DE1406913C - Antrieb fur Dungfordervorrichtung mit hin und hergehender Triebstange - Google Patents
Antrieb fur Dungfordervorrichtung mit hin und hergehender TriebstangeInfo
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Description
Es ist ein Antrieb für Dungräumer mit hin- und hergehendem Förderorgan bekannt, bei dem der
ständig in der gleichen Richtung umlaufende Antriebsmotor eine ebenfalls ständig in gleicher Richtung
verlaufende endlose Kette, ein Seil od. dgl. antreibt, die mit einem oder mehreren Mitnehmern
versehen sind, die sich jeweils über die Hublänge des Triebwerkes in entsprechend an diesem angeordnete
Anschläge anlegen. Dabei kann die Kette od. dgl. in zwei dem Triebwerk parallelliegenden Strängen
geführt sein. Weiterhin können die beiden Stränge nicht gegeneinander versetzt sein. Weiterhin ist die
Anordnung so getroffen, daß die endlose Kette od. dgl. zwischen zwei Umlenkrollen in gerader
Linienführung geführt ist. Dabei kann weiterhin das Triebwerk mit zwei gegeneinander versetzten und so
angeordneten Anschlägen versehen sein, daß der Mitnehmer bei der Bewegung in dem einen Kettenstrang
sich gegen den einen Anschlag und bei der Bewegung in dem anderen Kettenstrang sich gegen
den anderen Anschlag legt.
Der bekannte Antrieb hat den Nachteil, daß die Kette durch den Angriff des Anschlags an die an der
Antriebstange befestigten Mitnehmer nicht stets vollkommen gleichmäßig belastet wird. Vielmehr wirken
auf die Kette diese verkantende Kräfte ein. Dadurch sind die Kette, ihre Antriebsmittel und auch andererseits
die Mitnehmer und die Anschläge einem hohen Verschleiß unterworfen.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Antriebe. Die Erfindung betrifft einen Antrieb
für Dungfördervorrichtungen mit hin- und hergehender Triebstange mit Hilfe einer umlaufenden Kette
mindestens der Länge des Arbeitshubes des Triebwerkes, an.der Anschläge vorgesehen sind, die in an
dem Triebwerk der Dungräumanlage angeordnete Anschläge eingreifen, deren einer an einem C-förmigen,
mit der Triebstange verbundenen Bügel angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Kette
mit zwei seitlich vorragenden Anschlägen versehen ist, deren einer in einen senkrechten Schlitz eines
mit der Triebstange verbundenen, im Profil C-förmigcn
Mitnehmers eingreift, dessen auf der anderen Seite der Antriebskette einander gegenüberliegende
Vorsprünge mit je einem Schlitz versehen sind, wobei der auf dieser Seite der Kette befestigte Ansatz in
der einen Antriebsrichtung in den einen Schlitz, dagegen bei der anderen Antriebsrichtung in den anderen
Schlitz eingreift.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Kette bzw. die die Antriebskraft übertragenden Antriebsmittel
nicht einem hohen Verschleiß unterworfen sind. Dies hat offenbar seinen Grund darin, daß die Kette praktisch
nur in ihrer Zugrichtung beansprucht wird bzw. daß die Kette nicht wesentlich in anderen Richtungen
beansprucht wird. Andererseits wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung auch eine sehr gleichmäßigt;
Übertragung der Zugkräfte auf den Mitnehmer b/w. auf die Antriebstange erreicht, so daß
auch die Anschläge und die mit diesen zusammcnurbcitundcn
Teile der Mitnehmer nicht verschleißen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispicls
erläutert, und zwar zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht des Antriebs,
A b b. 2 eine Aufsicht des Antriebs,
A b b. 3 eine Seitenansicht des Mitnehmers,
A b b. 4 eine Ansicht des Mitnehmers in Kettenrichtung,
A b b. 5 und 6 den Anschlag in Seitenansicht und im Längsschnitt in vergrößertem Maßstab.
In der im einzelnen nicht dargestellten Kotrinne liegt die U-förmige Antriebstange 1 der Dungförderanlage,
an die die nicht gezeichneten, im beschränkten Umfang schwenkbaren Mitnehmer im Bereich
der Dungförderrinne befestigt sind. Zur Führung der U-förmigen Antriebstange 1 dienen deren Innenprofil
entsprechende Führungsschienen 2. Auf der Oberseite der Triebstange 1 ist weiterhin ein Flacheisen
3 befestigt, dem eine Führungsrolle 4 anliegt. Diese verhindert ein Ausweichen der Triebstange
nach oben, so daß die Triebstange 1 stets in der dargestellten Lage gehalten ist.
