DE586042C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung von hintereinandergereihten Haltewerkzeugen fuer Sprechmaschinennadeln mit gleichgerichteten Nadeln - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung von hintereinandergereihten Haltewerkzeugen fuer Sprechmaschinennadeln mit gleichgerichteten Nadeln

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DE586042C
DE586042C DED61442D DED0061442D DE586042C DE 586042 C DE586042 C DE 586042C DE D61442 D DED61442 D DE D61442D DE D0061442 D DED0061442 D DE D0061442D DE 586042 C DE586042 C DE 586042C
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Description

Durch das Patent 466 702 ist der Erfinderin an einer Prüfungsvorrichtung für Schallstifte mit einer optischen Vergrößerungsvorrichtung und einer Beleuchtungsvorrichtung geschützt, daß die Schallstifte in ein Schiebelineal derart einsetzbar sind, daß die Lichtstrahlen der Beleuchtungsquelle genau in Richtung der Spitze auf die -Schallstifte treffen und die Stifte derart dicht nebeneinander in dem
to Schiebelineal stehen, daß in dem an einem gemeinsamen Gestell mit der Beleuchtungsquelle und dem Schiebelineal drehbar angebrachten Vergrößerungsglase, der Lupe, die Spitzen mehrerer Schallstifte gleichzeitig prüfbar sind. Die Schallstifte oder Sprechmaschinennadeln,- im folgenden kurz Nadeln genannt, werden bisher von Hand in die in einer Reihe angeordneten Bohrungen des Schiebelineals eingesetzt. Diese Art des Einsetzens ist mühsam und. kostspielig. Die Erfindung bezweckt deshalb eine billigere, selbsttätige Beschickung des Schiebelineals.
Eine Besteckung mit Nadeln von Hand erfordert auch das bekannte Hilfswerkzeug zum Auftreiben eines schallverstärkenden Ringes auf die Nadel. Die Bodenplatte dieses Hilfswerkzeugs hat . quadratisch- verteilte Bohrungen unter kreisförmigen'Vertiefungen, in welche die Scheiben eingelegt werden. Die auf der Bodenplatte sitzende Deckplatte hat mit den Bodenplattenbohrungen ausgerichtete Bohrungen, in welche die Nadeln mit abwärts gerichteten Spitzen von Hand eingesteckt '' werden, um dieselben mittels eines gemeinsamen Pressenstempels in die Ringe hineinzutreiben. Auch die Ersetzung dieser Handarbeit durch Maschinenarbeit ist mit dem neuen Beschickungsverfahren und der dasselbe vollziehenden Vorrichtung ermöglicht. Die Vorrichtung ermöglicht ebenso die Nadein mit gleichgerichteten Spitzen in sonstige Haltewerkzeuge einzuführen, in denen sie einer sonstigen Bearbeitung oder Nachbehandlung unterzogen werden.
Um die selbsttätige Beschickung der Haltewerkzeuge mit einzelnen Nadeln zu ermöglichen, müssen diese zunächst einem Vorratsbehälter einzeln entnommen werden, und zu diesem Zweck kann sich die Erfindung unter anderem z. B. einer Vorrichtung bedienen, die sich dem Wesen nach an bekannte Voriichtun-. gen zur Entnahme von Stiftbolzen .0. dgl. aus dem Vorratsbehälter von Beärbeitungsmaschinen anlehnt und aus einem sog. Tauchschöpfschieber besteht,, der in dem Trichter auf- und abwärts beweglich ist, einzelne Nadeln aus dem Vorrat heraushebt und zum Abwandern bringt.
Da die Nadeln in dem Vorratsbehälter aber ungeordnet liegen, die Spitzenrichtung der einzeln gehobenen und zum Abwandern gebrachten Nadeln also wechselt, ist es erforderlieh, die Gleichrichtung der Nadeln auf dem Wege vom Vorratsbehälter zu den Haltewerkzeugen selbsttätig herbeizuführen.
An sich sind selbsttätige Gleichrichtvorrichtungen für konische oder an einem Ende verjungte schwere Körper von im-Verhältnis zum Durchmesser geringer Länge, wie Lagerrollen ο·, dgl., oder auch für ähnliche Hohlkörper, wie Geschoßmäntel usw., bekannt. Bei derartigen Körpern ist die Umkehrung aber verhältnismäßig einfach, weil man dabei die statische Schwerkraft der auf gleichem Wege beförderten Körper in einfacher Weise ausnutzen kann und gegebenenfalls auch die Hohlform derselben. Konische kurze Rollen z. B. kann man von oben zwischen auf gleicher Welle in geringem Abstand voneinander sitzende Scheiben mit einander zugekehrten konischen Randflächen fallen lassen, so daß sie sich an Randkanten der Konusflächen der Scheibe fangen und in stabilem Gleichgewicht, d. h. mit dem verjüngten Ende nach unten, einstellen, so daß sie sämtlich in dieser Lage weiterbefördert und abgeworfen werden. Massivgeschosse kann man durch einen Kanal in einen winkelrecht dazu verlaufenden Kanal fallen lassen, in dem ein schräg geschnittener Schieber hin und her beweglich ist, dessen vorstehende obere Kante mit der Mündungskante des von oben einmündenden Kanals bündig liegt, so daß er die mit dem stumpfen • Ende einfallenden und stehenbleibenden Geschosse in dieser Lage weiter zu einem abwärts führenden Kanal schiebt und in dieser Lage in diesen Kanal fallen läßt. Mit der Spitze auffallende Geschosse wirft der Schieber so um, daß sie mit dem stumpfen Ende voraus dem abwärts führenden Kanal zugeschoben werden und mit diesem Ende um die Anschlußkante nach unten kippen.
