und Mittel, um die Arme auf die Flasche zu zu beiden Seiten der Flaschenachse zu bewegen, so daß die Arme schließlich die Seiten der Flasche berühren und das Etikett auf der Flasche ausbreiten.
  • Vorteilhaft läßt man die Arme sich spreizen, sobald sie von der Flasche zurückgehen, damit sie nicht das nachfolgende Etikett beschädigen.
  • Gemäß einer vereinfachten Form der Erfindung, die für das Etikettieren einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Gegenständen in der Minute geeignet ist, wird der Transports des Etiketts von dem Stapel zu der Anklebestellung in einer Operation bewirkt, und zwar derart, daß der Zuführungsgreifer drehbar auf dem Ende eines Traggliedes angeordnet ist, das sich nach dem Etikettestapel zu und von diesem weg bewegen kann, wobei eine Wendevorrichtung entlang des Bewegungsbereiches des Zuführungsgreifers zwischen seiner oberen und unteren Stellung vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Greifer um I80" gedreht wird, wenn er sich von dem Stapel fort oder zu diesem hin bewegt, so daß er stets in der richtigen Stellung ist, um ein Etikett aufzunehmen oder an den Gegenstand abzugeben.
  • Bei der vorbeschriebenen vereinfachten Form kann die Drehung des Zuführungsgreifers mit Hilfe eines fest daran angeordneten Zahnrades und einer Zahnstange vorgenommen werden, die parallel zur Bewegungsvorrichtung des Traggliedes angeordnet ist und mit dem Zahnrad in Verbindung kommt, wenn der Zuführungsgreifer den Stapel verlassen hat, und sich wieder von dem Zahnrad löst, bevor der Zuführungsgreifer die Anklebestellung erreicht hat, und umgekehrt für die rückläufige Bewegung, wobei Mittel, wie z. B. Abflachungen an der Zahnradnabe vorgesehen sind, die in Verbindung mit entsprechenden federnden Klötzen stehen, die ebenfalls mit Abflachungen versehen sind, so daß der Greifer gegen Drehung in beiden Endstellungen gesichert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben; in den Zeichnungen zeigt Fig. 1 den Aufriß einer Flaschenetikettiermaschine, die zu einer Flaschentransportvorrichtung in Arbeitsstellung gebracht werden kann, Fig. 2 eine Endansicht der Fig. I, Fig. 3 einen Grundriß der Fig. I, Fig. 4 einen Einzelgrundriß der Vorrichtung zum Ausbreiten des Etiketts, Fig. 5 ein Schema der elektrischen Schaltung, Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Membranschalter, Fig. 7 bis I6A Teilabbildungen, die den fortschreitenden Arbeitsgang der Maschine zeigen, Fig. 17 und I8 Aufriß und Seitenriß von Teilen einer vereinfachten Ausführungsform der Maschine.
  • Mit Bezug auf die Fig. I bis 6 der Zeichnungen, in deren einer oder anderer einige Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen sind, umfaßt die Maschine ein Grundgestell I, welches neben einerFlaschentransportvorrichtung 2 aufgestellt werden kann, ohne daß eine Verbindung zwischen beiden hergestellt zu werden braucht, so daß die Flaschen die Maschine frei durchlaufen können, wobei die Höhenlage der Maschine derjenigen der Transportvorrichtung angepaßt werden kann.
  • Im oberen Teile des Grundgestelles ist ein Halter 3 für den Etikettestapel vorgesehen, der am unteren Ende offen ist, wobei der Stapel von verhältnismäßig schmalen Rändern getragen wird, so daß das unterste Etikett vom Stapel von unten abgezogen werden kann. Gegenüber dem Halter für den Etikettestapel ist der Zuführungsgreifer angeordnet, der einen quer liegenden hohlen Horizontalschaft 4 enthält, auf dem in vertikalen Ebenen schwingend ein Paar Rohrarme 5 angeordnet sind, an deren freien Enden ein Saugblock 6 befestigt ist, der gegen den Etikettestapel geschwungen werden kann, um ein Etikett aufzunehmen. Der Schaft 4 ist mit einem Saugsystem verbunden, dargestellt durch ein Saugrohr 7, welches mit einer Druckunterschiede hervorrufenden Vorrichtung kommuni- ziert, die eine mit Quecksilber betätigte glockenförmige Membran umfaßt oder einen Mikroschalter zur Kontrolle eines Solenoids 9, welches mit Hilfe einer Kette 10 mit dem Schaft 4 verbunden ist, deren anderes Ende mit dem Grundgestell durch eine Feder II in Verbindung steht.
  • Die Membrananordnung kann aus einem Gehäuse 8 bestehen, welches mit dem Saugsystem durch eine Nabe 8a (Fig. 6) verbunden ist. Am offenen Ende ist das Gehäuse durch eine federnde Membran 8b verschlossen, die mit einer Stoßstange 8e zusammenarbeitet, welche aus dem Gehäuse 8 herausragt und am einen Ende gegen einen Hebel I2a stößt, der bei 12 drehbar auf einem Mikroschaltergehäuse 12 gelagert ist und seinerseits gegen eine Stoßstange 13 zwischen der Stange 8¢ und dem Drehpunkt I2b stößt.
  • Die Stoßstange 13 betätigt das Schaltglied I4, I5, welches den Stromkreis der vorerwähnten Solenoidanordnung derart regelt, daß bei Reduzierung oder Aufhebung des Vakuums der Stromkreis geschlossen und das Solenoid in die Lage versetzt, die Saugblöcke 6 des Zuführungsgreifers gegen den Etikettestapel zu führen, um ein Etikett zu ergreifen. Das Ergreifen des Etiketts hat die Wirkung, daß das Vakuum wiederhergestellt und dadurch die Membran gezwungen wird, sich zu bewegen und die Schaltorgane zur Unterbrechung des Solenoidstromkreises zu betätigen, so daß der Zuführungsgreifer sich von dem Stapel weg in dem Bereich der unter Saugwirkung arbeitenden Überführungsvorrichtung bewegt, die nachstehend beschrieben ist.
