DE836018C - Schuhzwickmaschine - Google Patents

Schuhzwickmaschine

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Publication number
DE836018C
DE836018C DEU230A DEU0000230A DE836018C DE 836018 C DE836018 C DE 836018C DE U230 A DEU230 A DE U230A DE U0000230 A DEU0000230 A DE U0000230A DE 836018 C DE836018 C DE 836018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
pliers
during
carrier
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU230A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Martin Bagshaw
Harold Lane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Priority to DEU230A priority Critical patent/DE836018C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836018C publication Critical patent/DE836018C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/127Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers

Description

  • Schuhzwickmaschine 1)ie @o»-liegende Frtindung bezweckt den Zangenantriel) der im Hauptpatent @oS 329 beschriebenen Maschine zu verbessern, so claß insbesondere auch feste, steife Schulischaftteile in der Höhenrichtung des Werkstückes immer stark genug angespannt bzw. angezogen «erden können, was bei dem parallel zum Werkstückhoden ausgeführten Arbeitshub der Zwickzange nicht immer möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Nocken vorgesehen, der mit einen Nocken in der die Zange betätigenden Verrichtung so zusammenwirkt, daß die Zange wahrend ihres -Arbeitshubes zum Verstärken ihrer @chaftsl@an@i« irkting bezüglich des Werkstück-Bodens schräg aufwärts und dann nach dem Werkstückboden schräg abwärts bewegt wird. Dieser Nocken ist nachgiebig gelagert und wird durch eine Feder in ihrer Arbeitslage hochgehalten, wobei ein Anschlag den Nocken bei der Bewegung des bekannten Vorschubteiles in Drucklage abwärts bewegt und während der Rückwärtsbewegung der Zange ausgeschaltet hält.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfteiles; Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Arbeitsstelle; Fig.3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 111-III der Fig. i in der Richtung des Pfeiles gesehen, und 1# ig. 4 ist eine Seitenansicht eines Nockens in dem Antrieb der Zange, in vergrößertem Maßstabe. Wie im Hauptpatent 808 329 hat die Maschine eine Zange finit einer hinteren Zangenbacke io und einer vorderen Zangenbacke 12, ein Schuhbodenwiderlager 14, einen auf das Werkstück aufdrückenden Vorschubteil16, einen Halteteil 18 und eine Kantenführungsrolle 20. Diese Werkzeuge werden von einem aus einem Unterteil 24 und einem Oberteil 26 bestehenden Kopfteil 22 getragen, und die zum Betätigen der Werkzeuge dienenden Vorrichtungen sind in dem Kopfteil angeordnet.
  • l?iii Schraubenbolzen 30 verbindet die Zangenbacke io mit einem Träger 32, der von zwei hin und hü r sclm ingenden Armen 34, 36 getragen wird. Die Arme 34, 36 schwingen um Wellen 38, 4o. Der Träger 32 wird über die Arme 34, 36 und einen .\rin 46 von einer im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung in bekannter Weise bewegt. Die Zangenbacke 12 wird von einer Stange 102 getragen, die auf dein Träger 32 gleitbar ist und durch eine Veder t 5o gegen eine Stange 103 gezogen wird. Die St2li1ge 103 wird in bekannter Weise in Anpassung an die Bewegungen des Trägers 32 betätigt, so daß die Zangenbacken 10, 12 den Zwickrandteil des Werkstückes einwärts über und gegen einen Zwickchildteil 17o an dem Widerlager 14 und somit eins 1 z# N\-iirts über den Werkstück- bzw. Schuhboden zielten.
  • Damit nun die Zange den Schulschaft in der lli>lteiiriclitung des WL-rkstückes fester als hierzuvor anziehen kann, werden die Zangenbacken io, 12 beim Zwickvorgang, d. h. bei ihrem Arbeitshub, zun:ichst auf folgende Weise bezüglich des SchuhhodenrandeS schräg aufwärts und einwärts und <sann schräg abwärts nach dem Schuhboden hin bewegt. Der Träger 32 ist durch einen Bolzen 44 drehbar finit dem Arm 36 verbunden. Die Verhindung des Trägers mit dem Arm 34 gestattet eine senkrechte Relativbewegung des Trägers bezüglich des Arines. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist mit dein l )bereilde des Armes 34 ein U-Eisen 35 verbunden, in dein der Träger 32 gelagert ist. Der Träger 32 @\ ird mit denn U-Eisen durch einett halbrunden N>Izen 39 verbunden, dessen abgerundete Seite in einer entsprechenden Ausnehmung 33 des Trägers 3 2 sitzt, wobei die abgeflachte Seite 37 des Bolzens in einem Schlitz 31 des U-Eisens 35 liegt. Eine Spiralfeder 29 hält den Träger 32 gewöItnlicl1 naChgiel>ig in seiner Normallage (Fig. i und 3) im finit dem Unterende des U-Eisens 35.