Hohle Geschoßmäntel kann man durch einen Kanal gegen eine in einer Erweiterung angebrachte Nase gleiten lassen, an der sich der mit Hohlende ankommende Mantel fängt, so daß er umkippt oder herumgeschwenkt wird, während mit der Spitze ankommende Geschoßmäntel nicht gedreht werden.
- Alle diese Einrichtungen sind für Sprechmaschinennadeln nicht brauchbar. Zwischen konischen Scheiben können sie sich in stabilem Gleichgewicht nicht einhängen, sondern sie würden einfach in der einen oder anderen .. Richtung umfallen. Ein konischer, mit der vorstehenden oberen Kante in einem waagerechten oder annähernd waagerechten Kanal quer zu den stehenden leichten Nadeln wirkender Schieber würde die Nadeln stets umwerfen, gleichgültig ob sie auf der Spitze oder auf dem stumpfen Ende stehen würden. Eine Fangnase ist auch unbrauchbar, weil die mit dem vollen, stumpfen Ende auftreffenden leichten Nadeln einfach etwas zurückspringen und dann ohne Umkehrung wieder herunterfallen, die mit der Spitze auftreffenden aber nur etwas stärker abgelenkt werden würden.
Erftndungsgemäß ist daher eine andere Einrichtung getroffen, bei der die einzelnen dem Vorratsbehälter ungeordnet entnommenen Nadeln einem Wegleiten zugeführt werden, durch den sie in nach Spitzenrichtung getrennte Wege geleitet werden, in denen Anlaufflächen vorgesehen sind, von denen nur die in einem der Wege angeordnete als Umkehrvorrichtung wirkt, während die andere die Nadeln bei gleichbleibender Spitzenrichtung weiterleitet, so daß alle Nadeln mit gleichgerichteten Spitzen einem- gemeinsamen lotrechten Auslaufkanal zugeführt werden, aus dem sie in Auffangbohrungen von Haltewerkzeugen fallen, die auf einem Träger hintereinander angeordnet sind, der nach Maßgabe des Abstandes zwischen den Auffangbohrungen absatzweise fortschaltbar ist.
Zur Einzelentnahme und zur Zuführung der Nadeln zu ihrem Wegeleiter kann, wie gesagt, z. B. ein in dem Vorratstrichter arbeitender Tauchschieber dienen, der mit einem Abstreifer zusammenwirkt und die jeweils einzeln entnommene Nadel auf eine Abrollwand bringt, auf welcher sie dem Wegeleiter zurollt.
Als Wegeleiter ist ein hin und her gehender Schieber vorgesehen, der je nach der Form der Nadeln so mit einer oder mehreren Schrägflächen ausgestattet ist, daß er die von einer Schrägfläche an ihrer Spitze erreichten Nadeln aus seiner Verschiebungsrichtung seitwärts herausschwenkt, die von ihm mit einer winkelrechten Fläche an ihrem stumpfen Ende, im folgenden kurz Stumpf genannt, erreichten Nadeln dagegen in seiner Verschiebungsrichtung vortreibt. Eine ortsfeste Anlauffläche dient dazu, die Abschwenkung der an ihrer Spitze erreichten Nadeln zur Einfüh- ■ rung in einen Überleitungstrichter zu verstär- n0 ken. Die ohne oder ohne wesentliche Abschwenkung weitergeschobenen Nadeln werden in einen dem ersten Überleitungstrichter benachbarten zweiten Überleitungstrichter befördert.
Die Anordnung der Schrägflächen und der winkelrechten Fläche richtet sich nach der Form der Nadeln bzw. danach, ob die Haltewerkzeuge mit glatten Nadeln oder mit sog. Kolbennadeln zu beschicken sind.
Auf die Unterschiede kann erst an Hand der Zeichnungen eingegangen werden.
Zur Herbeiführung ihrer Umkehrung werden die Nadeln auf eine Schrägfläche ge-' schleudert, die als Rückgleitfläche wirkt, so daß die Nadeln von derselben unter Umkehrung ihrer Spitzenrichtung abgleiteti. Für glatte Nadeln muß diese Umkehrschrägfläche unterhalb getrennt verlaufender Leitungswege angeordnet werden. Für Kolbennadeln wird sie in Form einer Schriägrinne vor der to Mündung der Führungsnut für den Treibschieber angeordnet. Durch diese Anordnung werden giekrümmte Leitungswege, welche bei Kolbennadieln Unter Umständen Betriebsstockungen' veranlassem könnten, entbehrlich gemacht.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine für glatte Nadeln und ein solches für Kolbennadeln veranschaulicht. Die Abb. ι bis 4 bringen die eingangs geschilderten Nadelhaltwerkzeuge, in welche die Nadeln, gleichgerichtet selbsttätig einzuführen sind, in Erinnerung. Die Abb. 5 bis 39 lassen die Einrichtung und Wirkungsweise der Gleichricht- und Beschickungsvorrichtung für glatte Nadeln und die Abb. 40 bis S1 die Einrichtung und Wirkungsweise .der Gleichricht- und Beschickungsvorrichtung für Kolbennadeln erkennen.
