DE3624247C2 - Fahrzeug zum Transport von Betonfertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug zum Transport von Betonfertiggaragen

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DE3624247C2 DE19863624247 DE3624247A DE3624247C2 DE 3624247 C2 DE3624247 C2 DE 3624247C2 DE 19863624247 DE19863624247 DE 19863624247 DE 3624247 A DE3624247 A DE 3624247A DE 3624247 C2 DE3624247 C2 DE 3624247C2
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von Be­ tonfertiggaragen oder dgl. schweren Lasten nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 und des nebengeordneten Patent­ anspruchs 2.
Ein solches Garagentransportfahrzeug ist der DE-OS 34 25 428 entnehmbar. Der Schlitten weist dort zwei Seitenschilde auf, zwischen denen im Abstand zur Schlittenunterseite eine um eine horizontale Achse schwenkbare Schwinge lagert. An dieser ist vertikal verschiebbar das vordere Ende des Auslegers gelagert. An das untere Ende der Schwinge greifen zwei am Schlitten angelenkte Arbeitszylinder an, ein weiterer Zylinder findet sich zwischen Schwinge und vorderem Auslegerende. Dieser Verschiebezylinder bewirkt das Verfahren des Auslegers an der Schwinge, um die Garage vom hinteren Auslegerende auch an der Dachoberseite erfassen zu können. Die Bewegung der Schwinge um deren horizontale Schwenkachse wird von den beiden Arbeitszylindern durchgeführt. Das dem Schlitten benachbarte Ende des Auslegers ist an in dem Abstand zueinander verlaufenden Absinkflächen an Führungen einer vom Schlitten aufragenden Kulisse geführt. Diese Art Kulisse wird von der Schwinge mit den genannten Führungen gebildet.
Um den Ausleger auch um eine etwa vertikale Achse drehen zu können, ist das vordere Auslegerende zweigeteilt, der hintere Auslegerteil um eine vertikale Achse schwenkbar und zwischen den beiden Auslegerteilen ein dritter Zylinder an­ geordnet.
Bei diesem Transportfahrzeug ist nachteilig, daß die beiden Arbeitszylinder und auch der Verschiebezylinder jeweils sehr kräftig ausgebildet sein müssen, da beide Bewegungs­ systeme die Last des Auslegers bewegen müssen.
Die DE-PS 4 81 719 zeigt eine hydraulische Kippvorrichtung für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, bei der das Druckglied eines Druckzylinders gegen eine oder gegen mehrere Kurven­ bahnen an der Unterseite eine am hinteren Ende des Fahrge­ stells schwenkbar gelagerten - sich mit ihrem vor deren Ende gegen die Unterfläche des Kastens legenden - Wiege wirkt.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Transportfahrzeug der ein­ gangs beschriebenen Art vor allem bezüglich der Steuerung des Auslegers zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Lehren der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den entsprechenden Unteransprüchen entnehmbar.
Das dem Schlitten benachbarte Ende des Auslegers ist an in Abstand zueinander verlaufenden Flächen der vom Schlitten aufragenden Kulisse so gegen die Horizontale - also beidseits auf diese zu - geführt, das andere Ende des Auslegers in einer Tiefstellung aus der Horizontalen nach unten geneigt sowie in der oberen Stellung aufwärts gerichtet, wobei der Zylinder einerseits an der Kulisse bzw. dem Schlitten und andererseits am Ausleger angreift. Die Kulisse weist erfindungsgemäß dazu in Fahrtrichtung eine vordere und eine hintere Ab­ stützfläche auf, wobei die vordere Abstützfläche im oberen Bereich der Kulisse vorteilhafter Weise nach hinten unten geneigt und die hintere Abstützfläche davon unterhalb gegenläufig von oben hinten nach unten vorne gerichtet ist, sowie der vor­ deren Abstützfläche ein vorderes oberes Abstützteil, bevor­ zugt eine Rolle oder ein Gleitschutz, und der hinteren Abstützfläche ein unteres hinteres Abstützteil des Auslegers anliegt.
