DE82911C - - Google Patents

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DE82911C
DE82911C DENDAT82911D DE82911DA DE82911C DE 82911 C DE82911 C DE 82911C DE NDAT82911 D DENDAT82911 D DE NDAT82911D DE 82911D A DE82911D A DE 82911DA DE 82911 C DE82911 C DE 82911C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/08Structure of the sliding shoes or their carrying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT. W
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Stromabnehmer ist durch die Fig. ι in einer Ausführungsform in der Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 2 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform des Stromabnehmers, welche hauptsächlich für den praktischen Gebrauch in Aussicht genommen ist, und von welcher die Fig. 2 ein verticaler Längenschnitt, die Fig. 3 ein verticaler Querschnitt und die Fig. 4 eine Seitenansicht ist. Die Fig. 5 veranschaulicht die erwähnte zweite Ausführungsform des Stromabnehmers im Verticalschnitt und in einer anderen Lage als in Fig. 3, während die Fig. 6 ein Horizontalschnitt durch das den Stromabnehmer tragende Gehäuse nach der Linie C-D (Fig. 4) ist.
Der Stomabnehmer besitzt eine Scheide b, welche um eine in einem Gehäuse Z gelagerte Achse α drehbar ist oder auch durch Vermittelung dieser Achse mittelst eines Hebels c vom Führerstande aus derart gedreht werden kann, dafs sie in der Ruhelage die in Fig. 2 punktirte Stellung und während ihrer Wirksamkeit die in Fig. 2 ausgezogene Stellung einnehmen kann. Das Gehäuse Z ist fest an dem Wagen angebracht. Wie die Fig. 3 und 6 erkennen lassen, hat die Scheide b nur eine solche Dicke, dafs sie bequem in den Geleisespalt eintreten kann. An ihrem unteren Ende trägt die Scheide b einen Contactschuh h, welcher bei der durch die Fig. 3 veranschaulichten Anordnung des Leiters χ zweckmäfsig drehbar an b aufgehängt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Aufhängung des Contactschuhes h mittelst eines Hebels g stattgefunden, welcher seinerseits von zwei Lenkern, deren obere Enden mit b drehbar verbunden sind, getragen wird.
An dem von dem Schuh h abgewendeten Ende wird der Hebel g, welcher zweckmäfsig aus Holz oder einem anderen isolirenden Material besteht, von einer Stange / drehbar erfafst, welche ihrerseits der Länge nach in b verschoben werden kann und bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel am oberen Ende von einer Hülse/1 umgeben wird;/1 ist ebenso wie / am oberen Ende geschlossen und zwischen beiden ist eine Feder / eingeschaltet, welche sie gegenseitig zu verschieben trachtet. / ist hohl und zweckmäfsig oberhalb der Welle α mit einem Mundstück 0 versehen, durch welches man den mit dem Schuh h zu verbindenden Leitungsdraht in dasselbe (f) einführt.
An_/' oder aber, wenn diese Hülse fortgelassen und / entsprechend verlängert wird, an f kann in Form einer Rolle ρ oder eines besonderen Stückes i der Contact angebracht sein, an welchem auch der von dem Gleitstück h kommende, in der Zeichnung nicht dargestellte Leitungsdraht befestigt ist, und welcher mit einem zweckmäfsig federnden Gontactstück k bezw. k1 bei der senkrechten Lage der Scheide b in Berührung tritt. In Fig. 1 ist angenommen, dafs die Hülse/1 fortgelassen, das Rohr/ also ganz bis zu dem Contactstück ρ hinaufgeführt ist; von k bezw. k1 wird der Leitungsdraht zum Motor geführt. Befindet sich die Scheide b aufser ihrer Betriebslage (s. die Punktirung Fig. 2 und die Fig. 4), so wird das Rohr/ mittelst einer Feder m, welche sich unten auf eine Traverse q der Scheide b aufsetzt, so weit in
die Höhe gehoben, dafs der Schuh h in der Pfeilrichtung r (Fig. 3) bis zu der in Fjg. 5 veranschaulichten Lage in die Scheide b hineingezogen wird. Gleichzeitig damit können auch die Contactstücke i k und bezw. ρ kl aufser Berührung treten. Die Wirkungsweise des Stromabnehmers gestaltet sich für die Construction nach Fig. 1 derart, dafs die Scheide b aus ihrer angenähert horizontalen Lage herunter in den Geleisespalt hinein bis zur senkrechten Lage gedreht wird. Kurz bevor die letztere Lage eintritt, kommt die Contactrolle p, deren isolirt an / sitzendes Achslager mit dem durch 0 austretenden Leitungsdraht" verbunden sein kann, mit dem Contactstück kl in Berührung. Das letztere mufs schräg sein, damit es während der Schlufsbewegung der Scheide b die Stange / so weit herunterdrückt, dafs diese den Contactschuh h aus der Scheide b heraus gegen die Stromleitung χ bewegen kann.