Im einzelnen haben die Abbildungen die folgenden Bedeutungen:
Abb. ι zeigt teils im senkrechten Längsschnitt, teils in Seitenansicht und
Abb. 2 in Oberansicht das Schiebelineal, in
welches die Nadeln mit aufwärts gerichteten Spitzen zur Prüfung aller Spitzen und zur Ausscheidung der Nadeln mit fehlerhaften Spitzen selbsttätig eingeführt werden.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt und
Abb. 4 eine Oberansicht des oben ebenfalls geschilderten Hilfswerkzeugs zum Eintreiben der Nadeln in Tonverstärkungsringe.
Abb. 5 zeigt in Vorderansicht und
Abb. 6 teils in Seitenansicht, größtenteils aber im senkrechten Schnitt nach A-B bzw. C-D der Abb. 5 die Vorrichtung für glatte Nadeln im ganzen.
Abb. 7 läßt die oberste Stellung des Tauchschiebers erkennen.
Abb. 8 zeigt in vergrößertem Maßstabe schaubildlich den Aufnahme- und Treibschieber für die glatten Nadeln.
Abb. 9 ist ein Querschnitt nach E-F,
Abb. 10 ein Querschnitt nach G-H und
Abb. 11 ein solcher nach J-K der Abb. 8, auf die arbeitenden Schieberstirnflächen zu gesehen.
Abb. 12 zeigt den Schieberfortsatz im Schnitt nach J-K in seiner Führungsnut.
Abb. 13 ist das Schaubild einer ortsfesten Anschlagblattfeder mit angebogener Anlauffläche für die Nadeln. Die
Abb. 14 bis 25 lassen die aufeinanderfolgenden Stufen der Einwirkung des Treibschiebers und der Anschlagfeder auf eine mit dem Stumpfe hinten zugerollte Nadel erkennen. Die
Abb. 26 bis 36 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Stufen der Einwirkung des Treibschiebers und der Anschlagfeder auf eine mit der Spitze hinten zugerollte Nadel.
Abb. 37 zeigt den unteren Nadelabfangtrichter mit der schrägen Abfangfläche, auf welcher die mit der Spitze vorangehenden Nadeln umgekehrt werden. Die
Abb. 38 und 39 lassen erkennen, wie bei gegenüber der Abb. 37 vertauschter Anordnung der schrägen Abfangfläche die mit dem Stumpfe vorangehenden Nadeln umgekehrt und wie die nicht umgekehrten, mit der Spitze vorangehenden Nadeln mit abwärts gerichteter Spitze herabfallen.
Von der Vorrichtung für Kolbennadeln, von denen eine in
Abb. 40 vergrößert dargestellt ist, zeigt.
Abb. 41 eine schaubildliche Vergrößerung des Treibschiebers.
Abb. 42 zeigt im senkrechten Längsschnitt, Abb. 43 in Oberansicht und
Abb. 44 im senkrechten Querschnitt nach L-M der Abb. 42 die Stellung des Treib- go Schiebers bei zurollender Nadel, eine besondere Ausbildung der Mündung des Treibschieberführungskanals und die Anordnung der Umkehrungsrinne gegenüber dieser Mündung und über den Überleitungstrichtern sowie deren besondere Ausbildung. Die zugerollte Nadel ist dabei mit der Spitze hinten eingezeichnet.
Abb. 45 läßt in Seitenansicht und
Abb. 46 in Oberansicht die Schwenkung dieser Nadel durch die seitliche Stirnschrägfläche erkennen.
Abb. 47 zeigt in Seitenansicht und
Abb. 48 in Vorderansicht das Hineinkippen des Nadelstieles in eine seitliche, seit- und abwärts geneigte Nut.
Abb. 49 veranschaulicht von oben das Einfallen der Nadeln mit dem Stiele nach unten in den vom Schieber aus gesehen linken Überleitungsschacht.
Abb. 50 stellt von der Seite und
Abb. 51 von oben das geradlinige Hinausschleudern einer mit dem Stumpfe hinten zugerollten Nadel in die Umkehrrinne dar, von welcher sie ebenfalls mit dem Stiele nach unten zurückgleitet.
Mit Bezug auf die Abb. 1 und 2 ist α das Schiebelineal der Spitzenprüfvorrichtung, in dessen Bohrlöcher b die Nadeln c mit aufwärts gerichteter Spitze d selbsttätig eingeführt werden sollen. Nach den Abb. 3 und 4 ist / die Grundplatte, über deren Bohrungen g
die kreisförmigen Aussparungen h angeordnet sind, welche die Tonverstärkungsringe i aufnehmen. Durch die Bohrungen k der Deckplatte m hindurch sind die Nadeln c mit auf-'5 wärts gerichtetem Stumpf» selbsttätig einzuführen, damit sie unter der Presse gemeinsam in die Ringe i eingetrieben werden können.
I. Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Nadeln und deren gleichzeitiger Waag er ecKtst ellung
Nach den Abb. 5 bis 7 liegen die gleichzurichtenden Nadeln wirr durcheinander in einem Vorratstrichter 0. An dessen schräger Vorderwand p ist ein Schieber q geführt, der irgendwie, z. B. von dem Exzenter r aus, durch eine Schubstange s und einen bei t angelenkten Schwinghebel u mit Führungsschlitz ν für den Schieberzapfen w auf und ab geschoben wird. Eine Oberkantenabschrägung χ des Schiebers begrenzt zusammen mit der Vorderwand p einen waagerechten, spitzwinkeligen Einlagerungsraum, der das Einlagern nur einer Nadel gestattet. An eine bei y angelenkte, in nicht dargestellter Weise von dem Schieberantrieb aus in Schwingung versetzte Stütze ζ ist oben bei 2 ein Abstreifbalken 3 angelenkt, den eine Zugfeder 4 ständig herabzuziehen sucht. Aus der Wand p des Vorratstrichters ist ein Zuführtrichter 5 ausgespart, dessen Breite die Länge einer Nadel etwas übersteigt. Die steile Abrollwand 6 des Zuführtrichters schneidet sich mit der Wand p nach einem waagerechten Rand 7, über welche jeweils nur eine einzige Nadel abrollen darf.
In seiner Tiefstellung taucht der" Tauchschieber unter den Trichtergrund, den er abschließt. Bei seinem Hochschieben lagert sich zwischen die Abschrägung χ und die Trichterwand p eine Nadel ein, die längs der Trichterwand bis über die Kante 7 hochgeschoben wird. Zum Zurückwerfen der über dieser Nadel liegenden Nadeln in den Vorratstrichter schwingt der Abstreifbalken 3, der bei seinem Zurückschwingen auf der Abrollwand 6 geführt war, über die Kante 7 zurück (Abb. 7), von der er durch die Oberkante des Tauchschiebers schließlich um die Dicke der Nadel hochgeklappt wird. Unmittelbar zuvor haben nicht dargestellte schwingende Zangenbacken sich auf die Länge einer Nadel genähert. Dabei haben sie die eingelagerte Nadel der Länge nach zwischen die Seitenkanten 8 des Zuführtrichters 5 eingestellt. Die in "die Stellung nach Abb. 7 hochgeschobene Einzelnadel rollt nun über die Abrollwand 6 einer Nut 9 zu, welche vorn durch eine Platte 10 abgedeckt ist.
II. Wegeleitung für glatte
Nadeln
In der Nut 9 bzw. in dem anschließenden Nutenkanal 9' (vgl. Abb. 12) wird ein Flachschieber 11 (Abb. 5 und 8) durch Exzenterschubstangentrieb 12, 13 quer hin und her geschoben. Obwohl hiernach die Endstirnfläche des Schiebers als die rechte und die von dieser Endstirnfläche aus gesehen linke Flachseite des Schiebers gemäß der Vorderansicht nach Abb. 5 als die vordere Schieberseite bezeichnet werden müßte, soll zur Ermöglichung einer kürzeren Ortsbezeichnung der nun zu beschreibenden Teile die eigentlich rechts liegende Endstirnwand 14 als vordere angesprochen werden. Von der Endstirnwand 14 aus nach hinten gesehen hat der Schieber eine einseitige steile Abdachung 15. In dem durch. diese Abdachung und die Deckplatte 10 begrenzten spitzwinkeligen Raum lagert sich die herabgerollte Nadel ein. Von dem hinteren Ende der Abdachung 15 steigt eine rechtwinkelig zur Schieberlängsachse stehende Quer stirnfläche 16 bis zu einer waagerechten Fläche 17 auf, die etwas tiefer liegt als die Spitze der nach Abb. 12 eingerollten Nadel. Die waagerechte Schnittlinie 18 der Flächen 16 und 17 trifft die Abdachung 15 in einem Punkte 19, von welchem aus eine Kante 20 lotrecht aufsteigt. An deren linke Seite schließt sich die nach hinten zurückspringende Schrägstirnfläche 21 an. Vor dem Schnittpunkt 19 ist eine Aussparung mit waagerechtem Grund 22 vorgesehen. Der vordere, waagerechte Scheitelteil 23 geht infolge einer rechtsseitigen Auskehlung 24 (Abb. 10) in eine nach hinten sattelförmig abfallende Scheitelkante 23' über, deren hintere Ecke 25 den Aussparungsgrund 22 nur wenig übersteigt. Vor der Führungsnut 9, 9' ist ortsfest eine Blattfeder 26 (Abb. 13) angeordnet, deren Ende zu einer Anlauffläche 27 vorgebogen ist, die in eine lotrechte Kante 28 ausläuft. Die Blattfeder 26 ist (Abb. 6) quer zur Schieb'errichtung einstellbar und wird entsprechend der jeweiligen Nadeldicke so eingestellt, daß ihre Endkante 28 in den Verschiebungsbereich der Nadel hinein etwas vorsteht.