  • Zimt Aufundabbewegen der Zange bei ihrem \i-1>eitslitil> nach links der Fig. i ist an einem Arin ;3 (1#ig. t und 4) ein Nocken 41 ausgebildet, der durch einett Bolzen 55 mit einer Platte 57 verzapft ist. I )ie Platte 57 ist durch eine Schraube 59 und uhien bolzen 61 (Fig. 2) mit dein Unterteil 24 verl)tiiiclcii. Der Nocken 41 hat zwei Nockenflächen 43, f3 ( Vig. 4), die ungefähr in einem \Vinkel voll 30° zur \\-a<tgcrecliten je schräg aufwärts bzw. abwärts verlaufen. Der Bolzen 61 ist durch einen Schlitz 63 des Armes 53 gesteckt, und eine Spiralfeder 65 hält den Arm 53 und den Nocken 41 gewöhnlich in Hoch- oder Arbeitslage, in welcher der Bolzen 61 in dem Unterende des Schlitzes 63 liegt. Neben dem Nocken 41 ist an dem Träger 32 ein Nocken 47 befestigt, der den Nockenflächen 43, 45 entsprechende Nockenflächen 49, 5 i hat. Bei der Bewegung des Trägers 32 nach links der Fig. i tritt ungefähr beim Erfassen des Zwickrandteiles des Schuhschaftes durch die Zangenbacken die Nockenfläche 49 mit der Nockenfläche 43 in Eingriff, so daß bei der fortgesetzten Bewegung des Trägers 32 und somit der Zangenbacken 10, 12, zum Anziehen des Zwickrandteileseinwärts über den Bodenteil des Werkstückes und den Zwickschildteil 17o, die Nockenfläche 49 sich zuerst an der Nockenfläche 43 aufwärts bewegt und die Nockenfläche 51 sich dann auf der Nockenfläche 45 abwärts bewegt, wodurch die Zange entsprechend auf und ab bewegt wird. Hierdurch kann auf den Schuhschaft eine stärkere Spannwirkung in der Höhenrichtung des Werkstückes ausgeübt werden als hierzuvor möglich war, wenn der Schaft nur parallel zu dem Werkstückboden angezogen wurde. Durch die Abwärtsbewegung der Zange nach dem Werkstückboden hin nach ihrer aufwärts verlaufenden Spannbewegung wird der Zwickrandteil des Schuhschaftes dann über den Werkstiickboden gezogen, so daß der Vorschubteil 16 mit demselben dann in Eingriff treten kann.
  • Nach dem Anziehen des Zwickrandteiles werden die Zangenbacken geöffnet tind dann parallel zu dem Werkstückboden und nahe an demselben her in ihre Ausgangslage zurückbewegt, so daß sie den schon gezwickten Teil des Schulischaftrandes nicht hochlieben. Damit die Rückwärtsbewegung der Zange parallel zum Werkstückboden erfolgen kann, wird der ?Nocken 41 hierbei au; seiner Arbeitslage in eine untätige Läge verschoben. Der Vorschubfuß 16 sitzt an einem Arm 242, der in bekannter Weise in Anpassung an die Betätigung der Zange auf und ab bewegt wird. Ein an dem Arlin 242 befestigter-Anschlag 67 schiebt den Arm 53 nach unten, und zwar unmittelbar ehe der Vorschubfuß 16 seine Drucklage in Eingriff mit dein Werkstiickboden erreicht. \Vie im Hauptpatent beschrieben, bleibt der Vorschubfuß 16 während der Rückwärtsbewegung der Zangenbacke io im Eingriff mit dein Schuhboden, so daß auch der Nocken 4i während dieser Bewegung der Zangenbacke in untätiger Lage eingestellt bleibt. Wenn der Vorschulfuß angehoben wird, gibt der Anschlag 67 den Arm 52 frei, so daß der Nocken 41, durch die Feder 6;, und zwar vor dem Schließen der Zangenbacken i0, 12, für seinen nächsten Arbeitshub wieder in Arbeitslage bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwickmaschine nach Hauptpatent 808 329 mit einer Zwickzange und einem Vorschubteil, gekennzeichnet durch einen Nocken (41), der mit einem Nocken (47) in der die Zange betätigenden Vorrichtung (32, 46) so zusammenwirkt, daB die Zange (io, 12) während ihres Einwärtshubes zum Verstärken ihrer Schuhschaftspannwirkung bezüglich des `Verkstückhodens schräg aufwärts und dann nach dem Werkstückboden schräg abwärts bewegt wird. Nfaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (41) nachgiebig gelagert ist und gewöhnlich durch eine Feder (65) in seiner Arbeitslage hochgehalten wird, wobei ein Anschlag (67) den Nocken (41) bei der Bewegung des Vorschubteiles (16) in Drucklage abwärts bewegt und während der Rückwärtsbewegung der Zange ausgeschaltet hält.
DEU230A 1950-04-30 1950-04-30 Schuhzwickmaschine Expired DE836018C (de)

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