DE3331055C2 - Walzgerüst mit axial verschieblichen Arbeitswalzen - Google Patents

Walzgerüst mit axial verschieblichen Arbeitswalzen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit zwei durch Kraftantrieb axial verschieblich angeordneten Arbeitswalzen und mit zwei Stütz­ walzen, bei dem sich im Bereich der Einbaustücke für die Arbeits­ walzen ständerfest vorgesehene Blöcke mit vertikalen Führungsflächen befinden und bei dem die Einbaustücke der Arbeitswalzen mit über Stößel wirksamen Stellvorrichtungen zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalzen gegen die ständerfesten Blöcke abgestützt sind, wobei die Blöcke als ständerfeste, zu den Walzenachsen parallele, prismatische Führungen ausgebildet sind, in denen horizontal ver­ schieblich je ein Schubstück sitzt, daß mit den Stellvorrichtungen ausgestattet ist, wobei die Schubstücke mit einer vertikalen, lösbaren Führung die Einbaustücke formschlüssig axial führen und wobei zwischen den Ständerholmen und den Schubstücken die die horizontalen Stellwege der Schubstücke und damit der Arbeitswalzen- Einbaustücke bestimmenden Kraftantriebe angeordnet sind.
Ein Walzgerüst dieser Gattung gehört durch EP 0 067 040 A2 bereits zum Stand der Technik. Es handelt sich um ein Vierwalzen-Walzgerüst, bei dem die Einbaustücke der Arbeitswalzen nicht ausschließlich zwischen den ständerfesten Blöcken verschiebbar geführt werden, sondern zwischen vertikalen Führungsflächen von als Schubstücke dienenden Querträgern angeordnet sind.
Es liegt auf der Hand, daß unter dieser Anordnungsart der Schub­ stücke nicht nur die Führungsqualität für die Arbeitswalzen-Ein­ baustücke leidet, weil sich einerseits ihr Führungsspiel zu den Schubstücken und andererseits das Führungsspiel der Schubstücke zu den ständerfesten Blöcken unweigerlich auswirkt. Vielmehr erfordert die hieraus resultierende Schwergängigkeit auch noch einen erhöhten Energiebedarf für die Stellvorrichtungen zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalzen, wie auch für die Kraftantriebe zur Axial­ verschiebung der Arbeitswalzen.
Bei der Weiterentwicklung von Walzgerüsten wurde für unterschiedli­ che Zwecke gefordert, die Arbeitswalzen axial verschieblich zu gestalten. Hierdurch wird es möglich, besondere Biegeeffekte zu erreichen, welche eine vielseitigere Anwendung von mit gleicher Crown versehenen Arbeitswalzen ermöglichen, und andererseits oder gegebenenfalls auch zusätzlich besteht die Möglichkeit, durch die willkürliche oder statistische Verteilung von Schleißerscheinungen die Standzeit der Arbeitswalzen zu erhöhen. In der Praxis jedoch hat es sich gezeigt, daß die gewünschte gesteuerte axiale Verschie­ bung bei ihrer praktischen Verwirklichung auf Schwierigkeiten stößt. So ist bspw. zu beachten, daß axial vor den Einbaustücken stehende Teile von Antriebsvorrichtungen sich stets als störend erweisen: Auf der Antriebsseite des Gerüstes sind sie derart auszulegen, daß sie ausreichend Raum für die Antriebsspindeln und deren Kupplungs­ treffer freilassen, und auf der Bedienungsseite ist dafür Sorge zu tragen, daß der Walzenwechsel nicht behindert wird. Im Interesse des Walzenwechsels ist auch darauf zu achten, daß sich die effektive Breite des zu wechselnden Arbeitswalzensatzes inklusive der Aus­ ladung seiner Einbaustücke nicht erhöht, um den erforderlichen Hub der vor den Gerüsten für den Walzenwechsel vorgesehenen Side Shif­ ting Cars nicht zu erhöhen.