Diese Vorrichtung kommt wie folgt zur Wirkung:
Beim Abrollen der Nadel über die Abrollfläche 6 ist der Schieber mit seiner Ouerstirnfläche 16 etwas hinter die hintere Trichterkante 8 zurückgetreten. Die Nadel fällt also etwa in der Stellung nach den Abb. 14 bis 16 zwischen den Schieber 11 und die Deckplatte Ίο ein. Der nun vorgehende Schieber eilt der an der Deckplatte 10 Reibungswiderstand findenden Nadel vor. ist diese mit dem
Stumpfe n hinten eingerollt,- so trifft also die Querstirnfläche 16 auf den Stumpf. Sie schiebt die Nadel zunächst in unveränderter Stellung vor sich her, bis deren Spitze d die Anschlagfeder 26 erreicht (Abb. 17). Deren Kante 28 zwingt den Vorderteil der vorbeiwandernden Nadel, vom Schieberende aus gesehen, nach rechts. Diese Schwenkung kann die zwischen 15 und 10 liegende Nadel nur ausführen, indem sie an der Abdachung 15 entsprechend hochsteigt. Schließlich wird auch das hintere Nadelende ebenso- hochgetrieben, ' bis die Nadel waagerecht liegt (Abb. 19 bis 21). In dieser Höchststellung findet der rechte Nadelscheitel jedoch noch einen Anschlag an der Abdachung 15 und an deren hinterer Ecke 25, so daß ■ ein Abrollen der Nadel über den Schieberscheitel 23, 23' auf die rechte Schieberseite verhindert ist.
Bei ihrem weiteren Vorschieben bekommt die Nadel mit. Bezug auf die Anlauf kante 28 das Übergewicht nach vorn. Sie muß also in der aus den Abb. 23 bis 25 ersichtlichen Weise von der Abdachung 15 nach ljnks abgleiten.
Der aus seiner Führungsnut 9' austretende Schieber (Abb. 5) wird über den Trennungsscheitel 29 zweier Überleitungstrichter 30 und 31 (Abb. 6) hinweggeschoben. Die von der Abdachung 15 abgleitende Nadel fällt also mit abwärts gerichteter Spitze in den linken Überleitungstrichter 30.
Rollt eine Nadel mit der Spitze nach hinten zwischen die Abdachung 15 und die Deckplatte 10 ein (Abb. 26 und 27), so trifft bei ihrer Überholung durch den Schieber dessen Schrägstirnfläche 21 auf die Nadelspitze (Abb. 28 und 29), welche von der Vorderkante 18 der waagerechten Fläche 17 (Abb. 8) unterlaufen wurde. Die Schrägstirnfläche verdrängt die Nadelspitze nach links. Die Nadel führt also jetzt schon eine kleine Seitenschwenkung aus, infolge welcher ihr Stumpf zwischen der Abdachung 15 und der Deckplatte hochsteigen muß (Abb. 30 bis 32).
Die Seitwärtsschwenkung und das Hochtreiben des Stumpfes wird durch die nun die Nadel ebenfalls ablenkende Anschlagkante 28 der Blattfeder 26 verstärkt (Abb. 33). Die Nadel steigt über den sattelförmigen Scheitelteil 23'. Da die Nadel von der Anschlagfeder 26 immer weiter nach rechts geschoben wird, kippt sie schließlich über diesen Scheitelteil auf die rechte Schieberseite und mit aufwärts gerichteter Spitze in den rechten Überleitungstrichter 31 hinein (Abb. 34 bis 36). An die Trichter 30 und 31 schließen sich S-förmig gebogene Fallrohre 32, 33 an, deren Mündungen 32', 33' in gewissem Abstande einander zugekehrt sind- Die- aus der Mündung 32' austretenden Nadeln gehen mit der Spitze voran (Abb. 37), während die aus der Mündung 33' austretenden mit dem Stumpfe vorangehen. Die anschließende Nadelumkehrung zur Gleichrichtung ist in einem späteren Absatze erläutert.
Ha. Wegeleitung für Kolbennadeln
Die Kolbennadel gemäß Abb. 40 ist nach ihrem Kolben 34 so benannt. An diesen schließt sich hinten ein in den Stumpf η endigender Stiel 35 und vorn die Spitze d an. Zu beachten ist, daß die hintere Kolbenkante und der Stumpf aufliegen, die aufliegende Nadel also· gegen ihren Stumpf zu geneigt ist. Dieser bleibt also stets auf der Tragfläche, ., während die Spitze d von dieser verhältnismäßig hoch absteht.