Als günstig hat es sich erwiesen, die Abstützflächen als einander auf verschiedenen Seiten der Kulisse als gegenläufig geneigte gerade Fahrkonturen für die Abstützteile oder aber als Kurvenstücke parallel gegenüberliegend und zueinander ge­ neigt vorzusehen.
Bei einer anderen Lösung ist das dem Schlitten benachbarte Ende des Auslegers an wenigstens einer gekrümmten Abstütz­ fläche der vom Schlitten aufragenden Kulisse geführt; diese Abstützfläche ist kreisbogenförmig und verläuft von vorn oben nach unten hinten, wobei ihr Abstützteil des vorderen Ausle­ gerendes zugeordnet ist.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist die Möglichkeit, die Auslegerbewegung mit einem einzigen Zylinder steuern zu können; vor allem bei den beschriebenen Stützflächenpaarungen genügt ein einziger Druckzylinder zwischen Ausleger und Schlitten, bei allen Ausbildungsformen ist es andererseits möglich, einen einzigen Zugzylinder einzusetzen, der einen über Umlenkrollen am Ausleger angreifenden Seilzug bewegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dar­ gestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahr­ zeugs mit auf diesem abgesetzter Garage und an dieser innenseitig angreifendem Ausleger;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht dieses Transportfahrzeugs bei auf dem Boden abgesetzter Garage;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenan­ sicht mit über die Dachaußenseite an­ hebbarer Garage;
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 entsprechend der Pfeilrichtung IV;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Schlitten der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Ansicht des Schlittens in Pfeil­ richtung VI nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schlittens im Bereich einer Kulisse bei einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 die Seitenansicht eines dritten Ausführungs­ beispiels des Schlitten bei abgeschwenktem Ausleger;
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Seitenansicht bei hochgeschwenktem Ausleger.
Auf einem Hilfsrahmen 1 eines Transportfahrzeugs ist ein Schlitten 2 längs verfahrbar, der ein der Hilfsrahmenunterseite anliegendes vorderes Fahrwerk 3 aufweist sowie ein hinteres Fahrwerk 4, das sich auf der Oberseite des Hilfsrahmens 1 abstützt. Mit diesen Fahrwerken 3, 4 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete rahmenförmige Seitenschilde 5, 6 verbunden, zwischen denen eine Kulisse 7 angebracht ist. Diese besteht aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Kulissen­ teilen 7A, 7B, zwischen denen das in Fahrtrichtung vordere Ende 8 des Auslegers 9 angeordnet ist. Die beiden Kulissenteile 7A, 7B sind unten miteinander verbunden, wobei sich an der Verbindung die Unterseite eines Druckzylinders 10 abstützt, dessen Oberseite am vorderen Ende 8 des Auslegers 9 angelenkt ist.
An der Kulisse 7 bzw. den Kulissenteilen 7A und 7B verlaufen eine vordere obere Abstützfläche 11 von vorne oben nach hinten unten und eine hintere untere Abstützfläche 12 von hinten oben nach unten vorne. Der vorderen Abstützfläche 11 liegen am vorderen Ende 8 des Auslegers 9 angebrachte obere vordere Abstützrollen 13 an der hinteren Abstützfläche 12 hintere Abstützrollen 14 des Auslegers 9. Anstelle der Abstützrollen 13, 14 können auch Gleitschuhe den Abstütz­ flächen 11, 12 anliegen.
In eingefahrenem Zustand des Druckzylinders 10 nimmt der Ausleger 9 die in Fig. 2 dargestellte tiefste Stellung ein, in der er zur Horizontalen hinten unten geneigt ist. In dieser Stellung ist es möglich, daß der Ausleger 9 in das Innere einer auf dem Boden abgesetzten Garage 15 einfährt und diese sodann an der Dachinnenseite anhebt. Das das freie Auslegerende 17 hierbei voll abgesenkt ist, kann auch in Garagen 15 eingefahren werden, die einen Vorbau 16 aufweisen.
