DE137191C - - Google Patents

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DE137191C
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Germany
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wires
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contact wires
boom
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/36Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles with means for collecting current simultaneously from more than one conductor, e.g. from more than one phase

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung soll die Vorzüge der von unten her gegen den Fahrdraht geprefsten Stromabnehmerrolle mit der freien seitlichen Beweglichkeit vereinigen, die ein auf dem Fahrdraht laufender Stromabnehmerkarren ermöglicht.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch zwei um senkrechte Achsen drehbare Stromabnehmerrollen, welche von der Seite her auswärts, von einander weg, gegen zwei Fahrdrähte geprefst werden, und die in geeigneter Weise mit dem Fahrzeug derart verbunden sind, dafs sie zusammengezogen werden können, um zwischen die Fahrdrähte zu treten. Zweckmäfsig werden zwei solche Rollen verwendet, deren jede mit Hülfe eines besonderen Auslegers von innen her gegen einen Fahrdraht gedrückt wird.
Die Lage der wagrechten, aus einander strebenden Rollen zu den beiden Fahrdrähten wird die gleiche bleiben, gleichviel, wie weit der auf der Strafse laufende Wagen seitlich von der durch die Fahrdrähte gegebenen Linie abweicht, vorausgesetzt, dafs die Entfernung nicht gröfser wird, als der Ausleger lang ist. Die Entfernung, in der das Fahrzeug sich seitlich von den Fahrdrähten bewegen kann, beträgt beiderseits etwa 2,5 bis 3,5 m, so dafs, wenn man die Breite des Wagens noch in Betracht zieht, dieser jeden Theil einer 6 bis 8 m breiten Strafse befahren kann.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι ein Schaubild eines mit der Erfindung ausgestatteten gleislosen Fahrzeuges, dessen Motor seinen Strom von zwei Oberleitungsdrähten erhält.
Fig. 2 ist ein Grundrifs,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 4 endlich zeigt eine Vorderansicht der Contactrollen mit den Fahrdrähten im Schnitt.
Einer der beiden Fahrdrähte 1 dient in bekannter Weise zur Stromzuleitung, der andere zur Rückleitung. Der Strom wird von einem Draht durch die Rolle 2 abgenommen und geht durch einen in oder an dem Ausleger 6 befestigten Leiter nach dem Motor und über den zweiten Ausleger 6 und die daran befestigte Rolle 2 zur Rückleitung 1.
Die Ausleger 6, 6 sind, wie Fig. 2 und 3 zeigen, mit den unteren Enden an Rohre 8 angelenkt, die sich auf Stangen 9 drehen, die mittels ihrer Füfse 10 in senkrechter Stellung auf dem Wagendache angebracht sind. Die zwischen die rückwärtigen Verlängerungen 12 der Stangen 6 eingeschaltete Feder 13 zieht die beiden Rollen 2 von einander weg und drückt sie federnd gegen die Fahrdrähte.
Federn 14, welche die Enden der Verlängerungen 12 mit den an den Rohren 8 befindlichen Ansätzen 15 verbinden, dienen dazu, das Gewicht der Stangen 6 auszugleichen.
Um die Rollen 2 an die Drähte anlegen zu können, erhält die sie haltende Gabel 3 einen nach unten gerichteten Arm 4, dessen Oberfläche in einer Linie mit der Aufsenkante der Rolle 2 steht (Fig. 4). Ein Seil 5 ist an diesem Arm befestigt.
Wenn die Abnehmerrollen an die Drähte angelegt werden sollen, zieht man mit Hülfe der Seile 18, 16, 19 und der Rollen 17 die oberen Enden der Stangen 6 zusammen, die
dadurch auch gleichzeitig stärker nach aufwärts gedrückt werden. Dann bringt man die Enden der Contactstangen etwa in die Mittelstellung zwischen beide Drähte und läfst sie.sich aufwärts bewegen, wobei sie gleichzeitig aus einander gehen und sich gegen die Fahrdrähte von innen her anlegen. Das Seil 5 ist zu dem Zwecke angebracht, um das Einlegen der Drähte in die Nuthen der Rollen zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stromabnehmereinrichtung
    für gleislose Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei um lothrechte Zapfen drehbare Rollen (2), welche federnd von der inneren Seite her gegen zwei Fahrdrähte (1) auswärts gedrückt werden, wobei eine starre Verbindung zwischen dem Wagen und den Rollen letztere auch dann in Contact mit den Fahrdrähten hält, wenn das Fahrzeug seitlich von den Fahrdrähten bis zu der durch die Länge des Auslegers (6) gegebenen gröfsten Entfernung ausweicht.
    2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei auf dem Wagendach befestigte parallele Ausleger (6), die federnd aus einander gedrückt werden, und deren jede eine Stromabnehmerrolle (2) trägt, zum Zwecke, durch Zusammenziehen und Freilassen dieser Ausleger das Anlegen der Rollen an die Drähte (1) zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012002748B4 (de) 2012-02-08 2024-02-22 Libroduct Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren für das wahlfreie motorische Positionieren von Stangenstromabnehmern eines Oberleitungsfahrzeuges

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012002748B4 (de) 2012-02-08 2024-02-22 Libroduct Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren für das wahlfreie motorische Positionieren von Stangenstromabnehmern eines Oberleitungsfahrzeuges

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