Infolge dieser ihrer Eigenart bedarf die Kolbennadel zur Aufleitung ihrer Spitze auf die treibende Schrägstirnfläche keiner Schieberabdachung, auf welcher sie sich zunächst waagerecht einzustellen hätte. Man kann diese Nadel vielmehr unmittelbar in die Führungsnut 9 einrollen lassen (Abb. 42), sofern nur die treibende Querstirnfläche 16' des Schiebers 11' (Abb. 41) niederer ist als der Abstand der dem Schieber zugekehrten Spitze vom Nutenboden 9". Die Spitze läuft dann auf die sie unterfangende Oberkante 19' der Querstirnfläche auf und wird von der anschließenden Schrägstirnfläche 21' getroffen. Diese kann sich entsprechend der Abb. 41 über die ganze Schieberbreite erstrecken, damit die Spitze auch noch erfaßt wird, wenn sich die Nadel bei ihrem Herabfallen von der Abrollwand 6 soweit als möglich schräg vor den Schieber eingestellt haben sollte. Diese Schrägeinstellung ist denkbar, weil die Nut 9 breiter sein muß als der Kolbendurchmesser, um eine Schwenkung der Nadel überhaupt zu ermöglichen. Die von vorn gesehen rechte Schieberkante kann jedoch, weil die Nadel sich erfahrungsgemäß an die Deckplatte 10 anlegt, auch bis auf eine Breite gebrochen sein, die unter dem Abstand der Nadelspitze von der rechten Nutenseitenwand bleibt, d.h. die Schrägstirnfläche kann etwas weiter gegen die Querstirnfläche vorgerückt werden. In die rechte Ecke des Nutenbodenauslaufes ist eine Kerbe 36 schräg nach unten und rechts abfallend eingefeilt.
Trifft die Schrägstirnfläche 21' auf die Spitze d, so gleitet diese an ihr nach links ab, während sie mit ihrem Stiel 35 nach rechts auf die Kerbe 36 zu geschwenkt wird, der Stumpf η also in diese hineinfindet (Abb. 45 und 46). Beim weiteren Vorschieben der Nadel kippt der Stiel in die. Kerbe herab (Abb. 47 und 48). Dabei findet der an den Stiel anschließende Rand des Kolbens 34 an dem Kerbenrand einen Widerstand, der sich
wie die Anlauffläche 27 und die Anlaufkante 28 der Blattfeder 26 (Abb. 13) im Sinne einer Verstärkung der Nadelschwenkung auswirkt, so daß die Nadel (Abb. 49) mit aufwärts gerichteter Spitze in den Überleitungsschacht 31' hineinfällt.
Eine mit dem Stumpfe hinten einrollende Nadel wird durch die Querstirnfläche 16' geradewegs aus dem Führungskanal 9' hinausgeschleudert, weil der Schieber 11' eine entsprechend hohe mittlere Geschwindigkeit hat.
III. Umkehrvorrichtung für glatte Nadeln
Vor den Mündungen 32', 33' der Fallrohre oder Fallkanäle 32, 33 sind Klappen 32" bzw. 33" angeordnet. Durch die ausfallende Nadel wird die von ihr getroffene Klappe geöffnet, während die gegenüberliegende Klappe geschlossen bleibt, damit nicht etwa durch Einschießen einer Nadel aus der einen Mündung in die gegenüberliegende gelegentlich unerwünschte Richtungsumkehrungen oder Betriebsstörungen verursacht werden. Die nach Abb. 6 mit dem Stumpfe voran aus der Mündung 33 etwas schräg herausschießende Nadel trifft auf die lotrechte Wand 37 des Umkehrtrichters 38, an, welcher sie nur eine Verstärkung ihrer Neigung bis zum lotrechten Ausfall aus dem Ausfallschlitz 39 erfährt.
Unter der Mündung 33', also der Mündung 32' schräg gegenüber, ist eine schwach gegen die Wand 37 zu geneigte Umkehrschrägfläche 40 -angeordnet, auf welche (Abb. 37) die aus der Mündung 32' herausschießende Nadel schräg abwärts geneigt auftritt. Die Nadelspitze kann sich noch etwas an der Fläche 40 hochschieben, bis sie von selbst oder an der Rohrfassung 41 zum Stillstand kommt. Währenddessen kippt die Nadel um ihre Spitze, bis sie an der Fläche 40 mit ebenfalls abwärts gerichtetem Stumpf in den Trichter 38 einfällt, der sie in den lotrechten Ausfallschlitz 39 führt. Die aus dem rechten oder aus dem linken Leitungswege gekommenen Nadeln verlassen die Ausfallöffnung also mit gleich aufwärts gerichteter Spitze.
Sollen alle Nadeln mit abwärts gerichteter Spitze ausfallen, so braucht man nur gemäß den Abb. 38 und 39 die Umkehrschrägfiäche 40' der anderen Leitungsmündung schräg gegenüberzustellen. Die von links mit der Spitze voran aus der Leitungsmündung 32' schräg herausschießenden Nadeln werden dann an der lotrechten Trichterwand 37' (Abb. 38) noch weiter bis zur lotrechten Einstellung abgelenkt. Die mit dem Stumpfe voran aus der Leitungsmündung 33' herausschießenden Nadeln treffen mit dem Stumpfe auf die Schrägfläche 40' auf und gleiten mit der Spitze schräg abwärts geneigt von dieser herab, so daß auch diese Nadeln mit abwärts gerichteter Spitze aus dem Ausfallschlitz 39 ausfallen.