Wird nunmehr der Druckzylinder 10 ausgefahren, wird hierdurch das vordere Auslegerende 8 angehoben, wobei gleichzeitig das freie Auslegerende 17 eine Schwenk­ bewegung nach oben ausführt, was durch den Pfeil 18 (Fig. 1) angedeutet ist. Diese Schwenkbewegung wird durch die beschriebene Neigung der Abstützflächen 11, 12 bewirkt, wie eine Gegenüberstellung der Fig. 2, 3 deutlich werden läßt. Bei angehobener Garage 15 wird nunmehr der Schlitten 2 längs des Hilfsrahmens 1 nach vorne verschoben und sodann gem. Fig. 1 die Garage 15 auf dem Fahrzeug abgesetzt.
Das Absetzen der Garage 15 am Aufstellort erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Absetzstellung in Fig. 2 dargestellt ist.
Wird der Druckzylinder 10 über die in Fig. 1 dargestellte Lade­ stellung ausgefahren, dann ist das vordere Auslegerende 8 so weit angehoben und das freie Auslegerende 17 so weit nach oben geschwenkt, daß es möglich ist, die Garage 15 an der Dachaußenseite zu fassen, was mittels eines am hinteren freien Auslegerende 17 eingehängten Geschirrs 19 erfolgt. Wird der Druckzylinderr 10 noch etwas aus dieser in Fig. 3 gezeigten Stellung ausgefahren, dann kommt die Garage 15 vom Boden frei und kann in jede beliebige Lage gedreht werden, wie sich dies aus dem Vergleich der Fig. 3 und 4 ergibt.
Der Ausleger 9 besteht aus zwei teleskopartig zusammenwirkenden Teilen, die mittels eines Auslegerzylinders 20 aus- und einfahrbar sind. Am freien Auslegerende 17 ist ein Einhänge- und Abstützteil 21 über eine horizontale Achse 22 schwenkbar angelenkt und um diese mittels eines weiteren Zylinders 23 verschwenkbar, wodurch es zur Feinpositionierung der Garage 15 möglich ist, den Abstand zwischen dieser und dem Fahrzeug zu verändern.
Die beiden Seitenschilde 5, 6 sind durch eine obere Quertraverse 24 und eine untere Quertraverse 25 miteinander verbunden. Die beiden Kulissenteile 7A und 7B sind ebenfalls durch eine obere und eine untere Quertraverse 26, 27 miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen den Quertraversen 24, 26 und 25, 27 erfolgt jeweils über Zapfen, die eine vertikale Drehachse 28 bilden. Zwischen dem Seitenschild 5 und dem Kulissenteil 7A ist ein Hydraulikzylinder 29 angeordnet. Wird dieser Zylinder 29 beaufschlagt, dann drehen sich die Kulissenteile 7A und 7B zusammen mit dem Druckzylinder 10 und dem Ausleger 9 und die vertikale Druckachse 28, wodurch der Ausleger 9, wie in Fig. 4 dargestellt, zwischen den Lagen 9A und 9B schwenkbar ist.
Wie schon erwähnt, sind die beiden Seitenschilde 5, 6 vorderseitig durch eine obere und eine untere Quertraverse 24, 25 miteinander verbunden. Eine weitere Verbindung zwischen den beiden Seitenschilden 5, 6 erfolgt durch eine untere hintere Quertraverse 30. Diese ist mit einer Hinterachse 31 des Schlittens 2 über einen Zapfen 32 verbunden, wodurch sich eine horizontale Drehachse 33 bildet, die mittig zwischen dem Hilfsrahmen 1 verläuft. Die beiden hinteren Fahrwerke 4 sind gelenkig mit der Hinterachse 31 verbunden. Die beiden vorderen Fahrwerke 3 sind ebenfalls über jeweils eine horizontale Drehachse 34 mit den Seiten­ schilden 5, 6 verbunden. Am Schlitten 2 besteht somit ein Rahmen aus den Seitenschilden 5, 6 und den Quertraversen 24, 25, 30, der über die Druckachse 33 mit den beiden hinteren Fahrwerken 4 und die quer dazu verlaufende Druckachse 34 mit den vorderen Fahrwerken 3 verbunden ist. Innerhalb dieses Rahmens sind die beiden Kulissenteile 7A, 7B, der Druckzylinder 10, der sich unterseitig auf einer die Kulissenteile verbindenden Verbindungstraverse abstützt, sowie das vordere Ausleger­ ende 8 um die vertikale Druckachse 28 schwenkbar.