DE484451C - Maschine zum Anbringen von Zeichen oder Marken - Google Patents

Maschine zum Anbringen von Zeichen oder Marken

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DE484451C
DE484451C DEL69510D DEL0069510D DE484451C DE 484451 C DE484451 C DE 484451C DE L69510 D DEL69510 D DE L69510D DE L0069510 D DEL0069510 D DE L0069510D DE 484451 C DE484451 C DE 484451C
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DE
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DEL69510D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes
    • D06F93/005Marking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Anbringen von Zeichen oder Marken Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen von Zeichen oder Marken mit federnden Backen an Wäsche, Stoffen o. dgl., die von. einem Stapel in der Maschine abgenommen werden. Es ist bereits ein Werkzeug zum Öffnen der federnden Backen der Klammer bekannt geworden; gemäß der Erfindung werden aber die Klammern mittels einer Maschine geöffnet und auf den Stoff aufgebracht. An einer Muffe befestigte Finger treten zu diesem Zweck in eine Erweiterung eines Lagers ein und greifen unter Vorsprünge der von einem Stapel abgenommenen federndem Klammer, worauf durch einen vorgeschobenen Anschlag die Finger auseinander gespreizt und die Klammer geöffnet wird. Nach Einführen des Stoffes werden die Finger zurückgezogen, so daß sich die Klammer auf dem Stoff schließt. Der Anschlag wird nach Begrenzen der Bewegung der Muffe durch einen Anschlagflansch von- einer federnd gelagerten Stange in der Muffe zum Auseinanderspreizen der Finger vorbewegt. Die unterste der auf einer Stange aufgereihten Klammern wird durch Auseinanderbewegen von .Backen freigegeben und v an einer Tasche eines Kopfes aufgenommen, der dann gesenkt wird; so daß die Klammer vor die Spreizvorrichtung kommt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Maschine gemäß der Erfindung: Fig. i ist eine Seitenansicht der Maschine, wobei ein Teil des Tisches im Querschnitt gezeichnet ist.
  • Fig. z ist eine Vorderansicht der Maschine. Fig. 3zeigt in Seitenansicht die Vorrichtung zur Aufnahme der Marken.
  • Fig. q. ist eine Ansicht in größerem Maßstabe, teilweise geschnitten, der Haltevorrichtung für die Marken.
  • Fig.5 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. q. in der Pfeilrichtung.
  • Fig.6 ist eine schaubildliche Ansicht der Tragvorrichtung für die Marken, und zwar in der Stellung nach Fig. 4..
  • Fig. 7 zeigt schaubildlich die Greiffinger und ihren Antrieb.
  • Fig. 8 ist eine ähnliche Figur wie Fig.-4, aber in der Stellung der einzelnen Teile, wenn die Haltevorrichtung eine Marke freigibt.
  • Fig. 9 ist eine Oberansicht zu Fig. B.
  • Fig. io ist ein senkrechter Querschnitt- der Markenhaltevorrichtung . nach der Linie i o - i o der Fig.9.
  • *Fig. i i ist ein senkrechter Querschnitt mach der Linie i i-i i der Fig. 8, in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. i z eine ähnliche Figur wie q. und 8, nach der sich die Finger in der Stellung beim Erfassen einer Marke befinden, Fig.13 eine Ansicht teilweise im senkrechten Schnitt, die Stellungen der Greiffinger zeigend, wenn sie die Backen -einer Marke auseinanderspreizen.
  • Fig. 1 ¢ zeigt . schaubildlich einen Teil des Stoffes mit der daran durch die Maschine befestigten Marke.
  • Fig.15 zeigt eine schaubildliche Ansicht der -Marke oder Klammer, wie sie die Maschine verwendet.
  • Fig.16 ist eine Seitenansoht der Stapelschiene in vergrößertem Maßstabe.
