DE2643719A1 - Hebebuehne - Google Patents

Hebebuehne

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DE2643719A1
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Germany
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DE19762643719
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English (en)
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Wladislaw Rubalec
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FOGAUTOLUBE SA
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FOGAUTOLUBE SA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Hamburg, den 22. September 1976 194176 2643719
Priorität: 1. Oktober 1975, Frankreich, Pat.Anm. Nr. 75 30 040
Anmelder:
Fogautolube S.A.
58440 lYlyennes Sur Loire
Frankreich
Hebebühne
Die Erfindung bezieht sich auf Hebebühnen mit vier aus im wesentlichen rechteckförmigen Profilträger bestehenden Säulen, welche jeweils auf einander zugekehrten Seiten einen Längsschlitz aufweisen, wobei gegenüberliegende Säulenpaare jeweils die Enden eines die Fahrschienen für ein Fahrzeug abstützenden Querträgers aufnehmen, und wobei die Hebebühne Steuermittel für das gemeinsame parallele Anheben und Absenken der Querträger aufweist»
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Bei solchen Bühnen hat man verschiebbar auf den Säulen montierte Schlitten vorgesehen, welche seitliche Stützarme für ein Fahrzeug tragen, u/obei die Schlitten auf den Enden der Querträger ruhen und mit diesen angehoben und abgesenkt u/erden und Verriegelungsorgane aufweisen, um sie in jeder gewünschten Höhe auf den Säulen festzuhalten bzw. zu arretieren.
Eine derartige Anordnung gestattet, ein Fahrzeug nach dem Anheben unter Verwendung der seitlichen Arme der Schlitten in der angehobenen Lage zu halten und dia Fahrschienen derart abzusenken, daß bestimmte Fahrzeugteile leichter zugänglich sind und bestimmte Einstellungen erleichtert werden.
Dennoch besitzt diese Anordnung einen Nachteil. Oeder Schlitten muß nämlich unabhängig von den anderen auf seiner zugehörigen Säule blockiert werden, so daß man, falls der Mechaniker vergißt, einen der Schlitten zu arretieren, wenn diese das Fahrzeug abstützen müßten, oder vergißt einen Schlitten zu entriegeln, wenn das Fahrzeug abgesenkt werden sollte, schwere Unfälle riskiert. Im ersten Fall ist nämlich das Fahrzeug nicht an vier Punkten unterstützt, und es besteht daher die Gefahr, daß es umkippt, während im zweiten Fall das Fahrzeug an einem Punkt festgehalten bleibt und man dadurch riskiert, daß es beschädigt wird. Ein Hauptzweck der Erfindung ist daher, die genannten Nachteile zu vermeiden.
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Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer Hebebühne .mit vier Tragsäulen, mit zwei zueinander parallelen, horizontalen Querträgern, deren Enden in Längsschlitze jeweils zweier gegenüber liegender Säulen eingreifen, mit zwei durch die Querträger abgestützten Fahrschienen, und mit vier Schlitten, welche jeweils auf einer zugehörigen Säule angeordnet sind und auf einem Ende eines Querträgers ruhen, wobei jeder Schlitten einen Stützarm aufweist, welcher um eine vertikale Achse zwischen einer das Fahrzeug abstützenden Betriebslage und einer seitlich weggeschwenkten Ruhelage bewegbar ist, mit Mitteln zur Steuerung des Anhebens und Absenkens der Querträger parallel zu sich selbst und mit Mitteln zur Verriegelung der Schlitten auf den Säulen, wobei die VerriegBlungsmittel auf den jeweiligen Schlitten angebrachte Riegel aufweisen, welche mit zahnartigen Haltevorrichtungen der Säulen zusammenwirken.
Ein8 solche Hebebühne ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel durch eine bewegliche Verbindung miteinander verbunden sind und über diese Verbindung mittels eines gemeinsamen Steuerglie.des wahlweise jeweils gleichzeitig in eins mit den Haltevorrichtungen in Eingriff stehende Betriebslage verstellbar und aus dieser. Betriebslage zur Verschiebung der Schlitten auf den Säulen wieder zurückstellbar sind.