65 IHa. Umkehrvorrichtung für
Kolbennadeln
Nach dem gleichen Grundgedanken wird auch die Spitzenrichtung der mit der Spitze voran geradeaus aus dem Schieberführungskanal 9' hinausgeschossenen Kolbennadeln umgekehrt. Mit ihren Spitzen werden dieselben hier von einer über der Scheidewand 29' der Überleitungsfächer 30', 31' schräg nach links und-gegen die Kanalmündung zu abfallenden Umkelirschrägfläche 40" aufgefangen, die bei dem Ausführungsbeispiel als Rinne ausgebildet ist, aber auch eine andere Gestaltung erhalten könnte. Die herausgeschossene Nadel gleitet noch etwas an der Rinne hoch, um dann in dieser mit dem Stumpfe η voran zurückzugehen. Diese Nadel trifft auf die steile Ablenkfläche 42 (Abb. 42) in dem Überleitungsschacht 30'. An der Stellfläche 42 erfährt sie nur eine Ver-Stärkung ihrer Neigung, aber keine Umkehrung ihrer Richtung mehr. Die Nadel fällt also mit abwärts gerichtetem Stumpf in den Ausfallkanal 39', in welchem die beiden Fächer 30' und 31' zusammenlaufen. Die schräg über die Kerbe 36 mit dem Stumpfe abwärts in das Überleitungsfach 31' gefallene Nadel fällt auf eine weniger steile Ablenkfläche 43, die ihr Überschlagen zu verhindern hat. Die die beiden Überleitungswege in dem Kanal 9' mit gegeneinander verkehrt gerichteten Spitzen verlassenden Nadeln treten also mit aufwärts gerichteten Spitzen in den gemeinsamen lotrechten Ausfallweg 39' ein und gelangen so in ihre Haltewerkzeuge.
IV. Die Nadel halte werkzeuge
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. S und 6 sind die Nadelbehälter als auf ein endloses Transportband 44 aufgenietete Büchsen 45 ausgebildet, in deren Trichterbohrungen 46 die Nadeln einfallen. Das Transportband 44 ist über ein Zahnrad 47 und über ein zweites, nicht dargestelltes Zahnrad geführt. In diese Zahnräder greifen die entsprechend geformten Nietköpfe 48 der Büchsen 45 als Getriebezähne ein. An das Zahnrad 47 ist eine Schaltklinke 49 angelenkt, die mit einem Schaltrade 50 zusammenarbeitet, das durch eine Schwinge 51 in Übereinstimmung mit den Zeitzwischenräumen, in welchen die einzelnen Nadeln über die Vorratstrichterkante 7 abrollen, in hin und her gehende Teildrehungen versetzt wird. Das Transportband 44 wird hiermit zwischen der Ankunft aufeinanderfolgender Nadeln um den Abstand der trichterförmigen Auffangboh-
rungen 46 der Büchsen 45 weitergeschaltet. Dabei wird die zuvor eingefallene Nadel durch den Ausfallschlitz 39 hindurchgeführt. Statt des Transportbandes 44 könnte auch eine Gallesche Gelenkkette Verwendung finden, die einstückige Paare von Auffangbüchsen zu tragen hätte. Das in der Richtung des Pfeiles 52 vor der prüfenden Arbeiterin schrittweise vorbeigeführte Transportorgan bietet die aufwärts gerichteten Nadelspitzen zur Besichtigung dar. Die Nadeln mit fehlerhaften Spitzen werden während dieses Vorbeiwanderns mit der Pinzette von Hand ausgeworfen, während die Nadeln mit einwandfreien Spitzen von selbst abgeworfen werden, wenn das Band oder die Kette oder das sonstige Transportorgan um das andere Kettenrad herumläuft.
Handelt es sich um das selbsttätige Bestekken.des Werkzeugs nach den Abb. 3 und 4 mit abwärts gerichteten Spitzen, so braucht nur dieses Werkzeug abnehmbar auf ein entsprechend ausgebildetes Transportorgan aufgesetzt zu werden.
