DE3213496A1 - Walzgeruest mit axial verschiebbaren walzen - Google Patents
Walzgeruest mit axial verschiebbaren walzenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · ü. GROSSE · F. POLLMEIER -^Z
10.3.1982 f.th 32 768
SMS SCHLOEMANN-SIEMAG Aktiengesellschaft, 4000 Düsseldorf 1
Walzgerüst mit axial verschiebbaren Walzen (Zusatz zu Patent 30 38 865)
Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit zwei Arbeitswalzen, von denen sich gegebenenfalls jede unmittelbar oder über eine
Zwischenwalze an einer Stützwalze abstützt, wobei die Walzen eines Walzenpaares gegensinnig axial verschiebbar sind und
jede der verschiebbaren Walzen mindestens über einen Teil der Länge des Walzenballens eine von einer achsparallelen Geraden
abweichende, gekrümmte Kontur aufweist.
Bei einem derartigen Walzgerüst erstreckt sich nach Patent 30 38 865 die gekrümmte Kontur über die ganze Länge des Walzenballens
und die Konturen der beiden Walzen des Walzenpaares ergänzen sich ausschließlich in einer bestimmten Axialstellung
der Walzen zueinander lückenlos. Durch diese Ausgestaltung wird dabei auf einfache Weise ein Walzgerüst geschaffen,
bei dem sich die Gestalt des Walzspaltes und damit der Walzbandquerschnitt praktisch ausschließlich durch Axialverschiebung
der mit der gekrümmten Kontur versehenen Walzen beeinflussen und die Bandkantenpressung ohne Aufwand verringern
läßt.
PATENTANWÄLTE F.W. REMMERICH -GERO MÜLLEK-'O. GROSSE · F POLLMEIER
Vorteilhaft ist dabei nicht nur, daß die vorgeschlagenen Maßnahmen sich auch bei Zweiwalzen-Walzgerüsten realisieren
lassen, sondern es wird außerdem auch erreicht, daß die Gestalt des Walzspaltes und damit die Querschnittsform des
Walzbandes schon durch geringe Verschiebewege der die gekrümmte Kontur aufweisenden Walzen beeinflußt werden kann, ohne daß
eine direkte Anpassung der Position der verschiebbaren Walzen an die Walzgutbreite erfolgen muß.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Weiterbildung der Walzgerüste nach Patent 30 38 865 und betrifft dabei die Ausgestaltung
von Walzgerüsten derjenigen Art, die außer einem Arbeitswalzenpaar mindestens noch ein Stützwalzenpaar aufweist - Vierwalzen-Walzgerüst
-, oder die zusätzlich zum Arbeitswalzenpaar und zum Stützwalzenpaar noch ein Zwischenwalzenpaar enthält
-Sechswalzen-Walzgerüst- .
Durch die Weiterbildung des Walzgerüstes nach Patent 30 38 865 soll dabei nicht nur die Gleichmäßigkeit der Pressungsverteilung
über die Kontaktlänge zweier benachbarter Walzen verbessert werden, sondern es wird auch noch angestrebt, die kontinuierliche
mechanische Beeinflussung der Gestalt des Walzspaltes zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß grundsätzlich
dadurch, daß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 die Walzen mehrerer Walzenpaares des Walzensatzes an ihren Walzenballen
eine angepaßt gekrümmte Kontur aufweisen und dabei gegeneinander verschiebbar sind.
Bei einem Vierwalzen-Walzgerüst haben dabei nach Anspruch 2 Stützwalzen und Arbeitswalzen des Walzensatzes eine einander
angepaßt gekrümmte Kontur an ihren Walzenballen und mindestens die Walzen eines Walzenpaares sind gegeneinander und/oder gegenüber
den Walzen des anderen Walzenpaares axial verschiebbar vorgesehen.
PATENTANWÄLTE F.W. HfcMM'ERICH · GERÜ MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Bei einem Sechswalzen-Walzgerüst ist nach Anspruch 3 vorgesehen, daß Stützwalzen, Zwischenwalzen und Arbeitswalzen eine
einander angepaßt gekrümmte Kontur an ihrem Walzenballen haben und dabei mindestens die Walzen zweier Walzenpaare gegeneinander
und/oder gegenüber den Walzen der anderen Walzenpaare axial verschiebbar sind.
Gemäß Anspruch 4 besteht eine Ausgestaltungsmöglichkeit für ein Sechswalzen-Walzgerüst aber auch darin, daß ausschließlich
die Stützwalzen zylindrische oder konventionell ballige Walzenballen aufweisen, während nach Anspruch 5 ausschließlich die
Arbeitswalzen mit zylindrischen oder konventionell balligen Walzenballen versehen sind.