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Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung vermeidet die Erfindung die oben genannten gefährlichen Nachteila des Standes der Technik.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt jeder Riegel ein unter Zwischenfügung einer Vorrichtung zur Totpunktüberschreitung schu/enkfähig am zugehörigen Schlitten angebrachten Körper, welcher jeweils kraftschlüssig mit einem Arm verbunden ist, an u/elchem ein Seil angreift, dessen eines Ende mit einem der vorgesehen Schlitten verbunden ist und von diesem Schlitten über jeweils eine Rolle am oberen und unteren Ende der Säule, auf u/elcher dieser Schlitten verschiebbar ist, über Rollen am zugehörigen Querträger, jeweils eine Rolle am unteren und oberen Ende der anderen, dem Querträger zugeordneten Säule und von dort wieder über Rollen am Querträger zu Rollen am anderen Querträger zu jeweils einer Rolle am oberen und unteren Ende einer diesem Querträger zugeordneten Säule, von dort wiederum über Rollen dieses Querträgers zur letzten Säule geführt und an einem auf dem Schlitten dieser Säule vorgesehenen Steuerorgan befestigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung' der Erfindung besteht das Steuerorgan aus einem schwenkfähig auf einer Achse gelagerten zweiarmigen Hebel, dessen eines Ende das freie Ende des Seiles aufnimmt, während das andere Ende ein
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Bedienungsorgan bildet«
In u/eiterer Ausgestaltung der Erfindung sind vorzugsweise die an den oberen Säulenenden vorgesehenen Rollen mittels einer Zugfeder gehalten. Diese vorteilhafte Ausgesaltung gestattet eine leichte Änderung bzw. Anpassung der Seillänge und ermöglicht beispielsweise im Falle einer ungleichmäßigen bzw. falschen Lastverteilung, daß ein Riegel, der nicht in der gleichen Höhe u/i θ die anderen Riegel an der Halterungsvorrichtung angreift, bei einer beispielsweise mit. Rastzähnen oder Schlitzen versehenen Halterungsvorrichtung mit der nächsten Raststelle in Eingriff kommt.
Das vom Bedienungsorgan entfernt liegende Ende des Seiles kann entsprechend durch Zu/ischenfügen eines Elementes zur ständigen Aufrechterhaltung einer Spannung am zugehörigen Schlitten angebracht sein. Das Seil steht somit sowohl in der Betriebsstellung als auch in der Ruhestellung der Riegel unter Spannung.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung trägt jeder Schlitten Mittel, die einer Blockierung der Riegel entgegenwirken, wenn die Arme nicht in ihrer Betriebslage sind. Eins derartige Anordnung gewährleistet eine zusatzliehe Sicherheit·
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Schließlich sind bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Arme auf einer vertikalen Achse gegen die Wirkung einer in Richtung der Ruhestellung arbeitenden Rückstellfeder schwenkbar angeordnet, wobei jeder Schlitten einen mit einem Betätigungsgriff verbundenen mitnehmer oder Nocken aufweist, welcher über eine bewegliche Verbindung mit einer verstellbaren Klappe derart verbunden ist, daß die Verstellung der Klappe so gesteuert werden kann, daß diese in der Ruhelage des Armes eine zwischen dem Riegel und der zugehörigen Haltevorrichtung liegende Stellung einnimmt und in der Betriebsstellung des Armes zurückgestellt ist.
Weitere Vorzüge und merkmale dar Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise näher erläutert und dargestellt ist· Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfin
dungsgemäßen Hebebühne mit vier Tragsäulen,
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte perspektivi
sche Ansicht zur Varanschaulichung der Verbindungen zwischen den einzelnen Stützgliedsrn,
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Fig. 3 eine teilweise geschnittene Teilansicht einer der Säulen der Hebebühne in vergrößertem maßstab,
Fig. 4 eine vergrößerte SchnittdarstBllung entlang
der Linie IU-IV in Fig. 1 ,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Einzelan-
sicht,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in
Fig. 4,
Fig. 7 eine seitliche Teilansicht einer Säule zur
Verdeutlichung eines Schlittens und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII
in Fig. 7.
Die dargestellte Hebebühne meist vier Säulen 1, 2, 3 und 4 auf, wobei jeweils die Säulen 1 und 4 sowie 2 und 3 durch zwei horizontale Querträger 6 und 7, welche die Fahrschienen 8 und 9 tragen, miteinander verbunden sind.
Die Querträger 6 und 7 sind mit an sich bekannten mitteln bzw. Einrichtungen verbunden, die eine vertikale Verschiebung der Querträger parallel zu sich selbst ermöglichen.
Die Säulen 1, 2, 3 und 4 haben einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und ihre Innenseiten sind mit einem im wesentlichen mittig angeordneten Längsschlitz 10 versehen,
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in welchem das jeweils zugehörige Ende eines Querträgers verschiebbar ist.
