DE396042C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Herabziehen entgleister Stromabnehmer elektrischer Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Herabziehen entgleister Stromabnehmer elektrischer Bahnen

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DE396042C
DE396042C DEF51752D DEF0051752D DE396042C DE 396042 C DE396042 C DE 396042C DE F51752 D DEF51752 D DE F51752D DE F0051752 D DEF0051752 D DE F0051752D DE 396042 C DE396042 C DE 396042C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/12Structural features of poles or their bases
    • B60L5/14Devices for automatic lowering of a jumped-off collector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Herabziehen entgleister Stromabnehmer elektrischer Bahnen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Herabziehen entgleister Stromabnehmer elektrischer Bahnen und soll - Beschädigungen der Oberleitung und deren Verspannungen dadurch vermeiden, daß der Stromabnehmer nach der Entgleisung unter die Oberleitung fällt und dort festgehalten wird, um durch weiteres Herabziehen wieder in seine Fahrtlage gebracht werden zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Kniehebel mit seinem einen Hebel fest an dem Stromabnehmerfuß, mit seinem anderen Hebel beweglich an einem auf Gradführungen gleitenden Querstück und in seinem Knickpunkt an einer auf der Stromabnehmerstange befindlichen Hülse - angelenkt ist, wobei beim Entgleisen des Stromabnehmers der Kniehebel hochgezogen und durch an dem Querstück und unterhalb des Drehpunktes der Stromabnehmerstange angreifende Zugfedern nach oben durchgeknickt wird. In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung im Betrieb im Grundriß, Abb. 2 in Seitenansicht, wobei einige Teile klarheitshalber weggelassen sind.
  • Die Abb. 3, q. und 5 sind schematische Seitenansichten der Vorrichtung in den bezüglichen Stellungen, nämlich wenn die Stromabnehmerrolle von der Oberleitung abgesprungen ist, wenn die Stromabnehmerrolle in der unteren und festgehaltenen Stellung ist, und wenn die Vorrichtung fertig zum Wiederinbetriebsetzen ist. In Abb. 5 ist die Halteklinke abgebrochen gezeigt. 8 ist ein an dem Dach des Wagens befestigter Sockel, über dem sich ein auf dem Sockel frei drehbares Stück g befindet, das den Mechanismus mitnimmt. An 'diesem Stück g ist eine Verlängerung io angebracht, an der die U-förmig gebogene Gabel ii, die die Stromabnehmerstange zz trägt, bei 13 drehbar angreift. Auf jeder Seite der Gabel ii sind Arme 14 und 15 angebracht.
  • Von dem Stück 9 erstreckt sich in der Längsrichtung ein starrer Stab 16, auf dem ein Querstab 17 gleitet. Zwischen diesen Stab 17 und das Stück 9 ist eine Feder 18 eingefügt, die als Puffer wirkt. Auf beiden Seiten des Stabes 16 sind Bolzen i9 und 2o angebracht, die vorzugsweise mit geeigneten Anschlägen versehen sind und die Arme 14 und 15 der Gabel ii mit dem Querstab 17 verbinden. An dem letzteren sind geeignet gebogene Bolzen.33 in die Federn 21 eingehakt, deren andere Enden mit den Armen 14 und 15 verbunden sind.
