DE440289C - Wagenschieber - Google Patents

Wagenschieber

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DE440289C
DE440289C DER65456D DER0065456D DE440289C DE 440289 C DE440289 C DE 440289C DE R65456 D DER65456 D DE R65456D DE R0065456 D DER0065456 D DE R0065456D DE 440289 C DE440289 C DE 440289C
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DE
Germany
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lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. JANUAR 1927
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 440289 KLASSE 20 h GRUPPE
(R 65456 IIJ2oh)
Josef Ring in Polerad, Tschechoslowakische Republik.
Wagenschieber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1925 ab.
Es sind zweibeinige Wagenschieber bekannt, bei denen die Beine mittels Schaltgesperre eine auf und nieder gehende Bewegung sowie eine zwangläufige Schrittbewegung erhalten.
Die Erfindung besteht darin, daß durch Klammern oder Zangen auf der Schiene feste Stützpunkte geschaffen werden, die den Schienenkopf seitlich fassen und um so fester
ίο haften, je größer die Beanspruchung ist. Die Wirkung dieser Klammern beruht auf dem durch die Scherenhebel oder Froschklemmen bekannten Prinzip; sie sind nachstehend in ihrer einfachsten einarmigen Ausführung beschrieben.
Abb. ι zeigt die Kombination von zwei mit solchen Klammerschuhen versehenen Stützpunkten, durch die ein hin und her bewegter Hebel eine nach einer Richtung fortschreitende Bewegung erzeugt. Die Klammerschuhe sind in Abb. 2 in der Draufsicht dargestellt; sie bestehen aus dem Unterteil a mit den Führungslappen b und dem Zapfen c, der als Drehpunkt für den Klammerhaken d dient.
Der Zapfen c ist nach unten verlängert und faßt den Schienenkopf auf der entgegengesetzten Seite des Hakens d. Damit die Klemmwirkung bündig erfolgt, werden die Haken d durch Federn beständig in der Pfeilrichtung e bzw. f gedrückt.
Auf dem Unterteil der Klammer A ist der Drehzapfen g für den Hebel h gelagert, auf dem Unterteil des Klammerschuhes B der Drehzapfen i für die Stange k, deren anderes Ende bei I drehbar im Hebel h gelagert ist. Zwischen g und I befindet sich im Hebel h verlagert die Druckrolle wj, die gegen das Laufrad des Wagens drückt.
Die Klammerschuhe A1 B lassen sich längs der Schiene nur in der Richtung des Pfeiles η bewegen und legen sich an den Schienenkopf fest, sobald eine Kraft auftritt, die sie in ent- ■ gegengesetzter Richtung bewegen will.
Wird der Hebel h nach oben bewegt, so dient der Klammerschuh A als Stützpunkt, während B von der Stange k gezogen auf der Schiene gleitet. Die verschiedenen Teile der Vorrichtung gelangen aus der mit χ bezeichneten Stellung in die Stellung y. Wird der Hebel h dann wieder abwärts bewegt, so stützt er sich durch die Stange k auf den 'Klammerschuh B1 während sich A in der Richtung des Pfeiles η bewegt. Die Vorrichtung und das Laufrad kommen in die Stellung s. Durch die hin und her gehende Bewegung des Hebels wird der Waggon weitergeschoben.
In Abb. 3 ist eine Anordnung dargestellt, durch die ein in horizontaler Richtung hin und her bewegter Hebel eine fortschreitende ßo Bewegung erzeugt; die Unterteile α der Klammerschuhe legen sich mit den nach unten verlängerten Drehzapfen gegen den Schienenkopf, und die andere Seite des Schienen-
kopfes fassen die Kiämnierhaken d. Wird der Hebel aus. .derΛ Stellung χ in die Stellung y gebracht, so haftet der Klammerschuh A fest und B rückt vor. Beim Ver-
. 5 schieben aus Stellung y nach Stellung ζ dient der Klammerschuh B als Stützpunkt und A gleitet in Pfeilrichtung ν. Bei jeder Bewegung des Hebels rückt auch die mit demselben verbundene Stange ο weiter, durch weiche
ίο die Bewegung auf das Fahrzeug übertragen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der am Hebel angelenkte Schuh vermittels schräger Flächen, Klammern, Zangen, Exzenter u. dgl. den Schienenkopf von beiden Seiten einzwängt und zum festen Stützpunkt wird, wenn der Hebel gegen das Rad drückt:
  2. 2. Wagenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schuhe
    • durch Gelenke, Exzenter, Zahnstangen, Zahnräder u. dgl. verbunden sind, so daß sie infolge der hin und her gehenden Be-
    • wegungi des Handhebels oder der Drehbewegung einer Welle abwechselnd zum Stützpunkt werden, sich schrittweise auf der Schiene vorwärts bewegen, wobei der .Wagenschieber eine fortschreitende Bewegung macht.
    Abb. i.
    X $
    Abb.
DER65456D 1925-09-24 1925-09-24 Wagenschieber Expired DE440289C (de)

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DER65456D DE440289C (de) 1925-09-24 1925-09-24 Wagenschieber

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DER65456D DE440289C (de) 1925-09-24 1925-09-24 Wagenschieber

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DE440289C true DE440289C (de) 1927-01-28

Family

ID=7412637

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DER65456D Expired DE440289C (de) 1925-09-24 1925-09-24 Wagenschieber

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DE (1) DE440289C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2621892A (en) * 1948-06-01 1952-12-16 Kilness Jarvis Railroad car moving jack
US2639888A (en) * 1950-03-03 1953-05-26 Kilness Jarvis Railroad car moving jack

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2621892A (en) * 1948-06-01 1952-12-16 Kilness Jarvis Railroad car moving jack
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