  • Auf der oberen Platte 5eines Tisches A ist eine Grundplatte 6 angeordnet. Ein Träger 7 ist in der Mitte der Grundplatte 6 befestigt zum Halten :eines oberen Armes1 8 und eines unteren 9. Der untere Arm 9 kann an dem Träger ? mittels Schrauben i o und der obere Arm 8 einstellbar durch Kopfschrauben i i befestigt werden, die durch Längsschlitze 12 hindurchgehen. Der untere Arm hat einen seitlich hervorspringenden Teil 13, der genau unter einem seitlichen Fortsatz 14 des oberen Armes '8 liegt. Die Einsteilbarkeit des oberen Armes 8 dient zur Veränderung des Abstandes zwischen den Fortsätzen 13 und 14. Eine Stapelstange 15 wird durch die Arme 8 und 9 gehalten. Das obere Ende der Stange ruht mit der inneren Fläche an dem Fortsatz 14 und ihre äußere Fläche liegt an einem umgebogenen Teil 16 des Fortsatzes 14 an. Ein Riegelstift 17 greift durch ein Loch 18 am oberen Ende der Stange 15 und hält die Stange genau senkrecht. Der Stift wird von einer federnden 'Schiene 18' gehalten, die bei i9 an dem Fortsatz 14 angeschlossen ist, so daß die federnde Schiene auswärts abgebogen werden kann, um den Stift 17 von der Stange 15 frei zu machen und die Stapelstange 15 herauszunehmen.
  • Die Stange 15 dient dazu, ein oder mehrere Marken oder KlammernB von der in Fig. 15 gezeichneten Art zu halten. In Fig. 1, 2 und 16 sind mehrere solcher Klammern B auf der Stange 15 aufgereiht. Jede dieser Klammern hat einen seitlichen Fortsatz i9' mit einer länglichen öffnung 2o, durch die die Stange 15 mit Spiel hindurchtritt. Die Klammern B sind umgekehrt, als die Fig. 15 zeigt, auf der Stange 15 aufgereiht und die freien D,nden der Backen 21 und 22 sind von dem Halber 7 abgekehrt. Der untere Arm 13 ist mit einer offenen Führung 23 versehen, die so ausgebildet ist, daß der untere Teil des Stapelarmes 15 hindurchtritt. Die unterste Klammer liegt zwischen den abwärts gebogenen Seitenbeilen 24 und 25 der Führung, die ein Verschieben der Klammer in der einen Richtung verhindert, während durch dein Vorsprung 26 die Bewegung der Klammer in der anderen Richtung verhütet wird. Die Teile 24 und 25 und 26 bewirken gleichzeitig durch Vermittlung der untersten Klammer eine Erschütterung der Stapelstange beim Betriebe. Die Seitenwände 24 und 25, die von den beiden Platten 27 und 28 aus nach unten gebogen sind, sind an der oberen Seite des unteren Armes 13 mittels Schrauben 29 befestigt. Wie in den Fig.`6 und 9 zu erkennen ist, ist die Platte 27 länger als die Platte 28, so daß ein Spielraum gegenüber dem äußeren Ende der kürzeren Platte 28 entsteht, um das schnelle Herausnehmen und Einsetzen der Stange i 5 zu ermöglichen.
  • Die unterste Klammer innerhalb der Führung 23 ruht unmittelbar auf Lippen 3o und 31 von Backen 32 und 33. Die Lippen. liegen unter den Seitenteilen 24 und 25 einander gegenüber, wie die Fig. 4, 6, 8 und 9 erkennen lassen. Die Hauptteile der Backen 32 und 33 sind aufrecht gerichtet und können um ihr unteres Ende bei 34 schwingen. Kurze, schmale Flansche verbinden die oberen Teile der Backen 32 und 33 mit den Lippen 30 und 31. Ein Kopf 3 5 dient zur seitlichen Bewegung m einem winkrecht angeordneten, querliegenden Einschnitt 36 am untern Arm 9, der unmittelbar neben den Seiten der Backen 32 und 33 liegt, wie Fig. 6, io und i i zeigt. Wagerechte Aussparungen 37 im Black 35 nehmen nach 'amen vorspringende Stifte 38 an den unteren Ecken der Backen auf, so daß diese, wenn der Block 35 in der Aussparung 36 hin und her geht, nach innen oder außen,geschwun_gen werden und die Lippen 3o und 31 sich nach innen oder außen innerhalb der Führung 23 bewegen. Auf diese Weise wird die Klammer, wenn die Lippen nach außen vorn der Führung wegbewegt werden, freigegeben und die nächstfolgende Klammer wird ergriffen und von den Lippen bei deren Bewegung (nach innen @erfaßt. Bei der Aufwärtsbewegung innerhalb der Aussparung 36, um die Backen 32 und 33 zu öffnen, bewirkt der Block 35 ein Zusammendrücken der Druckfeder 39, die innerhalb einer Tasche des Blockes angeordnet ist und an der Wand der Aussparung 36 bei: 4o befestigt ist. Die Auswärtsbewegung der Backen 32 ist durch die Anschlagstrifte 41 und 42 beschränkt, die am unteren Arm 9 befestigt sind. Gehoben wird der Block 35 durch .zinen Kopf C.
