DE1580908C3 - Gehänge für Umlauf-Seilschwebebahnen - Google Patents
Gehänge für Umlauf-SeilschwebebahnenInfo
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- B61B12/12—Cable grippers; Haulage clips
- B61B12/122—Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways
Description
45
Die Erfindung betrifft ein Gehänge für Umlauf-Seilschwebebahnen mit einem Laufwerk und mit zwei
zur Kupplung an ein Zugseil bestimmten Klemmvorrichtungen sowie mit einer mittels eines außerhalb
der Laufbahn des Gehänges befindlichen Kontaktorgans betätigbaren Vorrichtung zur Kontrolle der
Klemmwirkung der Klemmvorrichtungen.
Bei Umlauf-Seilschwebebahnen, insbesondere Kabinenseilbahnen für Personenbeförderung, bei welchen
im Bedarfsfalle die Kabinen in der Berg- oder Talstation an das kontinuierlich umlaufende Zugseil
angekuppelt werden, ist es ein Erfordernis der Betriebssicherheit, daß die Kupplung mit dem "Zugseil
mit größter Zuverlässigkeit gewährleistet ist. Zur Kupplung mit dem Zugseil sind am Gehänge befestigte
Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen ein Klemmbackenpaar unter dem Druck der Feder die
erforderliche Haftung am Zugseil erzeugt. Bei diesem bekannten Gehänge ist eine Kontrollvorrichtung für
die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung offenbart, welche jedoch den Nachteil hat,»^aß sie nur den
durch die Federn auf die Klemmbacken ausgeübten Klemmdruck und nicht die Haftfestigkeit der
Klemmvorrichtungen am Zugseil prüft. Bei gegebener Federkraft kann die Haftfestigkeit durch Verschmutzung
des Seiles, insbesondere durch Verölung, erheblich reduziert werden. Zur Behebung dieses
Nachteils sqjd Vorrichtungen bekannt, welche im
wesentlichen darin bestehen, daß man das mit dem Zugseil gekuppelte Gehänge gegen einen unter dem
Druck einer Feder stehenden, in die Bahn des Gehänges geschwenkten Hebel laufen läßt, welcher nur
dann durch das Gehänge seitlich weggeschwenkt werden kann, wenn die Haftfestigkeit der Klemmvorrichtung
am Zugseil eine bestimmte Größe nicht unterschreitet. Eine solche Vorrichtung hat jedoch den
Nachteil, daß jedesmal, wenn ein Gehänge gegen einen solchen Hebel aufläuft, ein starker Schlag auf
das Zugseil ausgeübt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gehänge für Umlauf-Seilschwebebahnen zu schaffen, welches
mit einer Vorrichtung zur Prüfung der Haftfestigkeit der Klemmvorrichtung auf dem Zugseil versehen ist,
welche zuverlässig arbeitet und auf das Zugseil keine nachteiligen Kräfte ausübt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Klemmvorrichtungen in
Längsrichtung des Zugseiles verschiebbar am Laufwerk gelagert sind und daß ein seitlich über den Umriß
des Gehänges vorstehender Bolzen vorgesehen ist, der mittels einer Laufrolle zur Übertragung einer
Prüfkraft dient.
In einfacher Weise läßt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die auf den seitlich vorstehenden
Bolzen ausgeübte Prüfkraft dadurch auf die Klemmvorrichtungen weiter übertragen, daß der seitlich
vorstehende Bolzen axial verschiebbar ist und mit seinem dem Zugseil zugewandten Ende über eine
Kulisse mit zwei koaxialen, parallel zum Zugseil angeordneten Schubstangen verbunden ist, die mit ihren
der Kulisse abgewandten Enden an den Klemmvorrichtungen befestigt und in entgegengesetzten
Richtungen verschiebbar sind.
