DE1431951C - Laufkran- oder Portalkranfahrwerk mit Führungsrollenpaaren an allen vier Ecken - Google Patents

Laufkran- oder Portalkranfahrwerk mit Führungsrollenpaaren an allen vier Ecken

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Publication number
DE1431951C
DE1431951C DE1431951C DE 1431951 C DE1431951 C DE 1431951C DE 1431951 C DE1431951 C DE 1431951C
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DE
Germany
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crane
guide rollers
rail
pair
running
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Adam Jerrold Rhind Corby Northamptonshire Beiford (Großbritannien)
Original Assignee
Stewarts and Lloyds Ltd., Glasgow (Großbritannien)
Publication date

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Description

Die Enden der auf gleicher Achse gegenüberliegen
Die Erfindung betrifft ein Laufkran- oder Portal- 55 den Zylinder 4 sind durch Leitungen 9, 106 zu 91 kranfahrwerk mit nichtführenden Lauf rädern und an 10 a derart querverbunden, daß der äußere Zylindei je einer der vier Ecken des Krangerüstes angeord- raum eines jeden Zylinders 4 mit dem innere neten Paaren von Führungsrollen mit vertikalen Zylinderraum des ihm auf gleicher Achse gegenübet Achsen an beiden Seiten jeder der beiden Kranbahn- liegenden Zylinders 4 (Fig. 1, 2) auf der andere schienen. 60 Kranseite verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Laufkran- oder Auf Grund der hydraulischen Querrichtung de]
Portalkranfahrwerk derart auszugestalten, daß gegen- Zylinder 4 bewirkt die Bewegung eines Paares über den Kran schräg zur Kranbahn stellenden Führungsrollen 8 a quer zur Kranbahnmittellinie, d Kräften, eine geringe örtliche Beanspruchung der sich das gegenüberliegende Führungsrollenpaar 8 Kranbahnschienen und der Führungsrollenpaare 65 um die gleiche Strecke in entgegengesetzter Richtu selbst durch eine bessere Kräfteverteilung herbei- quer zur Kranbahnmittellinie bewegen muß. Fi geführt wird. gewöhnlich sind die Führungsrollenpaare 8a und 8
Es sind seitlich vom Kran unabhängig von den in symmetrischem Abstand von der Kranbahnmitte
linie angeordnet, weshalb diese in der Mitte zwischen en Laufschienen 2 a, 2 b liegt Wenn die Spannweite
!zwischen den Laufschienen sich ändert, was eintreten ann, wenn das Krangerüst der Hitze von Warmrozessen und anderen Faktoren ausgesetzt ist, wird ich der Kran gegenüber den Läufschienen quer veragern. Jede Horizontalkraft, die auf den Kran quer ;u seiner Fahrtrichtung einwirkt, wird von beiden aufschienen unabhängig von Spannweitenänderunen gleichmäßig aufgenommen.
Entsprechend der bestimmten Größe des Hubes !er Kolben 5 und des Spieles zwischen den Laufchienen 2 a und 2 b und den Spurkränzen der Laufäder 3, entweder der Führungsrollen 8 a, Sb oder ler Spurkränze der Laufräder 3 wird das Ausmaß »egrenzt, in welchem das Fahrwerk Spannweiteninderungen, wie oben beschrieben, abfangen kann. )ie Einstellung des Holmes 7 zur mittigen Einstellung es Kranes wird erreicht durch öffnen eines Übertrömventils 11 (Fig. 1), das gewöhnlich geschlossen >t und in einer Rohrleitung angeordnet ist, die an ie Leitungen 9 und 10 bzw. 9 a und 10 a angechlossen ist
Die hydraulischen Anlage ist mit einer Speisevor
richtung versehen, die aus einem Behälter 12 besteht, der mit der Anlage über ein Rückschlagventil 13 verbunden ist (Fig. 1), um jeden Flüssigkeitsverlust auszugleichen. '
In F i g. 6 ist an Stelle eines hydraulischen Getriebes ein mechanisches Getriebe gezeigt Die Holme 7 mit den Führungsrollenpaaren 8a, 86 sind an zwei Lenker 14 angelenkt, die ihrerseits an den gleichlangen Enden eines doppelarmigen Hebels 15 angelenkt sind, der drehbar a"uf einem am Krangerüst befestigten Mittelzapfen 16 gelagert ist. Das Getriebe bewirkt, daß der Zapfen 16 immer mittig zwischen den Mitten der Laufschienen 2 a, 2 b liegt.
• Die Spurmitte des Kranes wird so geführt, daß sie sich längs des geometrischen Mittelortes der Laufschienen unabhängig von begrenzten Änderungen in der Schienengeradheit oder Spannweite zwischen den Laufschienen bewegt. '· .
Die Holme 7 sind oben als im Krangerüst verschiebbar beschrieben, sie können aber auch mit Hilfe von Gestängen so angelenkt sein, daß ihnen ebenfalls eine geradlinige Bewegung erteilt wird, oder aber sie können mit einem großen Radius auf einer Vertükalachse schwenkbar gelagert sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Stützrädern bewegliche Führungsrollen für den An Patentansprüche: griff an getrennten Schienen (französische Patent schrift 1143 918) und auch für den Angriff an ge
