DE434925C - Wagen fuer Zweiseilbahnen mit unter dem Tragseil liegendem Zugseil, das die vom Wagengewicht beeinflusste Seilklemme von oben her fasst - Google Patents

Wagen fuer Zweiseilbahnen mit unter dem Tragseil liegendem Zugseil, das die vom Wagengewicht beeinflusste Seilklemme von oben her fasst

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DE434925C
DE434925C DET27312D DET0027312D DE434925C DE 434925 C DE434925 C DE 434925C DE T27312 D DET27312 D DE T27312D DE T0027312 D DET0027312 D DE T0027312D DE 434925 C DE434925 C DE 434925C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagen für Zweiseilbahnen mit unter dem Tragseil liegendem Zugseil, das die vom Wagengewicht beeinflußte Seilklemme, von oben her faßt, und eine Klemme für Drahtseilbahnen.
Mit dem neuen Wagen wird bezweckt, der Klemme und dem an ihr hängenden Lastbehälter Schwingungen sowohl in der Fahrtrichtung als auch quer zu ihr zu gestatten,
ίο ohne daß sich die Klemme öffnet und damit das Zugseil in ihr schlüpfen kann. Zu diesem Zweck ist zu beiden Seiten der Tragachse und parallel zu ihr je ein Tragzapfen vorgesehen, der sich um einen in der Fahrtrichtung stehenden weiteren Zapfen drehen kann, und die Klemme ist einerseits mit der Tragachse, anderseits mit dem Tragzapfen je durch zwei gleich lange Hängestäbe verbunden, deren untere Enden an einen die Klemme enthaltenden Träger bzw. an den Gelenkbolzen der Klemme angelenkt sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Ausgestaltung der Klemme in der Weise, daß sie sowohl in Verbindung mit dem vorstehend behandelten Wagen für Zweiseilbahnen als auch für Einseilbahnen verwendbar ist, die bekanntlich für die Fahrstrecke keinen Wagen benötigen. Zu diesem Zweck sind ihre beiden Arme um eine senkrecht zu dem Gelenkbolzen stehende und das Gehänge des Lastbehälters aufnehmende Achse drehbar, und ihre freien Enden sind an zwei Muffen angelenkt, die beide auf der Achse sitzen und von denen die eine auf dieser verschiebbar ist.
Auf den Zeichnungen ist in Abb. 1 bis 7 ein gemäß der Erfindung ausgeführter Wagen für Zweiseilbahnen und in Abb. 8 bis 12 eine
gemäß der Erfindung ausgeführte Klemme für Einseilbahnen dargestellt, die beide zum selbsttätigen An- und Abstellen mittels gekrümmter Kuppelschienen eingerichtet sind. Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt nach der gebrochenen Linie i-i in Abb. 4 und zeigt die verschiedenen Teile in der Stellung, die sie bei der Fahrt auf einer wagerechten Strecke haben. Abb. 2 und 3 sind senkrechte Querschnitte nach den Linien 2-2 und 3-3 in Abb. i. Abb. 4 veranschaulicht das Fahrgestell teils im wagerechten Längsschnitt, teils von oben gesehen. Abb. 5 ist ein wagerechter Schnitt durch die Klemme und ihren Träger nach Linie 5-5 in Abb. 3. Die Abb. 6 und 7 veranschaulichen das selbsttätige An- und Abstellen des Wagens bei schräg liegenden Seilen. Abb. 8 ist eine Ansicht der Klemme für Einseilbahnen von der dem Seil abgewandten Seite und zeigt die Teile in der Stellung, die sie auf einer wagerechten Strecke bei geöffneter Klemme haben. Die Abb. 9 und 10 sind senkrechte Querschnitte nach Linie 9-10 in Abb. 8 und zeigen die Stellungen der verschiedenen Teile bei geschlossener und geöffneter Klemme. Die Abb. 11 und 12 veranschaulichen das selbsttätige An- und Abstellen der Klemme bei schräg liegendem Seil. Das auf dem Tragseil 1 laufende Fahrgestell wird durch die beiden Schilde 2, 2' und die Tragräder 3, 3' gebildet, die auf den Zapfen 4, 4' sitzen. Zwischen den Schilden 2, 2' liegt ein Führungsstück 5 in Form eines Kastens mit rechteckigem Querschnitt, der