  • Senkrecht unter dem Zuführungsgreifer befindet sich eine durch Saugwirkung betätigte Überführungsvorrichtung, die eine rotierende Überführungs-Transportvorrichtung besitzt, welche um einen zweiten hohlen und stationären Horizontalschaft I6 drehbar ist, und zwar in der gleichen Vertikalebene wie der Schaft 4 des Zuführungsgreifers 5, und mit der Saugquelle 7 in Verbindung steht. Die Nabe I7 der rotierenden Transportvorrichtung ist mit dem Hohlschaft I6 verbunden und besitzt radial vorspringend und jeweils um go" auseinanderliegend vier Rohrarme I8, von denen jeder am äußeren Ende einen Saugblock I9 trägt, der so angeordnet ist, daß er sich zwischen den Saugblöcken 6 auf dem Zuführungsgreifer bewegt, und zwar in derselben Ebene wie die letzteren in ihrer tiefsten Stellung. I)ie der Überführung dienende Transportvorrichtung wird mit Hilfe einer Gleitkupplung 20 mittels eines Kettenrades 2I von weiteren Kettenrädern 22, 23 angetrieben, die über ein Untersetzungsgetriebe von einem Elektromotor angetrieben werden. Die Transportvorrichtung bewegt sich unter der Wirkung einer Schaltscheibe 25 mit vier gleichmäßig voneinander entfernten Schaltzähnen 23£ mit flacherKammneigung zwischen den aufeinanderfolgenden Zähnen, wobei die Zähne gegen eine Rollensperrklinke 26 anschlagen, die auf einem Schwenkarm angeordnet und mit einem Solenoid 28 verbunden ist, welches durch einen nachstehend beschriebenen Mikroschalter kontrolliert wird.
  • Im wesentlichen in der Ebene der Achse der Transportvorrichtung und im Bereich der sich abwärts bewegenden Arme I8 ist ein Behälter 29 mit Guinmierungsmasse angeordnet, in welchem rotierende Zwillingsgummierungsrollen 29a vorhanden sind, zwischen denen die Saugblöcke 19 der Transportvorrichtung hindurchgehen.
  • In der Ebene des unteren Saugblockes 19 der Transportvorrichtung sind horizontale Zwillingsarme einer Aufklebevorrichtung mit Saugblöcken 30a vorgesehen, die ein hin und her gehendes Grundgestell 3I besitzt, welches im rechten Winkel zu der Flaschentransportvorrichtung 2 angeordnet ist. Die Arme sind schwenkbar auf dem Grundgestell 31 befestigt, daß sie sich entgegen einer Feder 32 voneinander weg bewegen können. Das Gestell 3I ist durch eine Kurbelstange 33 mechanisch von einer intermittierend rotierenden Schaltscheibe 34, nachfolgend als Etikettierscheibe bezeichnet, angetrieben, die einen einzigen Schaltzahn 346 besitzt, und über eine Gleitkupplung 35 durch das Motoruntersetzungsgetriebe angetrieben wird. Der Schalt zahn stößt gegen eine Sperrklinke 36, die über eine Hebelparallelogrammanordnung 37 von einem Solenoid 38 bedient wird, welches seine Kraft durch die Arbeit eines von einem Paar Mikroschalter erhält, die in einem gemeinsamen Gehäuse 39 (Fig. 3) untergebracht sind, welches auf der einen Seite der Flaschentransportvorrichtung 2 angeordnet ist. Der Schalter 39 wird von einem Anschlagarm 40 betätigt, der an einer Parallelhebelanordnung angeordnet ist und am äußeren Ende einen kammartigen Zahn 40a besitzt, der mit den Seiten der Flasche in Berührung kommt, die zum Etikettieren herangeführt wird, und so den Arm zur Betätigung des Schalters 39 zur Seite bewegt.
  • Wird einer der Schalter 39 geschlossen, so wird die Sperrklinke 36 durch das Solenoid 38 angehoben, so daß die Etikettierscheibe 34 sich dreht und die Etikettiervorrichtung bewegt. Die Arbeitsweise der Schalter 39 im einzelnen ist nachstehend in bezug auf Fig. 5 beschrieben. Bei der Umkehrung der Etikettiervorrichtung wird mit Hilfe einer Sperrklinkenrolle 4I ein MikroschalterMS betätigt, und zwar durch einen Hebel 42, der von der Rolle 4I beeinflußt wird. Hierdurch erhält das Solenoid 28 der rotierenden Transportvorrichtung Strom, so daß die rotierende Transportvorrichtung einmal geschaltet wird.
  • Um die Umkehr der Saugblöcke 30a der Aufklebevorrichtung hinter die Saugblöcke 19 zu bewirken, so daß sie ein Etikett, welches die Saugblöcke 19 halten, abnehmen können, ist auf dem Grundgestell 31 eine segmentförmige Drehplatte 43 (Fig. 4) vorgesehen, die sich um einen Zapfen 44 verschwenken kann. Auf jeder Seite und in einer Entfernung von dem Drehzapfen 44 sind auf der Platte 43 zwei segmentförmige Ausbuchtungen 43a vorhanden, die zwei Leitrollen 45 aufnehmen können, die auf den Armen 30 angeordnet sind. Auf einem Querglied des Rahmens ist ein hakenförmiger Anschlag mittels Zapfen drehbar befestigt, der aus einem Winkelhebel 46 mit einem langen und einem kurzen Arm besteht. Am Ende des langes Armes ist eine Leitrolle 47 angeordnet, während der kurze Arm durch eine Zugfeder 48 mit dem Rahmen verbunden ist, wodurch der lange Arm gegen einen mit Gummischutz versehenen Anschlag 49 gepreßt wird.
