DE99911C - - Google Patents

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DE99911C
DE99911C DENDAT99911D DE99911DA DE99911C DE 99911 C DE99911 C DE 99911C DE NDAT99911 D DENDAT99911 D DE NDAT99911D DE 99911D A DE99911D A DE 99911DA DE 99911 C DE99911 C DE 99911C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/36Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles with means for collecting current simultaneously from more than one conductor, e.g. from more than one phase

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20/ Eisenbahnbetrieb.
FELIX NAVE in PARIS.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1897 ab.
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf Stromabnehmer für automobile elektrisch betriebene Fahrzeuge, die nicht auf Schienen laufen, und welchen der Strom durch eine aus Hin- und Rückleitung bestehende Oberleitung zugeführt wird. Bisher bestand bei derartigen Anordnungen der Uebelstand, dafs die auf den beiden Leitungsdrähten gleitenden Rollen des Abnehmerwagens wegen ihrer starren und unveränderlichen Verbindung bei auftretenden Unregelmäfsigkeiten im Abstand der Drähte von einander diesen nicht mehr folgen konnten und somit von denselben absprangen. : . ■ . ■
Der Zweck vorliegender Erfindung besteht nun darin, diesem Uebelstande abzuhelfen und durch eine bewegliche Lagerung der Rollen des Stromabnehmers zu ermöglichen, sich je nach den in der Oberleitung vorhandenen Unregelmäfsigkeiten einander zu nähern oder von einander zu entfernen Dies wird dadurch erreicht, dafs man die die Laufrollen tragenden Arme durch eingefügte Zwischenstücke gelenkartig und federnd mit einander verbindet und dieselben auf einer Traverse verschiebbar anordnet.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 bis 6 der Stromabnehmer gemäfs vorliegender Erfindung in sechs verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht, deren bauliche Abweichungen durch die gegenseitige Lage der Leitungsdrähte zu einander bedingt sind.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Stromabnehmer aus dem Querstück B, auf dessen Enden die beiden Hülsen A A1 verschiebbar angeordnet sind. Letztere tragen die beiden Arme EE1, an deren oberen Enden die Zapfen FF1 zur Aufnahme der an ihrem Umfang ausgekehlten Laufrollen G G1 eingelassen sind. Durch die in der Mitte des Querstückes B vorhandene Bohrung ist die Stange D hindurchgeführt, mit deren oberem Ende die Hülsen A A1 vermittelst Schubstangen G C1 und fester Schelle JV gelenkartig verbunden sind. Nach unten hin sind die Hülsen AA1 ebenfalls mit dem auf ' der Stange D verschiebbar angeordneten Gleitstück JV1 vermittelst der Schubstangen C C1 gelenkig verbunden. Gegen die Schelle JV, sowie gegen das verschiebbare Gleitstück JV1 legt sich die Feder R, welche in der Weise wirkt, dafs die nach oben gerichtete Bewegung der Zugstange D eine Annäherung der beiden Hülsen A A1 bewirkt, während die Bewegung im umgekehrten Sinne die Hülsen von einander zu entfernen strebt.
Der soeben beschriebene Abnehmerwagen wird durch die am unteren Ende der Stange D aufgehängte Zugleine K mit dem zu betreibenden Fahrzeuge, an welchem sie durch eine geeignete Vorrichtung aufgewunden ist, verbunden, während der durch die Laufrollen aufgenommene Strom mittelst an der Zugleine K herabgeführter Drähte zum Motor des Fahrzeuges geleitet wird. Die bauliche" Einrichtung der in den Fig. 2 bis 6 veranschaulichten Ausfuhrungsformen stimmt im Wesentlichen mit dem oben beschriebenen Abnehmerwagen überein und unterscheidet sich nur hinsichtlich der .Laufrollenanordnung von erstge-

Claims (1)