Bekannten und vorgeschlagenen Anordnungen zur axialen Verschiebung der Arbeitswalzen haften weitere Mängel an. Die üblicherweise außermittig und zum großen Teil nicht einmal symmetrisch angreifen­ den Mittel zum Vorschub bewirken Momente der Einbaustücke, die zu einer Tendenz des Kippens der Walzenlager aus ihrer achsnormalen Ebene und damit zu einer irregulären, die Lager hoch beanspruchenden Belastung derselben führen. Solche Momente werden bereits durch Stellvorrichtungen bewirkt, die zur Gewinnung eines höheren Ab­ standes zwar seitlich symmetrisch, in der Höhe aber asymmetrisch zu den durch die Walzenachse bestimmten Vertikal- und Horizontal­ ebenen führen. Unangenehm macht sich bei einer Anzahl von Stellvor­ richtungen bemerkbar, daß diese ungeschützt aufgebaut sind und damit durch die im rauhen Betrieb des Walzwerks vorherrschenden Bedingun­ gen schnell verschmutzt werden, so daß die auftretenden Reibwerte µ unliebsam bis bspw. auf einen Wert von 0,6 erhöht werden können.
Ein weiteres Problem stellen die üblicherweise zur Ausbalancierung und/oder Walzenbiegung vorgesehenen Stellmittel dar. Sind sie, wie eingangs erläutert, in ständerfesten Blocks angeordnet, so sind bei einer axialen Verschiebung der Einbaustücke auch hier erhebliche, die Verschiebung bewirkende Kräfte aufzubringen, die nicht nur durch einen ungünstigen Reibwert µ unliebsam erhöht werden, sondern weiterhin noch dadurch gesteigert werden, daß die Stößel sich im Betrieb in die abzustützenden Flächen der Einbaustücke einarbeiten, so daß diese sich als uneben erweisen. Beim Verschieben der Walzen können diese Kräfte auf den beiden Seiten eines Einbaustückes zu einzelnen Zeitpunkten stark unterschiedliche Werte aufnehmen, so daß hierdurch wechselnde Drehmomente um die Hochachse bedingt sein können; hierzu tritt ein weiteres Moment, das durch die Reibung der Stößel auf den Führungsflächen entsteht und die Lager durch ein zusätzliches Moment um ihre Querachse beansprucht.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, ein Walzgerüst mit axial verschieblichen Arbeitswalzen zu schaffen, dessen Vorrichtun­ gen zur axialen Verschiebung der Arbeitswalzen bei kompaktem robu­ stem Aufbau durch Leichtgängigkeit einen nur geringen Energiebedarf zeigen, durch geringen Raumbedarf und ihre Anordnung außerhalb des Bereiches der Antriebselemente und der beim Walzenwechsel benötigten Raumbereiche den Walzenwechsel nicht beeinträchtigt, und die die Lagerung der Arbeitswalzen beaufschlagende und deren Standzeit beeinträchtigende Belastungsmomente vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch,
  • - daß die Schubstücke in geschlossenen Führungskammern der Blöcke aufgenommen sind,
  • - daß die oberen und unteren Wandungen der Führungskammern in den Blöcken mit als Längsschlitze ausgebildeten Aus­ nehmungen zum Durchgreifen der Stößel der Stellvorrich­ tungen versehen sind,
  • - und daß dabei die Führungen der Arbeitswalzen-Einbau­ stücke zwischen einander gegenüberliegenden Flanken zweier ständerfester Blöcke gebildet sind.