  • Der Kopf C der Haltevorrichtung für die Klammern liegt unterhalb der Führung 23 und genau in der gleichen Höhe dazu. Im allgemeinen hat der Kopf C einen gewissen Abstand von der Führung 23, wie Fig. i zeigt, um die Einführung eines Stoffstücks, das gewaschen werden soll, zu gestatten. Der Kopf C kann gehoben werden, um mit der untersten Klammer B an der Stapelstange 15 in Berührung zu kommen, und die obere Fläche 43 des Popfes ist abgeschrägt, um sich der entsprechenden schrägen Fläche der Backe 21 anzupassen. Der Kopf bringt dann die Klammer mit der Backe 22 in die wagerechte Lage. Die aufwärts gerichteten Teile 44 an den gegenüberliegenden Ecken des einen Endes der Fläche 43 dienen als Anschläge für die freien Enden der Backen 21 und 22 und verhindern dadurch die Endbewegung der Klammern, wenn eine solche von dem Kopf C getragen wird. Ein Paar senkrecht liegende Haken 45 sind in senkrechten Ausschnitten des Kopfes C in :einem Abstand von den Anschlägen 44 angebracht. Die Schnäbel dieser Haken überragen gewöhnlich die Fläche 43 unter der Wirkung von Federn, von denen eine in Fig. 4 und i2 bei 46 angedeutet ist. Diese liegen in Taschen im Kopf C, so daß sie nach außen auf die Schenkel oder den unteren Teil 47 der Haken drücken. Die Haken schwingen um den Punkt 48 und ihre Schnäbel überragen die miteinander verbundenen Enden der Backen 21 und 22, wenn die Fläche 43 angehoben ist und mit der untersten Klammer in Berührung kommt. Auf diese Weise sichern die Haken 45 im Verein mit den Anschlägen 44 die unterste Klammer gegen ein plötzliches Verschieben auf dem Kopf. Eitre solche wird auch weiter durch Hilfsanschläge 49, die seitlich von den Haken 45 angebracht und bei 5o an dem Kopf befestigt sind, verhindert. Wenn sich der Kopf C aus der angehobenen Stellung in Fig. 8 in die untere Stellung nach Fig. 4 und 12 bewegt, kommen die unteren Teile der Schenkel 47 in Berührung mit- der Fläche einer aufrechten gekrümmten Lenkplatte 51, die die Haken 45 so schwingt, daß ihre Spitzen von den Backen 21 und 22 abgehoben werden, und zwar wenn der Kopf C seine unterste Stellung .einnimmt. Die Lenkplatte 51 ist an der Grundplatte 6 mittels Schrauben 52 befestigt.
  • Die Grundplatte 53 des Kopfes C ist fest an dem oberen Ende einer Stange 54 befestigt, die in der Buchse 55 gleitet und durch Üffnungen und an den Platten; 5 und 6, wie Fig. i zeigt, hindurchtritt. Ein Lenker 55' ist zwischen dem unteren Ende der Stange 54 und einem Schwingarm 56 angebracht, der bei 57 an eirein Hängelager 58 unterhalb der Grundplatte 6 angelenkt ist. Das Lager 58 trägt zugleich eine Kurbel 59, die sich in senkrechter Richtung bei 6o drehen kann. Eine geschlitzte Längsstange 61 verbindet den Arm 62 der Kurbel 59 und den Schwingarm 56. Ein Bolzen. 62' an dem Schwingarm 56 greift in den geschlitzten Lenker 61 ein und bewegt den Schwingarm 56 aufwärts, wenn sich der Arm 62 der Kurbel nach oben bewegt. Die Kurbel 59 bewegt den Arm 62 nach oben mittels einer Rückzugfeder 63, die bei 64 an dein Hängelager 58 und an einem Heb elarin 65 der Kurbel 59 angeschlossen ist. Bei dem dargestellter Ausführungsbeispiel ist eine Verbindungsstange 66 zur Übertragung der Bewegung eines Fußhebels 67 auf die Kurbel 59 vorgesehen. Dieser Fußhebel ist bei 68 am unteren Ende des Tisches ,4 angelenkt und sein freies Ende kann mit einem Anschlag 69 in oder außer .Eingriff gebracht werden, der am unteren Ende des Tisches A, wie in Fig. i und 2 gezeigt ist, angebracht ist. Der Anschlag dient dazu, den Fußtritt 67 an der Aufwärtsbewegung zu hindern. Die Feder 63 hat