In den Säulen 1, 2, 3 und 4 ist jeweils ein Schlitten 11, 12, 13 bzw. 14 verschiebbar angeordnet. Die Schlitten sind im wesentlichen gleich aufgebaut, und der Schlitten 11 ist in den Fig. 4, 5 und 6 mit näheren Einzelheiten dargestellt,
Der Schlitten 11 besitzt ein im wesentlichen U-förmiges Profil, dessen Schenkel 15 und 16 tragen an ihrer Außenseite zwei horizontale Achsen 18 und 19, auf welchen Führungsrollen 21 lose montiert sind, dia mit Führungsschienen 25 der Säule 1 zusammenwirken und einen wesentlichen Bestandteil der Führung bilden.
Die Schenkel 15 und 16 des den Schlitten 11 bildenden Profiles weisen an ihrer Außenseite jeweils zwei Gabelgelenke 22 auf, welche horizontale Achsen 23 aufnehmen, auf welchen Führungsrollen 24 drehbar gelagert sind, die ebenfalls mit den Schienen 25 zusammenwirken.
Bei einer abgewandelten Ausführung könnte der Schlitten in ähnlicher U/eise auch leicht auf der Säule 1 verschoben werden.
Der Schlitten 11 weist an seinem oberen und unteren Ende
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jeweils eine Lasche 27 bzui. 28 auf. Die Laschen 27 und 28 sind mit Durchgangsbohrungen 29 und 30 für eine Drehachse
31 eines Stützarmes 32 vorgesehen, siehe insbesondere Fig.7. Eine Torsionsfeder 33 greift mit ihrem einen Ende an der Achse 31 und mit ihrem anderen Ende an der Lasche 28 an. Die Torsionsfeder dient dazu, den schwenkbaren Arm 32 in einer parallel zu den Fahrschienen 8 und 9 ausgerichteten Ruhestellung zu halten.
Ein Steg 40 des den Rahmen des Schlittens bildenden Profiles tragt eine Achse 41, auf welcher ein Nocken bzw. eine Nockenscheibe mit einem Detätigungsgriff 43 schwenkbar ist. Die Nockenscheibe 42 wirkt mit einer Fläche 45 des Stützarmes
32 derart zusammen, daß der Stützarm in seiner zum Querträger 6 parallelen Betriebsstellung gegen die Wirkung der Feder blockiert ist„
Der Schlitten 11 weist ferner einen Steg 46 auf, auf welchem ein Riegel 47 um eine horizontale Achse 48 schwenkbar angeordnet ist. Der Riegel 47 besitzt eine Nase 49, die mit einer durch Eingriffschlitze 50 der Säule 1 gebildeten Halterungsvorrichtung zusammenwirkt* ■
Der Riegel 47 ist mit einer Stellvorrichtung 52 mit Totpunktlage verbunden, welche einen Hebel 53 aufweist, der mit einem Ende auf einer Achse 54 schwenkbar gelagert und
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in einer Fassung 57 des Riegels geführt ist, wobei eine Kompressionsfeder 56 zwischen einem Anschlag 55. und der Fassung 57 angeordnet ist.
iiüt Hilfe einer derartigen Totpunkt-Vorrichtung 52 kann der Riegel 47 zwei Stellungen einnehmen, und zwar eine Betriebsstellung, in welcher er mit der Haltevorrichtung 50 zusammenwirkt, und in eine zurückgezogene Stellung, in welcher die Nase 49 des Riegels und die mit Schlitzen 50 versehene Halterungsvorrichtung außer Eingriff sind.
Ein Anschlag 58 ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Riegele 47 vorgesehen.
Die Schlitten 12, 13 und 14 stimmen mit dem beschriebenen Schlitten 11 überein und werden daher nicht gesondert erläutert«
Der Riegel 47 ist mit einem in den Schlitz 10 der Säule eintretenden Hebel 60 verbunden, dessen freies Ende an einem Seil 61 angreift.
Ein Ende des Seiles 61 ist mit einer am Schlitten 11 sitzenden Spannvorrichtung 62 verbunden und verläuft über eine federnd am oberen Ende der Säule 1 angebrachte Rolle 63, eine Rolle 64 am unteren Ende der Säule 1, über Rollen
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und 66 auf dem Querträger 6, über eine federnd am oberen Ende der Säule 2 angebrachte Rolle 67, eine Rolle 68 am unteren Ende der Säule 2, über Rollen 69 und 70 des Querträgers 6, Rollen-71 und 72 des Querträgers 7, Rollen 73 und 74 der Säule 3 und über eine Rolle 76 des Querträgers und ist mit seinem Ende am freien Ende 77 eines bei 78 schwenkbar auf dem Schlitten 14 angeordneten Hebels 79 angelenkt. .