Eine besonders einfache, kleine und kompakte Bauweise wird erreicht, wenn nach einem anderen
Merkmal der Erfindung die Achsen der Schubstangen und des Bolzens sowie die Kulisse in einer Ebene
liegen und die Kulisse als ebene, trapezförmige Platte ausgebildet ist, die mit ihrer Basis mit dem Bolzen
starr verbunden ist und an ihren beiden Seiten zwei zur Längsachse des Bolzens schräg angeordnete
Langlöcher aufweist, in denen an den Schubstangen befestigte Querstifte verschiebbar gelagert sind.
Sollen die Klemmvorrichtungen bei der Überprüfung ihrer Klemmwirkung längs des Zugseiles verschoben
werden, so kann eine etwa hierbei auftretende Biegebeanspruchung des Zugseiles in einfacher
Weise dadurch vermieden werden, daß die Klemmvorrichtungen auf dem Zugseil parallelen, mit einem
Gehäuse des Laufwerkes starr verbundenen Führungen verschiebbar gelagert sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehänges an Hand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gehänges,
F i g. 2 eine rückwärtige Ansicht eines erfindungsgemäßen
Gehänges und
3 4
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Stahlbleche bestehen, mit einem Verstärkungsblech
F i g. 1. 26 verschweißt, auf welchem die untere Klemmbacke
F i g. 1 und 2 zeigen eine Kabine 1 mit einem Ge- 18 mittels Schrauben 27 befestigt ist, die durch das
hänge 2 sowie eine Tragschiene 3 für das Gehänge 2 Verstärkungsblech 26 und den kastenförmigen Korund
ein Zugseil 4 als Antriebsmittel für die Kabine. 5 per 17 hindurchgeführt sind. Auf der dem Körper 17
Das Gehänge 2 weist ein Gehäuse 5 mit kastenförmi- gegenüberliegendes iieite der unteren Klemmbacke
gern Profil auf, an dessen unterem Ende transversal 18 ist an dieser eine etwa horizontal liegende Stützein
Lagerbolzen 6 angeordnet ist; an diesem ist eine rolle 28 drehbar gelagert, deren Zweck später be-Gehängestange
7 angelenkt. Am unteren Ende der schrieben wird. Die untere Klemmbacke 18 weist Gehängestange 7 ist starr ein Querträger 8 befestigt, io zwei Schenkel 18 b auf mit zwei koaxialen, zu den
an dessen freiem Ende 9 die Kabine 1 angelenkt ist. Führungen 15 bzw. 16 parallelen Bohrungen 18 c, in
Am oberen Ende des Gehäuses 5 ist ein Längsträger welchen ein Lagerbolzen 29 gelagert ist. Zwischen
10 befestigt, an dessen freien Enden 11 je eine den beiden Schenkeln 18 b weist die obere Klemm-Wippe
12 angelenkt ist, die jede zwei Tragrollen 13 backe 20 einen Lagenkörper 30 mit seiner Bohrung
aufweisen, welche auf einer Tragschiene 3 oder 15 für den Lagerbolzen 29 auf.