  1. nannter Construction. Es zeigt Fig. 2 die Gestaltung des Leitungswagens bei schräg zu einander angeordneten Leitungsdrähten.
    In Fig. 3 und 4 sind Abnehmerwagen veranschaulicht, deren Tragarm und Rollen die Leitungsdrähte umfassen. Es dient die in Fig. 3 dargestellte Anordnung zur Stromabnahme für in derselben waagrechten Ebene geführte Leitungsdrähte, während die in Fig. 4 veranschaulichte Ausführung für schräg zu einander angeordnete Leitungen bestimmt ist. Der Stromabnehmerwagen nach Fig. 3 unterscheidet sich von der oben beschriebenen Anordnung nur dadurch, dafs die auf das Querstück B geschobene Feder die Hülsen A der Tragarme E unmittelbar beeinflufst.
    In Fig. 5 und 6 sind Abnehmerwagen für senkrecht über einander angeordnete Leitungen zur Darstellung gebracht. Die Rollen G G1 des in Fig. 5 dargestellten Abnehmers sind zwischen die beiden Leitungsdrähte eingeklemmt , während diejenigen des Abnehmerwagens nach Fig. 6 die beiden Drähte umfassen. Das Zugseil K, welches die Rollen G G1 vermittelst der gelenkartig- mit einander verbundenen Zwischenglieder beeinflufst, wird hierbei in beiden Fällen in waagrechter Richtung nach der Abnehmerstänge des Fahrzeuges übergeführt.
    . Nach Erläuterung der Bauart der Einrichtung soll nun die Handhabung derselben näher beschrieben werden. Eine Regelung des Laufrollenabstandes kann mit Hülfe vorliegender Einrichtung sowohl selbsttätig geschehen, und zwar bei geringfügigen Schwankungen des Abstandes der Leitungsdrähte, indem die gelenkig und federnd mit einander verbundenen Rollen sich nöthigenfalls einander zu nähern oder von einander zu entfernen streben, oder diese Regelung kann durch Anspannen und Lockern des Zugseiles vom Fahrzeuge selbst aus erfolgen. Dies geschieht namentlich in den Fällen, wo der Abnehmerwagen von einer Oberleitung aus auf eine andere mit erheblich gröfserem Abstande der beiden Leitungsdrähte übergeführt werden soll. Beim Aufwinden des Zugseiles K wird die Stange D der Wirkung der Feder R entgegen abwärts bezw. seitlich bewegt. Die mit der Stange D fest verbundene Schelle N überträgt vermittelst der Schubstangen C und C1 diese abwärts gerichtete Bewegung auf die Hülsen AA1 und verschiebt dieselben auf dem Querstück B nach aufsen, so dafs der Abstand der beiden Rollen G G1 vergröfsert wird. Hierbei hat das zwangläufig mit den Hülsen verbundene Gleitstück 2V1, welches der Wirkung der Feder R entgegen aufwärts bewegt wird, den Zweck, zu verhindern, dafs die Hülsen A A1 durch die Schubstangen C C1 einseitig beansprucht werden. Der Abstand der Laufrollen wird dadurch verkleinert, dafs man zunächst das Zugseil K lockert und durch eine geeignete Vorrichtung die Zugstange D anhebt, wodurch infolge Einwirkung der Schelle N, sowie der Schubstangen C C1 die Hülsen nach einwärts verschoben und die Laufrollen einander genähert werden.
    Pateντ-Anspruch:
    Stromabnehmer für elektrisch betriebene Fahrzeuge, denen der Strom durch eine aus Hin- und Rückleitung bestehende Oberleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Laufrollen (G G1) tragenden Arme (EE1) auf Hülsen (A A1J sitzen, die durch ein Gelenkviereck bildende Gelenkstücke federnd miteinander verbunden sind und hierbei auf einer Traverse B verschoben werden können, um die Abstände der Laufrollen der Entfernung der Leitungsdrähte von einander anzupassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6117947A (en) * 1997-12-31 2000-09-12 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of modifying poly(ethylene oxide)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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