in allen vier Seitenwandungen Führungsschlitze enthält und dessen Ober- und Unterseite offen sind. Im Innern des Führungsstückes stehen nebeneinander drei verschiebbare Gleitstücke 6, 6' und 7. Die beiden äußeren Gleitstücke 6,6' treten durch die entsprechenden Führungsschlitze je mit einem in der Fahrtrichtung stehenden Zapfen 8 hindurch. Auf sie sind weitere Zapfen 9, 9', die durch Schlitze in dem Schild 2 hindurchtreten, derart aufgesetzt, daß sie sich parallel zur Ebene der Abb. 2 \-erschwenken können. Das mittlere Gleitstück 7 dient als Lager für die Tragachse 10, deren Gestalt am besten aus Abb. 3 und 4 ersichtlich ist. Sie enthält an beiden Enden lose drehbar je ein Rad 11, 11', die zum Laufen auf den noch zu beschreibenden Kuppelschienen bestimmt sind. Zwischen dem ! Rad 11 und dem Schild 2 enthält die Trag- ! achse 10 einen nach oben gerichteten Ansatz ; 12 von rechteckigem Querschnitt mit zwei ■ Zapfen 13, 13', die senkrecht zu ihr stehen. I An diesen Zapfen sind zwei gleich lange j Hängestäbe 14, 14' mit ihren oberen, zweck- , mäßig gabelförmigen Enden angelenkt. Ihre ! unteren Enden sind an zwei Zapfen 15, 15' angelenkt, die zu den Zapfen 13,13' parallel stehen und an dem ringförmigen Träger 16 der noch zu beschreibenden Klemme 17, 18 vorgesehen sind. An die bereits beschriebenen Tragzapfen 9, 9' sind die oberen Enden zweier weiterer, ebenfalls gleich langer Hängestäbe 19, 19' angelenkt, die mit ihren unteren Enden mittels Bolzen 21, 21' den Gelenkbolzen 20 der Klemme tragen.
Die Ausgestaltung und Anordnung der Klemme zum Erfassen des Zugseiles 28 ist am besten aus Abb. 3 und 5 ersichtlich. Wie bereits angegeben, besteht sie aus den beiden Armen 17, 18, die durch den Gelenkbolzen 20 verbunden sind. In die als Köpfe ausgebildeten Enden des letzteren sind senkrecht zu seiner Mittellinie zwei Zapfen 21, 21' eingesetzt, die von den unteren, augenförmigen Enden der Hängestäbe 19, 19' umfaßt werden. In dem Träger 16 steckt drehbar eine senkrecht zu dem Gelenkbolzen 20 stehende Achse 22, die zwei Muffen 23, 24 sowie das Gehänge 25 des nicht gezeichneten Lastbehälters enthält. Das Gehänge und damit auch der an ihm angebrachte, nicht gezeichnete Lastbehälter kann um die Achse 22 schwingen. Die Muffe 23 sitzt fest auf der Achse 22, während die Muffe 24 auf ihr verschiebbar ist. Der Arm 17 der Klemme ist erheblich kürzer als der Arm r8. Beide haben im Grundriß (Abb. 5) die Form eines U. dessen Querstück die Backe 17' bzw. 18' bildet. Die Backe 17' des kurzen Armes 17 steht auf der der Achse 22 zugewandten Seite des Zugseiles 28, dagegen die Backe 18' des langen Armes 18 auf der der Achse 22 abgewandten Seite des Zugseiles 28. Die freien Enden der beiden nach dem Gesagten doppelt ausgeführten Arme 17, 18 sind an Stifte 26 bzw. 27 angelenkt, die parallel zu dem Gelenkbolzen 20 stehen und an den Muffen 23, 24 vorgesehen sind.
Die Stifte 13, 13', 15, 15', an denen die oberen und unteren Enden der Hängestäbe 14, 14' angelenkt sind, bilden die Ecken eines Gelenkparallelogramms. Infolgedessen kann der Träger 16 mit der Klemme 17, 18 in der Ebene der Abb. 2 und 3 schwingen, wobei jedoch die Tragachse 22 der Klemme stets parallel zu der Tragachse 10 des Fahrgestelles bleibt. An derartigen Schwingungen müssen selbstverständlich auch die Hängestäbe 19, 19' teilnehmen, und sie können dies auch, weil die Zapfen 9, 9' bzw. 21, 21', an die ihre oberen bzw. unteren Enden angelenkt sind, auf die Zapfen 8 der Führungsstücke 6, 6' drehbar aufgesetzt sind bzw. sich mit dem Gelenkbolzen 20 der Klemme um dessen Mittellinie drehen können.