im gespannten Zustand genügend Kraft, den Fußhebel anzuziehen und die Kurbel zusammen mit den angeschlossenen Teilen zu schwingen. Bei der Aufwärtsbewegung des Kopfes C tritt ein Stift 70 (Fig. i o und i i ) an jenem meinen senkrechten. Einschnitt 71 im Block 35 ein. Dadurch wird beim Anseblagen des oberen Endes des Einschnittes der Block 35 nach oben geschoben und schwingt die Backen 32 und 33 nach außen, um die unterste Klammer an der Stange 15 freizugeben. Wenn die Auswärtsbewegung der Backen 32 und 33 unter der Wirkung der Anschläge 4i aufhört, hört auch die Aufwärtsbewegung des Kopfes C auf. Zu dieser Zeit greifen die Spitzen der Haken 45 um die Enden der Backen. 2 i und 22 der untersten Klammer, so daß diese völlig in der Tasche der oberen Fläche 43 des Kopfes C gehalten wird. Wenn der Fußhebel 67 aus der oberen punktierten Stellung in Fig. i in die ausgezogene Stellung gelangt, so erzeugt diese Bewegung ein Senken des Kopfes C und ein Spanen der Feder 63. Der Block 35 bewegt sich dann mit dem Kopf C abwärts und schwingt die Backen 32 und 33 nach innen, um die Lippen 3o und 31einzurücken, so daß die nächstfolgende Klammer gehalten wird. Auf diese Weise wird die letzte Klammer an der Abwärtsbewegung mit dem Kopf gehindert, bis die darauffolgende Aufwärtsbewegung des Kopfes C eintritt.
  • In den Fig.6 und 8 bedeutet 72 ein Paar gegenüberliegende Lappen am Kopf C, die bei ihrer Aufwärtsbewegung an deal Seiten der Stapelstange 15 ariliiegen, um ein Versteilen der Stange bei der Freigabe der untersteil Klammer zu verhindern.
  • `Nenn der Kopf C gesenkt wird und die Klammer sich in der Stellung nach Fig. 12 befindet, werden die Backen 21 und 22 auseinandergespreizt durch ein. Paar Finger 73 und 74; diese werden gewöhnlich aus dem Bereich der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kopfes C zurückgehalten, wie aus Fig. 4 hervorgeht. In dieser Stellung sind die äußeren Enden der Finger ausenandergespreizt, um einen Zwischenraum für die eintretende Klammer vorzusehen, wenn die Finger in die Stellung nach Fig. 12 vorgeschoben werden. Bei der Bewegung in diese Stellung tritt der unterste Finger 7¢ durch einen Ausschnitt 7 5 in. der Läx@gsplatte 5 i und durch einen querliegenden Ausschnitt 76 im Kopfe C und dessen oberer Fläche 43. Die mittleren öffnungen 77 in den Backen 21 und 2z der Klammer liegen über dem Ausschnitt 76; wenn die Klammer B auf dem Kopf C liegt. Die Öffnungen 77 nehmen die äußeren Enden 73 und 74 auf, wenn diese geschlossen sind (s. Fig. 12). Die Spitzen der Finger 73 und 74 sind zugeschärft, um für die miteinander verbundenen Teile der Backen der KlammerB einen Spielraum zu geben, wenn die äußeren Enden der Finger sich in den öffnungen 77 befinden. Die Finger 73 und 74 sind an wagerechten -Zapfen 78 übereinander angeordnet und in einem Ausschnitt eines Kopfes 7g befestigt. Eine Spreizfeder 8o ist an dem inneren Ende der Finger 73 und 74 befestigt und spreizt die inneren Schenkel der Finger auseingnder, so daß deren äußere Enden selbsttätig geschlossen werden. Der Kopf 79 bildet die Spitze einer Muffe 81, die m einem Lager 82 in dem wagerechten Gehäuse 83 gleitet. Dieses wird von der Platte 6 getragen und ist am unteren Ende des Trägers 7 befestigt.
  • An der Stirnseite des Lagers 82 in der Nähe des Kopfes C ist es bei 84 ausgebohrt und bei 85 verjüngt (Fig.5). Wenn die Muffe 81 bewegt wird, um die Finger 73 und 74 nach vorn zu drücken, treten die inneren Schenkel der Finger in die erweiterte Boh-.. rung des Lagers 82 ein, so da.ß die Feder 8o die Fingerspitzen zusamnvendrückt.
