DE3004912C2 - Kalander - Google Patents
KalanderInfo
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- DE3004912C2 DE3004912C2 DE19803004912 DE3004912A DE3004912C2 DE 3004912 C2 DE3004912 C2 DE 3004912C2 DE 19803004912 DE19803004912 DE 19803004912 DE 3004912 A DE3004912 A DE 3004912A DE 3004912 C2 DE3004912 C2 DE 3004912C2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/002—Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kalander nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Kalander dieser Art (CH-PS 64 643) weist die Mantelstützeinrichtung mehrere in
Walzenrichtung versetzt angeordnete hydrostatische Kolben-Zylinder-Einheiten auf, deren Hubräume über
ein Dreiwegeventil entweder mit einer Pumpe oder über eine Abläufleitung mit dem Tank verbindbar sind.
Der Hub dieser Kolben-Zylinder-Einheiten ist größer als es der Summe aller zum Trennen der Walzen
erforderlichen Spalte entspricht. Durch öffnen der Ablaufleitung werden der Walzenmantel und die
darüber befindlichen Walzen abgesenkt, bis ihre Bewegung durch vorgegebene Anschläge beendet wird.
Die Geschwindigkeit der Absenkbewegung muß durch eine entsprechende Bemessung des Drosselwiderstands
in der Ablaufleitung begrenzt werden, damit der Walzenmantel am Ende der Absenkbewegung keine zu
große Geschwindigkeit hat, weil sonst der Auftreffstoß
Schäden hervorrufen könnte.
Bei der Absenkbewegung werden die Dichtungen zwischen Kolben und Zylinder einer erheblichen
Reibungsbeanspruchung ausgesetzt Der demzufolge auftretende Verschleiß begrenzt die Lebensdauer der
to Dichtungen und erfordert in gewissen Zeitabständen einen Austausch dieser Dichtungen. Dieser Vorgang ist
aufwendig, weil die Walze ausgebaut und der Walzenmantel vom Träger abgezogen werden muß, ehe die
Dichtungen zugänglich sind.
is Es ist ferner eine mit einer Gegenwalze zusammenwirkende
Durchbiegungsausgleichswalze bekannt (DE-OS 25 10 410), bei der ein Walzenmantel an seinen
Enden mit Hilfe von Lagern konzentrisch auf einem Träger gehalten und relativ zu diesem nicht vertikal
beweglich ist Eine hydrostatische Mantelstützeinrichtung erlaubt einen Durchbiegungsausgleich, eine hydrostatische
Lagerstützeinrichtung eine Vertikaiversteilung des Trägers. Die diesen Stützeinrichtungen zugeführten
Drücke werden durch die Verlagerung eines allen gemeinsamen Balkens gesteuert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kalander der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
der es erlaubt, den Verschleiß an den Dichtungen der Mantelstützeinrichtung herabzusetzen und dadurch die
Lebensdauer dieser schwer zugänglichen Dichtungen zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Konstruktion überlagern sich die Absenkbewegungen der Mantelstützeinrichtung und der Lagerstützeinrichtung. Demnach kann sowohl der relative Absenkweg als auch die relative Absenkgeschwindigkeit der Walzenstützvorrichtung verkleinert werden. Wenn im Vergleich zum bekannten Fall die absolute Absenkgeschwindigkeit auf; echterhalten werden soll, kann Absenkweg und Absenkgeschwindigkeit beispielsweise auf die Hälfte und weniger herabgesetzt werden. Dies führt zu einer entsprechenden Verringerung der Reibungsverluste und zu einer entsprechenden Erhöhung der Lebensdauer. Da ein kleinerer Hub der Walzenstützeinrichtung ausreicht, ist es auch möglich, die Kolben in den zugehörigen Zylindern über eine größere Längs zu führen. Dies verringert die Kippneigung der Kolben, wodurch die Verschleißneigung noch weiter herabgesetzt werden kann. Daß hierbei zusätzlich auch ein Verschleiß an Dichtungen in der Lagerstützeinrichtung auftritt, ist von untergeordneter Bedeutung, weil diese Lagerstützeinrichtungen außerhalb des Walzenmantels angeordnet und daher leicht zugänglich sind.