  • Die Leitrolle 47 kann in der äußersten Stellung des Grundgestells 3I gegen einen seitlich vorspringenden Teil 43£ auf der Platte 43 stoßen, so daß, wenn das Grundgestell 3I in seine innere Stellung zurückkehrt, die Platte 43 mit dem vorspringenden Teil 43 h, der durch die Leitrolle 47 festgehalten wird, verschwenkt wird. Die Bewegung der Platte 43 verursacht, daß die Leitrollen 45 aus ihren Ausbuchtungen 43a herausgezogen werden, wobei das weitere Schwenken der Platte 43 diese Leitrollen auf die kurvenförmige Lauffläche der Platte bringt, wie in gestrichelten Linien dargestellt ist, so daß die Arme 30 gegen die Wirkung der Feder 32 gespreizt werden und die Mundstücke 30 somit nicht in den Weg des Etiketts gelangen, welchen durch die Überführungsvorrichtung herangebrach, wird. Die Platte 43 wird in dieser Stellung für den Rest der Bewegung des Gestelles 3I nach innen gehalten.
  • Sobald der vorspringende Teil 43£ die Leitrolle 47 passiert, zwingt er sie nach außen, wie in gestrichelten Linien dargestellt, und setzt die Aufwärtsbewegung mit dem Gestell 31 fort, bis ein Anschlag 43C gegen eine Leitrolle 48a stößt, die um eine stationäre Achse angeordnet ist, wie in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Dieses bewirkt einen Stoß auf die Platte 43, der genügt, um sie in ihre ursprüngliche Stellung in bezug auf das Grundgestell zurückzudrehen, in welcher Stellung die Leitrollen 45 wieder in ihre Ausbuchtungen 436 eintreten und die Platte 43 gegen weitere Verschwenkung einwandfrei festhalten. In der äußersten Aufklebestellung des Gestelles 31 zwingt eine Leitfläche 43d auf der Platte 43, sobald diese sich dem Ende der Bewegung nähert, die Rollen 47 nach außen, wie in strichpunktierten Linien dargestellt, bis der Vorsprung 43b hinter die Rolle gelangt ist, die dann unter dem Einfluß der Feder 48 wieder die in vollen Linien dargestellte Stellung einnimmt.
  • Wenn sich die Arme 30 mit einem Etikett über die Flasche schieben, unterstützen Rollen 50, die an ihren Innenflächen angeordnet sind, das Ausbreiten des Etiketts auf der Flasche.
  • Um eine Beschädigung der Aufklebevorrichtung im Falle eines Festklemmens der Flaschen zu verhindern, ist der Teil des Grundgestells 3I, mit dem die Verbindungsstange 33 gekuppelt ist, getrennt von dem Teil 3in ausgebildet, der die Schwenkarme 30 trägt, auf denen die Saugblöcke 30a angeordnet sind, wobei die beiden Teile durch Federn 3Ib verbunden sind, so daß, falls die Blöcke 30" durch eine festgeklemmte Flasche oder ein anderes Hindernis festgehalten sind, die Arme 30 stehenbleiben können, während der andere Teil 3I des Grundgestelles seine Bewegung entgegen der Wirkung der Federn 3Ib fortsetzt.
  • Die Maschine kann durch ein Transportband, durch ein Sternrad oder von Hand beschickt werden.
  • Fig. 5 zeigt das elektrische Schaltschema für die Kontrolle der Etikettierscheibe 34 durch das Vorbeigehen einer Flasche an dem Armen. Der Schaltarm 40 bildet die eine Seite einer Hebelparallelogramm-Anordnung mit einer Diagonalfeder 5I, wobei die Parallelarme 40b bei 52 drehbar gelagert sind. Der eine der Arme 40b ist mit einem Mikroschalter 39 verbunden, der einen Zweiwegeschalter darstellt und in der dargestellten Stellung, d. h. also mit dem Arm 40 im Bewegungsbereich der Flaschen die Spule eines Kontaktes 53 schließt, die ein Solenoid 54 kontrolliert, dessen Kolben mit den Enden der langen Se:ten :1es Hebelparallelogramms in Entfernung von dem Arm 40 verbunden ist. Die Spule des Kontaktes 53 erhält von einer Batterie Kondensatoren 55, 56, 57 Strom, wobei die Kondensatoren von einem Gleichrichter 58 gespeist werden, der mit der zweiten Windung eines Umf<irmers 59 verbunden ist, dessen Primärspule zu einer Wechselstromquelle 60 geht. Die Solenoidspule 54 wird von der Wechselstromquelle 60 unter Strom gesetzt. In der anderen Stellung des Schalters, d. h. in der iil gestrichelten Linien dargestellten Stellung sind die Kondensatoren 55, 56 und 57 über den Gleichrichter verbunden und werden geladen. Ein Polarwiderstand 6I mit verhältnismäßig hohem Ohmwert liegt in leitender Verbindung mit den Kondensatoren und dem Gleichrichter, um die Polarität der Kondensatoren konstant zu erhalten.
  • Der Arm 40 ist mit einem anderen Zweiwegeschalter 39 verbunden und kontrolliert in der in vollen Linien dargestellten Stellung einen Kontakt 62, dessen Spule von einem Kondensator 63 gespeist wird, wobei der Kontakt 62 das Solenoid 38 kontrolliert, dessen Kolben in arbeitender Verbindung mit der Sperrklinkenrolle 36 steht, die die Schaltung der Etikettierscheibe 34 bewirkt. Die Solenoidspule 38 wird von der Hauptstromquelle 60 gespeist. In der anderen Stellung des Schalters 39a, d. h. in der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung, wird ein Kondensator 63 über den Gleichrichter 58 geladen, wobei ein Widerstand 64 im Stromkreis mit dem Kondensator 63 liegt, um die genaue Polarität aufrechtzuerhalten.
  • 65 ist der Motor zum Antrieb der Kupplungen und der Vakuumanlage.
