DE4132185C2 - Kaltstrangführung einer Stranggießmaschine - Google Patents
Kaltstrangführung einer StranggießmaschineInfo
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- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/08—Accessories for starting the casting procedure
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Description
Die Erfindung betrifft die Kaltstrangführung einer
Stranggießmaschine, insbesondere für einen
Zwillingskaltstrang zum Einführen von oben durch die
Kokille.
Hohe Produktionsleistungen sind eine wichtige
Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb einer
Stranggießanlage. Dafür ist es erforderlich,
Stillstands- und Umrüstzeiten so kurz wie möglich zu
halten. Das Einfahren eines Kaltstranges durch die
Kokille verkürzt die Vorbereitungszeit zwischen zwei
Güssen auf weniger als 30 Minuten.
Kaltstränge für Einzelformate werden sowohl von unten
her als auch fallweise von oben her in die Kokille
eingeführt. Bei der Einführung von oben her hebt die
Hubwinde den Kaltstrang hinter der Gießmaschine auf
die Gießbühne. Dann übernimmt der Kaltstrangwagen den
Kaltstrang von der Winde. Ein Zentriersystem sichert
die exakte Position des Kaltstranges beim Einfahren in
die Kokille. Dabei ist ein öffnen der Kokille nicht
erforderlich, weil sich durch die exakte Führung des
Kaltstranges mit Hilfe des Kaltstrangwagens eine gute Zugänglichkeit des Kalt
stranges beim Einfahren in die Kokille ohne zusätzliche Führungsmittel ergibt.
Für Zwillingskaltstränge ist die Einführung in die Kokille von unten her Stand der
Technik. Zum Transport des Kaltstranges bzw. der Kaltstränge sind jeweils die
mittleren Rollen eines Segmentes mit Antrieben und einer zusätzlichen hydrauli
schen Anstellung versehen.
In der deutschen Auslegeschrift DE 26 55 484 B2 wird eine Stranggießanlage mit
zwei Kokillen beschrieben, deren teilweise gebogene Strangführung unterteilt ist,
wobei auf zwei Verschiebewagen je eine aus den Kokillen und dem daran an
schließenden ersten Strangführungsteil bestehende Einheit angeordnet ist. Die
Verschiebewagen sind wechselweise in die Gieß- und in eine Vorbereitungspositi
on bringbar. Sobald bei einem Formatwechsel ein solcher Verschiebewagen mit
entsprechender Umrüstung in die Gießposition gebracht und justiert ist, wird über
einen seitlichen Zuführtisch der Anfahrstrang über eine Einführstelle der Strang
führung von unten zwischen die unterhalb der Einheit angeordneten Treibrollen
geschoben. Die Treibrollen fördern dann den Anfahrstrang weiter nach oben in die
Einheit und dort von unten in die Kokille. Nach Abdichten des Anfahrkopfes in der
Kokille kann der nachfolgende Guss mit dem neuen Format beginnen.
Von oben durch die Kokille eingeführte Zwillingskaltstränge können auf dem Weg
durch die Maschine infolge Durchbiegung, insbesondere der ungeteilten Rollen
bzw. eine geringfügige Schrägstellung der geteilten Rollen infolge Durchbiegung
des Tragrahmens aus der Soll-Lage verlaufen. Dadurch würden dann auch die
Warmstränge eine ungewollte Lage im Bereich der Strangführung der Stranggieß
anlage einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, von oben in die Kokille eingeführte
Kaltstränge, insbesondere Zwillingskaltstränge auf dem Weg durch die Maschine
bzw. durch die Kaltstrangführung unbeschadet einer möglichen Durchbiegung un
geteilter Rollen bzw. einer Schrägstellung von ungeteilten Rollen ein Verlaufen
aus der Soll-Lage zu verhindern und damit auch die nachfolgenden Warmstränge
exakt in der vorgegebenen Spur zu halten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Kaltstrangführung der ein
gangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, dass zumindest an den angetrie
benen
Strangführungsrollen und/oder an einzelnen
Strangführungssegmenten einerseits sowie an der bzw.
den Kaltstrangketten andererseits miteinander zum
Formschluß eingreifbar ausgebildete Führungsmittel
vorgesehen sind.
Mit Vorteil wird durch die Führungsmittel ein
Verlaufen der Zwillingskaltstränge verhindert. Ein
weiterer Vorteil der Führungen ergibt sich dadurch,
daß es sich um unkomplizierte Elemente handelt, welche
beispielsweise in bestehenden Anlagen problemlos
nachgerüstet werden können.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß die antreibbaren
oberen Führungsrollen der Strangführungssegmente
entlang ihres Umfanges für jede Kette eine als
Spurhalteprofil ausgebildete, umlaufende Führungsnut
und jede Kette entlang ihrer Kettenglieder fortlaufend
sich wiederholende, als Spurhalteelemente ausgebildete
Gegenprofite aufweist, die, mit Nut und Gegenprofil im
formschlüssigen Eingriff, die Kaltstrangkette bei
ihrer Fortbewegung durch die Strangführungssegmente in
der vorgegebenen Spur führen.