Die Riegel 47 der Schlitten 12, 13 und 14 weisen jeweils einen Hebel 80, 82 bzw. 83 auf, welche an dem Seil 31 befestigt sind.
Ferner trägt die Achse 41 jedes der Schlitten 11 - 14 jeweils einen Arm 90, an dessen freiem Ende ein. Stift 91 sitzt, der in einem Längsschlitz 94 eines Steges oder Bügels 92 bewegbar ist. Das eine Ende des Bügels 92 ist mittels einer Achse 93 auf dem Steg des Schlittenprofils schwenkbar gelagert, während das andere Bügelende über eine Feder 95 bei 96 an einer Klappe 97 angelenkt ist, die in einem Schlitz 98 des Schlittens relativ zu den jeweils zugeordneten Eingriff sschlitzen der Halterungsvorrichtung 50 verstellbar ist und dazu dient, ein Blockieren der Riegel 47 zu verhindern, wenn die Stützarme 32 nicht in ihrer Betriebsstellung sind.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Hebelbühne wird im folgenden erläutert:
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Während die Querträger 6 und 7 sich in ihrer unteren Stellung befinden, tuird ein Fahrzeug auf die Fahrschienen 8 und 9 gefahren, nachdem vorher die Stützarme 32 der Schlitten 11 bis 14 in ihre Ruhelage gebracht wurden, siehe Fig.1.
Das Heben der Querträger 6 und 7 wird derart gesteuert, daß das Fahrzeug bis in eine gewünschte Höhe angehoben wird.
Beim Hochfahren der Querträger wirken deren Enden mit den zugehörigen Schlitten 11 und 14 zusammen und bewegen diese ebenfalls nach oben.
Falls es erwünscht ist, die Fahrschienen 8 und 9 wieder abzusenken und das Fahrzeug dennoch in seiner angehobenen Stellung zu halten, irisbesondere um an bestimmte Fahrzeugteile heranzukommen, ohne durch die Querträger und die Fahrschienen B und 9 behindert zu sein, kann man die jeweiligen Stützarme 32 gegen die Wirkung der Federn 33 in ihre Betriebsstellung schwenken und in dieser Stellung dadurch arretieren, daß man die Nockenscheibe 42 jeweils in ihre mit der Abflachung 45 der Stützarme 32 zusammenwirkende Stellung schwenkt. Die U/inkelverstellung der Nockenscheibe 42 führt gleichzeitig zu einer nach unten gerichteten gleitenden Verschiebung der Klappe 97 derart, daß die Riegel 47 frei geschwenkt werden können.
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Danach schwenkt man den Hebel 79 nach unten und übt damit eine Zugkraft auf das Seil 61 ein, durch welche die Zugvorrichtung 62 derart zusammengedrückt wird, daß die Hebel 60, BO, 82 und B3 nach oben gezogen werden und eine Kipp- oder Schwenkbewegung der Riegel 47 bewirken, deren Nasen 49 auf diese Weise mit den Rastöffnungen der Halterungsvorrichtungen 50 der einzelnen Säulen in Eingriff kommen.
Die einzelnen Schlitten 11 - 14 werden auf diese Weise auf ihren Säulen verriegelt bzw. arretiert und stützen das Fahrzeug durch ihre in die Betriebsstellung geschwenkten Stützarme 32 ab, während man die Querträger 6 und 7 wieder absenken kann. :
Um das Fahrzeug nach beendigter Reparatur wieder abzusenken, hebt man die Querträger 6 und 7 wieder an, bis die Räder des. Fahrzeuges auf den Fahrschienen 8 und 9 ruhen. Beim weiteren Anheben führt dann das Zusammenwirken der einander zugeordneten Haltevorrichtungen 50, der Feder 62 und der Totpunktl/erstellvorrichtungen 52 zu einer selbsttätigen Rückschiuenkkung der Hebel 47 in ihre freigegebene Stellung. Man bringt dann sämtliche Nockenscheiben '42 durch Betätigung der Hebel 43 wieder in ihre die Stützarme 32 freigebende Stellung, so daß diese unter der Wirkung der Federn 33 in ihre ursprüngliche Ruhelage zurückkehren. Danach senkt man die Querträger 6 und 7 wieder ab, wobei gleichzeitig die Schlitten 11 - 14
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unter ihrem Eigengewicht abgesenkt werden.