  • Mit der vorstehend geschilderten Schaltanordnung wird der Arm 40, wenn eine Flasche ihn passiert, mit Hilfe des Kammzahnes 40", entgegen der Wirkung einer Feder 5I verschoben und bewegt und dadurch die Arme der Schalter 39 und 39" in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht, so daß die Kondensatoren 55, 56, 57 und 63 geladen werden, wobei der Kolben des Solenoids 54 keinen Widerstand bietet, weil die Kondensatoren 55, 56 und 57 bereits entladen sind. Wenn der Arm 40 in seine Normalstellung zurückkehrt, und zwar unter der Wirkung seiner Feder, werden die Schalter 39, 39" in die in starken Linien dargestellte Stellung gebracht, so daß der Kondensator 63 und die Batterie Kondensatoren 55, 56 und 57 sich entladen und ihre entsprechenden Kontakte 62, 53 unter Strom setzen, so daß die Etikettierscheibe geschaltet und dadurch die Bewegung des Etikettiergrundgestelles 3I umgekehrt wird. Das Solenoid 54 wird unter Strom gesetzt mit dem Ergebnis, daß der Arm 40 fest in seiner Normalstellung gehalten wird und so verhindert, daß Flaschen an ihm vorbeigelangen, während das Aufkleben vor sich geht.
  • Die Batterie Kondensatoren benötigt infolge ihrer größeren Kapazität eine längere Zeit, um sich zu entladen, als dieses bei dem einzelnen Kondensator 63 der Fall ist, so daß der Arm 40 für die notwendige Zeit festgehalten werden kann, während der das Aufkleben vor sich geht. Es sind weitere Schalter vorgesehen, um entsprechend der erforderlichen Zeit, mehr oder weniger Hondensatoren zu- oder abzuschalten.
  • Ein regelbarer Anschlag für die Verhinderung einer seitlichen Bewegung der Flaschen, etwa infolge ihrer Einwirkung auf den Kammzahn 40a, ist auf der dem Arm 40 gegenüberliegenden Seite des Transportbandes 2 vorgesehen. Wie dargestellt, umfaßt er eine Blattfeder 66 (Fig. 3), die in einem Lager 67 angeordnet ist und mit Hilfe einer Stellschraube 6I eingestellt werden kann.
  • Das Festhalten der Flasche während des tatsächlichen Aufklebevorganges wird mit Hilfe eines V-förmigen Blockes 72 bewirkt, der am Ende einer Stange 73 angeordnet ist, die ihrerseits in einem Lager 74 verschiebbar ist, welches fest mit dem Maschinenrahmen verbunden und an einen Hebel 75 angelenkt ist, der sich auf einem Vorsprung 74a des Lagers 74 abstützt, wobei Federn 76 bestrebt sind, den Block 72 in seiner zurückgezogenen Stellung zu halten. Das untere Ende des Hebels 75 ist drehbar mit dem einen Ende des einen Gliedes 77 eines Teleskoprohres 77, 78 verbunden, welches eine Druckfeder 79 enthält. Das Teleskoprohr ist verschiebbar im Maschinenrahmen im Bewegungsbereich des Etikettiergestelles 3I angeordnet, so daß, wenn sich das letztere der Aufklebestellung nähert, es gegen das Glied 78 des Teleskoprohres stößt und dieses nach außen treibt, so daß der Hebel 75 bewegt und der Block 72 unter federndem Druck gegen die Flasche gepreßt wird, wodurch der bei dem Aufkleben auf die Flasche ausgeübte Druck ausgeglichen wird. Sobald die Etikettiervorrichtung zurückgezogen ist, gelangt das Gestell 31 außer Berührung mit dem Teleskoprohr 78, 77, und die Federn 76 ziehen den Block 72 in ihre in den Zeichnungen dargestellte Stellung zurück.
  • Die Wirkungsweise der Maschine gestaltet sich folgendermaßen, wobei Bezug genommen wird auf die schematischen Darstellungen in den Fig. 7 bis I6 A, und zwar mit Rücksicht auf eine einfachere Darlegung.
  • Bevor eine Flasche zum Etikettieren zugeführt wird, wird der Motor 24 durch Einschalten des Arbeitsstromes in Drehung versetzt und, da das Solenoid 38 der Etikettierscheibe und das Solenoid der drehbaren Überführungsvorrichtung stromlos sind, werden die genannten Scheiben, falls sie sich nicht schon in dieser Stellung befinden sollten, gezwungen, ihre Ausgangs-oder Schaltstellungen einzunehmen. Das Etikettiergestell 31 befindet sich jetzt im Anfang seiner Bewegung nach außen. Zu gleicher Zeit wird der Zuführungsgreifer 5 in die in Fig. 7 dargestellte Lage geschwenkt, um ein Etikett von dem Stapel zu entnehmen. Infolge des Vakuums, welches durch das Ergreifen des Etiketts durch das Mundstück 6 erzeugt wird, hat der Mikroschalter 39 den Strom des Solenoids g unterbrochen, so daß die Feder II den Greifer 5, 6 in die Stellung gemäß Fig. 8, 8A zurückzieht, um ein Etikett in den Bewegungsbereich des Mundstücks Iga der Überführungsvorrichtung zu bringen. Um die rotierende Überführungsvorrichtung vollkommen zu laden, ist eine zweimalige Schaltung durch die Etikettiervorrichtung erforderlich. Diese kann entweder dadurch erfolgen, daß man von Hand die Mikroschalter 39, 39a betätigt oder dadurch, daß man zwei Flaschen durch die Maschine laufen läßt, wobei diese beiden Flaschen natürlich nicht mit einem Etikett versehen werden.
  • Wenn zum erstenmal geschaltet wird, geht der erste Arm liga der rotierenden Überführungsvorrichtung zwischen den Saugblöcken 6 des Zuführungsgreifers hindurch, nimmt das Etikett von diesen ab, wie in Fig. g dargestellt und befördert es im Kreislauf zu der Gummierungsvorrichtung 29, wo wieder geschaltet wird, wie in Fig. IO,IOA dargestellt. Zu gleicher Zeit wird unter der Wirkung der Aufhebung des Vakuums in dem Saugsystem des Zuführungsgreifers der Schalter 12 geschlossen und das Zuführungssolenoid g veranlaßt, den Greiferarm 5, 6 nach oben zu schwenken und ein weiteres Etikett, wie in Fig. I0, von dem Stapel zu entnehmen, wodurch dann das Vakuum wiederhergestellt, das Solenoid g stromlos und der Greiferarm 5, 6 in den Bewegungsbereich des zweiten Armes 19£ der Überführungsvorrichtung fallengelassen wird, so daß die Teile für die nächste Überführung bereit sind, wie in Fig. II dargestellt. Wenn zum zweitenmal geschaltet wird, bringt die Überführungsvorrichtung das Etikett, welches sich an dem Arm Ig" befindet, zwischen die Rollen auf den Gummierungsbehälter und führt es, während die Arme 30 noch gespreizt gehalten werden, in eine Stellung in Front zu den Saugblöcken 30a der Etikettiervorrichtung, wie in Fig. I2, I2A dargestellt ist, wobei die Arme 30 sich in der gleichen Zeit wieder einander gen'nähert haben. Wird dann die Maschine weitergeschaltet, wiederholen die folgenden Arme rgb, Ige,I9d der rotierenden Überführungsvorrichtung die oben erwähnten Arbeitsvorgänge.