Die Zapfen 9, 9', 21, 21', an denen die oberen und unteren Enden der Hängestäbe 19, 19' angelenkt sind, bilden wiederum die Ecken eines Gelenkparallelogrammes. Infolge-
dessen kann der Gelenlc&olzen zo der Klemme 17, 18 in der Ebene der Abb. 1 schwingen, wobei er jedoch stets parallel zur Verbindungslinie der parallel geführten Zapfen 9, 9' bleibt. Bei diesen Schwingungen wird die Tragachse 10 des Fahrgestells um den entsprechenden Betrag mit verschwenkt, indem die oberen gabelförmigen Enden der Hängestäbe 14,14' den Ansatz 12 der Tragachse 10 mitnehmen.
Geht man von der Stellung der Klemme 17, 18 in Abb. 2 und 3 aus, in der sie also das Zugseil 28 umfaßt, so öffnet sie sich, wenn der Gelenkbolzen 20 gegenüber der 1S Tragachse22r d.h. dem Träger 16, gesenkt oder umgekehrt die Tragachse 22, d. h. der Träger r6, gegenüber dem Gelenkbolzen 20 gehoben wird. Dabei verschiebt sich die Muffe 24, an die der lange Arm iS der Klemme angelenkt ist, von dem Gelenkbolzen 20 fort, fi. h. in Abb. 2 und 3 nach rechts. Das Schließen der Klemme erfolgt durch die umgekehrten Vorgänge.
Das gegenseitige Heben bzw. Senken des Gelenkbolzens 20 und Trägers 16 wird durch die sie tragenden Hängestäbe 19, 19' bzw. 14, 14', also durch Organe bewirkt, an die sie mit ihren oberen Enden angeschlossen sind, nämlich einerseits die Zapfen 9, 9' bzw. S, 8', anderseits die Tragachse 10. Die Höhenlage dieser Zapfen hängt von der Stellung des Fahrgestells 2, 2' mit seinen Lauf rädern 3, 3', dagegen die der Tragachse 10 von der der Räder 11, 11' ab. Zur Veränderung der gegenseitigen Höhenlage der Laufräder 3, 3' gegen die der Räder 11, 11' dienen sowohl auf den Anstell- wie Abstellpunkten (Abb. 6, 7) eine Tragschiene 30 für erstere und zwei Kuppelschienen 29 für letztere, die in der erforderliehen, aus diesen schematischen Zeichnungen ersichtlichen Weise gebogen sind. Dabei ist der schwierigere Fall angenommen, daß das ; Trag- und Zugseil 1,28 schräg stehen. Dann ist nämlich außerdem noch dafür Sorge zu ; tragen, daß der Gelenkbolzen 20 der Klemme \ 17, 18 beim Anstellen (Abb. 6) vor dem : Schließen und beim Abstellen (Abb. 7) vor dem Offnen der Klemme parallel zu dem Zug- ' seil 28 stehen muß. Auch dies wird durch eine entsprechende, aus den Zeichnungen ersichtliche Gestaltung der .Schienen 29, 30 be- ! wirkt. :
Zum besseren Verständnis der in den Abb. 8 . bis 12 dargestellten Klemme für Einseilbahnen ; sei vorausgeschickt, daß Abb. 8 eine Seitenansicht der Abb. 10 von rechts gesehen ist. Die Ausgestaltung der Klemme ist im wesentlichen die gleiche, wie sie bereits beschrieben ; wurde. Der kurze und lange Arm 17 bzw. r8 j haben im Grundriß wieder die Form eines U, I dessen Querstück durch die Backen 17' bzw. ■ I 18' gebildet werden, und sind mit ihren freien ! Enden an die Stifte 26 bzw. 27 der auf-der Tragachse 22 sitzenden Muffen 23 bzw. 24 : angelenkt. Auf letztere ist ferner das Gehänge : 25 des nicht mitgezeichneten Lastbehälters schwingbar aufgesetzt. Sein Schwerpunkt ist in der Linie A-A liegend zu denken. Die Muffe 24 ist auf der Tragachse 22 verschiebbar, dagegen die Muffe 23 nicht. Erstere ist mit einer dritten Muffe 31 durch eine Hülse 32 verbunden. Von dieser gehen zwei seitliche Arme 33, die die Laufräder 3, 3' tragen, und ein abwärts gerichteter Arm 34 aus. Auf den Stift 27 der Muffe ist ein von einer Schraubenfeder 35 umgebener Stab 36 drehbar