Durch diese Maßnahmen wird zunächst einmal grundsätzlich eine Verschiebung zwischen den Einbaustücken und den sie abstützenden Stößeln vermieden, so daß die von den Stößeln ausgeübten Kräfte stets in der Mittelebene der Lager auf die Einbaustücke übertragbar sind, so daß diese keine unerwünschten Momente zu bewirken vermögen, und durch Vermeidung einer relativen Verschiebung zwischen den Stößeln und den durch diese abgestützten Einbaustücken werden auch hier die durch Reibkräfte bewirkten unerwünschten Momente ausge­ schaltet. Da die als prismatische Führungen vorgesehenen Führungs­ kammern weitgehend oder völlig geschlossen sind, läßt sich eine wirkungsvolle Schmierung vorsehen, und die gegen Verschmutzung-und Rost geschützten und gut geschmierten Teile lassen sich mit einem geringen Kräfteaufwand bewegen. Die eigentlichen Antriebssysteme lassen soweit zur Seite verlegen, daß sowohl der zum Walzenwechsel benötigte als der von den Antriebselementen eingenommene Raum uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Als weitere Vorteile ergeben sich, daß durch das Fortfallen der Verschiebung zwischen den Ein­ baustücken und den diese vorspannenden Stößeln auch entgegen der Vorschubrichtung wirkende Radialkräfte entfallen, welche die Lage­ rung und Abdichtung der Stößel und mit der als Stellmittel vor­ gesehenen Hydraulikzylinder beeinträchtigen könnten, und für den Fall des Ausfalles eines solchen Stellmittels lassen sich die Schubstücke leicht austauschbar ausbilden und als Tauschstücke bevorraten, so daß Mängel an einer Stellvorrichtung nicht mehr einen längeren Ausfall einer Straße bedingen, sondern durch Austausch vorbereiteter Stücke leicht und schnell behebbar sind.
Da bei den meisten Anwendungsfällen gegenläufige oder wenigstens unabhängige Axialverschiebungen der beiden Arbeitswalzen verlangt werden, hat es sich bewährt, die Blöcke jeweils mit einer oberen, ein oberes Schubstück aufweisenden Führungskammer sowie einer unteren, ein unteres Schubstück aufweisenden Führungskammer auszu­ statten und die Schubstücke jeweils mit unabhängig steuer- bzw. regelbaren Kraftantrieben auszustatten. Als solche Kraftantriebe haben sich Hydraulikzylinder bewährt, bei denen es möglich ist, zur Verringerung des Druckes bzw. des Kolbendurchmessers je Schubstück mindestens zwei übereinander angeordnete Druckmittelzylinder vor­ zusehen. Es ist besonders zweckmäßig, die Kraftantriebe, z. B. Hydraulikzylinder, in einem Ansatz der Basis der Blöcke vorzusehen und sie dabei an seitlich auskragenden Winkelstücken der Schubstücke angreifen zu lassen, wobei sie im wesentlichen seitlich am Block angeordnet sind. Der Raumbedarf kann jedoch noch weiter gesenkt werden, und die Reibung der Schubstücke erhöhende Momente können vermieden werden, wenn die Kraftantriebe, z. B. Hydraulikzylinder, in den Schubstücken selbst vorgesehen sind, sowie an die Führungs­ kammern übergreifenden blockfesten Traversen angreift.
Zur axialen Fixierung der Arbeitswalzen-Einbaustücke hat es sich bewährt, die Schubstücke mit die Einbaustücke führenden rückzieh­ baren Riegeln auszustatten, wobei den Riegeln zweckmäßig diese betätigende Druckmittelzylinder zugeordnet sind. Andererseits können die Einbaustücke mit seitlichen Verriegelungsleisten ausgestattet sein, die in der Arbeitsstellung der Arbeitswalzen in vertikale Riegeltaschen der Schubstücke eingreifen, und die bei in die Walzen­ wechselstellung angehobenen Arbeitswalzen von Ausklinkungen der Riegeltaschen stehen, so daß das Ausfahren ungehindert vorgenommen werden kann.
