DE3004912A1 - Kalander - Google Patents

Kalander

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DE3004912A1
DE3004912A1 DE19803004912 DE3004912A DE3004912A1 DE 3004912 A1 DE3004912 A1 DE 3004912A1 DE 19803004912 DE19803004912 DE 19803004912 DE 3004912 A DE3004912 A DE 3004912A DE 3004912 A1 DE3004912 A1 DE 3004912A1
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Josef Dr.-Ing. 4150 Krefeld Pav
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Kleinewefers GmbH
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Kleinewefers GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Kalander
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kalander mit einem Ständer und einem mindestens zwei übereinander angeordnete Walzen aufweisenden Walzenstapel, von denen dietuitelrste Walze durch einen Walzenmantel gebildet ist, der\biweglich und von einer sich über die Walzenlänge erstreckenden, Anheben und gegebenenfalls einen Durchbiegungsausgleich des Walzenmantels hervorrufenden, hydrostatischen Mantelstützeinrichtung auf einem in seitlichen Lagern drehfest gehaltenen Träger abgestützt ist, mit einer Steuervorrichtung, welche zum Walzentrennen die Ablaufleitung der Druckeinrichtung öffnet.
  • Bei einem bekannten Kalander dieser Art (CH-PS 56 46 43) weist die Mantelstützeinrichtung mehrere in Walzenrichtung versetzt angeordnete hydrostatische Kolben-Zylinder-Einheiten auf, deren Hubräume über ein Dreiwegeventil entweder mit einer Pumpe oder über eine Ablaufleitung mit dem Tank verbindbar sind. Der Hub dieser Kolben-Zylinder-Einheiten ist größer als es der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte entspricht.
  • Durch ofizen der Ablaufleitung werden der Walzenmantel und die darUber befindlichen Walzen abgesenkt, bis ihre Bewegung durch vorgegebene Anschläge beendet wird. Die Geschwindigkeit der Absenkbewegung muß durch eine entsprechende Bemessung des Drosselwiderstandes in der Ablaufleitung begrenzt werden, damit der Walzenmantel am Ende der AbsenkbNegung keine zu große Geschwindigkeit hat, weil sonst der Auftreffstoß Schäden hervorrufen könnte Bei der Absenkbewegung werden die Dichtungen zwischen Kolben und Zylinder einer erheblichen Reibungsbeanspruchung ausgesetzt. Der demzufolge auftretende Verschleiß begrenzt die Lebensdauer der Dichtungen und erfordert in gewissen Zeitabständen einen Austausch dieser Dichtungen. Dieser Vorgang ist aufwendig, weil die Walze ausgebaut und der Walzenmantel vom Träger abgezogen werden muß, ehe die Didtungen zugänglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kalander der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der es erlaubt, den Verschleiß an den Dichtungen der Mantelstützvorrichtung herabzusetzen und dadurch die Lebensdauer dieser schwer zugänglichen Dichtungen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lager für den Träger mittels einer hydrostatischen Lagerstützeinrichtung bis in eine durch einen ständerfesten Anschlag bestimmte Arbeitslage anhebbar sind, und daß die Steuervorrichtung gleichzeitig mit den Ablaufleitungen der Mantelstützeinrichtung auch die Ablaufleitungen der Lagerstützeinrichtungen öffnet.
  • Bei dieser Konstruktion überlagern sich die Absenkbewegungen der Mantelstützeinrichtung und der Lagerstützeinrichtung. Demnach kann sowohl der relative Absenkweg als auch die relative Absenkgeschwindigkeit der Walzenstützvorrichtung verkleinert werden.
  • Wenn im Vergleich zum bekannten Fall die absolute Absenkgeschwindigkeit aufrecht erhalten werden soll, kann Absenkweg und Absenkgeschwindigkeit beispielsweise auf die Hälfte und weniger herabgesetzt werden. Dies führt zu einer entsprechenden Verringerung der Reibungsverluste und zu einer entsprechenden Erhöhung der Lebensdauer. Da ein kleinerer Hub der Walzenstützeinrichtung ausreicht, ist es auch möglich, die Kolben in den zugehörigen Zylindern über eine größere Länge zu führen. Dies verringert die Kippneigung der Kolben, wodurch die Verschleißneigung noch weiter herabgesetzt werden kann. Daß hierbei zusätzlich auch ein Verschleiß an Dichtungen in der Lagerstützeinrichtung auftritt, ist von untergeordneter Bedeutung, weil diese Lagerstützeinrichtungen au> serhalb des Walzenmantels angeordnet und daher leicht zugänglich sind.