Eine derartige Ausbildung der Führungsmittel ist
problemlos in neue oder alte Anlagen ein- oder
nachrüstbar, wobei beispielsweise die oberen
Antriebsrollen der Strangführungssegmente entsprechend
nachgearbeitet oder ausgetauscht werden können, und
die Kaltstrangketten mit Spurhalteelementen
ausgestattete Kettenglieder erhalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß
die Führungsnut einer Walze schräge Flanken mit einem
Winkel zur Walzenachse zwischen 30° und 60° und
vorzugsweise 45° aufweist. Mit Vorteil bewirken die
schrägen Flanken an den Führungsnuten eine stoßfreie
Korrektur der Strangkettenspur und verhindern somit
Verschleißerscheinungen.
In gleicher Weise wirkt eine entsprechende Formgebung
der auf den Walzengliedern angeordneten Gegenprofile,
wobei diese, von der Seite gesehen, ein stumpf
pyramidenförmiges Profil aufweisen. In der Draufsicht
weisen die Gegenprofile die Form von Rhomboiden auf.
Sie sind vorteilhaft jeweils auf einem mittleren
Kettenglied der Kette angeordnet.
Weitere Führungsmittel sind erfindungsgemäß in der
Form vorgesehen, daß wenigstens einzelne
Strangführungssegmente ein- und ausfahrbare
Seitenführungen für eine oder mehrere Kaltstrangketten
aufweisen.
Diese Seitenführungen können fallweise zusätzlich oder
für sich alleine angeordnet sein und verhindern sowohl
bei einem Kaltstrang als auch fallweise bei einem
Warmstrang ein Abdriften aus einer vorgegebenen Spur.
Dabei können sowohl von oben durch die Kokille
eingeführte Kaltstrangketten, als auch von unten gegen
die Kokille angefahrene Kaltstrangketten sicher in der
vorgegebenen Spur geführt werden, auch wenn diese
Ketten noch nicht über diejenigen Führungsmittel
verfügen, welche in Führungsnuten der Antriebsrollen
eingreifen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
zur Führung von Zwillingsstrangketten vorgesehene
Seitenführungen an den Innenseiten der Ketten
angeordnet sind. Dies ist deshalb zweckmäßig, weil bei
Durchbiegung oder Schrägstellung von Antriebswalzen
die Zwillingsketten die Tendenz haben, aus dem
parallelen Abstand nach innen zu gegeneinander aus der
Spur zu laufen.
Eine Ausgestaltung der Seitenführungen sieht vor, daß
diese, in Transportrichtung gesehen, jeweils im
Zwischenraum zwischen einem Walzenpaar eines
Strangführungssegmentes angeordnet sind. Es handelt
sich bei diesen Seitenführungen vorzugsweise um
mittels Kolben/Zylinder-Einheiten ein- und
ausfahrbare, in vergleichsweise langen
zylinderförmigen Axialführungen senkrecht zum Strang
geführte Führungsstangen.
Vorteilhaft weisen die Seitenführungen Mittel zur
sequentiellen Steuerung durch ein
Wegfolgesteuerungssystem auf.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Erläuterung einiger in den Zeichnungen schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Führungsrolle im
formschlüssigen Eingriff eines mit
Führungsgegenprofil ausgebildeten Ketten
gliedes,
Fig. 2 eine Ansicht eines Rollenpaares mit einem
durch Führungsmittel geführten Zwillings
kaltstrang, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Spurhalteelemente
aufweisende Kaltstrangkette,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Kaltstrangkette
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Strangführungs
segmentes mit eingebauter Seitenführung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Strangführungs
segment gemäß Fig. 5 entlang der Schnitt
ebene VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 ein Anordnungsschema mehrerer Seiten
führungen innerhalb des Strangführungs
systems einer Stranggießmaschine.
Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltung der
Kaltstrangführung, wobei die antreibbare obere
Führungsrolle (1) eines Strangführungssegmentes (vgl.