  • An dem Stück g sind die Enden zweier Hebel 22 befestigt, und mit dem Querstab 17 ist ein anderes Hebelpaar 23 verbunden. Diese Hebelpaare sind auf jeder Seite bei 24 miteinander derart verbunden, daß sie ein Sperrgelenk bilden, d. h. ein Gelenk, das nach einer Richtung hin eine begrenzte Durchbiegung zuläßt. Aufwärts von den Hebeln 22 erstrecken sich Teile 25, an denen Verbindungshebel 26 durch einen Querbolzen --5-1 befestigt sind. Mittels der drehbar um einen Querbolzen 29 an den Hebeln 26 gelagerten Hebel 28, die einen Ansatz 3o besitzen, der als Anschlag, wie in Abb. 3 gezeigt, dient, ist die Hülse für die Stromabnehmerstangen 27 mit den Hebeln 26 gelenkig verbunden. An den Hebeln 23 sind Federklinken 31 vorgesehen, um den Zapfenbolzen 29 bei der in Abb. 4 gezeigten Lage festzuhalten.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die Lage der Vorrichtung, wenn sich das Fahrzeug in Fahrt befindet, in welchem Falle die Hebel 22 und 23 nach unten durchgedrückt sind. Die Hebel 26 und 28 sind dann nicht in, Tätigkeit und üben keinen Zug auf die Hebel 22 und 23 aus; die Zugfedern 21 halten infolgedessen den Querstab 17 in seiner Lage zurück und üben auf die U-förmig gebogene Gabel ii einen Zug aus, wodurch die Stromabnehmerrolle gegen die Oberleitung gedrückt wird. Wenn die Stromabnehmerrolle von der Oberleitung abspringt und für einen Augenblick nach oben in die in Abb. 3 gezeigte Stellung geht, strecken sich die Hebel 28 und 26 mit einer kniehebelartigen Bewegung und üben dadurch auf den Bolzen 24 einen Zug aus, durch den die Hebel 22 und 23 nach oben gezogen werden. Der Querstab 17 drückt sich gegen die Anschläge der Bolzen i9 und zo und verhindert dadurch jedes weitere Zusammenziehen der Federn 2i. Durch ihr Gewicht wird die Stromabnehmerstange nach unten gedrückt, und die Lagerzapfen 29 greifen in die Federklinken 31 ein und halten die Stromabnehmerstange dadurch in der in Abb. 4 gezeigten Lage fest.
  • Um die Rolle wieder an die Leitung anzulegen, wird die Stromabnehmerstange durch eine Leine o. dgl. in die in Abb. > gezeigte Stellung nach unten gezogen, in welcher Stellung die Hebel 22 und 23 wieder in ihre ursprüngliche Lage kommen, worauf die Stromabnehmerstange von dem Führer geführt und die Rolle an die Oberleitung gelegt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Herabziehen entgleister Stromabnehmer elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kniehebel (22, 23) mit seinem einen Hebel (22) fest an dem Stromabnehmerfuß (9), mit seinem anderen Hebel (a3) beweglich an einem auf Gradführungen (i9, 2o) gleitenden Querstück (i7) und in seinem Knickpunkt (a4) an einer auf der Stromabnehmerstange befindlichen Hülse (27) angelenkt ist, wobei beim Entgleisen des Stromabnehmers der Kniehebel (22, 23) hochgezogen und durch an dem Querstück (i7) und unterhalb des Drehpunktes (i3) der Stromabnehmerstange angreifende Zugfeder (2i) nach oben durchgeknickt wird (Abb. 3).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmerstange in der niedergelegten Stellung durch eine an dem Kniehebel (22) befestigte Klinke (3i) festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmerstange dadurch wieder wirksam gemacht wird, daß durch ihr weiteres Herabziehen der Kniehebel (22, 23) wieder nach unten durchgeknickt wird. .1. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kniehebel mit der Stromabnehmerstange verbindende Zugorgan aus aneinandergelenkten starren Stükken besteht, von denen je zwei benachbarte derart in ihrer Drehbarkeit begrenzt sind, daß sie nicht bis zu einem gestreckten Winkel ausschlagen können, wobei zweckmäßig der eine Teil der die Stromabnehmerstange beim Niedergehen selbsttätig sperrenden Vorrichtung an einem der aneinandergelenkten starren Stücke sitzt.
DEF51752D 1921-05-18 1922-05-11 Vorrichtung zum selbsttaetigen Herabziehen entgleister Stromabnehmer elektrischer Bahnen Expired DE396042C (de)

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