DE2361623C3 - - Google Patents
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- DE2361623C3 DE2361623C3 DE19732361623 DE2361623A DE2361623C3 DE 2361623 C3 DE2361623 C3 DE 2361623C3 DE 19732361623 DE19732361623 DE 19732361623 DE 2361623 A DE2361623 A DE 2361623A DE 2361623 C3 DE2361623 C3 DE 2361623C3
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- Germany
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- stretcher
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- guide
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G3/00—Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
- A61G3/006—Means for reducing the influence of acceleration on patients, e.g. suspension systems of platforms
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein in einem Krankentransportfahrzeug angeordnetes,
innerhalb des Krankenraumes durch einen Hubantrieb,
in verschiedene Höhenlagen einstellbares, abgefedertes
Gestell, zur Aufnahme einer Krankentrage oder einer
Krankentragenbühne, bei welchem das Gestell aus der
Tieflage in verschiedene Höhenlagen gegen Federwirkung
anhebbar ist (Patentanmeldung P 23 35 741.7).
Hierdurch werden Querschwingungen oder sonstige
Querbewegungen zumindest in ihrer unangenehmen
Einwirkung auf den Kranken ausgeschaltet oder
vermindert, um Kranke bei dem Transport gegen
Querschwingungen, welche beispielsweise bei Kurven
fahrt oder bei Überholmanövern eintreten können und
eine erhebliche Belastung des Kranken bis zum
Herunterfallen von der Trage bewirken können, zu
schonen.
Aus der DE-PS 2 90 852 ist ein in einem
Krankentransportfahrzeug angeordnetes, innerhalb des Krankenraumes
abgefedertes Gestell zur Aufnahme einer Krankentrage oder
einer Krankentragenbühne bekannt, bei dem zur Dämpfung seitlicher Bewegungskräfte
(Fliehkräfte) der Tragenbühnenrahmen gegen die Wirkung von
Federn am Gestell querbeweglich gelagert ist. Nachdem das
dort gezeigte Tragenbühnengestell nahe einer Seitenwand eines Kranken
transportfahrzeugs angeordnet ist, aufgrund der Möglichkeit der
Querbewegung des abgefederten Gestells ein gewisser Abstand zur Seiten
wandung des Krankentransportfahrzeuges jedoch unbedingt erforderlich
ist, benötigt ein solches, in Querrichtung federndes Gestell in
der Regel einen erhöhten Platzbedarf.
Nach der DE-AS 19 10 111 ist es bekannt, bei einer
vertikal gefederten Tragenbühne zum Zweck der
medizinischen Behandlung die Federung zu
blockieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Gestell
dahingehend weiterzubilden, daß eine raumsparende Anordnung geschaffen
wird, welche gleichzeitig das Beladen der Tragenbühne mit
der Krankentrage erleichtert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Im Falle der vorliegenden Erfindung kann insbesondere bei Nichtbenutzung
des Gestells dieses in der wandnahen Position arretiert werden,
so daß bei Nichtbenutzung eines Gestells dieses in platzsparender
Weise nahe der Fahrzeugseitenwandung befestigt ist. Auch zur Behandlung
eines auf der Krankentrage befindlichen Patienten bei
stehendem Fahrzeug kann das abgefederte Gestell in seiner wandnahen
Position arretiert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den oberen Teil des Gestells
mit der Vorrichtung zum Abbremsen und
Auffangen seitlicher Kräfte in Draufsicht;
Fig. 2 das Gestell mit nach links zur Längsachse des
Untergestells verschobenen Tragenbühnenrahmen in
Draufsicht;
Fig. 3 das Gestell wie Fig. 2 jedoch quer nach rechts
verschoben in Draufsicht;
Fig. 4 die Anordnung der Druckfedern zum Aufnehmen
der seitlichen Kräfte mit dem Gestell im Schnitt
und
Fig. 5 die Anordnung von Betätigungshebel, Führungs
rollen und Druckvorrichtung zum seitlichen
Verschieben der Bühne gegenüber dem Untergestell in
der Ansicht von hinten.
Wie in der Zeichnung gezeigt,
bilden Schiebehülsen 17 und
18 mit den Längsrohren 71 und 72 einen geschlossenen
Rahmen des Hubgestells. In den
mit Kugelbüchsen versehenen Schiebehülsen 17, 18 sind
die Rohre 63 und 64 schiebbar gelagert. An den
Tragenbühnenrahmen 38, bestehend aus den Längsrohren
38 a, 38 b und den Verbindungsrohren 38 c und 38 d
sowie Querrohr 38 e, sind die Befestigungsplatten 65 mit
den Schieberohren 63, 64 verschraubt. Je eine
Druckfeder 66 ist in einem am Längsrohr 38 a bzw. 38 b
befestigten Rohr 67 gelagert. Das innere Führungsrohr
68 ist jeweils mittels eines Winkelbockes 69 am
Untergestell an den Längsrohren 70 bzw. 71 befestigt.