  • Die Gleitbewegung der-Muffe wird in einer Richtung durch einen Anschlagflansch 86 am Ende der Muffe begrenzt. Dieser Flansch schlägt gegen das Lager 82, wenn die Finger ganz hervorgestoßen sind. 'Das Lager 82 ist fest innerhalb des Gehäuses 83 angebracht. Die äußeren Enden der Finger 73 und 74 liegen aufeinander, wenn sie in die öffnungen 77 der Klammer und damit in die Taschen oder Absätze 88 an den inneren Flächen der Backen 21 und 22 ,eintreten. Wenn die Enden 87 in die Taschen 88 eintreten, verhindert der Flansch W eine weitere Längsbewegung der Muffe 81 und der Finger. Nach Fig.13 werden die Endteile 87 der Finger auseinandergesprelzt und die freien Enden der, Backen 21 und 22 dein Klammer in gleicher Weise voneinander entfernt, so daß ein Zwischenraum zwischen den. Klappen 21 und 22 zum Einführen eines Wäschestückes entsteht. Das Auseinanderspreizen der Enden 87 wird, wie Fig.13 zeigt, durch die Keilwirkung des abgeschrägten Anschlages 89 ausgeführt, der auf das abgeschrägte innere Ende der Teilei go des einen Fingers, z. B. des Fingers 73, drückt. Der Anschlag ist an Stange 91 befestigt, die in einer Bohrung der Muffe 81 gleiten kann. Ein Arm 92 der Kurbel 59 reicht nach oben durch übereinanderliegende Aussparungen in dem Kopf 5 und in der Grundplatte 6. Sein oberes Ende _greift in einem Ausschnitt im Kopf 93 am Ende der Stange 91 an. Ein Schlitz 94 im oberen Ende des Armes 92 nimmt einen querliegenden Stift 95 innerhalb der Aussparung des Kopfes 93 auf. Der Kopf 93 ragt über- das Gehäuse 83 hervor, und wenn der Arge 92 im Kopf 93 nach innen gegen die Muffe 81 bewegt wird, wird die Bewegung des Kopfes 93 auf diesa durch eine Druckfeder 96 (Fig. 8) in einer Tasche 97 der Muffe übertragen. Die Feder umgibt die Stange gi. Die Muffe 8i wird aus der Stellung nach Fig. 8 durch die Bewegung des Armes 92 verschoben, bis der Flansch 86 an das Lager 82 anschlägt (Fig.12), worauf eine weitere Bewegung des Armes 92 die Stange g i entgegen der Wirkung der Feder 96 verschiebt. Dadurch werden unter Vermittlung des Anschlages 89 die Finger 73 und 74 auseinander gespreizt und die Backen der Klammern B geöffnet. Wein der Arm 9.2 aus der Stellung nach Fig.12 sich in die Stellung nach Fig. 8 bewegt, bewirkt der Anschlag 89 das Zurückziehen der Muffe 81 (Stellung nach: Fig.4, 5, 8 und 9) und der Finger 73 und 74 aus dem Kopf C.
  • Aus Fig. i ist zu erkennen, daß der Fußhebel 67 abwärts von dem Anschlag 69 aus beweglich ist, und zwar in die untere punktiert gezeichnete Stellung. Bei der Bewegung in diese Stellung dreht sich der Arm 62 der Kurbel aus der Stellung nach Fig. i abwärts, worauf der Arm 92 der Kurbel die Stange gi und die angelenkten Teile bewegt. Diese Bewegung, die auf die Kurbel übertragen wird, übt keine Wirkung auf den Schwingarm 56 und -den angeschlossenen Kopf C aus. Wenn die Kurbel 62 sich in die.punktiert gezeichnete Stellung nach Fig. i bewegt, gelangt das Ende des Schlitzes des Lenkers 61 nach unten an den Stift 62'. -Beim weiterem Betriebe der Vorrichtung wird der Fußhebel 67 losgelassen und gelangt so in die obere punktiert gezeichnete Stellung, wobei eine Klammer von der Stapelstange i 5 durch den Kopf C abgenommen wird (Fig.3). Der Fußhebel wird dann in die untere punktiert gezeichnete Stellung nach Fig. i herabgedrückt, wodurch - die Backen der Klammer zum Einführen des Stoffes auseinandergespreizt werden (Fig.14). Hierauf kann der Fußhebel wieder in Anschlag mit dem Teil 69 gebracht werden. Wenn der Fußhebel in diese Stellung kommt, werden die Finger von der Klammer zurückgezogen und infolge ihrer Nachgiebigkeit erfaßt sie den Stoff und bleibt an ihm, wie in Fig. 14 gezeigt, fest hängen. Wenn die Finger die Stellung nach Fig. 12 einnehmen, hat der Fußhebe167 seine mittlere punktiert gezeichnete Stellung nach. Fig. i.