Bei der Freigabebewegung der Nockenscheibe 42 schwenkt man die jeweiligen Bügel 92 nach oben und bewirkt damit eine nach oben gerichtete Gleitbewegung der Klappen 97, welche dadurch in eine Lage zwischen der Nase 49 der einzelnen Riegel 47 und der mit Raststellen versehenen Halterungsvor richtung 50 gelangen, so daß die Riegel nicht mehr auf den Säulen arretiert werden können.
- ANSPRÜCHE -
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■4*
Leerse ite

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE
    Hebebühne mit vier Tragsäulen, zwei parallel angeordneten, mit ihren Enden in Längsschlitze jeweils zweier gegenüberliegender Säulen eingreifenden horizontalen Querträgern, zu/ei auf den Trägern abgestützten FahrschiBnen, vier jeweils auf einer zugehörigen Säule verschiebbaren und jeweils auf einem Ende eines Querträgers ruhenden Schlitten mit jeweils einem Stützarm, welcher um eine vertikale Achse zwischen einer das Fahrzeug abstützenden Betriebslage und einer seitlich weggeschwenkten Ruhelage bewegbar ist, mit Mitteln zur Steuerung des Anhebens und Absenkens der Querträger parallel zu sich selbst und mit Verriegelungsmitteln zur Arretierung der Schlitten auf den Säulen, wobei die Verriegelungsmittel auf dan jeweiligen Schlitten angebrachte Riegel aufweisen, welche mit Raststellen zugehöriger Haltevorrichtungen der jeweiligen Säulen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (47) durch eine bewegliche Verbindung (61 - 77) miteinander verbunden und mittels eines an dieser Verbindung angreifenden gemeinsamen Steuergliedes wahlweise jeweils gleichzeitig in eine mit den Haltevorrichtungen zusammenwirkende Betriebslage verstellbar und zur Verschiebung der Schlitten auf den Säulen in eine Ruhelage zurücksteilbar sind»
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  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel (47) ein mittels einer zugeordneten, eine Totlage überschreitenden Stellvorrichtung (52) schwenkfähig am zugehörigen Schlitten (11 - 14) angebrachter Formkörper ist, welcher jeweils einen mit einem Seil(6i) verbundenen Arm (60,80,82,83) aufweist, daß ein Ende des Seiles mit einem (11) der auf den Säulen (1 - 4) verschiebbaren Schlitten verbunden ist und über jeweils eine Rolle (63,64) am oberen und unteren Ende der diesen Schlitten tragenden Säule (1), Rollen (65,66) am zugehörigen Querträger (6), jeweils eine Rolle (67,68) am oberen und unteren Ende der anderen diesem Querträger zugeordneten Säule (2), dann wieder über Rollen (69,70) am gleichen Querträger zu Rollen (71,72) am anderen Querträger (7), jeweils eine Rolle (73,74) am oberen und unteren Ende einer diesem Querträger zugeordneten SäulB (4) und dann erneut über Rollen dieses Querträgers zur letzten Säule (3) geführt und an einem auf dem Schlitten (14) dieser Säule vorgesehenen Steuerorgan (79) befestigt ist.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet, daß das Steuerorgan aus einem schwankfähig auf einer Achse (78) gelagerten Hebel (79) besteht, an dessen einem Ende das Ende das Seiles (61) angreift, während das andere Ende ain Badienungsorgan (79) bildet.
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  4. 4. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die an den oberen Säulenenden vorgesehenen Umlenkrollen (63,67,73) durch eine Zugfeder gehalten sind.
  5. 5. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Bedienungsorgan entfernt liegende Seilende über eine Spannvorrichtung (62) zur ständigen Aufrechterhaltung einer vorgebbaren Spannung am zugehörigen Schlitten (11) angebracht ist.
  6. 6. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (11 - 14) gegebenenfalls selbsttätig einrückbare Mittel (90 - 97) zur Verhütung einer Blockierung der Riegel (47) in der ausgeschwenkten Ruhelage der Stützarme (32) aufweist.
  7. 7. Hebebühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (32) auf einer vertikalen Achse (31) gegen eine in Richtung der Ruhestellung wirkende Rückstellfeder (33) schwenkbar auf dem Schlitten (11 - 14) angeordnet sind, wobei jeder Schlitten einen mit einem Betätigungsgriff (43) verbundenen Mitnehmer (42) aufweist, welche über eine bewegliche Verbindung (90 - 96) mit einer derart verstellbaren Sperrklappe (97) verbunden ist, daß diese Klappe in der Ruhelage des jeweiligen
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    -18-
    Stützarmes (32) zwischen dem Riegel (47,49) und der zugehörigen Haltevorrichtung (50) liegt und in der Betriebsstellung des Stützarmes zurückgestellt ist.
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