aufgesetzt. Das untere Ende der Feder 35 legt sich gegen eine Mutter 37 und das obere Ende gegen ein winkelförmiges Gleitstück 38, das mit dem unteren Ende des Armes 34 durch einen Stab 39 gelenkig verbunden ist. Die Feder 35 sucht daher den Stab 36 immer parallel zu dem Afm 34, also die Stifte 27, 26 und den Gelenkbolzen 20 parallel zur Verbindungslinie der Laufräder 3, 3' einzustellen. Auf den Stift 26 ist ein nach oben gerichteter Führungsstab 40 drehbar aufgesetzt, auf dem eine Hülse 41 verschiebbar ist. Sie enthält einen Stift 42 und zwei seitliche Arme 43 mit je einer Rolle 44, 44'. Der Stift 42 ist mit dem Gelenkbolzen 20 durch zwei Lenker 45 verbunden.
Auf freier Strecke haben die verschiedenen Teile die Stellung gemäß Abb. 9; die Klemme 17, 18 ist geschlossen, umfaßt das Seil 46 und trägt allein die volle Last. Um sie zu öffnen, muß nach dem oben Gesagten der Gelenkbolzen 20 gegenüber der Tragachse 22 gesenkt werden, was auf folgende Weise geschieht. Zunächst geht die Last auf eine Tragschiene 30 (Abb. 10) über, indem die Räder 3, 3' auf sie aufrollen. Der Aufhängungspunkt verschiebt sich also von dem Seil 46 nach dieser, d. h. gegenüber Abb. 9 nach rechts. Infolgedessen drehen sich alle Teile, darunter u. a. die Rollen 44, 44', um die Oberkante der Schiene 30 gegen den Sinn des LTirzeigers. Dabei stoßen jedoch die Rollen 44,44' gegen eine Kuppelschiene 29 (Abb. ro) und werden gegenüber den übrigen Teilen zurückgehalten. Infolgedessen gleitet die Hülse 41 auf dem Führungsstab 40 nach unten, wobei sich dieser auf dem Stift 26 gegen den Sinn des Uhrzeigers etwas verschwenkt. Mit der Hülse 41 geht aber auch der Stift 42 nieder und übt somit durch die Lenker 45 auf den Gelenkbolzen 20 der Klemme 17, 18 einen abwärts gerichteten Druck aus, so daß sich diese öffnet. Dieser Vorgang des Absteilens ist in Abb. 12 schematisch dargestellt, während Abb. 11 den umgekehrten Vorgang des Anstellens veranschaulicht. Entsprechend den
Abb. 6 und 7 ist auch hier beide Male der schwierigere Fall angenommen, daß das Seil schräg steht. Die erforderliche Parallelstellung des Gelenkbolzens 20 der Klemme 17, 18 mit dem Seil 46 beim Anstellen (Abb. 11) vor dem Schließen und beim Abstellen (Abb. 12) vor dem öffnen der Klemme wird hier durch die beiden Rollen 44,44' wieder in Verbindung mit der aus den Zeichnungen ersichtliehen Krümmung der Kuppelschienen 29 herbeigeführt.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Wagen für Zweiseilbahnen mit unter dem Tragseil liegendem Zugseil, das die vom Wagengewicht beeinflußte Seilklemme von oben her faßt, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten'der Tragachse
    (10) und parallel zu ihr je ein Tragzapfen ; (9, 9') vorgesehen ist, der sich um einen j in der Fahrtrichtung stehenden weiteren Zapfen (8, 8') drehen kann, und daß die j Seilklemme mit der Tragachse (10) durch zwei gleich lange Hängestäbe (14, 14') und mit den Tragzapfen (9, 9') ebenfalls durch zwei gleich lange Hängestäbe (19, 19') verbunden ist, deren untere Enden an einen die Klemme (17,18) enthaltenden Träger (16) bzw. an den Gelenkbolzen (20) der Klemme angelenkt sind.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Hängestäbe (14, 14') für den Träger (16) der Klemme (17, 18) mit ihren oberen, zweckmäßig gabelförmigen Enden an zwei senkrecht zu der Tragachse (10) stehende, an ; ihr vorgesehene Zapfen (13,13') und mit ihren unteren Enden an zwei zu diesen parallele, an dem Träger (16) der Klemme : (17, 18) vorgesehene Zapfen (15, 15'), anderseits die Hängestäbe (19, 19') für j den Gelenkbolzen (20) der Klemme (17, j