Fig. 5, Ziffer 2) entlang ihres Umfanges eine als
Spurhalteprofil ausgebildete, umlaufende Führungsnut
(4) und die darunter geführte Kette (3) ein als
Spurhalteelement ausgebildetes Gegenprofil (6)
aufweist. Diese Führungsmittel (4, 6) stehen
miteinander im Eingriff, wodurch die Kaltstrangkette
(3) bei ihrer Fortbewegung durch ein
Strangführungssegment (2) unterhalb der angetriebenen
oberen Führungsrolle (1) im Formschluß zwischen Nut
und Gegenprofil (6) in der vorgegebenen Spur (x-x)
geführt wird. Dabei weist die Führungsnut (4) der
Rolle (1) zweckmäßigerweise schräge Flanken (7, 7')
mit einem Winkel zur Rollenachse y-y zwischen 30° und
60° und vorzugsweise 45° auf.
Zur Herstellung eines sicheren Formschlusses mit
stoßfreiem Einlauf sind die Gegenprofile (6) mit einer
solchen Raumform ausgebildet, daß sie, von der Seite
gesehen, ein stumpf-pyramidenförmiges Profil
aufweisen, wie dies insbesondere aus Fig. 4
ersichtlich ist. Durch diese Formgebung findet beim
Durchlauf eine selbsttätige Zentrierung zwischen der
Profilnut (4) und dem Gegenprofil (6) statt.
Fig. 2 zeigt eine angetriebene Führungsrolle (1) mit
einer glatten Gegenrolle (1) mit zwei dazwischen
geführten Strangketten (3, 3') eines
Zwillingskaltstranges. Aus der Darstellung ist das
erfindungsgemäße Prinzip der Kaltstrangführung
erkennbar. Es zeigt die überraschend einfache
Ausführung des Erfindungsgegenstandes, wobei auch
vorstellbar ist, daß die Kaltstrangführung problemlos
in einer bereits vorhandenen Anlage nachgerüstet
werden kann. Dabei bedarf es lediglich des Austausches
der oberen, angetriebenen Führungsrollen (1) und einer
entsprechenden Ausbildung oder Ausstattung der
Kaltstrangkette (3) mit Spurhalte-Gegenprofilen (6).
Aus Fig. 3 ist eine Draufsicht einer möglichen
Ausbildungsform der Kaltstrangkette (3) ersichtlich.
Diese weist die Kettenglieder (5 bzw. 5') auf. Jeweils
das mittlere Kettenglied (5) ist mit einem als
Spurhalteelement ausgebildeten Gegenprofil (6)
ausgebildet. Dieses weist vorzugsweise, aber nicht
zwingend, die Form eines Rhomboides auf. Diese
Raumform ist besonders zweckmäßig, weil sie eine
stetige, d. h. nicht sprunghafte Zentrierung bzw.
Führung der Kette (3) in ihrer Spur x-x bewirkt.
In der Fig. 4 ist die Kaltstrangkette (3) mit den
Kettengliedern (5 und 5') in Seitenansicht gezeigt.
Daraus ist auch der Eingriff der Führungsrolle (1) mit
der Führungsnut (4) im Formschluß mit dem Gegenprofil
(6) erkennbar.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Ausführung der
Führungsmittel durch Seitenführungen (8). Das rein
schematisch angedeutete Strangführungssegment (2 in
Fig. 5) weist fünf Führungsrollenpaare auf, von denen
das mittlere Rollenpaar (1, 1') mit der antreibbaren
und fallweise profilierten Führungsrolle (1) zum
Antrieb und Spurführung der Kaltstrangkette (3) dient.
Durch eine fallweise zusätzliche Seitenführung (8) ist
es möglich, sowohl eine Kaltstrangkette als auch einen
Warmstrang seitlich zu führen.
Im Falle der Führung einer Zwillingskaltstrangkette
(3, 3'), wie diese in der Fig. 6 rein schematisch
dargestellt ist, sind Seitenführungen (8') an den
Innenseiten (9, 9') der Ketten (3, 3') angeordnet.
Andere Seitenführungen (8) können im Bedarfsfalle
weiterhin auch an den Außenseiten angeordnet sein. Wie
aus Fig. 5 hervorgeht, ist eine Seitenführung (8)
zweckmäßig mit einer ein- und ausfahrbaren
Führungsstange (12) ausgebildet. Zum Ein- und
Ausfahren ist am Kopf der Seitenführung (8) eine
Kolben/Zylinder-Einheit (13) angeordnet. Dabei steht
gemäß Darstellung in Fig. 5 der Hub (H) zur Verfügung.
Damit kann die Führungsstange (12) aus dem Bereich des
Stranges (3) nach oben weggezogen werden.
In der Fig. 7 ist schließlich eine rein schematische
Aufteilung einer Anordnung von Seitenführungen
dargestellt. Diese weisen Mittel zur sequentiellen
Steuerung durch ein Wegfolgesteuerungssystem (11) auf.
Von diesem, beispielsweise einer prozeßführenden
Recheneinheit, führen Steuerleitungen zu den einzelnen
Führungsmitteln (14-23). Diese können so
programmiert sein, daß sie fortlaufend und zeitgleich
mit dem Transport des Stranges aktiviert werden.