Bei dieser Konstruktion überlagern sich die Absenkbewegungen der Mantelstützeinrichtung und der Lagerstützeinrichtung. Demnach kann sowohl der relative Absenkweg als auch die relative Absenkgeschwindigkeit der Walzenstützvorrichtung verkleinert werden. Wenn im Vergleich zum bekannten Fall die absolute Absenkgeschwindigkeit auf; echterhalten werden soll, kann Absenkweg und Absenkgeschwindigkeit beispielsweise auf die Hälfte und weniger herabgesetzt werden. Dies führt zu einer entsprechenden Verringerung der Reibungsverluste und zu einer entsprechenden Erhöhung der Lebensdauer. Da ein kleinerer Hub der Walzenstützeinrichtung ausreicht, ist es auch möglich, die Kolben in den zugehörigen Zylindern über eine größere Längs zu führen. Dies verringert die Kippneigung der Kolben, wodurch die Verschleißneigung noch weiter herabgesetzt werden kann. Daß hierbei zusätzlich auch ein Verschleiß an Dichtungen in der Lagerstützeinrichtung auftritt, ist von untergeordneter Bedeutung, weil diese Lagerstützeinrichtungen außerhalb des Walzenmantels angeordnet und daher leicht zugänglich sind.
Die Ausführungsformien der Ansprüche 2 und 3 erlauben es, die Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung
und der Lagersi:Utzeinrichtung zu unterschiedlichen Zeiten zu beenden. Dits führt dazu, daß das
Abstoppen des Walzenmantels in zwei aufeinanderfolgenden Stufen erfolgt. Man kann daher die absolute
Absenkgeschwindigkeit über die bisherigen zulässige Schnelltrennung der Walzen erreichen, ohne daß die
jeweils abzustoppenden Geschwindigkeiten Werte erreichen, die Schäden am Kalander hervorrufen
können.
In der Regel reicht es aus, in der Ablaufleitung einen konstanten Drosselwiderstand vorzusehen, so daß sich
ein sehr einfacher Schaltungsaufbau ergibt. Für höhere
Ansprüche können jedoch die Merkmale des Anspruchs 4 angewendet werden. Dies ergibt ein sehr sanftes
Abbremsen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß
ausgestatteten Kalanders,
Fig.2 eine Abwandlung der Schaltung für die
Steuerung der Ablaufleitungen und
Fig.3 eine weitere Ausführungsform dieser Schaltung.
Der in F i g. 1 veranschaulichte Kalander weist an beiden Enden je einen Ständer 1 auf. Zwischen einer
obersten Walze 2 und einer untersten Walze 3 sind mehrere Zwischenwalzen 4 und 5 angeordnet. Die
oberste Walze 2 ist an beiden Enden je in einem Lager 6 gehalten, das an einer Vertikalführung 7 auf und ab
bewegbar und über eine Einstellvorrichtung 8 mit dem Kolben 9 einer in einem Zylinder 10 bewegbaren oberen
Kolben-Zyiinder-Einheit 11 verbunden ist die °ine hydrostatische Belastungseinrichtung bildet Die Zwischenwalzen
4 und 5 sind in ebenfalls längs der Führung 7 verschiebbaren Lagern 12 bzw. 13 gehalten.
Die unterste Walze 3 weist einen Walzenmantel 14 auf, der vertikal beweglich von einer Mantelstützeinrichtung
15 auf einem Träger 16 abgestützt ist, der über Schwenkeinsätze 17 drehfest in Lagern 18 gehalten ist.
