DE548973C - Vorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelfuehrung der Gleiskettenfuehrungsrahmen - Google Patents

Vorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelfuehrung der Gleiskettenfuehrungsrahmen

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Publication number
DE548973C
DE548973C DEB144442D DEB0144442D DE548973C DE 548973 C DE548973 C DE 548973C DE B144442 D DEB144442 D DE B144442D DE B0144442 D DEB0144442 D DE B0144442D DE 548973 C DE548973 C DE 548973C
Authority
DE
Germany
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caterpillar
guide frame
vehicles
ouerstangen
parallel
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Expired
Application number
DEB144442D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Jacob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Bleichert and Co AG
Original Assignee
Adolf Bleichert and Co AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Bleichert and Co AG filed Critical Adolf Bleichert and Co AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/084Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units
    • B62D55/0842Tracked vehicle with track carriages suspended on three points, e.g. by an equaliser bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelführung der um eine waagerechte Querachse unabhängig voneinander schwingbaren und durch Ouerstangen gelenkig miteinander verbundenen Gleiskettenführungsrahmen. Sie ist insbesondere zur Anwendung bei den zur Aufnahme der Abbaugeräte im Braunkohlenbau dienenden Fahrwerken bestimmt.
Die Erfindung bezweckt, bei einer Verdrehung der beiden Fahrwerke in senkrechten Ebenen gegeneinander eine die Parallelführung der Fahrwerke bewirkende Querverbindung zwischen diesen zu schaffen, welche den Bewegungen bzw. Verdrehungen der Fahrwerke in senkrechter Richtung keinen Widerstand entgegensetzt und in allen Lagen bis zu Verdrehungen um etwa io° Druck und Zug so aufzunehmen imstande ist, daß die Fahrwerke nicht aus ihren parallelen senkrechten Ebenen herausbewegt werden.
Es sind Verbindungen \*on Gleiskettenführungsrahmen bekannt, welche in beschränktem Maße parallele Verschiebungsbewegungen der beiden Gleiskettenrahmen gegeneinander zulassen, wobei aber die Verbindung der beiden Gleiskettenrahmen gegeneinander eine derartig starre ist, daß die beiden Seitenrahmen nach ihrer Verdrehung gegeneinander stets in die für diese Vorrichtungen richtige Lage zurückkehren.
Derartige Vorrichtungen eignen sich wohl für dauernd bewegte Gleiskettenfahrzeuge, nicht aber für meist ruhende Fahrwerke, welche die schwere Last von Kabelkrantürmen ο. dgl. tragen und daher stets nach Möglichkeit mit der ganzen Fläche der Gleiskette tragend aufliegen sollen.
Es sind ferner Gleiskettenfahrzeuge bekannt, bei denen die Gleiskettenführungsrah- 4c men durch Schlitz- und Bolzenführungen parallel zueinander gehalten werden. Bei solchen Führungen ist, weil sie von Staub und Schmutz nicht frei zu halten sind, bei den erheblichen Bewegungen und den auftretenden großen Kräften eine starke Abnutzung der Führungsflächen nicht zu vermeiden. Bei den Stangenführungen des Erfmdungsgegenstandes treten demgegenüber nur geringe Abnutzungen auf.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ouerstangen mit den Gleiskettenführungsrahmen durch Einrichtungen verbunden sind, die eine Bewegung der Gleiskettenführungsrahmen in parallelen senkrechten Ebenen mit gleichbleibendem Abstand bei Schwingungen um ihre waagerechte Querachse bis zu etwa io° herbeiführen. Dabei können die Ouerstangen mit ihrem einen Ende durch einen in einem kreisbogenförmigen Schlitz geführten Bolzen mit dem einen Gleiskettenführungsrahmen verbunden sein. Bei einer anderen Ausfüh-
") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Jacob in Zöbigker b. Leipzig.
rungsform sind die Ouerstangen zweckmäßig an ihren Enden mit kreisbogenförmigen Berührungsflächen versehen, welche sich auf den Gleiskettenführungsrahmen abwälzen. Die Zugkräfte werden hierbei durch eine Zugstange aufgenommen; die kreisbogenförmigen Berührungsflächen entsprechen einem Kreise, dessen Durchmesser gleich dem lichten Abstande der senkrechten Streben voneinander ist. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Ouerstangen paarweise und scherenförmig angeordnet sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. ι ist eine Draufsicht auf zwei Fahrwerke a, welche durch einen Querträger A miteinander verbunden sind, während c die Abstandshalter sind, welche die Fahrwerke in dem Abstand C parallel halten sollen. Abb. 2 zeigt die Fahrwerke α in einer um den Querträger A gegeneinander verschwenkten Stellung von der Seite gesehen.
Die weiteren Abb. 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Verbindungsvorrichtung. Diese kann, falls eine parallele Längsverschiebung der Fahrwerke gegeneinander zugelassen ist, an um ihre Längsachse drehbaren Streben d, O1 angreifen, die im anderen Falle feste, nicht drehbare Teile des Fahrwerkes bilden.