  • Zur gleichen Zeit werden Flaschen durch die Flaschentransportvorrichtung 2 an der Maschine vorbeigeführt und, sobald sie sich derAufklebestellung nähern, wandert der Arm 40 und schließt den Mikroschalter 39, 39", so daß das Solenoid 38 der Etikettiervorrichtung Strom durch seinen Kondensator erhält, wie oben beschrieben, und so das Etikettiergestell 3I vorwärts bewegt wird. Die Weiterbewegung des Gestelles 31 bewirkt, daß dessen Saugblöcke 30" von dem Saugblock liga der Überführungsvorrichtung das Etikett entnehmen und es auf die Flasche aufkleben, wobei die Zwillingsarme entgegen der Wirkung der Feder 32 geöffnet werden, wenn sie sich über die Flasche hin bewegen, wie in Fig. I3, I3A, wobei der Block 72 die Flasche gegen den Druck des Aufklebens festhält. Das Gestell 31 wird dann zurückgezogen wie in Fig. 14, die gleichzeitig zeigt, wie sich die Überführungsvorrichtung mit dem Arm Igb in die Stellung zwischen den Armen 30 bewegt und wie ein weiteres Etikett durch den Arm Ige von dem Greifermundstück 6 entnommen wird, das dann wieder aufwärts zu schwingen beginnt, weil sein Vakuum wiederhergestellt und das Solenoid unter Strom gesetzt ist. Bei dieser Bewegung wird das Gestell 3I durch die Anschlagleitrolle 47, wie beschrieben, bewegt, so daß seine Arme sich nach außen öffnen und an dem neu zugeführten Etikett vorbeigehen, wobei der Zeitraum des Schließens des Mikroschalters für die Bedienung des Sperrklinkensolenoids der Überführungsvorrichtung und dasjenige für die Kontrolle der Drehung der Schaltscheibe der Etikettiervorrichtung so bemessen ist, daß das neue Etikett zwischen den Armen 30 hindurchgeht, solange sie noch gespreizt sind, wie in Fig. I5, I5A, die eben- falls zeigen, daß das Greifermundstück erneut mit einem weiteren Etikett herabfällt und dieses dem Arm 19d darbietet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in Fig. lgA dargestellt, der von den Flaschen bediente Schaltarm 40 durch das Solenoid 54 im Wege der ankommenden Flaschen gehalten, so daß die gerade mit einem Etikett versehene Flasche abgetrennt ist und nicht gestört wird, wobei das Solenoid 54 lange genug mit Strom versorgt wird, um der mit einem Etikett versehenen Flasche zu gestatten, auf ihrem Wege weiterzugehen, bevor weitere Flaschen freigegeben werden. Wenn das Gestell 31 sich seiner innersten Stellung nähert, schlägt der seitliche Vorsprung 43C der Schwenkplatte gegen die Laufrolle 484, so daß die Platte 43 in ihre Normalstellung zurückgeschwenkt wird und die Arme 30 sich wieder zusammenschließen. Während dieser Zeit sind die Kondensatoren, die das Solenoid 53 kontrollieren, voll entladen, und die nächste ankommendeFlasche ist in der Lage, den Arm 40 für einen weiteren Aufklebevorgang, wie in Fig. 16, 16 A, zu verschieben, die ebenfalls zeigt, daß das Etikett an dem Arm 19£ den nächsten Arbeitsgang des Gestelles 3I nach außen erwartet.
  • Es ist ersichtlich, daß die Tätigkeit der Maschine vollkommen davon abhängt, wie die Flaschen durch die Aufklebestellung gegenüber der Maschine hindurchgehen, so daß bis hinauf zum Maximum der Zuführungskapazität die Maschine ausschließlich unter der Kontrolle der Flaschen arbeitet.
  • Mit Bezug auf die Fig. I7 und I8, die halbschematisch eine einfache Zuführungsform für die Maschine für eine Zuführung der Flaschen von Hand zeigen, ist ein Etikettestapelhalter 80 am oberen Ende zweier vertikaler Leitstangen 8I vorgesehen, die ihrerseits auf dem Grundgestell 82 der Maschine befestigt sind.
  • Auf den Leitstangen 8I ist ein Tragglied oder Block 83 verschiebbar, an dessen einer Seite drehbar eine Scheibe 84 befestigt ist, die eine zentrale Bohrung 84" besitzt, welche an ihrem einen Ende nahe der Peripherie mit ZWei Querbohrungen 84b zusammentrifft, die zu Schwenkverbindungen 85 führen, in denen zwei rechtwinklige, hohle und drehbare Zuführungsgreiferarme 86 angeordnet sind, die mit ihrem oberen Ende in Saugblöcke 87 münden. Die Greiferarme 86 sind nahe ihrem unteren Ende mit Hilfe einer schwachen Dehnungsfeder miteinander verbunden. Nahe ihren oberen Enden sind an ihren Innenflächen schmale Rollen 89 vorgesehen, die sich um die Flaschenseiten abwälzen können, um das Aufkleben des gummierten Etiketts zu unterstützen. Der Block 83 ist mit einem Seil oder Draht go verbunden, der über Rollen 91, 92 läuft und von dem ein Gegengewicht 93 getragen wird, um den Block 83 in seiner höchsten Stellung zu halten.
