DE169822C - - Google Patents
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- DE169822C DE169822C DENDAT169822D DE169822DA DE169822C DE 169822 C DE169822 C DE 169822C DE NDAT169822 D DENDAT169822 D DE NDAT169822D DE 169822D A DE169822D A DE 169822DA DE 169822 C DE169822 C DE 169822C
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- DE
- Germany
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- contact
- wire
- roller
- fork
- current collector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/04—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
- B60L5/045—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire with trolley wire finders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
ff» ιί η ■-, '"
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 169822 KLASSE 20/.
(New-Jersey, V. St. Α.).
mit Oberleitungsbetrieb.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
_ —. die Priorität
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 6. November 1903 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiederherstellung der infolge Entgleisens der
Stromabnehmerrolle unterbrochenen Verbindung zwischen Rolle und Fahrdraht bei elektrischen
Bahnen mit Oberleitungsbetrieb.
Zu diesem Zweck ist am oberen Ende der Kontaktstange eine Einrückvorrichtung angeordnet,
beispielsweise eine in ihrer Längsrichtung federnd gelagerte Gabel, die beim Entgleisen der Stromabnehmerrolle den Fahrdraht
zwischen ihre beiden Zinken nimmt und vermöge eines Seiles von der vorderen Wagenplattform aus derart nach aufwärts
bewegt werden kann, daß der Draht zum ordnungsgemäßen Anliegen an die Stromabnehmerrolle
gebracht wird, ohne daß die Kontaktstange mittels der üblichen Kontaktleine von der hinteren Plattform aus bewegt
wird.
Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht
eines mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten elektrischen Motorwagens, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des oberen Endes
der Kontaktstange und der Einrückvorrichtung für die Rolle, Fig. 3 eine perspektivische
Ansicht eines Schutzbleches zur Verdeckung der Vorrichtung, Fig. 4 eine perspektivische
Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
Der Motorwagen A ist mit einer Kontaktstange B versehen, welche in bekannter Weise
schräg rückwärts hochgerichtet ist und am oberen Ende die Kontaktrolle C trägt, welche
an dem Fahrdraht D entlang läuft. Diese Teile können in irgend einer bekannten geeigneten
Weise eingerichtet sein. Anstatt der Rolle kann natürlich auch ein Schleifkontakt
(Bügel) vorgesehen werden. Eine Gabel E ist so angeordnet, daß ihre Zinken zu beiden
Seiten der Kontaktrolle C vorstehen, wobei ihre Normalstellung derart gewählt ist, daß
sie sich etwas unterhalb des höchsten Teiles der Kontaktrolle C bezw. des Drahtes befindet
und so nicht mit den Trag- oder Querdrähten der oberirdischen Leitung in Berührung
kommt. Wenn die Rolle von dem Fahrdraht abgleitet, so schwingt die Stange
sofort aufwärts und die Gabel nimmt den Fahrdraht an der einen oder anderen Seite
"der Rolle zwischen ihren Zinken auf. Die Gabel E kann von dem Wagenführer hochbewegt werden, wodurch der Draht gehoben
und die Kontaktstange gesenkt wird. Wenn die Gabel so weit gehoben ist, daß ihr mittlerer
Teil sich über dem höchsten Teil der Rolle befindet, so liegt der Draht in der Mittelebene der Gabel, und da diese mit der
Mittelebene der Rolle C zusammenfällt, so
liegt nunmehr der Draht über der Rolle C. Die Gabel wird dann wieder gesenkt und dadurch
gelangt der Draht direkt in die Nut der Rolle C.
Es können natürlich verschiedene Vorrichtungen zur Bewegung der Gabel E vorgesehen
werden. Die Zeichnung (Fig. 2) zeigt beispielsweise eine einfache Einrichtung dieser Art, bei welcher die Gabel an der
Stange entlang auf- und abwärts gleiten kann.
Die Gabel ist mit einem Schaft G versehen, welcher in den Lagern HJ gleitet, die an
. einem gemeinsamen Tragstück K befestigt sind, welches an der Stange B angebracht
ist. Beispielsweise kann das Tragstück K durch Schellen L festgehalten und durch
einen Haken M, der in die Rollengabel N greift, gegen Abwärtsbewegung gesichert
werden. Eine Feder O legt sich gegen das obere Lager H und hält die Gabel in der
tiefsten Stellung, indem sie gegen den am unteren Ende befestigten Kragen P drückt,
welcher mittels eines Stiftes Q. an dem Schaft G befestigt ist. Der Kragen P ist
an beiden Seiten mit einem Fortsatz R versehen, welcher sich gegen das Tragstück K
legt und den Schaft G hindert, sich zu drehen. Der Eingriff des Kragens P mit dem unteren
Lager J begrenzt die Abwärtsbewegung der Gabel. Die Aufwärtsbewegung derselben behufs
Einrückung der Rolle kann in verschiedener Weise stattfinden. In Fig. 2 ist beispielsweise zu diesem Zwecke ein Drahtseil
S dargestellt, welches am unteren Teile des Schaftes G befestigt ist und über eine
Rolle T läuft und sodann mit dem Zugseil U verbunden ist. Eine andere Vorrichtung zur
Bewegung der Gabeln ist in Fig. 4 dargestellt, wo ein Hebel V, der bei W drehbar
ist, in den Schaft G greift und mit dem Zugseil U verbunden wird.
Um diese Vorrichtung gegen Verletzung und Staub zu schützen, ist ein Schutzblech X
vorgesehen, welches an passenden Teilen der Kontaktstange befestigt wird. Das Zugseil
U läuft zur vorderen Plattform des Wagens in den Bereich des Wagenführers;
derselbe hat beim Herausspringen der Rolle nur an dem Seil U zu ziehen und dasselbe
dann loszulassen. Die Rolle kann daher in kürzester Zeit von dem Wagenführer wieder
mit dem Fahrdraht in Eingriff gebracht werden. Das Zugseil U geht an der Kontaktstange
entlang über eine am unteren Teil derselben befindliche Rolle und von da aus über eine Rolle α in den Bereich des Wagenführers,
also nach der vorderen Plattform. Das gewöhnliche Kontaktstangenseil b geht
über eine andere Rolle α in der bekannten Weise an der hinteren Plattform in den Bereich
des Schaffners. K
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Wiederherstellung der infolge Entgleisens der Stromabnehmerrolle unterbrochenen Verbindung zwischen Rolle und Fahrdraht bei elektrischen Bahnen mit Oberleitungsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Kontaktstange (B) eine Einrückvorrichtung z. B. in Gestalt einer Gabel (E) angeordnet ist, welche beim Entgleisen der Stromabnehmerrolle den Fahrdraht (D) zwischen ihre Zinken nimmt und vermöge eines Seiles (U) von der vorderen Wagenplattform aus derart nach aufwärts bewegt werden kann, daß der Draht (D) zum ordnungsmäßigen Anliegen an die Stromabnehmerrolle (C) gebracht wird, ohne daß die Kontaktstange (U) mittels der üblichen Kontaktleine (b) von der hinteren Plattform aus bewegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169822C true DE169822C (de) |
Family
ID=434910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169822D Active DE169822C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169822C (de) |
-
0
- DE DENDAT169822D patent/DE169822C/de active Active
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