Als vorteilhaft hat es sich gezeigt, die Schubstücke austauschbar auszubildenden. Jeweils gleiche Hübe an beiden Seiten eines Ein­ baustücks lassen sich durch eine den Druckmittelzylindern vorgeord­ nete, deren Beaufschlagung bestimmende Regelvorrichtung erreichen, der als Istwertgeber des Hubes der Schubstücke jeweils ein deren Stellung erfassender Positionsgeber vorgeordnet ist. Als Sollwert lassen sich diesen Regelvorrichtungen der auszuführende Hub bzw. die einzunehmende Position vorgeben; es ist aber auch möglich, bspw. aufgrund von das Bandprofil ermittelnden Stressometerrollen durch die Regelvorrichtung, die zur Profilberichtigung des Walzspaltes optimale Position der Schubstücke als Sollwert zu ermitteln und diese mittels der den Istwert vermittelnden Positionsgebern exakt anzufahren, wobei ein ggfs. weiterer unterschwelliger Regelkreis sichert, daß beide Seiten eines Einbaustückes stets auf gleichen Positionen stehen und damit die Bewegungen beider Seiten synchroni­ siert sind.
Gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik hat das hier vorge­ schlagene Lösungsprinzip den Vorteil, daß einerseits die Führungs­ qualität für die Arbeitswalzen-Einbaustücke nur und ausschließlich von deren Zusammenwirken mit den Führungsflächen der ständerfesten Blöcke abhängig ist, während andererseits die Schubstücke von Beanspruchungen durch die Arbeitswalzen-Einbaustücke unbeeinflußt bleiben, und dadurch die wünschenswerte Leichtgängigkeit der Stell­ vorrichtungen zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalzen wie auch der Kraftantriebe zur Axialverschiebung der Arbeitswalzen sicherstellen. Auch werden als Schubstücke keine den Abstandsbereich zwischen den beiden Walzenständern durchquerenden Träger benötigt, sondern nur im Bereich des jeweiligen Walzenständers befindliche Schubstücke, so daß der Abstandsbereich zwischen den beiden Walzen­ ständern für die beliebige Zuordnung von Walzarmaturen freibleiben.
In der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand von diesen darstellenden Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen in unterschiedlichen Höhen geführten Horizontal­ schnitt durch einen mit einem Block ausgestatteten Stän­ derholm eines Walzgerüstes und das durch diesen geführte Einbaustück einer Arbeitswalze,
Fig. 2 einen vertikalen Halbschnitt durch Block und Einbaustück der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 in einem der Fig. 1 entsprechenden Horizontalschnitt eine abgeänderte Ausführung mit im Schubstück angeord­ neten, die Verschiebung bewirkenden Hydraulikzylinder als Kraftantrieb, und
Fig. 4 in einer Teilansicht den dem Block der Fig. 3 gegenüber­ liegenden Block mit in Arbeitswalzen-Wechselstellung angehobenen Einbaustücken.
In Fig. 1 ist ein in unterschiedlichen Höhen geführter horizontaler Halbschnitt durch einen mit Blöcken ausgestatteten Ständer und ein zwischen diesen geführtes Einbaustück einer Arbeitswalze gezeigt.
Mit einem bedienungsseitigen Ständerholm 1 ist mittels in Fig. 2 gezeigter Schrauben 2 ein Block 3 verbunden, der als prismatische Doppelführung ausgebildet ist und, insbesondere nach Fig. 2, eine obere Führungskammer 4 und eine untere Führungskammer 5 aufweist. Zum gegenüberliegenden Ständer hin ist der Block 3 durch eine Abdeckplatte 6 geschlossen. Gegen Vertikalkräfte ist die Basis 7 des Blockes 3 gestützt, indem sie nach Fig. 2 durch die Schrauben 2 gegen die Aufnahmefläche einer Ausnehmung des Ständerholmes 1 gezogen ist und horizontale, insbesondere achsparallele Kräfte durch eine Paßfeder 8 vom Block 3 zum Ständerholm 1 übertragen werden.