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Abstützflächen 11, 12 geradlinig ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, diese gekrümmt auszuführen, beispielsweise in Form von zwei zueinander parallel verlaufenden Kreisbögen, wie dies Fig. 8 an den Abstützflächen 11A und 12A zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt eine weitere Ausführungsvariante; während der Druckzylinder 10 nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im Inneren des vorderen Auslegerendes 8 angeordnet ist und sich unterseitig an einer Quertraverse abstützt, die die beiden Kulissenteile 7A und 7B miteinander verbindet, ist gem. Fig. 8 ein Zugzylinder 10A vorgesehen, der mit seiner Unterseite mittig am Schlitten 2 nahe der vertikalen Drehachse 28 befestigt ist. Das andere Ende des Zugzylinders 10A ist mit einem Seilzug 35, der über zwei Umlenkrollen 36, 37 geführt ist, mit der Oberseite des vorderen Auslegerendes 8 verbunden. Die Umlenkrollen 36, 37 sind an der Quertraverse 26 gelagert, welche die beiden Kulissenteile 7A, 7B miteinander verbindet. Wird der Zugzylinder 10A eingezogen, dann bewegen sich der Ausleger 9 und das vordere Auslegerende 8 von der unteren gestrichelt angedeuteten Lage in eine obere, ausgezogen dargestellte Lage. Das untere Ende des Zugzylinders 10 kann auch auf einer die beiden Kulissenteile 7A, 7B miteinander verbindenden Quertraverse angeordnet und somit zusammen mit der Kulisse 7 drehbar sein.
Eine weitere Ausführungsvariante zeigen die Fig. 9 und 10. Die Kulisse 7 weist eine kreisbogenförmige Abstützfläche 38 auf, die von vorne oben nach unten hinten verläuft. Auf dieser Abstützfläche 38 stützt sich eine am vorderen Ausleger­ ende 8 gelagerte Abstützrolle 14A ab. Vor und oberhalb der Abstützrolle 14A ist am vorderen Auslegerende 8 ein Hebelarm 39 angelenkt, der andernends an der Kulisse 7 angelenkt ist, wobei dieser Anlenkpunkt 40 bevorzugt im Kreis­ mittelpunkt der kreisbogenförmigen Abstützfläche 38 liegt. Weiterhin ist am Schlitten 2 ein Zugzylinder 10A befestigt, der mittels eines über eine Umlenkrolle 36, die an der Kulisse 7 gelagert ist, geführten Seilzuges 35 mit dem Auslegerende 8 verbunden ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist die Kulisse 7 nicht um eine horizontale Achse 28 relativ zum Schlitten 2 drehbar, so daß der Ausleger 9 zweigeteilt ausgebildet ist, wie dies die DE-OS 34 25 428 zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die beiden Kulissen­ teile 7A, 7B mit den beiden Seitenschilden 5, 6 zusammenfallen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist die aus den beiden Kulissenteilen 7A und 7B bestehende Kulisse 7 analog dem ersten Ausführungsbeispiel als Baueinheit um eine vertikale Achse 28A drehbar, wobei die Verdrehung bewirkt wird durch einen Zylinder 29A, der zwischen dem Fahrgestell 41 des Schlittens 2 und der Kulissenbauein­ heit 7 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet ist. Hierbei ist der Zylinder 10A mit seiner Unterseite an der Kulissenbaueinheit 7 angelenkt.