Die Mantelstützeinrichtung 15 besteht hier aus mehreren vertikal wirkenden, in Walzenrichtung versetzten
Kolben-Zylinder-Einheiten, von denen jede einen Kolben 19 mit einem Lagerelement 20 und einem
Zylinder 21 aufweist. Der so gebildete Hubraum 22 ist über je eine im Träger 16 verlaufende Druckleitung 23,
von denen lediglich eine veranschaulicht ist, mit einer hydrostatischen Schaltung 24 verbunden. An den Enden
des Walzenmantels 14 sind in bekannter Weise Lagereinsätze vorgesehen, mit deren Hilfe der Walzenmantel
in Vertikalrichtung auf dem Träger 16 geführt ist. Die Lager 18 für den Träger 16 sind ebenfalls vertikal
verschiebbar an der ständerfesten Führung 7 gehalten. Eine Lagerstützeinrichtung 25 weist eine Kolben-Zylinder-Einheit
mit einem Kolben 26, einem Zylinder 27 und einem Hubraum 28 auf. Dieser ist über eine Leitung 29
ebenfalls mit der Schaltung 24 verbunden. Im Betrieb wird das Lager 18 unter dem Druck im Hubraum 28 mit
einem Anschlag 30 gegen einen Gegenanschlag 31 am Ständer 1 gedruckt, so daß die Stellung des Lagers 18
genau definiert ist.
Den Zwischenwalzen 4 und 5 sowie der obersten Walze 2 ist ein Hängewerk 32 zugeordnet, das von
einem Motor 33 über ein Getriebe 34 verstellbar ist. Im vorliegenden Fall ist ein an sich bekanntes, geteiltes,
Spindelabschnitte aufweisendes Hängewerk veranschaulicht, bei dem die Anschläge 35, welche niit
Stützflächen 36 an den Lagern 12 und 13 zusammenwirken, gemeinsam mit Hilfe des Motors 33 und einzeln
durch Verstellen der Spindelabschnitte vcrlagerbar sind.
Die hydrostatische Schaltung 24 weist eine motorgetriebene
Pumpe 37 auf, die Druckflüssigkeit aus einem Tank 38 ansaugt und über eine erste Druckleitung 39 mit
einer Drucksteuervorrichtung 40 und ein Umschaltventil 41 an die Leitung 23 für die Mantelstutzvorrichtung
15 sowie über eine zweite Druckleitung 42 und ein Umschaltventil 43 ai. die Leitung 29 für die Lagerstützeinrichtung
25 abgibt In d.er Drucksteuervorrichtung 40 wird der Pumpendruck so weit reduziert, daß die
einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten der Mantelstützeinrichtung 15 den für ihren Bereich erforderlichen
Anpreßdruck, wie er für einen Durchbiegungsausgleich erforderlich ist, ausüben. Wenn die Hubräume 212 mit
unterschiedlichem Druck versorgt werden, muß die Drucksteuervorrichtung 40 mehrere Ausgänge haben
und das Umschaltventil 41 mehrfach vorhanden sein.
Beide Umschaltventile 41 und 43 werden von einer gemeinsamen Steuervorrichtung 44 gleichzeitig betätigt,
wenn ein Trennsignal s eingegeben wird. Dies hat zur Folge, daß die Hubräume 22 und 28 der
Mantelstützeinrichtung 15 und der Lagerstützeinrichtung 25 gleichzeitig an eine zum Tank führende
Ablaufleitung 45 gelegt werden. Demzufolge ergibt sich eine relative Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung
15 über den Hub H, bis die Unterseite des Lagerelements 20 an der Oberseite des Trägers 16
auftrifft, und eine relative Absenkbewegung der Lagerstützeinrichtung 25 über den Hub h, bis die
Unterseite des Kolbens 26 am Boden des Zylinders 27 auftrifft Beide Absenkbewegunge.; überlagern sich, so
daß eine verhältnismäßig rasche Absenkung erfolgt Die
Hübe H und Λ sind unter Berücksichtigung der Drosselwiderstände in der Ablaufleitung 45 so bemessen,
daß zunächst die relative Absenkbewegung der ManteiJtützeinrichtung 15 und danach die relative