  • Konzentrisch um die zentrale Bohrung der Scheibe ist ein Zahnrad 94 angeordnet, welches mit einer vertikalen Zahnstange 95 zusammenarbeitet, die parallel zu den Leitstangen 8I und im Bewegungsbereich des Zahnrades 94 angeordnet ist, und zwar besitzt die Zahnstange 95 eine Länge, die genügt, um das Zahnrad 94 um 1800 zu verdrehen. Das Zahnrad 94 besitzt eine Nabe 948, die aneinander gegenüberliegenden Seiten Abflachungen besitzt, gegen die sich zwei gegentüberliegende Abflachungen legen, die auf unter Federdruck stehenden Blöcken 96 (Fig. 17) angeordnet sind.
  • Diese Anordnung gewährleistet, daß die Zuführung greiferanordnung stets vollkommen einwandfrei in jeder der beiden Stellungen gehalten wird, die sie einnehmen kann.
  • Das andere Ende der zentralen Bohrung 844 in der Scheibe 84 mündet in einè vertikale Rohrstange 97, deren unteres Ende in der Axialbohrung eines Kolbens 98 befestigt ist, der in einem Vakuumzylinder 99 vorgesehen ist, dessen unteres Ende durch ein Rohr IOO mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden ist.
  • Auf jeder Seite der hohlen Stange 97 in der Ebene der Stangen 8I, nahe deren unterem Ende, ist eine Gummierungsvorrichtung IOI vorgesehen, die Gummierungsrollen 102 besitzt, welche nach der inneren Seite hervorragen. Vertikal unter der Gummierungsvorrichtung ist ein V-förmiger Block 103 angeordnet, auf den die mit Etiketten zu versehenden Flaschen gelegt werden.
  • In Zusammenarbeit mit der Tätigkeit der Zuführungsgreiferblöcke gegen das untere Ende des Etikettestapels 80 wird eine Flasche 104 auf den V-förmigen Block 103 gelegt und die Vakuumquelle eingeschaltet. Ein Etikett wird dann durch den Zuführungsgreifer 87 angesaugt und infolge des dadurch in dem Zylinder 99 entstandenen Vakuums wird die Zuführungsgreiferanordnung entgegen der Wirkung des Gegengewichts 93 nach unten gezogen. Wenn der Block 83 sich nach unten bewegt, gelangt das Zahnrad 94 in den Bereich der Zahnstange 95 und die Zuführungsgreiferanordnung wird um I80" gedreht, so daß sie umgekehrt wird und das Etikett nun nach unten zeigt. In dieser Stellung wird sie durch die federnden Blöcke 96 gehalten und schiebt sich zwischen den Gummierungsrollen 102 hindurch, wodurch die Ecken des Etiketts gummiert werden. Die weitere Abwärtsbewegung bewirkt, daß das Etikett auf die Flasche aufgeklebt wird, wobei sich die Arme 86 öffnen, sobald ihre Rollen 89 in Berührung mit der Flasche 104 kommen und das Etikett auf die Flasche aufkleben. Wenn die Greiferarme 86 das Etikett verlassen, wird das Vakuum aufgehoben, und das Gegengewicht 93 zieht die Zuführungsgreiferanordnung wieder in ihre obere Stellung, wobei die Stange 95 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 94 kommt, so daß die Greiferblöcke 82 wieder an den Boden des Stapels 80 herangeführt werden und der oben beschriebene Arbeitsvorgang sich wiederholt. Danach ist alles, was die Bedienungsperson zu tun hat, die mit Etikett versehene Flasche zu entnehmen und eine neue Flasche an ihren Platz zu legen.
  • Die Zuführungsgreiferanordnung kann auch mechanisch umgedreht werden, und zwar mit Hilfe einer Gleitkupplung, die durch eine Sperrklinke kontrolliert wird, die ihrerseits im Laufe des Arbeitsganges durch ein Solenoid kontrolliert wird, welches durch einen Membranschalter mit Strom versorgt wird, der sich schließt, sobald ein Vakuum entsteht, und zwar infolge des Entnehmens eines Etiketts von dem Etikettestapel, so daß das unter Strom gesetzte Solenoid die Sperrklinke abzieht, das Etikett nach unten gebracht, gedreht und, wie oben beschrieben, auf die Flasche aufgeklebt wird, worauf die Greiferanordnung mechanisch in ihre obere Stellung zurückgeführt wird. Eine derartige Anordnung ist ähnlich der, wie sie oben für die große Maschine gemäß Fig. I bis 6 beschrieben ist.
  • Die Sperrklinke bleibt so lange zurückgezogen, wie eine Vakuumquelle zur Verfügung steht und ein Etikettevorrat vorhanden ist.
  • PATENTANSPfl cilE: 1. Etikettiermaschine zum Etikettieren von Gegenständen, wie Flaschen, Dosen, Krügen, Paketen 0. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Etikette aus einem durch Saugwirkung betätigten Zuführungsgreifer besteht, der zusätzlich zu seiner Verbindung mit einer Saugquelle mit einer durch Saugwirkung betätigten Vorrichtung zur Kontrolle der Bewegung des Zuführungsgreifers verbunden ist, wobei die Vorrichtung geeignet ist, die Tätigkeit des Zuführungsgreifers so zu regeln, daß, wenn das Vakuum reduziert oder aufgehoben ist, falls kein Etikett erfaßt ist, der Zuführungsgreifer sich gegen den Etikettestapel bewegt, um ein Etikett aufzunehmen, und, wenn das Vakuum wiederhergestellt oder angewachsen ist, wenn ein Etikett erfaßt ist, der Zuführungsgreifer das Etikett von dem Stapel weg in die Aufklebestellung bringt.

Claims (1)

  1. 2. Etikettiermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Etiketts von dem Stapel zu der Aufklebestellung in drei Abschnitten bewirkt wird, und zwar dadurch, daß der Zuführungsgreifer, sobald ein Etikett aufgenommen ist, sich in den Bereich einer durch Saugwirkung betätigten Überführungsvorrichtung bewegt, die mit Hilfe von Saugwirkung das Etikett von dem Zuführungsgreifer entnimmt, durch Saugwirkung festhält und in den Bereich einer Etiketteaufklebevorrichtung bringt, die dann das Etikett durch Saugwirkung der Uberführungsvorrichtung entnimmt und schließlich auf die Flasche aufklebt.