  • Mit besonderem Vorteil sind Mittel vorgesehen, um die Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung und der Lagerstützeinrichtung zu unterschiedlichen Zeiten zu beenden. Dies führt dazu, daß das Abstoppen des Walzenmantels in zwei aufeinanderfolgenden Stufen erfolgt. Man kann daher die absolute Absenkgeschwindigkeit über die bisherigen zulässigen Werte hinaus erhöhen und eine sehr zuverlässige Schnelltrennung der Walzen erreichen, ohne daß die jeweils abzustoppenden Geschwindigkeiten Werte eneichen, die Schäden am Kalander hervorrufen könnentYDieser unterschiedliche Abschluß der relativen Absenkbewegungen kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Steuervorrichtung die Ablaufleitungen der Mantelstützeinrichtung und die Ablaufleitungen der Lagerstützeinrichtung zu unterschiedlichen Zeiten sperrt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht in einer solchen Bemessung der Hubhöhen und des Drosselwiderstandes in den Ablaufleitungen, daß die Mantel- oder Lagerstützeinrichtung durch Anlage an einem Endanschlag zur Ruhe kommen, bevor die andere Stützeinrichtung gestoppt wird.
  • In der Regel reicht es aus, in der Ablaufleitung einen konstanten Drosselwiderstand vorzusehen, so daß sich ein sehr einfacher Schaltungsaufbau ergibt. Für höhere Ansprüche kann jedoch wenigstens ein Sperrorgan für die Ablaufleitungen der Mantel- und/oder Lagerstützeinrichtung zunächst vollständig öffnen und nach eier vorgegebenen Zeit unter allmählicher Vergrößerung des Drosselwiderstandes schließen. Dies ergibt ein sehr sanftes Abbremsen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestatteten Kalanders, Fig. 2 eine Abwandlung der Schaltung für die Steuerung der Ablaufleitungen und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform dieser Schaltung.
  • Der in Fig. 1 veranschaulichte Kalander weist an beiden Enden je einen Ständer 1 auf. Zwischen einer obersten Walze 2 und einer untersten Walze 3 sind mehrere Zwischenwalzen 4 und 5 angeordnet.
  • Die oberste Walze 2 ist an beiden Enden je in einem Lager 6 gehalten, das an einer Vertikalführung 7 auf und ab bewegbar und über eine Einstellvorrichtung 8 mit dem Kolben 9 einer in einem Zylinder 10 0 bewegbaren oberen Kolben-Zylinder-Einheit 11 verbunden ist, die eine hydrostatische Belastungseinrichtung bildet.
  • Die Zwischenwalzen 4 und 5 sind in ebenfalls längs der Führung 7 verschiebbaren Lagern 12 bzw. 13 gehalten.
  • Die unterste Walze 3 weist einen Walzenmantel 14 auf, der vertikal beweglich von einer Mantelstützeinrichtung 15 5 auf einem Träger 16 abgestützt ist, der über Schwenkeinsätze 17 drehfest in Lagern 18 gehalten ist. Die Mantelstützeinrichtung 15 besteht hier aus mehreren vertikal wirkenden, in Walzenrichtung versetzten Kolben-Zylinder-Einheiten, von denen jede einen Kolben 19 mit einm Lagerelement 20 und einem Zylinder 21 aufweist. Der so gebildete Hubraum 22 ist über je eine im Träger 16 verlaufende Druckleitung 23, von denen lediglich eine veranschaulicht ist, mit einer hydrostatischen Schaltung 24 verbunden. An den Enden des Walzenmantels 14 sind in bekannter Weise Lagereinsätze vorgesehen, mit deren Hilfe der Walzenmantel in Vertikalrichtung auf dem Träger 16 geführt ist.
  • Die Lager 18 für den Träger 16 sind ebenfalls vertikal verschiebbar an der ständerfesten Führung 7 gehalten. Eine Lagerstützeinrichtung 25 weist eine Kolben-Zylinder-Einheit mit einem Kolben 26, einem Zylinder 27 und einem Hubraum 28 auf. Dieser ist über eine Leitung 29 ebenfalls mit der Schaltung 24 verbunden. Im Betrieb wird das Lager 18 unter dem Druck im Hubraum 28 mit einem Anschlag 30 gegen einen Gegenanschlag 31 am Ständer 1 gedrückt, so daß die Stellung des Lagers 18 genau definiert ist.
  • Den Zwischenwalzen 4 und 5 sowie der obersten Walze 2 ist ein Hängewerk 32 zugeordnet, das von einem Motor 33 über ein Getriebe 34 verstellbar ist. Im vorliegenden Fall ist ein an sich bekanntes, geteiltes, Spindelabschnitte aufweisendes Hängewerk veranschaulicht, bei dem die Anschläge 35, welche mit Stützflächen 36 an den Lagern 12 und 13 zusammenwirken, gemeinsam mit Hilfe des Motors 33 und einzeln durch Verstellen der Spindelabschnitte verlagerbar sind.