Nachfolgend wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in Walzrichtung gesehen ein Vierwalzen-Walzgerüst,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Sechswalzen-Walzgerüstes
,
Fig. 3 ebenfalls in Walzrichtung gesehen, eine andere erfindungsgemäße
Bauart eines Sechswalzen-Walzgerüstes und
Fig. 4 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für ein Sechswalzen-Walzgerüst.
In der Zeichnung sind der Einfachheit halber jeweils nur die Walzensätze
des Vierwalzen-Walzgerüstes nach Fig. 1 und der Sechswalzen-Walzgerüste nach den Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Das Vierwalzen-Walzgerüst 51 nach Fig. 1 weist dabei einen Walzensatz
auf, der aus dem Stützwalzenpaar 52, 53 und dem Arbeitswalzenpaar 54, 55 besteht.
Das Arbeitswalzenpaar 54, 55 begrenzt dabei den Walzspalt 56
für das Walzband 57. Die Höhe des Walzspaltes 56 wird dabei
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in üblicher Weise durch (nicht gezeigte) Anstellvorrichtungen bestimmt, welche an den Einbaustücken des Stützwalzenpaares
52 und 53 angreifen.
Die Walzenballen 52' und 53' der Stützwalzen 52 und 5 3 weisen
über ihre gesamte Länge eine gekrümmte Kontur auf, und zwar von solcher Art, daß diese Kontur im Falle der oberen
Stützwalze 52 über die linke Hälfte des Walzenballens 52' konvex und über die rechte Hälfte desselben konkav verläuft,
während sie bei der unteren Stützwalze 53' über die linke Hälfte des Walzenballens 53' konkav und über die rechte
Hälfte desselben konvex gewölbt ist. Beide Abschnitte der Walzenballen 52' und 53" werden dabei von gleichen Krümmungskurven bestimmt und es ist aus Fig.1 auch ersichtlich, daß
beide Stützwalzen 52 und 53 eine identische - hier flaschenähnliche - Form des Walzenballens 52' und 53' haben sowie
in den Walzenständern des Walzgerüstes 51 relativ zueinander in um 180° gewendeter Einbaulage aufgenommen sind.
Auch die beiden Arbeitswalzen 5 4 und 55 des Arbeitswalzenpaares haben Walzenballen 54' und 55' mit über ihre gesamte Länge
gekrümmter Kontur, wobei diese komplementär zur Kontur des Walzballens 52' bzw. 53' der jeweils benachbarten Stützwalze
52 bzw. 53 ausgelegt ist. Demnach hat der Walzballen 54' der oberen Arbeitswalze 54 über seine linke Hälfte einen konkaven
und über seine rechte Hälfte einen konvexen Verlauf, während umgekehrt der Walzballen 55' der unteren Arbeitswalze 55 über
die linke Hälfte konvex und über die rechte Hälfte konkav gekrümmt verläuft. Auch die beiden Arbeitswalzen 54 und 55
haben nach Fig. 1 eine identische - hier flaschenähnliche Form ihrer Walzballen 54' und 55" und sind auch relativ zueinander
in um 180° gewendeter Einbaulage in den Walzenständern aufgenommen.
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Mindestens die Walzen eines der beiden Walzenpaare 52, 53 und 54, 55 des Vierwalzen-Walzgerüstes 51 nach Fig. 1, vorzugsweise
aber die Walzen beider Walzenpaare 52, 53 und 54, 55 sind über ihre Zapfen axial verschiebbar in den (nicht gezeigten)
Einbaustücken des Walzgerüstes gelagert, wobei die Vorrichtungen zur Axialverstellung jeweils an einem der Walzenzapfen angreifen.
Bei mittlerer Axialeinstellung sowohl der Stützwalzen 52 und 5 3 des Stützwalzenpaares 52, 53 als auch der Arbeitswalzen 54, 55
des Arbeitswalzenpaares 54, 55, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, weist der Walzspalt 56 über die gesamte Ballenlänge eine gleichbleibende
Querschnittshöhe auf, obwohl er leicht S-förmig geschweift verläuft. Das Walzband 57 wird daher über seine gesamte
Breite mit gleichmäßiger Dicke ausgewalzt.
Die Höhe des Walzspaltes 57 zwischen den beiden geschweift konturierten
Ballen 54', 55' der Arbeitswalzen 54 und 55 ergibt sich nach der Formel
(1) d (z) = a - r1 (ζ) - [X2) (z)
mit a = Abstand der Arbeitswalzenachsen und r. (z) = Walzenradien
Verschiebt man nun eine oder beide Arbeitswalzen 54 und 55 zusammen
mit der mit ihr in Kontaktberührung stehenden Stützwalze 52 und 53 in Axialrichtung um bestimmte Beträge V1 und ν~, dann
ändert sich die Gestalt des Walzspaltes 56 entsprechend der Formel
(2) d (Z7V1, V2) = a - T1 (ζ - V1) - r2 (ζ - V2).