    3. Etikettiermaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberführungsvorrichtung ähnlich arbeitet wie der Zuführungsgreifer, d. h. also, mit einer durch Saugwirkung betätigten Kontrollvorrichtung für die Bewegung verbunden ist, so daß, wenn ein Etikett dem Zuführungsgreifer entnommen ist, das angewachsene Vakuum die Vorrichtung zwingt, die Uberführungsvorrichtung abzustoppen, wenn sie in Linie mit der Aufklebestellung angekommen ist.
    4. Etikettiermaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsgreifer oder die Oberführungsvorrichtung Saugblöcke besitzt, die zwischen Paaren von Saugblöcken des anderen Teiles hindurchgehen können.
    5. Etikettiermaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberführungsvorrichtung eine intermittierend rotierende Transportvorrichtung besitzt, die eine Anzahl von Saugblöcken aufweist, die hinter oder seitlich des Saugblockes oder der Saugblöcke des Zuführungsgreifers gelangen und das Etikett unter Saugwirkung entnehmen und in Stellung halten, wobei durch Saugwirkung die Drehung der Transportvorrichtung selbsttätig gestoppt wird, wenn das Etikett in Linie mit der Aufklebestellung auf die Flasche gelangt.
    6. Etikettiermaschine gemäß einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett, nachdem es in Linie mit der Aufklebestellung auf der Flasche gelangt ist, an eine Aufklebevorrichtung abgegeben wird, die ein Paar von Armen umfaßt, die Saugblöcke zum Ergreifen des Etiketts tragen, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Arme nach der Flasche zu zu bewegen, und zwar mit den Armen an jede Seite der Flaschenachse, so daß sie schließlich in Berührung mit der Seite der Flasche kommen und das Etikett darauf ausbreiten.
    7. Etikettiermaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Arme zu spreizen, sobald sie von der Flasche zurückgehen, so daß sie nicht ein nachfolgendes Etikett beschädigen.
    8. Etikettiermaschine gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß, bevor die Etikette an die Aufklebevorrichtung überführt werden, ihre Unterseite in Berührung mit einer Gumrnierungsvorrichtung gebracht werden.
    9. Etikettiermaschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufklebevorrichtung von einer die Etikettierung kontrollierenden Schaltscheibe betätigt wird, die ihrerseits durch eine Gleitkupplung angetrieben wird, deren treibendes Glied sich kontinuierlich dreht, wobei das Schalten der Scheibe durch eine von einem Solenoid betätigte Sperrklinke erfolgt, welche selbst durch Schaltmittel kontrolliert wird, die durch den Durchgang einer Flasche beeinflußt werden, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die das Etikett in den Bereich der Aufklebevorrichtung gebracht wird, so daß, sobald die Saugwirkung die Arme nach der Flasche zu bewegt, das Etikett sich zwischen den Armen und der Flasche befindet.
    IO. Etikettiermaschine gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung durch eine die Überführung schaltende Scheibe angetrieben wird, die ihrerseits mit Hilfe einer Kupplung bewegt wird, deren treibendes Glied kontinuierlich rotiert, wobei die Drehung der Scheibe selbsttätig unterbrochen wird, wenn das Etikett in Linie mit der Aufklebestellung auf der Flasche gebracht ist, wobei das Schalten mit Hilfe einer durch ein Solenoid bedienten Sperrklinke bewirkt wird, welche durch einen Schalter kontrolliert wird, der durch die Schaltscheibe der Aufklebevorrichtung bedient wird, wenn sie sich über einen genau festgelegten Punkt hinausdreht.
    II. Etikettiermaschine gemäß Anspruch g oder IO, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Aufklebevorrichtung auf einem hin und her beweglichen Gestell angeordnet sind, wobei sie in der Lage sind, sich entgegen der Wirkung einer Feder voneinander weg zu bewegen, und daß das Gestell mit der Schaltscheibe durch eine Kurbelstange verbunden ist, wobei der Teil des Gestelles, an welchem die Kurbelstange angreift, getrennt von dem Teil ist, der die Arme trägt, wobei beide Teile durch eine Feder verbunden sind, so daß, falls notwendig, der Teil des Gestelles, der die Arme trägt, stationär gehalten werden kann, während der andere Teil seine Bewegung entgegen der Wirkung seiner Feder vollendet.
    I2. Etikettiermaschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Arme der Aufklebevorrichtung auseinanderzuspreizen.
    13. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Spreizen der Arme der Etikettiervorrichtung aus einer Schwenkplatte bestehen, die auf dem Teil des Grundgestelles angeordnet ist, welches die Arme trägt, wobei die Schwenkplatte beiderseits ihres Schwenkpunktes Leitflächen trägt, gegen die sich die Seiten der Arme pressen, und daß ein vorspringender Teil auf der einen Seite der Schwenkplatte vorgesehen ist, der gegen einen hakenförmigen Anschlag stößt, so daß bei der Rückbewegung des Grundgestelles die Schwenkplatte gedreht wird und die Arme gegen eine Federwirkung auseinanderbewegt, und daß ein zweiter vorspringender Teil auf der Platte vorgesehen ist, der eine geneigte Gleitfläche besitzt, die sich gegen einen Anschlag an den Rahmen legt, wenn das Grundgestell zu seiner inneren Stellung zurückkehrt, so daß die Platte einen Stoß erhält, der sie in ihre ursprüngliche Stellung zurückschwenkt, in der sie unter dem Druck der Arme gehalten wird, wobei der erstgenannte der vorspringenden Teile den hakenförmigen Anschlag bewegt, wenn er sich nach der Aufklebestellung hin bewegt.