Durch diese gegenüberliegende Anordnung der Druckfedern
ist ein Abbremsen der Tragenbühne 38
gegenüber dem unteren Gestell bei Kurvenfahrt und
seitlichem Schwanken nach beiden Seiten möglich. Der
an dem Längsrohr 71 in Punkt 72 und an dem
Bühnenrohr 38 a in Punkt 73 gelagerte Stoßdämpfer 74
wirkt als Bremse bei dem seitlichen Ausschwingen der
Tragenbühne. Zum Verschieben und zum Feststellen
der Tragenbühne nach rechts oder links ist eine
beispielsweise Möglichkeit veranschaulicht. An dem
Bühnenrohr 38 a ist der Betätigungshebel 75 mittels
Zwischengelenk 76 gelenkig befestigt. Die Hebelverlängerung
77 ist in einem im Bühnenrohr 38 b befindlichen
Schlitz 78 schiebbar geführt und mit Betätigungsknopf 79
versehen. Der an dem Betätigungshebel 75 mittels
Winkelstift 80 angebrachte Kloben 81 greift in die an
dem Querrohr 38 c angebrachten Klemmfeder 82 ein
und sichert so den Hebel in der Nichtgebrauchslage. Im
mittleren Bereich ist oberhalb und unterhalb des
Betätigungshebels 75 je eine Rolle 83, 84 vorzugsweise
mittels Kugellager angebracht (Fig. 5). Die obere Rolle
83 ist zwischen zwei am Querrohr 38 c befestigten
Längsstreben 85 geführt, als Abschluß dieser Führung
ist die Platte 86 am Ende der Längsstreben 85
angebracht. Zwischen den Längsrohren 70 und 71 ist ein
winkelartiges Verbindungsstück 87 vorgesehen. Eine
Gleit- und Druckkurve 88 aus Flachstahl ist an diesem
Winkel 87 fest angebracht. Aus der Mittelstellung nach
Fig. 1 kann die Tragenbühne 38 durch die Betätigung
des Hebels 75 unter Vermittlung der Gleitkurve 88
wahlweise in die linke oder rechte Seitenstellung
verschoben werden, indem man die Tragenbühne bei
Beginn der Betätigung etwas in die gewollte Richtung
zieht oder schiebt. Die nach innen ausgebuchteten
Enden 89 der Flachstahlführung 88 dienen als Sperre für
den Hebel 75 und bei Verschiebung der Tragenbühne 38
gegenüber dem Untergestell nach rechts oder links. In
der Stellung nach Fig. 1 ist die Tragenbühne nicht
gesperrt und kann bei Kurvenfahrt seitlich frei
ausschwingen. Der Stoßdämpfer 74 dämpft dabei die
seitlichen Schwingungen ab. In der Stellung nach Fig. 2
ist die Tragenbühne nach rechts, in Fig. 3 nach links
verschoben und festgestellt.
Claims (5)
1. In einem Krankentransportfahrzeug angeord
netes, innerhalb des Krankenraumes durch einen
Hubantrieb in verschiedene Höhenlagen einstellba
res, abgefedertes Gestell, zur Aufnahme einer
Krankentrage oder einer Krankentragenbühne,
wobei das Gestell
aus der Tieflage in verschiedene Höhenlagen gegen
Federwirkung anhebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragenbühnenrahmen (38) gegen die Wirkung von Federn am
Gestell querbeweglich gelagert
ist,
daß der Tragenbühnenrahmen (38 a-38 d)
mittels Querrohren (63, 64) in Schiebehülsen (17, 18)
des Gestellrahmens (70, 71) quer verschiebbar ist
und daß der Tragenbühnenrah
men (38) in eine jeweils arretierbare Seitenstellung
rechts oder links zum Gestellrahmen verschiebbar
ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Bedienungshebel (75) in einem Schlitz (78) eines Längsholmes
(38 b) des Tragenbühnenrahmens geführt ist.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bedienungshebel (75) in seinem mittleren Bereich in einer
Führung (85) des Tragenbühnenrahmens geführt ist.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bedienungshebel (75) mittels Rollenführung (83) an einer
am Gestellrahmen angeordneten Gleitführung (88) angreift.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienungshebel (75) über ein Zwischengelenk (76) am Tragen
bühnenrahmen angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732361623 DE2361623B2 (de) | 1973-12-11 | 1973-12-11 | Krankentransportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732361623 DE2361623B2 (de) | 1973-12-11 | 1973-12-11 | Krankentransportfahrzeug |
Publications (3)
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---|---|
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DE2361623C3 true DE2361623C3 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=5900463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732361623 Granted DE2361623B2 (de) | 1973-12-11 | 1973-12-11 | Krankentransportfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (3)
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-
1973
- 1973-12-11 DE DE19732361623 patent/DE2361623B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2361623B2 (de) | 1977-08-18 |
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