Die federnde Lagerung von kl bewirkt ein stetig gleichmäfsiges Andrücken des Schuhes h gegen x. Kommt der Scheide b ein Hindernifs in den Weg oder wird dieselbe von Hand in die Höhe geschwenkt, so kommt die Rolle ρ schon nach kurzer Drehung aufser Contact mit kl und aufserdem kann die Stange/ so weit unter dem Einflufs der Feder m in die Höhe springen, dafs h ganz in b hineintritt.
Die Wirkungsweise der durch die Fig. 2 bis 6 veranschaulichten Ausführungsform des Stromabnehmers ist der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen in allem wesentlichen gleich. Ein Unterschied der Fig. 2 bis 6 besteht nur insofern, als die Scheide b mit einem festen Arm d ausgerüstet ist, welcher bei der Schlufsbewegung der Scheide b aus der in Fig. 4 gekennzeichneten Stellung in die in Fig. 2 veranschaulichte einen Winkelhebel dreht, dessen Arm e mittelst der Rolle ρ die Stange / entgegen dem Drucke der Feder m so weit herunterdrückt, dafs sich h an χ anlegt. Hierbei dient die zwischen / und f1 eingeschaltete Feder /, welche stärker sein mufs als diejenige m, dazu, auch bei Verticalschwankungen des Wagens den Schuh h stetig fest genug gegen χ anzudrücken. Während der Schlufsbewegung der Scheide b und der Niederbewegung der Stange ff1 kommt auch das Contactstück i mit demjenigen k in Berührung.
Trifft bei dieser Ausführungsform die Scheide b auf ein Hindernifs, oder wird dieselbe von Hand in die Höhe gehoben, so springt//1 schon nach kurzer Schwenkung von b, wie die Fig. 4 zeigt, so weit in die Höhe, dafs h ganz in b zurücktritt und auch i und k vollkommen aufser Eingriff gelangen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Stromabnehmer für elektrische Bahnen mit unterirdischer Stromzuführung, gekennzeichnet durch
    a) eine um eine horizontale Achse (a) in den Leitungskanal einsenkbare Scheide (b), an deren unterem in den Kanal hineingreifenden Ende ein Contactschuh (h) derart aufgehängt ist, dafs er seitlich zur Geleisrichtung aus der ihn in der Ruhelage aufnehmenden Scheide (b) heraus gegen den Elektricitätsleiter (x) heranbewegt werden kann;
    b) eine innerhalb der Scheide (b) in der Längsrichtung derselben verschiebbare Stange ff), welche in der Betriebslage der Scheide durch ein festes oder bewegliches Widerlager (kl bezw. e) heruntergedrückt wird und hierbei den Contactschuh (h) gegen den Leiter fx) andrückt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Stromabnehmers, bei welcher das Widerlager durch einen Hebel (e) gebildet wird, welcher während der Schlufsbewegung der Scheide (b) in die Betriebslage durch einen Arm oder dergleichen (d) der Scheide (b) derart gedreht wird, dafs er die Stange ff), herunterdrückt und dementsprechend das Contactstück fh) gegen den Leiter (x) heranbewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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