Absenkbewegung der Lagerstützeinrichtung 25 zur Ruhe kommt. Da das Auftreffen jeweils nur mit einer
Teilgeschwindigkeit erfolgt, sind dip dabei auftretenden Stöße verhältnismäßig schwach. Außerdem werden die
Kolbendichtungen 46 innerhalb der Mantelstützeinrichtung 15 und die Kolbendichtung 47 in der Lagerstützeinrichtung
25 über einen kürzeren Weg der Reibungsbeanspruchung ausgesetzt Außerdem lassen sich die
Kolben 19 über einen verhältnismäßig langen Weg führen, so daß ihre Kippneigung vermindert ist. Die
Lebensdauer der Dichtungen, insbesondere der Dichtungen 46 ist daher groß. Bei der Schaltung 124 nach
Fig. 2 ist auch noch in die Druckleitung 42 eine Drucksteuervorrichtung 48 eingesetzt, um den Druck in
der Lagerstützeinrichtung 25 festlegen zu können. Die Steuervorrichtung 144 betätigt hierbei zwei Drei-Stellungs-Ventile
141 und 143. In der veranschaulichten Stellung A werden beide Hubräume 22 und 28 mit
Druck versorgt. Beim Auftreten eines Trennsignals werden beide Ventile gleichzeitig in die Stellung B
gebracht, wodurch die Hubräume mit dem Tank 38 verbunden werden. Nach einer ersten Zeit wird das
Ventil 141 in die Stellung Cgebracht, so daß die relative Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung 15 beendet
ist. Kurze Zeit später wird auch das Ventil 143 in die Stellung Cgebracht, so daß auch die Absenkbewegi'.ng
der Lagerstützeinrichtiing beendet ist. Hierbei ist es rieh,, erforderlich, daß die Stützeinrichtungen jeweils
Endanschläge erreichen.
Bei der Schaltung 224 nach Fig.3 steuert die
Steuervorrichtung 244 zwei Ventile 241 und 243, welche die Leitungen 23 und 29 mit der Ablaufleitung 45
verbinden, sowie zwei Ventile 249 und 250, welche die Druckleitungen 39 und 42 mit den Leitungen 23 und 29
verbinden. Wenn ein Trennsignal s auftritt, werden gleichzeitig alle vier Ventile 241, 243, 249 und 250
umgeschaltet. Daher wird das Sperrorgan D aus der Ablaufleitung genommen und der Drosselteil E in die
Ablaufleitung geschaltet Dieser Drosselteil weist eine
verstellbare Drossel auf, die mit Hilfe der Steuervorrichtung 244 zeitabhängig verstellt wird. Zunächst wird der
Ventildurchgang vollständig geöffnet Wenn die Summe
der relativen Absenkbewegungen der beiden Stützeinrichtungen 15 und 25 einen Trennweg überschreitet,
welcher gleich der Summe der zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte ist, wird der Drosselwiderstand
allmählich vergrößert, so daß ein allmähliches Abbremsen des Walzenmantels 14 erfolgt. Diese Bremsbewegungen können auch zeitlich gegeneinander versetzt
sein. Insbesondere in der Lagerstützeinrichtung 25 kann genügend Hubraum vorgesehen werden, um Platz für
einen ausreichend langen Bremsweg zu erhalten. In vielen Fällen genügt es auch, lediglich eines der Ventile
241 und 243 mit einer solchen verstellbaren Drossel auszustatten.
Bei einem Ausführiingsbeispiel gemäß F i g. 1 hatte
die Lagerstützeinrichtung 25 einen Hub Λ= 160 mm. der in vier Sekunden durchlaufen wurde, während die
Walzenstützeinrichtung 15 einen Hub //= 20 mm hatte, der in 0,8 Sekunden durchlaufen wurde. Dieser
Gesamthub reichte aus, um auch einen Walzenwechsel durchführen zu können. Aber schon nach weniger als 0,5
Sekunden ergab sich ein ausreichender Trennweg, obwohl die abzustoppenden Absenkgeschwindigkeiten
verhältnismäßig klein waren. Zum Trennen genügte es daher, die Lagerstützeinrichtung nur über einen Teil
ihres Hubes abzusenken.
