DE2200814B1 - Tragengestell,insbesondere in Krankenfahrzeugen - Google Patents
Tragengestell,insbesondere in KrankenfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tragengestell (Tragenbühne), insbesondere in Krankenfahrzeugen, mit
einem die Krankentrage aufnehmenden Gestellrahmen, der aus einer etwa waagerechten Gebrauchslage
m eine in Längsrichtung ausgefahrene, mit dem ausgefahrenen Ende abwärts geneigte Lage schwenkbar
ist. Ein solches Tragengestell ergibt insbesondere die Möglichkeit eines erleichterten Em- und Ausladens
der Krankentrage.
Es sind Tragengestelle in Fahrzeugen bekannt, die zur Erzielung einer Kopftieflage um eine Fahrzeugquerachse
neigbar sind und deren dem Beladeende entgegengesetztes Ende neigbar (deutsche Auslegeschrift
1 270 219) bzw. in Höhenrichtung geführt ist (deutsche Auslegeschrift 1 166 415).
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Bedienung und
besonders zuverlässige Führung eines ausfahrbaren
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und mit dem ausfahrbaren Ende neigbaren Tragen- Auf dem relativ feststehenden Grundrahmen 10,
gestells zu gewährleisten. Die Erfindung besteht der auch der Boden eines Fahrzeuges oder eine sondarin,
daß bei einem im Gattungsbegriff des An- stige Auflage im Fahrzeug, z.B. mit der Fahrtrichspruchs
1 beschriebenen Tragengestell der in seinem tung/, sein kann, ist in dem dargestellten Ausfühausfahrseitigen
Teil längsgeführte ausfahrbare Ge- 5 rungsbeispiel ein z. B. zur Erzielung einer Kopftiefstellrahmen
im Bereiche des dem ausfahrseitigen lage anhebbarer Zwischenrahmen 20 etwa mittels
Ende entgegengesetzten Rahmenendes durch einen Gummipuffer gelagert. Auf diesem — oder gegebe-Stützlenker
abgestützt ist, der seinerseits in einer nenfalls auch unmittelbar auf dem Grundrahmen 10
Längsführungsbahn geführt und zum Anheben des — sind beiderseits der vertikalen Längsmittelebene
Gestellrahmens in dessen Ausfahrtstellung mit sei- io der Rahmen seitliche Längsführungen 11 befestigt,
nem einen Ende aus der Längsführungsbahn hoch- die in Seitenansicht winkelförmig mit aufwärts geschwenkbar
ist. richteter Knickstelle und mit einem längeren Schen-
Der Stützlenker dient also gleichzeitig sowohl zum kelabschnitt 11 α und einem kürzeren Schenkelab-
Führen als auch zum Kippen des Gestellrahmens schnitt 11 b gebogen sind und im Querschnitt
bzw. zum Anheben des dem ausfahrbaren Ende ent- 15 U-Form aufweisen. Die Längsführungsbahn 11 dient
gegengesetzten Rahmenendes. zur Führung eines Stützlenkers 12, der an seinen bei-
Damit der Stützlenker in der ausgefahrenen Stel- den Enden Führungsglieder, vorzugsweise Rollen 13
lung des Gestellrahmens sicher gehalten, andererseits und 14, trägt, die beide von der offenen Seite des
jedoch das Kippen in dieser Stellung einfach und si- U-Querschnittes der Längsführungsbahn in diese ein-
cher vorgenommen werden kann, ist der Stützlenker 20 greifen können. Jeder der beiden Stützlenker wird
gemäß Anspruch 2 abgestützt und hochschwenkbar demgemäß mittels seiner beiden Rollen 13 und 14
angeordnet. als Ganzes in je einer der beiden Längsführungsbah-
Weiterbildungen der Erfindung sind in den nach- nen geführt.
folgenden Ansprüchen gekennzeichnet. Im besonde- Der Stützlenker dient zur Führung und Abstütren
weist die Längsführungsbahn für den Stützlenker 25 zung des Gestellrahmens 15, mit dem der Gestellrahan
ihrer oberen Führungsfläche eine Unterbrechung men in der Achse der Führungsrolle 14 im Bereiche
auf, die es dem Stützlenker ermöglicht, im Bereiche seines dem ausfahrbaren Beladeende abgewandten
der ausgefahrenen Stellung des Gestellrahmens aus Endes gelenkig verbunden ist.