In Abb. 3 sind die beiden Fahrwerke α im Querschnitt angedeutet. Bei dieser Ausführungsform ist eine waagerechte Verbindungsstange e an einer senkrechten Strebe O1 in senkrechter Ebene drehbar und an der anderen Strebe d in einer Schlitzführung D, F gleitend gelagert. Weiterhin ist die Verbindungsstange e durch einen Schwingbolzen f in einem kreisbogenförmigen Schlitz h geführt. Der Punkt B bewegt sich danach stets auf einer senkrechten Geraden, die im fast gleichbleibendem Abstand C von d verläuft. Infolgedessen kann durch die Verbindungsstange e in jeder Stellung der beiden Fahrwerke Zug und Druck übertragen werden. Eine Lasche k führt den Bolzen / um den Bolzen i.
Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Zwischen den senkrechten Streben d und d1 ist eine waagerechte Abstandsstange μ angebracht, deren Berührungsflächen mit den Streben nach einem Kreise mit dem lichten Abstand C der Streben d, dx als Durchmesser abgerundet sind. Bei Veränderung der Höhenlage der beiden Fahrwerke werden sich daher die entsprechend ihrer Aufgabe gestalteten Endflächen der Verbindungsstange u an den Seiten der senkrechten Streben d, d1 abwälzen. Um ein Abgleiten zu verhindern, besitzt die Verbindungsstange u an den Abwälzflächen Nasen, die in entsprechende Einkerbungen auf den Streben d und ^1 eingreifen. Zur Aufnahme der Zugkräfte ist die Abstandsstange u durch einen Bolzen b in der Mitte drehbar mit einer Zugstange ν verbunden, die sich mit Rollen w gegen die Außenseiten der senkrechten Streben anlegt. Diese Rollen wälzen sich gegebenenfalls durch eine nicht gezeichnete Ketten- oder andere gleichmäßige Führung gleichzeitig an den Außenflächen der senkrechten Streben ab und verhindern eine Abstandsvergrößerung der Gleiskettenfahrwerke. Hier ist also die Vorrichtung in ein Druck- und Zugglied zerlegt.
Bei der Ausführung nach Abb. 6 sind die senkrechten Streben d und ^1 durch zwei gleich lange, sich scherenartig kreuzende Stangen 2 unter Vermittlung eines Dreiecklenkers 3/ miteinander verbunden. Die Stangen s sind mit einem Ende an einer senkrechten Strebe dx in senkrechter Ebene drehbar befestigt, mit dem anderen an dem Dreiecklenker y. Dieser ist wieder in seiner dritten Ecke gelenkig mit der anderen senkrechten Strebe d verbunden. Auch durch diese Anordnung ist eine sichere Übertragung der Zug- und Druckkräfte bei jeder Stellung der Gleiskettenfahrwerke zueinander gewährleistet.
Die senkrechten Streben d können feste Teile der Seitenwände der Gleiskettenfahrwerke oder um ihre Längsachse drehbar angeordnet sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelführung der um eine waagerechte Querachse unabhängig voneinander schwingbaren und durch Querstangen miteinander verbundenen Gleiskettenführungsrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerstangen (e, u, 2) mit den Gleiskettenführungsrahmen (α) durch Einrichtungen verbunden sind, die eine Bewegung der Gleiskettenführungsrahmen in parallelen senkrechten Ebenen mit gleichbleibendem Abstande bei Schwingungen um ihre waagerechte Querachse bis zu etwa io° herbeiführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (e) mit ihrem einen Ende durch einen in einem kreisbogenförmigen Schlitz (Ji) geführten Bolzen (f) mit dem einen Gleiskettenführungsrahmen (ß) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (u) an ihren Enden kreisbogenförmige Berührungsflächen (α) aufweisen,
    die sich auf den Gleiskettenführungsrahmen abwälzen, und daß die Zugkräfte durch eine Zugstange (v) aufgenommen werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmigen Berührungsflächen einem Kreise entsprechen, dessen Durchmesser gleich dem lichten Abstande (c) der beiden senkrechten Streben (d und ^1) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerstangen (2) paarweise und scherenförmig angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB144442D 1929-07-02 1929-07-02 Vorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelfuehrung der Gleiskettenfuehrungsrahmen Expired DE548973C (de)

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DE1930550029D DE550029C (de) 1929-07-02 1930-04-05 Vorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelfuehrung der Gleiskettenfuehrungsrahmen

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DE (2) DE548973C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751857C (de) * 1937-03-24 1953-04-09 Mitteldeutsche Stahlwerke G M Gleiskettenfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE751857C (de) * 1937-03-24 1953-04-09 Mitteldeutsche Stahlwerke G M Gleiskettenfahrzeug

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DE550029C (de) 1932-05-07

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