einem Tragseil laufen. In vertikaler Ebene befindet Der Hebelarm 21 der oberen Klemmbacke 20 ragt
sich unterhalb der Tragschiene 3 das Zugseil 4, wel- zwischen den beiden Führungen 15 und 16 hindurch,
dies kontinuierlich umläuft. Zur Verbindung des Ge- tritt auf der dem Zugseil 4 gegenüberliegenden Seite
hänges 2 mit dem Zugseil 4 sind zwei Klemmvorrich- aus dem Gehäuse 5 heraus und überragt das Profil
tungenl4 vorgesehen, die jede an gegenüberliegenden 20 des Gehänges 2. In Richtung der Längsachse des He-Seiten
des Gehäuses 5 angeordnet sind. In Richtung beiarmes 21 ist an diesem koaxial eine Rolle 22
des Zugseils 4 sind zwei Führungen 15 und 16 durch drehbar befestigt. Das Schließen der Klemmbacken
das Gehäuses hmdurchgeführt und mit diesem fest 18 und 20 bewirkt die erwähnte Druckfeder 23, die
verbunden. Auf den aus dem Gehäuse 5 herausragen- vorzugsweise aus Tellerfedern besteht, welche auf
den Enden der Führungen 15 und 16 sind die 25 zwei teleskopisch ineinandergreifenden zylindrischen
Klemmvorrichtungen 14 in Richtung der Längsachse Gliedern gelagert sind. Das innere 2ylindrische Glied
der Führungen 15 und 16 verschiebbar gelagert. Eine 32, welches in dem äußeren, 31, geführt ist, weist eine
Klemmvorrichtung 14 weist im wesentlichen einen ringförmige Schulter 33 auf, gegen welche die unterkastenförmigen Körper 17 auf, in welchem Lager- ste Tellerfeder abgestützt ist. Mit ihrem oberen Ende
büchsen 15 α bzw. 16 α angeordnet sind. Weiter weist 30 liegt die Druckfeder an dem Hebelarm 21 der oberen
sie eine am kastenförmigen Körper 17 starr befestigte Klemmbacke 20 an. In einer im Boden des Körpers
Klemmbacke 18 mit einem Sitz 18 α für das Zugseil 4 17 vorhandenen Gewindebohrung ist eine Schraube
auf. Die untere Klemmbacke 18 weist ein Schwenkla- 34 koaxial zu den beiden zylindrischen Gliedern 31
ger 19 auf, in welchem die obere Klemmbacke 20 ge- und 32 verstellbar eingeschraubt. Durch eine Drelagert
ist. Die obere Klemmbacke 20 weist einen dem 35 hung dieser Schraube 34 wird diese axial verstellt, so
Sitz 18 α der unteren Klemmbacke 18 symmetrisch daß die Kraft der Druckfeder 23 auf die obere
gegenüberliegenden Sitz 20 a für das Zugseil 4 auf. Klemmbacke 20 vergrößert oder verkleinert werden
Auf der dem Sitz 20 α für das Zugseil gegenüberlie- kann.
genden Seite des Schwenklagers 19 ist die obere Zum öffnen der oberen Klemmbacke 20 ist in beKlemmbacke
20 mit einem Hebelarm 21 versehen, 40 kannter Weise an der Berg- bzw. Talstation jeweils
auf dessen freiem Ende eine Rolle 22 gelagert ist. eine nicht dargestellte Schiene derart angeordnet,
Eine im Körper 17 angeordnete Druckfeder 23, daß sie die Rolle 22 eines vorbeilaufenden Gehänwelche
aus Tellerfedern bestehen kann, übt derart ges 2 gegen die Kraft der Druckfeder 23 nach unten
einen Druck auf die obere Klemmbacke 20 aus, daß drückt und damit das zwischen den Klemmbacken
ihr Sitz 20 α das Zugseil 4 gegen den in der unteren 45 festgehaltene Zugseil freigibt.