Hierdurch ist also eine kontinuierliche mechanische Beeinflussung
der Gestalt des Walzspaltes 56 möglich,und zwar dergestalt, daß je nach vorgenommener Einstellung entweder der Walzdruck auf
die Längskanten des Walzbandes 57 erhöht oder aber vermindert wird.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MULuER·- Ü. GROSSE · F. POLLMEIER
Eine weitere Beeinflussung der Gestalt des Walzspaltes 56
ist aber noch dadurch möglich, daß auch eine relative Axialverschiebung der Arbeitswalzen 54 und/oder 55 zu den Stützwalzen
52 und/oder 53 vorgenommen wird. Hierdurch läßt sich die Pressungsverteilung zwischen den miteinander in Kontaktberührung
stehenden Walzenballen 52' und 54' sowie 53' des Stützwalzensatzes
52, 53 und des Arbeitswalzensatzes 54, 55 sehr feinfühlig beeinflussen und damit auch die Gestalt des Walzspaltes
56 weiter optimieren.
Der Grundaufbau des Sechswalzen-Walzgerüstes 61 nach Fig. 2 ist der gleiche wie derjenige des Vierwalzen-Walzgerüstes 51
nach Fig. 1. Jedoch besteht hier der Walzensatz nicht nur aus dem die beiden Stützwalzen 62 und 63 umfassenden Stützwalzenpaar
62, 63 und dem die beiden Arbeitswalzen 64 und 65 umfassenden Arbeitswalzenpaar 64, 65, sondern es ist zusätzlich
noch ein aus den beiden Zwischenwalzen 68 und 69 bestehendes Zwischenwalzenpaar 68, 69 vorgesehen. Zwischen den beiden
Arbeitswalzen 64 und 65 des Arbeitswalzenpaares 64, 65 wird der Walzspalt 66 für das Walzband 67 begrenzt.
Sämtliche Walzen des Sechswalzen-Walzgerüstes 61 nach Fig. 2 d.h. also, nicht nur die Stützwalzen 62 und 63 des Stützwalzenpaares
62, 63 und die Arbeitswalzen 64, 65 des Arbeitswalzenpaares 64, 65, sondern auch die Zwischenwalzen 68 und
des Zwischenwalzenpaares 68, 69 haben Walzenballen 62', 63';
64", 65"; 68", 69" mit über ihre gesamte Länge gekrümmter
Kontur. Die jeweils über eine Ballenhälfte konvex und über die andere Ballenhälfte konkav verlaufenden Konturen sind an den
miteinander in Kontaktberührung stehenden Walzenballen 62', 68", 64' und 63', 69', 65' der Stützwalzen 62, 63, der Zwischenwalzen
68, 69 und der Arbeitswalzen 64, 65 so aufeinander abgestimmt, daß sie sich in mittlerer Axialstellung sämtlicher
Walzenpaare des Sechswalzen-Walzgerüstes 61 nach Fig. komplementär ergänzen. Der Walzspalt 66 für das Walzband 67
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daher trotz seiner leicht S-förmig verlaufenden Querschnittsgestalt
über seine ganze Länge gleiche Höhe auf.
Durch relative Axialverschiebung der Walzen irgend eines Walzenpaares 62, 63 bzw. 64, 65 bzw. 68, 69 zueinander
und/oder zu den Walzen der übrigen Walzensätze kann dann die Kontur des Walzspaltes 66 feinfühlig beeinflußt werden, und
zwar durch das zusätzliche Vorhandensein des Zwischenwalzenpaares 68, 69 noch wesentlich feinfühliger als im Falle des
Vierwalzen-Walzgerüstes 51 nach Fig. 1.
Auch im Falle des Sechswalzen-Walzgerüstes 61 nach Fig. 2 weist jeweils die Stützwalzen 62 und 63 des Stützwalzenpaares 62,
63 wie auch die Arbeitswalzen 64 und 65 des Arbeitswalzenpaares 64, 65 und schließlich die Zwischenwalzen 68 und 69
des Zwischenwalzenpaares 68 und 6 9 identische - flaschenähnliche Form des Walzballens auf und sind in den Walzenständern
des Walzgerüstes relativ zueinander jeweils in um 180° gewendeter Einbaulage aufgenommen.
Wie die Fig. 3 und 4 deutlich machen, lassen sich Sechswalzen-Walzgerüste
71 bzw. 81 hinsichtlich der Ausgestaltung ihres Walzensatzes aber auch gegenüber der Bauart nach Fig. 2
variieren.