Nach den angegebenen Grundgedanken lassen sich bei entsprechender Anpassung an die jeweilige Nadelform auch Treibschieber-, Umkehr- und Abführvorrichtungen für andersgestaltete Nadeln und sonstige Nadeln oder für andere Stahlspitzen herstellen. An die nur beispielsweise gezeigten zweierlei Ausführungsformen für zweierlei Sprechmaschinennadelsorten ist die Erfindung nicht gebunden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur selbsttätigen Beschickung von hintereinandergereihten Haltewerkzeugen für Sprechmaschinennadeln mit* gleichgerichteten Nadeln und zur Gleichrichtung der Nadeln auf dem Wege von einem Vorratsbehälter zu den Haltewerkzeugen, bei welcher die Nadeln aus einem den ungeordneten Vorrat enthaltenden Trichter " heraus, z. B. durch einen in an sich bekannter Weise auf- und 'abwärts beweglichen Tauchschöpfschieber, hoch- und einer Schrägbahn zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln in die Bahn eines in einem Führungskanal hin und her beweglichen Schiebers gelangen, der mit einer winkelrecht zu seiner Bewegungsrichtung verlaufenden StO'ßfläche und einer oder mehreren als Stoß- und Lenkflächen wirkenden Schrägflächen versehen ist und mit einer ortsfesten Anschlagfeder zusammenwirkt, die in die Bahn der von dem Schieber vorgestoßenen Nadeln hineinragt und diese derart ablenkt, daß sie, je nachdem ob auf ihre Spitze eine Schrägfläche oder auf ihren Stumpf eine winkelrechte Fläche des vorrückenden Schiebers trifft, in einen von zwei getrennten, abwärts gerichteten Führungswegen gelangen, in denen Anlaufflächen vorgesehen sind, von denen die in einem der Wege angeordnete die ankommenden Nadeln mit gleichbleibender Spitzenrichtung weiterleitet und die des anderen Weges als Rücklaufgleitfläche wirkt, so daß alle Nadeln mit gleicher Spitzenrichtung in einen gemeinsamen lotrechten Auslaßkanal gelangen, aus dem sie in Auffangbohrungen von Haltewerkzeugen fallen, die hintereinander auf einem Träger angebracht sind, welcher zwischen der Ankunft aufeinanderfolgender Nadeln um den Abstand der einander folgenden Auffangbohrungen selbsttätig weiterschaltbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Treibschieber für glatte Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibschieber (11) vor einer nur einseitigen, die Nadeln vortreibenden Quer- (16) bzw. Schrägstirnfläche (21) einen Fortsatz hat, der über einen Teil seiner Länge eine nach der Seite der Treibstirnflächen steil abfallende einseitige Abschrägung (15) und über einen weiteren Teil eine sattelförmig zurückgeschweifte Abdachung (23, 23', 25) aufweist, über die hinweg die mit ihrem Stumpfe (n) vorangehenden Nadeln beim Hinaustreten des Schieberfortsatzes (11) über seine Führung so weit geschwenkt werden, daß sie mit dem Stumpfe abwärts in einen (31) von zwei zu beiden Seiten des Schiebers (11) angeordneten Überleitungstrichter (30,' 31) fallen, über deren Scheidewand (29) sich der Schieberfortsatz vorschiebt, wogegen die mit ihrer Spitze (d)_ vorangehenden Nadeln auf der gleichen Seite des Schieberfortsatzes bleibend geradeaus oder unter geringer Seitenschwenkung vorgeschoben werden und nach Vorbeigleiten an der schrägen Anlauffläche (27) des Anschlages (26) an der Abschrägung (15) mit der Spitze abwärts in den anderen Überleitungstrichter (30) einfallen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 für glatte Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß S-förmig geschweifte Fallwege (32, 33), die an die Überleitungstrichter (30, 31) angeschlossen sind, in entgegengesetzten Richtungen waagerecht oder nahezu waagerecht in einen einseitigen Umkehrtrichter (38) münden", dessen einseitige Schrägwand (40 bzw. 40') so. geneigt ist, daß die von der gegenüberliegenden Seite ankommenden Nadeln auf dieselbe aufgleiten und in umgekehrter
    Richtung wieder abgleiten, so daß sie eine Umkehrung ihrer Spitzenrichtung erfahren.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwand (40 bzw. 40') zwecks Abführens aller Nadeln mit aufwärts gerichteter Spitze dem Leitungsweg (32), den die Nadeln mit der Spitze voran verlassen, schräg gegenüber, zwecks Abführens aller Nadeln mit abwärts gerichteter Spitze dagegen dem Leitungsweg (33), den die Nadeln mit dem Stumpfe voran verlassen, schräg gegenüber angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Treibschieber für Kolbennadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Treibschiebers (11') als Quer- (16') und Schrägstirnfläche (21') ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (9") des Schieberführungskanals (9') an der Kanalmündung auf der Seite, auf der die Schrägstirnfläche des Treibschiebers ihre vorspringende Kante hat, durch eine ab- und seitwärts geneigte Einkerbung (26) unterbrochen ist, in welche der Nadelstiel
    (35) der von dem Schieber vorgetriebenen und durch dessen Schrägfläche (21') seitwärts geschwenkten Nadel hineinkippt, so daß die mit ihrem Stumpfe (ti) vorangehenden Nadeln mit aufwärts gerichteter Spitze (eü) in ihren Überleitungsschacht (31') fallen, wogegen die von der Querstirnfläche (16') des Treibschiebers (11') mit ihrer Spitze voran geradeaus aus dem Führungskanal (9') hinausgeworfenen Nadeln unmittelbar von einer vorzugsweise als Rinne (40") ausgebildeten Schrägfläche abgefangen werden, von der sie rückwärts abgleiten, so daß sie mit ebenfalls aufgerichteter Spitze in einen benachbarten Überleitungsschacht (30') fallen und alle Nadeln gleichgerichtet in den an die beiden Überleitungsschächte (30', 31') anschließenden· gemeinsamen lotrechten, zu den Auffangbohrungen (46) der Haltewerkzeuge (m) führenden Kanal (39') gelangen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhaltewerkzeuge (45 oder m) auf einem endlosen Transpprtorgan angeordnet sind, das durch ein Klinkwerk (51, 5°> 49) schrittweise fortschaltbar ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (9)

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DE747612C (de) * 1937-07-16 1944-10-06 John Edward Becker Geraet zum Einfuehren von Nietstiften in Nietloecher
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