der Führungsbahn des Stützlenkers herauszutreten Zur weiteren Abstützung des Gestellrahmens 15
und den Gestellrahmen in Kippstellung zu bringen. 30 ist eine bzw. ein Paar von Rollen 16 im Bereiche des
Durch entsprechende, vorzugsweise winkelförmige — entsprechend der Fahrtrichtung / hinteren — ausAusbildung
der Führungsbahn kann der Führungs- fahrbaren Beladeendes des Grundrahmens 10 vorgelenker
und damit das Tragengestell beim Ausfahren sehen, derart, daß der Gestellrahmen 15 in Längsin
die ausgefahrene Stellung bereits während des richtung auf der oder den Rollen 16 entlanggleiten
Ausfahrens in eine teilweise geneigte Stellung ge- 35 kann. Zur Sicherung gegen seitliches Ausweichen des
bracht werden, so daß das Hochstellen am Ende des Gestellrahmens 15 können seitliche Führungsrollen
Ausfahrhubes nur noch in begrenztem Maße zu er- 19 mit etwa vertikaler Drehachse am Grundrahmen
folgen braucht. Insbesondere kann die Anordnung 10 bzw. am Zwischenrahmen 20 angeordnet sein,
derart getroffen sein, daß mit einem einzigen Bewe- Wie des weiteren aas F i g. 4 und 5 hervorgeht, gungsvorgang sowohl das Verschieben des Gestell- 40 weist die Längsführungsbahn 11 an ihrer oberen rahmens durch Führung des Stützlenkers in der Führungsfläche 17, die durch den oberen Schenkel Längsführungsbahn und das anschließende Hochstel- des U-Querschnittes der Längsführungsbahn gebildet len des Stützlenkers vorgenommen werden kann, in- wird, eine Öffnung 18, und zwar im Bereiche der dem z. B. eine auf den Gestellrahmen zum ausfahr- Knickstelle der Längsführungsbahn 11 auf.
baren Ende hin wirkende Kraft auf den Stützlenker 45 Der hintere abwärts geneigte Abschnitt 11 ω der in dessen an einem Anschlag anliegender Endstel- Längsführungsbahn weist eine Länge auf, die etwa lung eine den Lenker auf Aufrichten hinwirkende derjenigen des Stützlenkers 12 entspricht, derart, daß Kraftkomponente ausübt. in der strichpunktierten Stellung 12' des Zwischen-
derart getroffen sein, daß mit einem einzigen Bewe- Wie des weiteren aas F i g. 4 und 5 hervorgeht, gungsvorgang sowohl das Verschieben des Gestell- 40 weist die Längsführungsbahn 11 an ihrer oberen rahmens durch Führung des Stützlenkers in der Führungsfläche 17, die durch den oberen Schenkel Längsführungsbahn und das anschließende Hochstel- des U-Querschnittes der Längsführungsbahn gebildet len des Stützlenkers vorgenommen werden kann, in- wird, eine Öffnung 18, und zwar im Bereiche der dem z. B. eine auf den Gestellrahmen zum ausfahr- Knickstelle der Längsführungsbahn 11 auf.
baren Ende hin wirkende Kraft auf den Stützlenker 45 Der hintere abwärts geneigte Abschnitt 11 ω der in dessen an einem Anschlag anliegender Endstel- Längsführungsbahn weist eine Länge auf, die etwa lung eine den Lenker auf Aufrichten hinwirkende derjenigen des Stützlenkers 12 entspricht, derart, daß Kraftkomponente ausübt. in der strichpunktierten Stellung 12' des Zwischen-
Durch die Verwendung von Elementen mit rollen- lenkers gemäß F i g. 5 das obere Ende des Zwischender
Reibung für die Führung des Stützlenkers als 50 lenkers mit seiner Führungsrolle 14 durch die Öffauch
für die Abstützung des auszufahrenden Gestell- nung 18 heraustreten und durch Schwenken in Pfeilrahmens
am ausfahrbaren Ende kann das Ausfahren richtung y in die ausgezogen gezeichnete Lage 12
des Gestellrahmens zusätzlich erleichtert werden. (F i g. 5) gebracht werden kann, wobei das Tragengeln
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines stell aus der Lage 15' in die Lage 15 gekippt wird,
gemäß der Erfindung ausgebildeten, zum Beladen 55 Anschläge, welche z. B. am Gestellrahmen 15 oder bzw. Entladen ausfahrbaren Gestellrahmens darge- am Stützlenker 12 angebracht sind, können die in stellt. Hierbei zeigt F i g. 5 dargestellte Beladestellung gegen weiteres
gemäß der Erfindung ausgebildeten, zum Beladen 55 Anschläge, welche z. B. am Gestellrahmen 15 oder bzw. Entladen ausfahrbaren Gestellrahmens darge- am Stützlenker 12 angebracht sind, können die in stellt. Hierbei zeigt F i g. 5 dargestellte Beladestellung gegen weiteres
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Tra- Ausfahren begrenzen.