Die Mantelstützvorrichtung 15 kann auch mit Hilfe mehrerer Reihen von Kolben-Zylinder-Einheilen ausgeführt werden, oder durch mindestens eine durch Leisten
o. dgl. begrenzte Druckkammer, die mit Druckflüssig keit gefüllt wird, begrenzt sein. Die Belastungseinrich
tung 11 braucht nicht auf die Lager 6 zu wirken, sondern kann auch, wenn die oberste Walze 2 einen Walzenmantel
ähnlich dem Walzenmantel 14 aufweist, im Inneren dieses oberen Walzenmantels angeordnet sein, beispielsweise
in Form einzelner Kolben-Zylinder-Einheiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kalander mit einem Ständer und einem mindestens zwei übereinander angeordneten Walzen
aufweisenden Walzenstapel, von denen die unterste Walze durch einen Walzenmantel gebildet
ist, der von einer sich über die Walzenlänge erstreckenden, ein Anheben und gegebenenfalls
einen Durchbiegungsausgleich des Walzenmantels hervorrufenden, hydrostatischen Mantelstützeinrichtung
auf einem in seitlichen Lagern drehfest gehaltenen Träger abgestützt und relativ zum
Träger vertikal beweglich ist, mit einer Steuervorrichtung, welche zum Walzentrennen die Ablaufleitung
der Druckeinrichtung öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (18) für den
Träger (16) mittels einer hydrostatischen Lagerstützeinrichtung (15) bis in eine durch einen
ständerfesten Anschlag (31) bestimmte Arbeitslage anhebbar sind, und daß die Steuervorrichtung (44,
144, 244) gleichzeitig mit den Ablaufieitungen (23) der Mantelstützeinrichtung (15) auch die Ablaufleitungen
(29) der Lagerstützeinrichtungen (25) öffnet, wobei der Trennweg der untersten Walze (3) sich
aus dem Hubweg (H) der Mantelstützeinrichtung (15) und dem Hubweg (h)der Lagerstützeinrichtungen
(25) zusammensetzt.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (144) die
Ablaufieitungen (23) der Mantelstützeinrichtung (15) und die AblnuHeitungen (29) der Lagerstützeinrichtungen
(25) während der .'•bsenkbewegung der
untersten Walze (3) zn unterschiedlichen Zeiten sperrt.
3. Kalander nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Hubhöhen (H, h)
und des Drosselwiderstandes in den Ablaufieitungen, daß die Mantel- (15) oder die Lagerstützeinrichtung
(25) durch Anlage an einem Endanschlag zur Ruhe kommen, bevor die Bewegung der anderen Stützeinrichtung
gestoppt wird.
4. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sperrorgan
(241, 243) die Ablaufleitungen (23, 29) der Mantel- und/oder Lagerstützeinrichtungen (15, 25)
zunächst vollständig öffnet und nach einer vorgegebenen Zeit unter allmählicher Vergrößerung des
Drosselwiderstandes schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803004912 DE3004912C2 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Kalander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803004912 DE3004912C2 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Kalander |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3004912A1 DE3004912A1 (de) | 1981-09-03 |
DE3004912C2 true DE3004912C2 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=6094238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803004912 Expired DE3004912C2 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Kalander |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3004912C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803490A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-17 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Sicherheitsanordnung fuer stellzylinder, insbesondere fuer kalander mit verstellbaren walzen |
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DE3735243A1 (de) * | 1987-10-17 | 1989-04-27 | Escher Wyss Gmbh | Vorrichtung zum neutralisieren von ueberhanglasten |
JPH0211915A (ja) * | 1988-05-06 | 1990-01-17 | Eduard Kuesters Mas Fab Gmbh & Co Kg | 製紙カレンダー装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH589806A5 (de) * | 1975-03-04 | 1977-07-15 | Escher Wyss Ag |
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1980
- 1980-02-09 DE DE19803004912 patent/DE3004912C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803490A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-17 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Sicherheitsanordnung fuer stellzylinder, insbesondere fuer kalander mit verstellbaren walzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3004912A1 (de) | 1981-09-03 |
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