Klemmbacke 18 angeordneten Sitz 18 α preßt. Durch In der Mitte zwischen den beiden Körpern 17
die Druckfeder 23 wird demzufolge der Klemmdruck (F i g. 3) sind im Gehäuse 5 zwei koaxiale Lager 35
auf ein zwischen den Klemmbacken 18 und 20 be- und 36 mit Lagerschalen 37 und 38 vorgesehen,
findliches Zugseil 4 ausgeübt. Durch diese Lager 35 und 36 bzw. Lagerschalen 37
Fig.3 zeigt im einzelnen die Anordnung der 50 und 38 ist ein zylindrischer Lagerkörper 39 hin-Klemmvorrichtungen
14; die durch das Gehäuse 5 durchgeführt, welcher auf der dem Zugseil 4 zugehindurchgeführten
Führungen 15 und 16 sind durch wandten Seite einen Flansch 40 aufweist und am geinnere
Stellringe, wie 15 b und 16 b, am Gehäuse 5 genüberliegenden Ende ein Gewinde 41. Mittels
gegen Verschiebung in Richtung ihrer Längsachse einer auf das Gewinde 41 aufgeschraubten Mutter 42
gesichert. An den Enden der Führungen 15 und 16 55 wird der Lagerkörper 39 in den beiden Lagern 35
sind äußere Stellringe 15 c bzw. 16 c starr befestigt. und 36 festgehalten. In der Längsbohrung des Lager-Zwischen
den äußeren und inneren Stellringen befin- körpers 39 ist ein Bolzen 43 in Richtung seiner
det sich eine zylindrische Lagerfläche 24, auf welcher Längsachse verschiebbar gelagert. An dem einen
in Richtung der Längsachse der Führungen 15 und C Ende weist der Bolzen 43 eine über das Profil des
16 die Körper 17 der Klemmvorrichtungen ver- 60 Gehänges 2 hinausragende Gabel 44 auf, in der eine
schiebbar gelagert sind. Letztere weisen jeweils die Laufrolle 45 drehbar gelagert ist. Der Verbindungsbeiden
zylindrischen Lagerbuchsen 15 a und 16 a steg zwischen den beiden Schenkeln der Gabel 44
auf, durch welche die Führungen 15 und 16 hin- bildet einen schulterförmigen Absatz 46. Zwischen
durchgeführt sind. An den Enden der Lagerbuchsen dem Absatz 46 und der Stirnfläche 47 des Lagerkör-15
α und 16 a skid Lagerschalen 25 angeordnet, 65 pers 39 sind Tellerfedern 48 auf dem Bolzen 43 gelawelche
auf den zylindrischen Lagerflächen 24 der gert, gegen deren Druck der Bolzen 43 zum Zugseil 4
Führungen 15 und 16 gleiten. Auf der dem Zugseil 4 hin verschiebbar ist. An dem der Laufrolle 45 gegenzugewandten
Seite sind die Körper 17, welche aus überliegenden Ende des Bolzens 43 ist eine trapez-
förmige Kulisse 49 angesetzt, die sich mit ihrer Basis an der Stirnfläche des Flansches 40 des Lagerkörpers
39 abstützt. Dadurch wird die axiale Verschiebung des Bolzens 43 nach einer Seite durch die Basis der
trapezförmigen Kulisse 49 und zur anderen Seite durch den schulterförmigen Absatz 46 begrenzt. Die
Kulisse 49 weist zwei in bezug auf die Längsachse des Bolzens 43 symmetrische und gegen diese konvergierende
Langlöcher 50 auf, welche als Führungsnuten dienen. Zwischen der Kulisse 49 und einer benachbarten
Klemmbacke 18 ist je eine Schubstange 51 angeordnet. An dem einen Ende weist die Schubstange
51 einen muffenförmigen Kopf auf, welcher das über die untere Klemmbacke 18 vorstehende
Ende des Lagerbolzens 29 umgreift und mit diesem durch einen Querstift fest verbunden ist. An der
Schubstange 51 befindet sich ein Distanzelement, welches sich am Zugseil 4 abstützt und den Zweck
hat, eine Verlagerung der Schubstange 51 in Richtung auf das Zugseil 4 zu verhindern. Das andere
Ende der Schubstange 51 weist einen Schlitz 53 auf, in den die flache Kulisse 49 hineinragt und durch zylindrische
Querstifte 54 in Langlöchern 50 geführt ist. Die Querstifte sind in die Flanken der Schubstangen
51 eingesetzt, die die Schlitze 53 begrenzen. Infolge dieser Anordnung werden Verschiebungen der
Kulisse 49 in Richtung der Längsachse des Bolzens 43 zwangläufig auf die Schubstangen 51 übertragen.