  • Die hydrostatische Schaltung 24 weist eine motorgetriebene Pumpe 37 auf, die Druckflüssigkeit aus einem Tank 38 ansaugt und über eine erste Druckleitung 39 mit einer Drucksteuervorrichtung 40 und ein Umschaltventil 41 an die Leitung 23 für die Mantelstützvorrichtung 15 sowie über eine zweite Druckleitung 42 und ein Umschaltventil 43 an die Leitung 29 für die Lagerstützeinrichtung 25 abgibt. In der Drucksteuervorrichtung 40 wird der Pumpendruck soweit reduziert, daß die einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten der ManteStUtzeinrichtung 15 den für ihren Bereich erforderlichen Anpressdruck, wie er für einen Durchbiegungsausgleich erforderlich ist, ausüben. Wenn die Hubräume 22 mit unterschiedlichem Druck versorgt werden, muß die Drucksteuervorrichtung 40 mehrere Ausgänge haben und das Umschaltventil 41 mehrfach vorhanden sein.
  • Beide Umschaltventile 41 und 43 werden von einer gemeinsamen Steuervorrichtung 44 gleichzeitig betätigt, wenn ein Trennsignal s eingegeben wird, Dies hat zur Folge, daß die Hubräume 22 und 28 der Mantelstützeinrichtung 15 und der Lagerstützeinrichtung 25 gleichzeitig an eine zum Tank führende Ablaufleitung 45 gelegt werden. Demzufolge ergibt sich eine relative Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung 15 über den Hub H, bis die Unterseite des Lagerelements 20 an der Oberseite des Trägers 16 auftrifft, und eine relative Absenkbewegung der Lagerstützeinrichtung 25 über den Hub h, bis die Unterseite des Kolbens 26 am Boden des Zylinders 27 auftrifft. Beide Absenkbewegungen überlagern sich, so daß eine verhältnismäßig rasche Absenkung erfolgt. Die Hübe H und h sind unter Berücksichtugung der Drosselwiderstände in der Ablaufleitung 45 so bemessen, daß zunächst die relative Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung 15 und danach die relative Absenkbewegung der Lagerstützeinrichtung 25 zur Ruhe kommt. Da das Auftreffen jeweils nur mit einer Teilgeschwindigkeit erfolgt, sind die dabei auftretenden Stöße verhältnismäßig schwach. Außerdem werden die Kolbendichtungen 46 innerhalb der Mantelstützeinrichtung 15 und die Kolbendichtung 47 in der Lagerstützeinrichtung 25 über einen kürzeren Weg der Reibungsbeanspruchung ausgesetzt. Außerdem lassen sich die Kolben 19 über einen verhältnismäßig langen Weg führen, so daß ihre Kippneigung vermindert ist. Die Lebensdauer der Dichtungen, insbesondere der Dichtungen 46 ist daher groß. Bei der Schaltung 124 nach Fig. 2 ist auch noch in die Druckleitung 42 eine Drucksteuervorrichtung 48 eingesetzt, um den Druck in der LagerstUtzeinrichtung 25 festlegen zu können. Die Steuervorrichtung 144 betätigt hierbei zwei Drei-Stellungs-Ventile 141 und 143. In der veranschaulichten Stellung A werden beide Hubräume 22 und 28 mit Druck versorgt. Beim Auftreten eines Trennsignals werden beide Ventile gleichzeitig in die Stellung B gebracht, wodurch die Hubräume mit dem Tank 38 verbunden werden. Nach einer ersten Zeit wird das Ventil 141 in die Stellung C gebracht, so daß die relative Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung 15 beendet ist.
  • Kurze Zeit später wird auch das Ventil 143 in die Stellung C gebracht, so daß auch die Absenkbewegung der Lagerstützeinrichtung beendet ist. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß die Stützeinrichtungen jeweils Endanschläge erreichen.