Während bei der Bauart nach Fig. 3 die Stützwalzen 72 und des Stützwalzenpaares Walzballen 72' und 73' von über .ihre
ganze Länge zylindrischer oder aber konventionell balliger Gestalt benutzen, sind die Arbeitswalzen 74 und 75 des Arbeitswalzenpaares
74, 75 sowie die Zwischenwalzen 78 und 79 des Zwischenwalzenpaares 78, 79 mit Walzenballen 74', 75' bzw.
78', 79' ausgestattet, die eine über ihre gesamte Länge gekrümmte
Kontur haben. In diesem Falle sind dann nur die Arbeitswalzen 74 und 75 des Arbeitswalzenpaares 74,75 und/oder
die Zwischenwalzen 78 und 79 des Zwischenwalzenpaares 78,
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axial verschiebbar im Walzgerüst 71 vorgesehen, während die Stützwalzen 72 und 73 des Stützwalzenpaares 72, 73 hierin
axial unverschiebbar lagern.
Beim Sechswalzen-Walzgerüst 81 nach Fig. 4 haben die Arbeitswalzen 84 und 85 des Arbeitswalzenpaares 84, 85 Walzenballen
84' und 85' von über ihre ganze Länge zylindrischer oder konventionell
balliger Gestalt. Andererseits sind hier jedoch die Walzenballen 82', 83' der Stützwalzen 82 und 83 sowie die
Walzenballen 88" und 89' der Zwischenwalzen 88 und 89 mit
über ihre gesamte Länge gekrümmter Kontur versehen.
Die Beeinflussung des Walzspaltes 86 für das Walzband 87 erfolgt
hier durch die axial verschiebbare Anordnung der Stützwalzen 82 und 83 und/oder der Zwischenwalzen 88 und 89, während
die Arbeitswalzen 84 und 85 axial unverschieblich in ihren Einbaustücken lagern.
Leerseite
Claims (5)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMfcRICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 10.3.1982 f.th 32 768SMS SCHLOEMANN-SIEMAG Aktiengesellschaft, 4000 Düsseldorf 1PatentansprücheWalzgerüst mit zwei Arbeitswalzen, von denen sich gegebenenfalls jede unmittelbar oder über eine Zwischenwalze an einer Stützwalze abstützt, wobei die Walzen eines Walzenpaares gegensinnig axial verschiebbar sind und jede der verschiebbaren Walzen mindestens über einen Teil der Länge des Walzenballens eine von einer achsparallelen Geraden abweichende, gekrümmte Kontur aufweist, und wobei nach Patent 30 38 865 die gekrümmte Kontur sich über die ganze Länge des Walzenballens erstreckt sowie die Konturen der beiden Walzen des Walzenpaares sich ausschließlich in einer bestimmten Axialstellung der Walzen zueinander lückenlos ergänzen,dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (52,53,54,55; 62,63,64,65,68,69;74,75,78, 79;82,83,88,89) mehrerer Walzenpaare (52.53 und 54,55; 62,63 und 64, 65 und 68, 69; 74, 75 und 78, 79; 82, 83 und 88, 89) des Walzensatzes an ihren Walzenballen (521, 53', 54', 55'; 62', 63', 64', 65', 68', 68'; 74', 75', 78', 79'; 82', 83', 88', 89') eine angepaßt gekrümmte Kontur aufweisen und gegeneinander axial verschiebbar sind.
- 2. Vierwalzen-Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stützwalzen (52, 53) und Arbeitswalzen (54,55) eine einander angepaßt gekrümmte Kontur an ihren Walzenballen (52*, 53', 54', 55') haben und mindestens die Walzen einesPATENTANWÄLTE F.W. HElVIMIiRICH-GERu MOLLEh · D. GROSSE · F. POLLMEIER _ ___dieser Walzenpaare (52, 53 und 54, 55) gegeneinander und/oder gegenüber den Walzen des anderen Walzenpaares (54,55 und 52,53) axial verschiebbar sind.
- 3. Sechswalzen-Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stützwalzen (62, 63), Zwischenwalzen (68, 69) und Arbeitswalzen (64 und 65) eine einander angepaßt gekrümmte Kontur an ihren Walzenballen (621, 63' bzw. 68', 69' bzw. 64', 65") haben mindestens die Walzen zweier Walzenpaare gegeneinander und/oder gegenüber den Walzen des dritten Walzenpaares axial verschiebbar sind.
- 4. Sechswalzen-Walzgerüst nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich die Stützwalzen (72, 73) des Stützwalzenpaares (72, 73) zylindrische oder konventionell ballige Walzenballen (72* und 73') aufweisen.
- 5. Sechswalzen-Walzgerüst nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich die Arbeitswalzen (84 und 85) des Arbeitswalzenpaares (84, 85) zylindrische oder konventionell ballige Walzenballen ((41, 85') aufweisen.
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