Die Führungskammern 4 und 5 sind seitlich durch die Basis 7 und Flanke 9 des Blocks 3 begrenzt, welche durch eine Zwischenwand miteinander verbunden sind, und nach außen sind die Kammern durch Deckplatten 10 bzw. 11 abgedeckt, die jeweils als Längsschlitze ausgebildete Ausnehmungen 12 zum Durchgriff von Stellvorrichtungen zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalzen aufweisen. In den Führungskammern 4 und 5 sind ein oberes und ein unteres Schubstück 13 bzw. 14 achsparallel verschieblich gehalten. In diese Schubstücke 13 bzw. 14 sind Hydraulikzylinder als Kraftantriebe eingearbeitet, die nach außen durch Zylinderdeckel 15 abgedeckt werden, welche von als Stößel ausgebildeten Kolbenstangen der im Hydraulikzylinder geführten Kolben durchgriffen sind. Zwischen den einander gegenüber­ liegenden Flanken 9 zweier Blöcke 3 sind mit Schließplatten 17 ausgestattete Arbeitswalzen-Einbaustücke 18 geführt, die mit Kegel­ rollenlagern 19 sowie einem Drucklager 20 den Walzenzapfen einer Arbeitswalze 21 führen. Die Stößel, bspw. Stößel 16, der Stellvor­ richtungen wirken auf auskragende Enden der Arbeitswalzen-Einbaustücke 18, die durch Schleißplatten 34 verstärkt sind.
Nach Fig. 1 weist das Arbeitswalzen-Einbaustück 18 eine nach vorn auskragende Verriegelungsleiste 22 auf, die sich gegen eine Stirn­ fläche des Schubstückes 13 legt und vom freien Ende eines Riegels 24 übergriffen wird, welcher rückziehbar auf dem Winkelstück 23 des Schubstückes 13 mittels eines Führungsstückes 25 geführt ist. Dieses Führungsstück 25 durchgreift das Winkelstück 23 und den Riegel 24. Es ist mit dem freien Ende einer Kolbenstange 26 verschraubt, deren Kolben in einem Hydraulikzylinder 27 geführt wird, der als Kraft­ antrieb in einen Ansatz 28 der Basis 7 des Blockes 3 eingearbeitet ist. Das Führungsstück 25 greift durch ein Langloch 29 des Riegels 24, dessen Randbereich durch eine mittels einer Schraube 30 gespann­ te Scheibe übergriffen ist. In das Winkelstück 23 ist ein Hydraulik­ zylinder 31 eingearbeitet, dessen Kolbenstange 32 mit dem abgewin­ kelten Ende 33 des Riegels 24 in Verbindung steht.
Die vorstehend beschriebene Anordnung hat folgende Arbeitsweise:
Durch gesteuerte Beaufschlagung des den Kraftantrieb bildenden Hydraulikzylinders 27 läßt sich das obere Schubstück 13 achsparallel verschieben, und über die die Verriegelungsleiste 22 umgreifenden Stützflächen des Schubstückes 13 sowie den Riegel 24 wird das Arbeitswalzen-Einbaustück 18 hierbei mitgenommen. Die bei der Verschiebung der Arbeitswalze 21 auftretenden Kräfte werden durch das zusätzliche Drucklager 20 übernommen. Die hierbei im Block 3 auftretenden Kräfte bleiben gering, weil die Führungskammern 4, 5, mit einer ausreichen­ den Schmierung versehen und weitgehend abgedichtet sind, so daß weder Schmutzablagerungen noch Oxidationseffekte den Reibwert ungünstig beeinträchtigen können. Die Stößel 16 der Stellvorrichtun­ gen zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalze 21 bewegen sich im gleichen Maße wie die Einbaustücke, bspw. Arbeitswalzen-Einbaustück 18, so daß auch sie vor ihre Führung und Abdichtung beeinträchtigenden Ver­ schleißerscheinungen durch Radialkräfte geschützt sind. Auch die Kegelrollenlager 19 beeinträchtigende Momente werden vermieden, weil der Stößel 16 sich mit dem Arbeitswalzen-Einbaustück 18 bewegt und daher stets in der Mittellinie der beiden Kegelrollenlager 19 abgestützt wird. Reibkräfte an den Schleißplatten 34 werden also durch gleichartige Bewegungen ausgeschlossen. Zum Arbeitswalzenwechsel läßt sich das Arbeitswalzen-Einbaustück 18 leicht freigeben. Durch Beaufschlagung des Hydraulik­ zylinders 31 wird dessen Kolbenstange 32 ausgefahren und zieht den Riegel 24 zurück. Dessen Front gibt die Verriegelungsleiste 22 des Arbeitswalzen-Einbaustückes 18 frei, so daß der Walzenwechsel unbeeinträchtigt vorgenommen werden kann.