-
Die beschriebene Vorrichtung zur Kontrolle der Haftfestigkeit der Klemmvorrichtungen an dem Zugseil
4 arbeitet wie folgt (F i g. 2):
Nach dem Kuppeln des Gehänges 2 mit dem Zugseil 4 wird das Gehänge 2 an einer bei 57 federnd abgestützten
Schiene 56 derart vorbeigeführt, daß diese auf die Laufrolle 45 einen in Richtung der Längs-
achse des Bolzens 43 wirkenden Druck ausübt. Gleichzeitig läuft das Gehänge 2 an einer gegenüberliegend
angeordneten, unnachgiebig abgestützten Schiene 55 vorbei, auf welcher die Stützrolle 28 abläuft
und dadurch eine seitliche Auslenkung des Ge-
häuses2 unter der auf die Schiene 56 wirksamen
Federkraft verhindert. Ist nun die Haftwirkung der Paare von Klemmbacken 18 und 20 auf dem Zugseil
4 zu gering, so wird der Bolzen 43 unter dem Druck der Schiene 56 gegen das Zugseil 4 hin verschoben,
wodurch über die zwangläufige kinematische Verbindung 50, 54 die Schubstangen 51 längs ihrer Längsachse
voneinander weg verschoben werden, wobei die Körper 17 auf den zylindrischen Lagerflächen 24
der Führungen 15 und 16 in Richtung der äußeren Stellringe 15 c und 16 c gleiten. Die Verschiebung
des Bolzens 43 oder der Schubstangen 51 oder die Bewegung der Schiene 56 wird dazu benutzt, den
Antriebsmotor für das Zugseil nach bekannter Art über eine Schaltvorrichtung auszuschalten.
Durch den Umstand, daß die Prüfkraft zur Prüfung der Haftfestigkeit der Klemmbacken in Richtung
des Tragseiles, jedoch in entgegengesetztem Sinn auf die beiden Klemmvorrichtungen wirksam
ist, wird vermieden, daß die Prüfvorrichtung mehr oder weniger schlagartig eine sich auf das Zugseil
übertragende Bremswirkung ausübt, wenn ein Gehänge zwischen den Schienen 55 und 56 durchläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gehänge für Umlauf-Seilschwebebahnen mit einem Laufwerk und mit zwei zur Kupplung an
ein Zugseil bestimmten Klemmvorrichtungen sowie mit einer mittels eines außerhalb der Laufbahn
des Gehänges befindlichen Kontaktorgans betätigbaren Vorrichtung zur Kontrolle der
Klemmwirkung der Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmvorrichtungen (14) in Längsrichtung des
Zugseiles (4) verschiebbar am Laufwerk (11, 12, 13) gelagert sind und daß ein seitlich über den
Umriß des Gehänges vorstehender Bolzen (43) vorgesehen ist, der mittels einer Laufrolle (45)
zur Übertragung einer Prüfkraft dient.
2. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich vorstehende Bolzen
(43) axial verschiebbar ist und mit seinem dem Zugseil (4) zugewandten Ende über eine Kulisse
(49) mit zwei koaxialen, parallel zum Zugseil (4) angeordneten Schubstangen (51) verbunden ist,
die mit ihren der Kulisse (49) abgewandten Enden an den Klemmvorrichtungen (14) befestigt
und in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind.
3. Gehänge nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen
der Schubstangen (51) und des Bolzens (43) sowie die Kulisse (49) in einer Ebene liegen und
daß die Kulisse (49) als ebene, trapezförmige Platte ausgebildet ist, die mit ihrer Basis mit dem
Bolzen (43) starr verbunden ist und an ihren beiden Seiten zwei zur Längsachse des Bolzens (43)
schräg angeordnete Langlöcher (50) aufweist, in denen an den Schubstangen (51) befestigte Querstifte
(54) verschiebbar gelagert sind.
4. Gehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen
(14) auf zum Zugseil (4) parallelen, mit einem Gehäuse (5) des Laufwerkes (11, 12, 13)
starr verbundenen Führungen (15 bzw. 16) verschiebbar gelagert sind.
Applications Claiming Priority (1)
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