gengestells in eingefahrenem Zustande des Gestell- Zur Arretierung des Gestellrahmens kann am Zwi-
rahmens, 60 schenrahmen 20 oder an einem entsprechenden Teil
Fig. 2 dasselbe Tragengestell in ausgefahrenem eine Riegelvorrichtung 21 angeordnet sein, die im
Zustande und in etwas kleinerem Maßstabe, eingefahrenen Zustand (Fig. 1) mit einem bei 22 an-
F i g. 3 eine Längsansicht auf das Tragengestell in geordneten Gegenriegelglied und im ausgefahrenen
Pfeilrichtung 3 der F i g. 2, Zustand mit einem bei 23 angeordneten Gegenriegel-
F i g. 4 eine schematische Darstellung des Tragen- 65 glied zusammenwirkt. Die Riegelvorrichtung kann in
gestells mit eingefahrenem Gestellrahmen und beliebiger Weise ausgebildet sein, z. B. einen Steck-
F i g. 5 eine gleiche Darstellung mit ausgefahrenem bolzen oder federnden Bügel aufweisen, der den Ge-
Gestellrahmen. stellrahmen 15 mit dem Zwischenrahmen 20 od. dgl.
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verriegelt. Schwenkbare Riegelhaken 24 und 25 kön- rungsbahn 11 heraustreten und in Pfeilrichtung y
nen ferner dazu dienen, den etwa am einen Ende nach hinten um die in ihrer unteren Endlage befindhochstellbaren
Zwischenrahmen 20, der gegebenen- liehe Rolle 13 geschwenkt werden kann, bis der
falls auch durch eine Hebevorrichtung auf dem Stützlenker etwa die in Fig.5 ausgezogen darge-Grundrahmen
anhebbar bzw. absenkbar angeordnet 5 stellte aufgerichtete Lage 12 einnimmt. In dieser
ist, in seiner Lage relativ zum Grundrahmen 10 zu z. B. durch einen Anschlag begrenzten Lage des Geverriegeln,
stellrahmens 15 kann dieser nunmehr bei 23 (F i g. 2)
In F i g. 1 und 4 ist der Gestellrahmen 15 in einge- durch die am Zwischenrahmen 20 angebrachte Rie-
fahrener Lage dargestellt. Der Gestellrahmen befin- gelvorrichtung 21 gegen Längsverschieben verriegelt
det sich in seiner (in Fahrtrichtung / gesehen) vorde- io werden.
ren, etwa waagerechten Lage. Die Stützlenker 12 Wie ersichtlich, ist die Längsführungsbahn 11 dersind
als Ganzes mit ihren beiden Rollen 13 und 14 in art V-förmig mit nach oben gerichteter Knickstelle
den Längsführungsbahnen 11 (11 a, 11 b) geführt, ausgebildet bzw. der Schenkelabschnitt 11 b der
wobei sich die Führungsrollen 14 am vorderen Ende Längsführung derart schräg abwärts gerichtet, daß
des Schenkelabschnittes 11a einer jeden der Längs- 15 die in Pfeilrichtung χ wirkende Zugkraft am Gestellführungsbahnen
11 befinden. Mit seinem hinteren rahmen 15 sowohl das Längsverschieben des Gestell-Ende
ruht der Gestellrahmen 15 auf den Führungs- rahmens mittels des Stützlenkers 12 in der Längsführollen
16 auf und ist bei 22 gegen Längsverschieben rungsbahn 11 aus der Lage gemäß Fig. 4 in die
auf dem Zwischenrahmen 20 verriegelt. strichpunktiert dargestellte Lage gemäß F i g. 5 als
Soll der Gestellrahmen 15 in Beladestellung ge- 20 auch anschließend durch eine entsprechende Kraftbracht
werden, wird er bei 22 entriegelt und kann komponente das Aufrichten des Stützlenkers 12 aus
alsdann nach hinten in Pfeilrichtung χ (Fig. 5) her- der strichpunktierten Lage 12' in die ausgezogene
ausgezogen werden. Dabei läuft er zunächst mittels Lage 12 der F i g. 5 bei entsprechendem weiteren
der Stützlenker 12 im Schenkelabschnitt 11 α der Kippen des Gestellrahmens 15 bewirkt.