Claims (13)

1. Fahrzeug zum Transport von Betonfertiggaragen oder dgl. schweren Lasten mit einem auf dem Fahrzeug einem in dessen Längsrichtung verfahrbaren Schlitten zugeordneten und von diesem abkragenden Ausleger, der mittels eines an seinem dem Schlitten benachbarten Ende angebrachten Zylinders über eine Horizontale anhebbar und aus der oberen Stellung absenkbar sowie an seinem anderen Ende mit Tragelementen für die Last versehen ist, wobei ein Ende des Zylinders schlittenseitig angebracht sowie das dem Schlitten benachbarte Ende des Auslegers an wenigstens einer Abstützfläche einer vom Schlitten aufragenden Kulisse geführt ist, an welcher der andererseits dem Ausleger zugeordnete Zylinder angreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kulisse (7) eine in Fahrtrichtung vordere und eine hintere Abstützfläche (11 bzw. 12) aufweist, sowie das vordere Auslegerende (8) ein vorderes oberes Abstützteil (13) und ein hinteres unteres Abstützteil (14) enthält, wobei das vordere Abstützteil (13) gegen die vordere Abstützfläche (11, 11A) und das hintere Abstützteil (14) gegen die hintere Abstützfläche (12, 12a) anliegen (Fig. 1 bis 7 und 8).
2. Fahrzeug zum Transport von Betonfertiggaragen oder dgl. schweren Lasten mit einem auf dem Fahrzeug einem in dessen Längsrichtung verfahrbaren Schlitten zugeordneten und von diesem abkragenden Ausleger, der mittels eines an seinem dem Schlitten benachbarten Ende angebrachten Zylinders über eine Horizontale anhebbar und aus der oberen Stellung absenkbar sowie an seinem anderen Ende mit Tragelementen für die Last versehen ist, wobei ein Ende des Zylinders schlittenseitig angebracht sowie das dem Schlitten benachbarte Ende des Auslegers an wenigstens einer Abstützfläche einer vom Schlitten aufragenden Kulisse geführt ist, an welcher der andererseits dem Ausleger zugeordneten Zylinder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (7) eine kreisbogenförmige Abstützfläche (38) aufweist, der ein unteres Abstützteil (14A) des vorderen Auslegerendes (8) anliegt, und daß im vertikalen Abstand oberhalb dieses Abstützteils (14A) ein Hebel (39) an diesem Auslegerende (8) angelenkt ist, dessen anderes Ende an der Kulisse (7) etwa im Mittelpunkt (40) des Kreisbogens der Abstützfläche (38) angeordnet ist (Fig. 9 und 10).
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Abstützfläche (11 bzw. 12) der Kulisse (7) gerade ausgebildet sind und entgegengesetzte Neigungen haben (Fig. 1 bis 7).
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Abstützfläche (11A bzw. 12A) der Kulisse (7) gekrümmt und zueinander parallel ausgebildet sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kulisse (7) und dem vorderen Auslegerende (8) ein Druckzylinder (10) etwa vertikal angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kulisse (7) ein Ende eines Zugzylinders (10A) angelenkt und an dessen anderem Ende ein Zugmittel (35) befestigt ist, das über mindestens eine Umlenkrolle (36, 37) zum vorderen Auslegerende (8) geführt ist, wobei das Zugmittel (35) an der Oberseite des vorderen Auslegerendes (8) eingehängt ist.
7. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (7) aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Kulissenteilen (7A, 7B) besteht, zwischen denen das vordere Auslegerende (8) angeordnet ist.
8. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (7) um eine vertikale Drehachse (28, 28A) drehbar am Schlitten (2) angelenkt ist.
9. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daaß die Kulisse (7) zwischen einer oberen und einer unteren Quertraverse (24, 25) des Schlittens (2) lagert und diese mit Seitenschilden (5, 6) zu einem rahmenförmigen Träger verbunden sind.
10. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kulissenteile (7A, 7B; 38) jeweils mit den beiden Seitenschilden (5, 6) zusammenfallen.
11. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenschilden (5, 6) und die Kulisse (7) im Abstand zur vertikalen Drehachse (28) mindestens ein horizontal verlaufender Schwenkzylinder (29) angeordnet ist.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im horizontalen Abstand zur unteren Quertraverse (25) eine weitere, die Seitenschilde (4, 5) verbindende Quertraverse (30) des rahmenförmigen Trägers vorgesehen ist, die über ein mittiges, horizontal verlaufendes Drehlager (32) mit der einen Schlittenachse (31) verbunden ist, wobei die andere Schlittenachse von der unteren Quertraverse (25) gebildet ist.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützteile (13, 14, 14A) des vorderen Auslegerendes (8) als Abstützrollen oder als Gleitschuhe ausgebildet sind.
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