  • Ein einstellbarer Anschlag in Form einer Kopfschraube 98 ist in das Gehäuse 83 eingeschraubt und liegt im Bewegungsbereich des Armes 92 der Kurbel, um dessen Bewegung nach links in Fig.12 zu begrenzen.
  • Die Anwendung der Erfindung in der Wäscheindustrie führt zu dem Gebrauch einer Anzahl von Stapelstangen 15, die mit verschiedenen Zeichen für die verschiedenen Abnehmer der Wäsche versehen sind. Wenn die Wäsche von einem besonderen Abnehmer zu bezeichnen ist, sind eine Anzahl von Klammern nach Fig. 15 notwendig und jede von diesen hat die entsprechende Nummer des Abnehmers, die alle auf der Stange aufgereiht sind (Fig. 16). Die Stange wird dann in die Maschine eingesetzt und die Klammern nacheinander auf dem Wäschestücken befestigt. _ Zur weiteren Verbesserung des vorbeschriebenen Arbeitsvorganges kann eine bestimmte Anzahl von Klammern auf jede Stange aufgereiht und schnell die Anzahl der zu verwendendenKlammern auf den Wäschestücken angezeigt werden, um die Genauigkeit der Zählung der vom Abnehmer empfangenen Stücke zu erleichtern.
  • Bei. dieser Anordnung wird jede Stange 15 mit einem Arm 99 versehen, der gelenkig bei i oo an einem Arm i o i am oberen Ende der Stange 15 angeschlossen ist.
  • Die Abschnitte auf dem Arm 99, die zur Aufnahme der abgerundeten Teile der Backen 21 und 22 dienen, werden vom oberen bzw. linken Ende aus .(Fig. i) der Reihe nach numeriert. Das untere Ende des Armes 99 hat einen umgebogenen Vorsprung ioi', der bei paralleler Lage des Armes zur Stange 15 dazu dient, eine Reihe von Klammern zu stützen.
  • Der Arm 99 wird nach oben und auswärts bewegt, nachdem die Stange 15 am oberen Arm 14 befestigt ist, bis er von dem Anschlag tot am Arm 8 gehalten wird. Nachdem die verschiedenen Wäschestücke eines Abnehmers kenntlich gemacht .sind, wird die Stange 15 herausgenommen und der Arm 99 abwärts in die Anfangsstellung geschwungen. Hierauf kann die Anzahl der Klammern, die für die Bezeichnung der Wäschestücke .gebraucht worden ist, schnell abgelesen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Anbringen von Zeichen oder Marken mit federnden Backen an Wäsche, Stoffen- o. dgl., die von einem Stapel in der Maschine abgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Muffe (81) befestigte Finger (73, 74) in eine Erweiterung (84) eines Lagers (82) eintreten, unter Vorsprünge (88) der vom Stapel abgenommenen federnden Klammer greifen, darauf durch einen vorgeschobenen Anschlag (89) zum Öffnen der Klammer auseinandergespreizt und nach Einführen des Stoffes zurückgezogen werden, so daß sich die Klammer auf dem Stoff schließt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (89) nach Begrenzung der Bewegung der Muffe (81) durch einen Anschlagflansch (86). von einer federnd gelagerten Stange (9i) in der Muffe zum Auseinanderspreizen der Finger vorbewegt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste der auf einer Stange (15) aufgereihten Klammern durch Auseinanderbewegen von Backen (32, 33) freigegeben und von der Tasche eines Kopfes (C) aufgenommen wird, der dann gesenkt wird, so daß die Klammer vor die Spreizvorrichtung kommt.
DEL69510D 1926-08-27 1927-08-28 Maschine zum Anbringen von Zeichen oder Marken Expired DE484451C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111595B (de) * 1957-06-26 1961-07-27 Iaalsaia Flii Pezzali Soc N Co Geraet zum zerstoerungsfreien Verbinden von Heftgut durch federnde abziehbare Heftklammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111595B (de) * 1957-06-26 1961-07-27 Iaalsaia Flii Pezzali Soc N Co Geraet zum zerstoerungsfreien Verbinden von Heftgut durch federnde abziehbare Heftklammern

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