1. Laufkran- oder Portalkranfahrzeug mit meinsamer Kranbahn (Stahl und Eisen, 1956) an siel nichtführenden Laufrädern und an je einer der 5 bekannt. Die nach der Erfindung erzielte Wirkung is vier Ecken des Krangerüstes angeordneten Paaren aber nicht mit EinzelführungsroMen erreichbar, son von Führungsrollen mit vertikalen Achsen an dem nur mit speziellen über Getriebe verbundener beiden Seiten jeder der beiden Kranbahnschienen, Führungsrollenpaaren.
dadurch gekennzeichnet, daß bei quer Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß be
zur Fahrbahnschiene (2a, 2b) verschiebbarer io quer zur Fahrbahnschiene verschiebbarer Lagerung
Lagerung eines jeden Führungsrollenpaares (8 a, eines jeden Führungsrollenpaares unabhängig von
Sb) unabhängig vom Laufrad (3) jeweils das Laufrad jeweils das Führungsrollenpaar einer Kran
Führungsrollenpaar (8 a, 8 a) einer Kranbahn- bahnschiene mit dem Führungsrollenpaar der ande
schiene (2 a) mit dem Führungsrollenpaar (86, ren Kranbahnschiene durch ein an sich bekannte:
Sb) der anderen Kranbahnschiene (2b) durch ein 15 hydraulisches oder mechanisches Getriebe derart ver
an sich bekanntes hydraulisches (4, S, 6, 9, 10) bunden ist, daß sie zu zwangläufigen, gleichen un<
oder mechanisches (14, 15, 16) Getriebe derart entgegengesetzten Bewegungen veranlaßt werden, di«
verbunden ist, daß sie zu zwangläufigen, gleichen zur gleichmäßigen Verteilung der Horizontalkräfte
und entgegengesetzten Bewegung veranlaßt wer- auf die beiden Fahrbahnschienen führen,
den, die zur gleichmäßigen Verteilung der Hori- ao Die nachfolgende Beschreibung erläutert zwei Aus·
zontalkräfte auf die beiden Fahrbahnschienen führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes füi
(2 a, 2 b) führen. einen Laufkran an Hand der Zeichnung. Es zeigt
2. Laufkran- oder Portalkranfahrwerk nach Fig. 1 eine Seitenansicht des Laufkranes mi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulischem Getriebe,
. hydraulische Getriebe aus einem Paar doppelt- as F i g. 2 die Draufsicht auf den Kran nach F i g. 1
wirkender, am Krangerüst befestigter Zylinder F i g. 3 die vergrößerte Seitenansicht eines Kran
(4, 5) besteht, deren Kolbenstangen (6) jeweils an laufrades auf der Kranbahn,
einem der verschiebbar gelagerten Führungs- F i g. 4 vergrößert die Seitenansicht der verschieb
rollenpaare (7, 8 a, Sb) angeschlossen sind, wobei bar gelagerten Führungsrollen,
die Zylinderräume durch Leitungen (9, 10, 9a, 30 Fig. 5 eine Draufsicht auf Kranlaufrad und Füh
10 a) miteinander verbunden sind, die jeweils vom rungsrollen nach Fig. 3 und 4,
inneren Zylinderraum des einen Zylinders (4) Fig.'6 eine Seitenansicht des Laufkranes mi
zum äußeren Zylinderraum des anderen, korre- mechanischem Getriebe als zweitem Ausführungs
spondierenden Zylinders (4) führen. beispiel. J
3. Laufkran- oder Portalkranfahrwerk nach 35 In F i g. 1 bis 5 sind die Kranbahnträger mit J Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- bezeichnet und tragen lange Laufschienen 2a und 26 sehen den Leitungen (9, 10; 9a, 10a) ein ab- auf denen der Kran mittels der üblichen Spurkranz sperrbares Überströmventil (11) angeordnet ist, laufräder 3 verfahrbar ist. Nahe jeder Ecke de! das im Rahmen der verschiebbaren Lagerung der Kranes ist an ihm ein hydraulischer Zylinder 4 quei Führungsrollenpaare (7, 8 a, 86) eine willkürliche 40 zur Laufschiene 2 a, 2 b befestigt. Einstellbewegung ermöglicht. In jedem Zylinder 4 ist ein Kolben 5 mit eine
4. Laufkran- oder Portalkranfahrwerk nach Kolbenstange 6 vorgesehen, die an einen Gleitholm' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angeschlossen ist, der im Krangerüst verschiebbar ge mechanische Getriebe zwei an den verschiebbar lagert ist.
gelagerten Führungsrollen (7, 8 a, 86) angeschlos- 45 An jedem Gleitholm 7 sind drehbar zwei Führungs sene Lenker (14) aufweist, die an den gleich- rollen 8 a bzw. 86 mit vertikaler Achse gelagert, di< langen Enden eines doppelarmigen, mittig am so angeordnet sind, daß sie jeweils an den beider Krangerüst gelagerten (16) Hebels (15) angelenkt gegenüberliegenden Seiten einer Laufschiene 2a bzw sind. 26 anliegen.
50 Die Zentren der Führungsrollen 8 sind in ihrei
_. Lage z. B. durch exzentrische Achsen od. dgl. ein
stellbar, um eine Rollen- oder Schienenabnutzunj auszugleichen.

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