    14. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte segmentförmig ausgebildet ist und an ihren Seiten zwei segmentförmige Ausbuchtungen trägt, die in der Lage sind, zwei korrespondierende Leitrollen aufzunehmen, die auf den Etikettierarmen vorgesehen sind, so daß, -wenn die Platte aus ihrer Normalstellung geschwenkt wird, die Leitrollen aus ihren Ausbuchtungen herausgeführt und die Arme dadurch seitlich gespreizt werden, wobei die Leitrollen dann gegen den segmentförmigen Teil der Schwenkplatte drücken, bis die Platte den Stoß erhält, worauf sie wieder in ihre Ausbuchtungen gelangen und die Platte gegen weiteres Verschwenken festhalten.
    15. Etikettiermaschine gemäß einem der Ansprüche II bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten der Flasche während des Etikettierens durch einen geeignet geformten Block erfolgt, der sich im Verhältnis zu der Bewegung der Flaschen seitlich bewegen kann, und zwar durch die Einwirkung des Etikettiergrundgestelles, wenn es sich in die Aufklebestellung bewegt, wobei der Block federnd gegen die Flaschen drückt.
    I6. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß der Block mit einem federnden Teleskopglied zusammen arbeitet, gegen welches sich das Grundgestell der Etikettiervorrichtung legt, so daß, wenn sich das Grundgestell nach außen in die tatsächliche Aufklebestellung bewegt, sich der Block nach innen bewegt und gegen die Flasche drückt.
    17. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Etiketts vom Stapel in die Aufklebestellung in einem Arbeitsgang erfolgt, indem der Zuführungsgreifer drehbar auf einem Tragglied angeordnet ist, welches sich nach dem Etikettestapel hin und von diesem weg bewegen kann, wobei ein Umkehrglied entlang des Bewegungsbereiches des Zuführungsgreifers zwischen seiner oberen und unteren Stellung angeordnet ist, so daß, wenn der Greifer sich von dem Etikettestapel fort oder zu ihm hin bewegt, er um 180 gedreht wird und sich dann stets in der richtigen Stellung zur Aufnahme eines Etiketts und zur Abgabe eines Etiketts an den Gegenstand befindet.
    I8. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wenden des Zuführungsgreifers durch ein auf ihm angeordnetes Zahnrad erfolgt, wobei eine Zahnstange parallel zur Bewegungsvorrichtung des Traggliedes angeordnet ist, welche mit dem Zahnrad zusammen arbeitet, wenn der Zuführungsgreifer den Stapel verlassen hat und außer Eingriff mit dem Zahnrad kommt, bevor der Zuführungsgreifer die Aufklebevorstellung erreicht hat und umgekehrt für die Rückbewegung, und daß Mittel, wie z. B. Abflachungen auf der Zahnradnabe vorgesehen sind, die mit entsprechenden federnden Blöcken zusammen arbeiten, die ebenfalls mit Abflachungen verversehen sind, so daß der Zuführungsgreifer in beiden Endstellungen federnd gegen Verdrehen festgehalten ist.
    19. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I8, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettestapelhalter am oberen Ende von vertikalen Leitstangen angeordnet ist, während verschiebbar auf den Leitstangen das Tragglied in Form eines Blockes angeordnet ist, auf dessen einer Seite mit dem Zahnrad fest verbunden eine Scheibe angeordnet ist, die eine Mittelbohrung besitzt, die an ihrem einen Ende, nach der Peripherie zu in zwei Transversalbohrungen mündet, die zu der Schwenkverbindung hinleiten, in denen zwei rechtwinklige hohle Dreharme für den Zuführungsgreifer befestigt sind; die in ihren oberen Enden mit Saugblöcken versehen sind, wobei die Greiferarme durch eine Dehnungsfeder o. dgl. mitander verbunden sind, um sie zueinander zu ziehen.
    20. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Mittelbohrung in dem Block in eine rohrförmige Vertikalstange mündet, deren unteres Ende in der Axialbohrung eines Kolbens in einem Vakuumzylinder befestigt ist, dessen unteres Ende durch ein Rohr mit einer Saugquelle in Verbindung steht, während Mittel, wie z. B. ein Gegengewicht, vorgesehen sind, um den Block normal in der oberen Stellung zu halten, wobei die Anordnung so ist, daß ein Vakuum in dem Zylinder entsteht, wenn ein Etikett durch den Zuführungsgreifer erfaßt ist, und der Kolben und mit ihm der Block gegen die Wirkung des Gegengewichtes nach unten gezogen wird, bis das Vakuum aufgehoben ist, und zwar infolge der Entfernung des Etiketts von dem Zuführungsgreifer.
    21. Etikettiermaschine gemäß Anspruch I8 oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Greiferarme in der Nähe der Saugblöcke Rollen vorgesehen sind, die in der Lage sind, sich auf den Seiten der Flaschen abzurollen und die Anbringung des gummierten Etiketts zu unterstützen.
    22. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche I7 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsgreiferanordnung umgewendet wird, und zwar mit Hilfe einer Gleitkupplung, die von einer Sperrklinke kontrolliert wird, die in ihrer Arbeit durch ein Solenoid beeinflußt wird, welches durch einen Membranschalter Strom erhält, der bei der Bildung eines Vakuums sich schließt, und zwar infolge des Aufhebens eines Etiketts vom Stapel, so daß das erregte Solenoid die Sperrklinke abhebt, das Etikett nach unten gebracht, umgedreht und auf die Flasche aufgeklebt wird, während die Greiferanordnung mechanisch in ihre obere Stellung zurückgeführt wird.
DE1949P0043587 1948-03-11 1949-05-23 Etikettiermaschine Expired DE808923C (de)

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DE1111095B (de) * 1959-05-19 1961-07-13 Anker Maschb Dipl Ing Edzard V Vorrichtung an Etikettiermaschinen mit Flaschenrundlauf
DE1111563B (de) * 1957-04-01 1961-07-20 Johann Weiss Maschinenfabrik Etikettenzufuehrung bei schnellaufenden Etikettiermaschinen fuer aufrechtstehende, zylindrische Werkstuecke, insbesondere Flaschen
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DE1169361B (de) * 1959-12-08 1964-04-30 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Huellmaterial zu einer Verpackungsbahn
US6863466B2 (en) 2000-05-16 2005-03-08 W. Schlafhorst Ag & Co. Detachable coupling of a rotor cup and rotor shaft in an open-end spinning rotor

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