    18) mit ihren unteren Enden an zwei : senkrecht zu diesem stehende und an ihm : vorgesehene Zapfen (21, 21') angelenkt · sind. j
  3. 3. Wagen nach Anspruch 1 mit Einrich- : tung zum selbsttätigen An- und Abstellen S
    mittels gekrümmter Trag- und Kuppel- j schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die ' beiden Tragzapfen (9, 9') in senkrechter i Richtung zu einer durch die Zapfen (4, 4') der beiden Laufräder (3, 3') gelegten Ebene verschiebbar sind.
  4. 4. Wagen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Führungsstück (5) des Fahrgestells (2, 2', 3, 3') in allen vier Seitenwandüngen Führungsschlitze und drei verschiebbare, nebeneinanderstehende Gleitstücke (6, 7, 6') enthält, von denen die beiden äußeren (6, 6') durch die entsprechenden Führungsschlitze je mit einem in der Fahrtrichtung stehenden Zapfen (8) hindurchtreten, auf die die Tragzapfen (9> 9') drehbar aufgesetzt sind, während das mittlere Gleitstück (7) in an sich bekannter Weise als Lager für die durch die beiden anderen Führungsschlitze hindurchtretende Tragachse (10) dient.
  5. 5. Klemme für Drahtseilbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre beiden Arme (17, 18) um eine senkrecht zu dem Gelenkbolzen (20) stehende und das Gehänge (25) des Lastbehälters aufnehmende Achse (22) drehbar und mit ihren freien Enden an zwei Muffen (23, 24) angelenkt sind, die beide auf der Achse (22) sitzen und von denen die eine auf dieser verschiebbar ist.
  6. 6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Backe (17') ausgebildete Ende des einen Armes (17) auf der der Achse (22) zugewandten Seite des Seiles (28 bzw. 46), dagegen das als Backe (18') ausgebildete Ende des anderen Armes (18) auf der der Achse (22) abgewandten Seite des Seiles (28 bzw. 46) steht.
  7. 7. Klemme nach Anspruch 5 für den Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Achse (22) in den Träger (16) parallel zu der Tragachse (10) des Fahrgestells (2, 2', 3, 3') eingesetzt ist.
  8. 8. Klemme nach Anspruch 5 für Einseilbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkbolzen (20) zwei Lenker (45) angreifen, die ihn zwecks Öffnens der Klemme gegenüber der Tragachse (22) senken.
  9. 9. Klemme nach Anspruch 5 und 8 für Einseilbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (45) mit ihren anderen Enden an eine Hülse (41) angelenkt sind, die auf einem um den Anlenkungsstift (26) des einen Armes (17) drehbaren, aufwärts gerichteten Führungsstab (40) verschiebbar ist und zwei mit der Kuppelschiene (29) zusammenwirkende Rollen (44,44') trägt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DET27312D 1923-01-17 1923-01-17 Wagen fuer Zweiseilbahnen mit unter dem Tragseil liegendem Zugseil, das die vom Wagengewicht beeinflusste Seilklemme von oben her fasst Expired DE434925C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857970C (de) * 1941-11-23 1952-12-04 Pohlig Ag J Fahrbahnanordnung in Stationen von Zweiseilbahnen

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DE857970C (de) * 1941-11-23 1952-12-04 Pohlig Ag J Fahrbahnanordnung in Stationen von Zweiseilbahnen

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