Längsführungsbahn aus der Stellung gemäß F i g. 4 25 Das Wiedereinfahren des Gestellrahmens geschieht nach hinten, wobei die Rolle 13 über die höchste in umgekehrter Reihenfolge, im übrigen jedoch in Stelle der Längsführungsbahn in den nach unten ge- gleicher Weise wie das Ausfahren. Durch Druck am richteten Schenkelabschnitten 11 δ geführt wird, bis Gestellrahmen 15 entgegen der Pfeilrichtung χ wird die in Fig. 5 strichpunktierte dargestellte Lage 15' zunächst der Stützlenker 12 mit seinem oberen Gedes Gestellrahmens und die Lage 12' des Stützlen- 30 lenk 14 wieder in die Längsführungsbahn 11 entgekers erreicht ist. In dieser Lage befindet sich die vor- gen der Pfeilrichtung y eingeschwenkt, wobei der Gedere Rolle 14 in der Lage durch einen Anschlag be- stellrahmen 15 in die Lage 15' gelangt, und hierauf stimmten 14', so daß bei weiterem Ziehen des Ge- der Gestellrahmen weiter entgegen der Pfeilrichstellrahmens in Pfeilrichtungx, z.B. aus der hinteren tungy verschoben, indem der Stützlenker 12 mittels Türöffnung des Fahrzeuges heraus, das nunmehr 35 seiner beiden Endrollen 13 und 14 in der Längsfühobere Ende des Stützlenkers 12 mit der Rolle 14 in rungsbahn 11 bis in seine vordere Endstellung gemäß deren Lage 14' durch die Öffnung 18 der Längsfüh- F i g. 4 verstellt wird.
Längsführungsbahn aus der Stellung gemäß F i g. 4 25 Das Wiedereinfahren des Gestellrahmens geschieht nach hinten, wobei die Rolle 13 über die höchste in umgekehrter Reihenfolge, im übrigen jedoch in Stelle der Längsführungsbahn in den nach unten ge- gleicher Weise wie das Ausfahren. Durch Druck am richteten Schenkelabschnitten 11 δ geführt wird, bis Gestellrahmen 15 entgegen der Pfeilrichtung χ wird die in Fig. 5 strichpunktierte dargestellte Lage 15' zunächst der Stützlenker 12 mit seinem oberen Gedes Gestellrahmens und die Lage 12' des Stützlen- 30 lenk 14 wieder in die Längsführungsbahn 11 entgekers erreicht ist. In dieser Lage befindet sich die vor- gen der Pfeilrichtung y eingeschwenkt, wobei der Gedere Rolle 14 in der Lage durch einen Anschlag be- stellrahmen 15 in die Lage 15' gelangt, und hierauf stimmten 14', so daß bei weiterem Ziehen des Ge- der Gestellrahmen weiter entgegen der Pfeilrichstellrahmens in Pfeilrichtungx, z.B. aus der hinteren tungy verschoben, indem der Stützlenker 12 mittels Türöffnung des Fahrzeuges heraus, das nunmehr 35 seiner beiden Endrollen 13 und 14 in der Längsfühobere Ende des Stützlenkers 12 mit der Rolle 14 in rungsbahn 11 bis in seine vordere Endstellung gemäß deren Lage 14' durch die Öffnung 18 der Längsfüh- F i g. 4 verstellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Tragengestell, insbesondere in Krankenfahrzeugen, mit einem die Krankentrage aufnehmenden
Gestellrahmen, der aus einer etwa waagerechten Gebrauchslage in eine in Längsrichtung
ausgefahrene, mit dem ausgefahrenen Ende abwärts geneigte Lage schwenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der in seinem ausfahrseitigen Teil längsgeführte (Führungsrollen
16, 19) ausfahrbare Gestellrahmen (15) im Bereiche des dem ausfahrseitigen Ende entgegengesetzten
Rahmenendes durch einen Stützlenker (12) abgestützt ist, der seinerseits in einer Längsführungsbahn
(11) geführt und zum Anheben des Gestellrahmens in dessen Ausfahrstellung mit seinem
einen Ende aus der Längsführungsbahn hochschwenkbar ist.
2. Tragengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützlenker (12) in seiner
dem ausfahrseitigen Ende zugewandten Endlage in der Längsführungsbahn (11) an seinem einen
Ende oder ungefähr an diesem an einem Anschlag abgestützt ist und um diesen mit seinem
anderen, mit dem Gestellrahmen (15) schwenkbar verbundenen Ende (bei 14) aus der Längsführungsbahn
(11) heraus hochschwenkbar ist, insbesondere derart, daß eine den Gestellrahmen (15) zum ausfahrseitigen Ende (Pfeilrichtung x)
bewegende Kraft sowohl die Längsverschiebung des Gestellrahmens mittels des in der Längsführungsbahn
(11) geführten Stützlenkers (12) als auch das z. B. weitere Neigen des Gestellrahmens
durch Aufrichten des Stützlenkers (12) bewirkt.
3. Tragengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsbahn
(11) winkelförmig mit seinem dem ausfahrseitigen Ende zugewandten abwärts geneigten
Bahnende (11 b) ausgebildet ist.
4. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsbahn
(11) im wesentlichen über ihre Länge einen die beiden Führungsglieder (Rollen 13, 14)
des Stützlenkers zwangläufig führenden Querschnitt mit einer oberen Führungsfläche (17) aufweist,
die in einem mittleren Bereich zum Austritt des einen Führungsgliedes (Rolle 14) zum
Hochschwenken um das andere Führungsglied (Rolle 13) unterbrochen ist.
5. Tragengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der oberen
Führungsfläche (17) in einem etwa der Länge des Stützlenkers (12) entsprechenden Abstand von
dem dem ausfahrseitigen Ende des Tragengestells zugewandten Ende der Längsführungsbahn (11)
vorgesehen ist.
6. Tragengestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung
(18) der oberen Führungsfläche (17) etwa an der Knickstelle der winkelförmigen Längsführungsbahn
(11) angeordnet ist.
7. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem ausfahrseitigen
Ende des Tragengestells abgewandte Abschnitt (Ua) der Längsführungsbahn (11),
insbesondere bis zur Knickstelle derselben, nach dem ausfahrseitigen Ende zu schräg aufwärts verläuft.
8. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützlenker
(12) mittels zweier Rollen (13, 14) als Führungsglieder in der Längsführungsbahn (11) geführt
ist.
9. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsbahn
(11) zur Aufnahme der Führungsglieder (13, 14) des Stützlenkers (12) einen nach einer Seite geöffneten U-Querschnitt mit die
obere Führungsfläche (17) bildendem, teilweise unterbrochenem (bei 18) oberen U-Schenkel aufweist.
10. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsbahn
(11) für den ausfahrbaren Gestellrahmen (15) an einem z.B. in Kopf tief lage hochstellbaren Zwischenrahmen (20) angeordnet ist.
11. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsführung
des ausfahrbaren Gestellrahmens (15) an dem dem ausfahrseitigen Ende zugewandten Teil
des Grundrahmens (10) bzw. des Zwischenrahmens (20) eine Rollenführung (16, 19) vorgesehen
ist.
12. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung
des ausfahrbaren Gestellrahmens (15) gegen seitliches Ausweichen an dem dem ausfahrseitigen
Ende zugewandten Teil desselben bzw. des Grundrahmens (10) oder Zwischenrahmens (20)
Sicherungselemente, z.B. Rollen (19) mit lotrechter Achse oder Rollen mit waagerechter
Achse und Spurkränzen, vorgesehen sind.
13. Tragengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ausfahrbare
Gestellrahmen (15) in seinen beiden Endstellungen verriegelbar ist.
14. Tragengestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des ausfahrbaren
Gestellrahmens (15) in seinen beiden verriegelbaren Stellungen am relativ ortsfesten
Gestellteil (10 bzw. 20) oder am ausfahrbaren Gestellrahmen (15) jeweils die gleiche Riegelvorrichtung
(21) verwendet ist.
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