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Fig. 1 sei bemerkt, daß der dargestellte Horizontalschnitt im Bereich des Walzenzapfens der Arbeitswalze 21 sowie des Arbeitswalzen-Einbaustücks 18 in Höhe der Achse der oberen Arbeitswalze 21 geführt ist, während er im Bereich des Blockes 3 drei unterschiedliche Ebenen hat:
Die obere Ebene liegt zwischen der Unterfläche der oberen Deckplatte 10 und der oberen Fläche des oberen Schubstückes 13; die mittlere Ebene erstreckt sich zwischen der Kuppe des Stößels 16 und der Schleißplatte 34 der Fig. 2; die untere Ebene verläuft in Achshöhe des Hydraulikzylinders 27, welcher in Block 3 vierfach übereinander vorgesehen ist, und wobei jeweils 2 Hydraulikzylinder 27 für die Verschiebung des oberen Schubstücks 13 und auch zwei Hydraulikzylin­ der 27 für die Verschiebung des unteren Schubstücks 14 genutzt sind. Auch der Hydraulikzylinder 31 kann je Schubstück 13 und 14 zweifach vorgesehen werden, falls dies wünschenswert ist.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt und in einem der Fig. 1 entsprechenden gestuften Horizontalschnitt ge­ zeigt. Im Fenster des rechten bedienungsseitigen Ständerholms 36, wie bereits für das erste Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt, die Basis 41 des Blocks 37 befestigt, welcher eine obere Führungs­ kammer 38 und eine untere Führungskammer 39 aufweist.
Wie schon Fig. 2 zeigt, müssen die Führungskammern 38 und 39 nicht notwendigerweise die gleiche Höhe haben; ihre Höhe kann vielmehr nach den erforderlichen Ausfahrbewegungen der Stößel 48 von Stell­ vorrichtungen zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalzen frei gewählt werden. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Block 37 nach hinten durch eine Abdeckplatte 40 abgeschlossen. Horizontalkräfte werden mittels einer Paßfeder 42 auf den Stän­ derholm 36 übertragen. Die Flanke 43 stützt die Schleißplatte 49 des Arbeitswalzen-Einbaustücks 50 ab, und die obere Deckplatte 44 weist eine als Längsschlitz ausgebildete Ausnehmung 45 auf, die vom Zylinderdeckel 47 und dem Stößel 48 einer Stellvorrichtung durchgriffen wird. Die Kegelrollenlager 51 sowie ein Drucklager 52 führen den Zapfen der oberen Arbeitswalze 53. In das Arbeitswalzen-Einbaustück 50 ist eine Verriege­ lungsleiste 54 eingelassen, die in eine Riegeltasche 55 eingreift, welche durch seitliche Ansätze des Schubstückes 46 gebildet wird. Die Verschiebung der Schubstücke 46 innerhalb ihrer Führungskammern 38 und 39 wird hier durch Hydraulikzylinder 58 bewirkt, die als Kraftantriebe in den Schubstücken 38 und 39 selbst ausgebildet sind, und deren Kolbenstange 57 sich gegen eine Traverse 56 abstützt, die mit der verlängerten Basis 41 des Blockes 37 verbunden ist. Der jeweilige Hub des Hydraulikzylinders 58 und damit der Hub des entsprechenden Schubstückes 46 wird durch einen Positionsgeber 59 erfaßt, welcher bspw. elektronisch oder auch elektro-optisch wirksam sein kann. Je nach dem gewählten Aufbau der zugeordneten Regelvor­ richtung kann der Positionsgeber 59 analog oder digital arbeiten, wobei in letzterem Fall entweder die jeweilige Verschiebung oder aber auch der Gesamthub inkremental erfaßt werden können.
Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel läßt sich der Stößel 48 der Stellvorrichtung zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalzen 53 mit der Mittellinie der Kegelrollenlager 51 fluchtend unterbringen. Während sämtlicher Verschiebungen, die ja gleichlaufend erfolgen, sind daher die Kegelrollenlager 51 ungünstig belastende Momente ausgeschaltet. Durch die gleichartige Bewegung werden auch die Lagerung und Abdichtung des Stößel 48 beeinträchtigende, sowie ggfs. die Kegelrollenlager 51 durch Momente belastende Reibkräfte ausgeschaltet. Wie die Verschiebung der Schubstücke 46 und damit der Arbeitswalzen-Einbaustücke 50 bewirkenden Stellvor­ richtungen erweisen sich bei diesem Ausführungsbeispiel als beson­ ders raumsparend und zweckmäßig, weil sie das Volumen der Schub­ stücke 46 selbst nutzen und die Schubstücke 46 entlang ihrer Sym­ metrieachse beaufschlagen, so daß die Reibung unliebsam erhöhende Momente vermieden sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind für den Walzenwechsel keine besonderen Maßnahmen vorgesehen. Die ähnlich Fig. 2 vorgesehenen Ausfahrschienen 61 werden durch eine zugeord­ nete Hubvorrichtung bis auf das Niveau der Ausfahrschienen 62 des Side shifting cars angehoben. Hierbei werden nach Fig. 4 die Verriegelungsleisten 54 und 64 der Arbeitswalzen-Einbaustücke 50 und 65 aus den Höhenlagen 67 und 69 auf die Höhenlagen 68 und 70 und infolge dessen über die Riegeltaschen 55 des oberen Schubstücks 46 des unteren Schubstücks 66 angehoben. Wie mit durchgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigt, stehen damit die Verriegelungsleisten 54 und 64 über der oberen Traverse 56 bzw. hinter einer Ausklinkung 60 der unteren Traverse 63.
Allein durch das Anheben in die Ausfahrstellung können nunmehr die Arbeitswalzensätze ohne weitere, in Hinsicht auf die Verriegelungs­ leisten 54 und 64 vorzunehmende Arbeiten ausgefahren bzw. gewechselt werden. Mit Absenken des neu eingefahrenen Walzensatzes in seiner Arbeitsstellung greifen die Verriegelungsleisten 54 und 64 wieder in die Riegeltaschen 55 der Schubstücke 46 und 66 ein, so daß die Arbeitswalzen beanspruchende Axialkräfte sowie die deren Verschie­ bung bewirkende Kräfte übertragbar sind.
Die beschriebenen Walzgerüste mit prismatischen Führungen aufweisen­ den Blöcken und in diesen geführten sowie verschiebbaren Schub­ stücken erweisen sich für eine Reihe von Anwendungsfällen als vorteilhaft. So können bspw. axiale Verschiebungen vorgenommen werden, um den durch das Walzgut bewirkten Oberflächenverschleiß auszugleichen. Insbesondere der durch die Kanten des Walzgutes bedingte Verschleiß kann durch die axiale Verschiebung gestreut oder durch Rechenvorgänge gesteuert werden, so daß die Standzeiten der Arbeitswalzen sich erhöhen. Durch Verschiebungen lassen sich auch die durch Biegekräfte bewirkten jeweiligen Biegemomente beeinflus­ sen, weil die Abstände zur Walzgutkante bzw. zum Ballenende der Stützwalze enterbar sind. Darüber hinaus bestehen weitere Möglich­ keiten der Beeinflussung des Walzspaltprofiles. So können bspw. die für Flaschenwalzen gem. DE-PS 30 38 865 erforderlichen Axialver­ schiebungen bewirkt werden, wobei sich der geringe Raumbedarf und das Fernhalten von zusätzlichen Momenten von den Walzenlagern als besonders vorteilhaft erweisen.