  • Bei der Schaltung 224 nach Fig. 3 steuert die Steuervorrichtung 244 zwei Ventile 241 und 243, welche die Leitungen 23 und 29 mit der Ablaufleitung 45 verbinden, sowie zwei Ventile 249 und 250, welche die Druckleitungen 39 und 42 mit den Leitungen 23 und 29 verbinden. Wenn ein Trennsignal s auftritt, werden gleichzeitig alle vir Ventile 241, 243, 249 und 250 umgeschaltet. Daher wird das Sperrorgan D aus der Ablaufleitung genommen und der Drosselteil E in die Ablaufleitung geschaltet. Dieser Drosselteil weist eine verstellbare Drossel auf, die mit Hilfe der Steuervorrichtung 244 zeitabhängig verstellt wird. Zunächst wird der Ventildurchgang vollständig geöffnet. Wenn die Summe der relativen Absenkbewegungen der beiden Stütz einrichtungen 15 und 25 einen Trennweg überschreitet, welcher gleich dr Summe der zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte ist, wird der Drosselwiderstand allmählich vergrößert, so daß ein allmähliches Abbremsen des Walzenmantels 14 erfolgt. Diese Bremsbewegungen können auch zeitlich gegeneinander versetzt sein. Insbesondere in der Lagerstützeinrichtung 25 kann genügend Hubraum vorgesehen weSen, um Platz für einen ausreichend langen Bremsweg zu erhalten. In vielen Fällen genügt es auch, lediglich eines der Ventile 241 und 243 mit einer solchen verstellbaren Drossel auszustatten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hatte die LagerstUtzeinrichtung 25 einen Hub h = 160 mm, der in vier Sekunden durchlaufen wurde, während die Walzenstützeinrichtung 15 einen Hub H = 20 mm hatte, der in 0,8 Sekunden durchlaufen wurde. Dieser Gesamthub reichte aus, um auch einen Walzenwechsel durchführen zu können. Aber schon nach weniger als 0,5 Sekunden ergab sich ein ausreichender Trennweg,obwohl die abzustoppenden Absenkgeschwindigkeiten verhältnismäßig klein waren. Zum Trennen genügte es daher, die Lagerstützeinrichtung nur über einen Teil ihres Hubes abzusenken.
  • Abwandlungen von den veranschaulichten Ausführungsbeispielen sind in vielerlei Richtung möglich. Beispielsweise kann die Mantelstützvorrichtung 15 mit Hilfe mehrerer Reihen von Kolben-Zylinder-Einheiten ausgeführt werden, oder durch mindetens eine durch Leisten o. dgl. begrenzte Druckkammer, die mit Druckflüssigkeit gefüllt wird, begrenzt sein. Die Belastungseinrichtung 11 braucht nicht auf die Lager 6 zu wirken, sondern kann auch, wenn die oberste Walze 2 einen Walzenmantel ähnlich dem Walzenmantel 14 aufweist, im Inneren dieses oberen Walzenmantels angeordnet sein, beispielsweise in Form einzelner Kolben-Zylinder-Einheiten.

Claims (5)

  1. PatentansrUche 1. Kalander mit einem Ständer und einem mindestens zwei übereinander angeordnete Walzen aufweisenden Walzen stapel, von denen die unterste Walze durch einen Walzenmantel gebildet ist, der vertikal beweglich und von einer sich über die Walzenlänge erstreckenden, ein Anheben und gegebenenfalls einen Durchbiegungsausgleich des Walzenmantels hervorrufenden, hydrostatischen Mantelstützeinrichtung auf einem in seitlichen Lagern drehfest gehaltenen Träger abgestützt ist, mit einer Steuervorrichtung, welche zum Walzentrennen die Ablaufleitung der Druckeinrichtung öffnet, dadurch gekennzeichrurt, daß die Lager (18) für den Träger (16) mittels einer hydrostatischen Lagerstützeinrichtung (15) bis in eine durch einen ständerfesten Anschlag (31) bestimmte Arbeitslage anhebbar sind, und daß die Steuervorrichtung (44, 144, 244) gleichzeitig mit den Ablaufleitungen (23) der Mantelstützeinrichtung (15) auch die Ablaufleitungen (29) der Lagerstützeinrichtungen (25) öffnet.
  2. 2. Kalander nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, um die Absenkbewegung der Mantelstützeinrichtung (15) und der Lagerstützeinrichtung (25) zu unterschiedlichen Zeiten zu beenden.
  3. 3. Kalander nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (144) die Ablaufleitungen (23) der Mantelstützeinrichtung (15) und die Ablaufleitungen (29) der Lagerstützeinrichtung (25) zu unterschiedlichen Zeiten sperrt.
  4. 4. Kalander nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Hubhöhen (H, h) und des Drosselwiderstandes in den Ablaufleitungen, daß die Mantel- (15) oder die Lagerstützeinrichtung (25) durch Anlage an einem Endanschlag zur Ruhe kommen, bevor die andere Stützeinrichtung gestoppt wird.
  5. 5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sperrorgan (241, 243) die Ablaufleitungen (23, 29) der Mantel- und/oder Lagerstützeinrichtungen (15, 25) zunächst vollständig öffnet und nach einer vorgegebenen Zeit unter allmählicher Vergrößerung des Drosselwiderstandes schließt.
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