An die Triebstange ist ein Flacheisen 5 angeschweißt, an das der C-förmig ausgebildete Mitnehmer 6 angeschraubt ist. Der Mitnehmer 6 ist in
Seitenansicht trapezförmig und im Querschnitt C-förmig ausgebildet. Auf der Seite 8 des Mitnehmers
ist ein Längsschlitz 9 eingelassen, dessen Seitenflächen 10 beispielsweise durch Bildung rippenartiger
Vorsprünge 11 verbreitert sind, so daß verhältnismäßig breite Anschlagflächen 10 für den Anschlag
gebildet werden. Die Anschlagflächen 10 sind an beiden Enden durch Bogenstücke 12 und 13 miteinander
verbunden. Auf der gegenüberliegenden Seite hat der Mitnehmer 6 zwei einander gegenüberliegende
Vorsprünge 14 und 15, die dem Schlitz 9 entsprechende Schlitze besitzen. Wiederum zur Bildung
breiter Anschlagflächen sind ebenfalls rippenartige Vorsprünge 16, die in die Vorsprünge 11 übergehen,
vorgesehen.
Die Antriebskette 17 ist zwischen dem Antriebsritzel 18 eines Antriebsaggregats 19 und dem Spannritzel
20 gespannt. Dessen Achse 21 ist in einem verstellbaren Lagerbock 22 gelagert. Auch das Antriebsaggregat
19 kann in Längsrichtung oder in Seitenrichtung verstellbar sein, um den Antrieb genau
justieren zu können.
Die Kette trägt die Anschläge 23, die aus zwei aus Gußkörpern gebildeten Lagerböcken 24 bestehen.
Diese haben etwa den Durchmesser der Länge der Kettenlaschen 25. Die Lagerkörper besitzen auf der
Kettenseite je einen Ringbund 26, an dem die Rollen 27 anliegen, die sich auf dem Lagerkörper 24 drehen
können. Auf der anderen Seite dienen zur Halterung der Rollen 27 Sprengringe 28. Die beiden Lagerkörper
24 werden durch zwei Schraubbolzen 29 gehalten, die sich im Abstand der normalen Kettenbolzen
voneinander befinden und von denen jeder zwei Laschenpaare wie ein normaler Kettenbolzen
durchsetzt. Außerdem tragen diese Bolzen die üblichen Hülsen oder Kettenrollen 30, so daß durch das
Aufsetzen der Lagerkörper 24 mit ihren Rollen 27 keinerlei Veränderung in den Kettenteilen eintritt,
in die das Antriebsritzel 18 eingreift. Die Kette 17 ist so angeordnet, daß die eine Rolle 27 in den
Schlitz 9 fortlaufend eingreift, während die gegenüberliegende Rolle abwechselnd in die Schlitze der
Vorsprünge 14 bzw. 15 eingreift.
A b b. 3 zeigt den Eingriff der Anschläge 23, während diese sich im unteren Kettentrum befinden.
Die Teile 14 und 15 enden in einem solchen Abstand voneinander, daß sie bequem über die Antriebsachsen
21 der Ritzel hinwcggleiten können.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil,
daß einerseits die Kette sowie andererseits die Mitnehmer und die Anschläge sehr gleichmäßig belastet
werden und daß irgendwelche zu Verkantungen und zum Verschleiß führende Kräfte praktisch nicht auftreten.
Claims (7)
1. Antrieb für Dungfördervorrichtung mit hin- und hergehender Triebstange mit Hilfe einer umlaufenden
Kette mindestens der Länge des Arbeitshubes des Triebwerkes, an der Anschläge
vorgesehen sind, die in an dem Triebwerk der Dungräumanlage angeordnete Anschläge einr
greifen, deren einer an einem C-förmigen, mit der Triebstange verbundenen Bügel angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (17) mit zwei seitlich vorragenden Anschlägen
(23) versehen ist, deren einer in einen senkrechten Schlitz (10) eines mit der Triebstange
(1) verbundenen, im Profil C-förmigen Mitnehmers (6) eingreift, dessen auf der anderen
Seite der Antriebskette (17) einander gegenüberliegende Vorsprünge (14,15) mit je einem Schlitz
versehen sind, wobei der auf dieser Seite der Kette (17) befestigte Ansatz (23) in der einen
Antriebsrichtung in den einen Schlitz, dagegen bei der anderen Antriebsrichtung in den anderen
Schlitz eingreift.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Triebstange (1) befestigte
C-förmige Mitnehmer (6) aus einem Gußstück besteht, das im Bereich der Schlitze mit Verbreiterungsrippen
(11) zur Bildung breiter Anschlagflächen (10) für die Mitnehmer (23) versehen ist.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (6) in Seitenansicht trapezförmig ausgebildet ist.
4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Antriebstange (1) des Triebwerkes eine Führungsrolle
(4) anliegt.
5. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der Kette (17)
angeordneten Anschläge (23) aus je einem Lagerkörper (24) etwa des Durchmessers der Länge
der Kettenlaschen (25) besteht, die durch zwei im normalen Abstand der Kettenbolzen befindliche, die Kettenhülsen (30) durchsetzende Verbindungsbolzen
(29) miteinander verbunden sind.
6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (24) Rollen (27)
bzw. Gleitringe tragen.
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (24) kettenseitig
mit einem vorstehenden Bund (26) versehen ist, dem die Rollen (27) anliegen, die andererseits
durch einen auf dem Lagerkörper (24) aufgesetzten Sprengring (28) gehalten sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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