Claims (9)

1. Walzgerüst mit zwei durch Kraftantriebe axial verschieblich angeordneten Arbeitswalzen und mit zwei Stützwalzen, bei dem sich im Bereich der Einbaustücke für die Arbeitswalzen ständer­ fest vorgesehene Blöcke mit vertikalen Führungsflächen befinden und bei dem die Einbaustücke der Arbeitswalzen mit über Stößel wirksamen Stellvorrichtungen zum Ausbalancieren und Biegen der Arbeitswalzen gegen die ständerfesten Blöcke abgestützt sind, wobei die Blöcke als ständerfeste, zu den Walzenachsen par­ allele, prismatische Führungen ausgebildet sind, in denen horizontal verschieblich je ein Schubstück sitzt, das mit den Stellvorrichtungen ausgestattet ist, wobei die Schubstücke mit einer vertikalen, lösbaren Führung die Einbaustücke formschlüs­ sig axial führen, und wobei zwischen den Ständerholmen und den Schubstücken die die horizontalen Stellwege der Schubstücke und damit der Arbeitswalzen-Einbaustücke bestimmenden Kraft­ antriebe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet
  • - daß die Schubstücke (13, 14; 46) in geschlossenen Füh­ rungskammern (4, 5; 38, 39) der Blöcke (3; 37) aufgenom­ men sind,
  • - daß die oberen und die unteren Wandungen (Deckelplatten 10, 11; 44) der Führungskammern (4, 5; 38, 39) in den Blöcken (3; 37) mit als Längsschlitze ausgebildeten Ausnehmungen (12; 45) zum Durchgreifen der Stößel (16; 48) der Stellvorrichtungen versehen sind,
  • - und daß dabei die Führungen für die Arbeitswalzen-Ein­ baustücke (18; 50, 65) zwischen einander gegenüberliegen­ den Flanken (9) zweier ständerfester Blöcke (3; 37) gebildet sind.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Schubstück (13, 14) mindestens zwei übereinander an­ geordnete Kraftantriebe, z. B. Hydraulikzylinder (27) vor­ gesehen sind.
3. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebe, z. B. Hydraulikzylinder (27) in einem Ansatz (28) der Basis (7) der Blöcke (3) vorgesehen sind und an seitlich auskragenden Winkelstücken (23) der Schubstücke (13, 14) angreifen).
4. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebe, z. B. Hydraulikzylinder (58) in den Schubstücken (46) selbst vorgesehen sind und an die Führungs­ kammern (38, 39) übergreifenden Traversen (56) des Blockes (37) angreifen.
5. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstücke (13, 14) mit die Arbeitswalzen-Einbaustücke (18) führen­ den, rückziehbaren Riegeln (24) ausgestattet sind.
6. Walzgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Riegeln (24) diese betätigende Hydraulikzylinder (31) zugeordnet sind.
7. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitswalzen-Einbaustücke (50) mit seitlichen Verriegelungsleisten (54) ausgestattet sind, die in der Arbeitsstellung der Arbeits­ walzen (21, 53) in vertikale Riegeltaschen (55) der Schubstücke (46) eingreifen und die bei in die Walzenwechselstellung angehobenen Arbeitswalzen (53) vor Ausklinkungen (60) der Riegeltaschen (55) stehen.
8. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstücke (13, 14; 46) austauschbar in den Blöcken (3; 37) aufgenommen sind.
9. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 7, gekennzeichnet durch, eine dem Kraftantrieb, z. B. Hydraulikzylindern (27; 58) vorgeordnete, deren Beaufschlagung bestimmende Riegelvorrich­ tung, der als Ist-Wertgeber des Hubes der Schubstücke (13, 14; 46) ein deren Stellung erfassender Positionsgeber (59) vor­ geordnet ist.
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