Zeichnungen und Beschreibungen des
Erfindungsgegenstandes machen deutlich, daß dieser
einerseits überraschend unkompliziert und andererseits
überraschend wirksam das Problem der Kaltstrangführung
und fallweise auch eine Korrektur der
Warmstrangführung löst. Insofern kann von einer
optimalen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe
gesprochen werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind nicht auf das in
den Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Eine mögliche Abwandlung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann darin bestehen, daß
Vielfachunterteilungen der erfindungsgemäßen
Kaltstrangführung vorgenommen werden, beispielsweise
bei drei oder vier Strängen. Die jeweilige
Ausgestaltung ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen, dem Fachmann freigestellt.
Claims (11)
1. Kaltstrangführung einer Stranggießmaschine,
insbesondere für einen Zwillingskaltstrang zum
Einführen von oben durch die Kokille, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest an den angetriebenen
Strangführungsrollen (1) und/oder an einzelnen
Strangführungssegmenten (2) einerseits sowie an der
bzw. den Kaltstrangketten (3) andererseits miteinander
zum Formschluß eingreifbar ausgebildete Führungsmittel
(4, 6, 8) vorgesehen sind.
2. Kaltstrangführung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die antreibbaren oberen
Führungsrollen (1) der Strangführungssegmente (2)
entlang ihres Umfanges für jede Kette (3) eine als
Spurhalteprofil ausgebildete, umlaufende Führungsnut
(4) und jede Kette (3) entlang ihrer Kettenglieder (5)
fortlaufend sich wiederholende als Spurhalteelemente
ausgebildete Gegenprofile (6) aufweisen, die mit Nut
(4) und Gegenprofil (6) im formschlüssigen Eingriff,
die Kaltstrangkette(n) (3) bei ihrer Fortbewegung
durch die Strangführungssegmente (2) in der
vorgegebenen Spur (x-x) führen.
3. Kaltstrangführung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Führungsnut (4) einer Rolle
(1) schräge Flanken (7) mit einem Winkel zur
Rollenachse (y-y) zwischen 30° und 60° und
vorzugsweise 45° aufweist.
4. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenprofile (6), von der Seite gesehen, ein
stumpf-pyramidenförmiges Profil aufweisen.
5. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenprofile (6) in der Draufsicht die Form von
Rhomboiden aufweisen.
6. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenprofile (6) vorzugsweise auf jedem mittleren
Kettenglied (5') der Kette (3) angeordnet sind.
7. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einzelne Strangführungssegmente (2) ein-
und ausfahrbare Seitenführungen (8) für eine oder
mehrere Kaltstrangketten (3) aufweisen.
8. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Führung von Zwillingskaltstrangketten (3, 3)
vorgesehene Seitenführungen (8) an den Innenseiten
(9, 9') der Ketten (3, 3') angeordnet sind.
9. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Seitenführungen (8), in Transportrichtung gesehen,
jeweils im Zwischenraum zwischen zwei Rollenpaaren
eines Strangführungssegmentes (2) angeordnet sind.
10. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenführungen (8) mittels Kolben/Zylinder-Einheiten
(13) ein- und ausfahrbare, in vergleichsweise langen
zylinderförmigen Axialführungen senkrecht zum
Kaltstrang geführte Führungsstangen (12) aufweisen.
11. Kaltstrangführung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenführungen (8) Mittel (14-23) zur sequentiellen
Steuerung durch ein Wegfolgesteuerungssystem (11)
aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE19914132185 Expired - Fee Related DE4132185C2 (de) | 1991-09-27 | 1991-09-27 | Kaltstrangführung einer Stranggießmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4132185C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE19922098A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-23 | Sms Demag Ag | Stranggießanlage zum Herstellen von Dünnbrammen |
EP2335847B1 (de) | 2009-12-18 | 2013-04-17 | SMS Concast AG | Vorrichtung zum Angiessen einer Stranggiessanlage |
DE102013213650A1 (de) * | 2013-07-12 | 2015-01-15 | Siemens Vai Metals Technologies Gmbh | Automatische Kaltstrangzentrierung auf einem Kaltstrangwagen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655484B2 (de) * | 1975-12-11 | 1978-11-30 | Concast Ag, Zuerich (Schweiz) | Stranggießanlage für Stahl |
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1991
- 1991-09-27 DE DE19914132185 patent/DE4132185C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655484B2 (de) * | 1975-12-11 | 1978-11-30 | Concast Ag, Zuerich (Schweiz) | Stranggießanlage für Stahl |
Also Published As
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DE4132185A1 (de) | 1993-04-01 |
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