DE1431951B2 - Laufkran- oder portalkranfahrwerk mit fuehrungsrollenpaaren an allen vier ecken - Google Patents

Laufkran- oder portalkranfahrwerk mit fuehrungsrollenpaaren an allen vier ecken

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DE1431951B2
DE1431951B2 DE19651431951 DE1431951A DE1431951B2 DE 1431951 B2 DE1431951 B2 DE 1431951B2 DE 19651431951 DE19651431951 DE 19651431951 DE 1431951 A DE1431951 A DE 1431951A DE 1431951 B2 DE1431951 B2 DE 1431951B2
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crane
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Application number
DE19651431951
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DE1431951A1 (de
Inventor
Adam Jerrold Rhind Corby Northamptonshire Beiford (Großbritannien)
Original Assignee
Stewarts and Lloyds Ltd., Glasgow (Großbritannien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/16Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Laufkran- oder Portalkranfahrwerk mit nichtführenden Laufrädern und an je einer der vier Ecken des Krangerüstes angeordneten Paaren von Führungsrollen mit vertikalen Achsen an beiden Seiten jeder der beiden Kranbahnschienen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Laufkran- oder Portalkranfahrwerk derart auszugestalten, daß gegenüber den Kran schräg zur Kranbahn stellenden Kräften eine geringe örtliche Beanspruchung der Kranbahnschienen und der Führungsrollenpaare selbst durch eine bessere Kräfteverteilung herbeigeführt wird.
Es sind seitlich vom Kran unabhängig von den Stützrädern bewegliche Führungsrollen für den Angriff an getrennten Schienen (französische Patentschrift 1 143 918) und auch für den Angriff an gemeinsamer Kranbahn (Stahl und Eisen, 1956) an sich bekannt. Die nach der Erfindung erzielte Wirkung ist aber nicht mit Einzelführungsrollen erreichbar, sondern nur mit speziellen über Getriebe verbundenen Führungsrollenpaaren.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei
ίο quer zur Fahrbahnschiene verschiebbarer Lagerung : eines jeden Führungsrollenpaares unabhängig vom Laufrad jeweils das Führungsrollenpaar einer Kranbahnschiene mit dem Führungsrollenpaar der anderen Kranbahnschiene durch ein an sich bekanntes hydraulisches oder mechanisches Getriebe derart verbunden ist, daß sie zu zwangläufigen, gleichen und entgegengesetzten Bewegungen veranlaßt werden, die zur gleichmäßigen Verteilung der Horizontalkräfte auf die beiden Fahrbahnschienen führen.
Die nachfolgende Beschreibung erläutert zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes für einen Laufkran an Hand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Laufkranes mit hydraulischem Getriebe,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Kran nach Fig. 1, Fig. 3 die vergrößerte Seitenansicht eines Kranlaufrades auf der Kranbahn,
F i g. 4 vergrößert die Seitenansicht der verschiebbar gelagerten Führungsrollen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf Kranlaufrad und Führungsrollen nach F i g. 3 und 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Laufkranes mit mechanischem Getriebe als zweitem Ausführungsbeispiel.
In F i g. 1 bis 5 sind die Kranbahnträger mit 1 bezeichnet und tragen lange Laufschienen 2 a und 2 b, auf denen der Kran mittels der üblichen Spurkranzlaufräder 3 verfahrbar ist. Nahe jeder Ecke des Kranes ist an ihm ein hydraulischer Zylinder 4 quer zur Laufschiene 2 a, 2 b befestigt.
In jedem Zylinder 4 ist ein Kolben 5 mit einer Kolbenstange 6 vorgesehen, die an einen Gleitholm 7 angeschlossen ist, der im Krangerüst verschiebbar gelagert ist.
; An jedem Gleitholm 7 sind drehbar zwei Führungsrollen 8 α bzw. 8 b mit vertikaler Achse gelagert, die so angeordnet sind, daß sie jeweils an den beiden gegenüberliegenden Seiten einer Laufschiene 2 a bzw. . 2 b anliegen.
Die Zentren der Führungsrollen 8 sind in ihrer Lage z. B. durch exzentrische Achsen od. dgl. einstellbar, um eine Rollen- oder Schienenabnutzung
auszugleichen.
Die Enden der auf gleicher Achse gegenüberliegenden Zylinder 4 sind durch Leitungen 9, 10 δ zu 9 a, 10 α derart querverbunden, daß der äußere Zylinder raum eines jeden Zylinders 4 mit dem innere. Zylinderraum des ihm auf gleicher Achse gegenüber liegenden Zylinders 4 (Fig. 1, 2) auf der anderer
Kranseite verbunden ist. i
Auf Grund der hydraulischen Querrichtung der
Zylinder 4 bewirkt die Bewegung eines Paares de' Führungsrollen 8 a quer zur Kranbahnmittellinie, da.
sich das gegenüberliegende Führungsrollenpaar 8 c um die gleiche Strecke in entgegengesetzter Richtung quer zur Kranbahnmittellinie bewegen muß. Füi gewöhnlich sind die Führungsrollenpaare 8 α und 81 in symmetrischem Abstand von der Kranbahnmittel·
linie angeordnet, weshalb diese in der Mitte zwischen den Laufschienen 2 a, 2 b liegt. Wenn die Spannweite zwischen den Laufschienen sich ändert, was eintreten kann, wenn das Krangerüst der Hitze von Warmprozessen und anderen Faktoren ausgesetzt ist, wird sich der Kran gegenüber den Laufschienen quer verlagern. Jede Horizontalkraft, die auf den Kran quer zu seiner Fahrtrichtung einwirkt, wird von beiden Laufschienen unabhängig von Spannweitenänderungen gleichmäßig aufgenommen.
Entsprechend der bestimmten Größe des Hubes der Kolben 5 und des Spieles zwischen den Laufschienen 2a und 2b und den Spurkränzen der Laufräder 3, entweder der Führungsrollen 8 a, 86 oder der Spurkränze der Laufräder 3 wird das Ausmaß begrenzt, in welchem das Fahrwerk Spannweitenänderungen, wie oben beschrieben, abfangen kann. Die Einstellung des Holmes 7 zur mittigen Einstellung des Kranes wird erreicht durch öffnen eines Überströmventils 11 (F i g. 1), das gewöhnlich geschlossen ist und in einer Rohrleitung angeordnet ist, die an die Leitungen 9 und 10 bzw. 9 a und 10 a angeschlossen ist.
Die hydraulischen Anlage ist mit einer Speisevorrichtung versehen, die aus einem Behälter 12 besteht, der mit der Anlage über ein Rückschlagventil 13 verbunden ist (F i g. 1), um jeden Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
In F i g. 6 ist an Stelle eines hydraulischen Getriebes ein mechanisches Getriebe gezeigt. Die Holme 7 mit den Führungsrollenpaaren 8 a, 86 sind an zwei Lenker 14 angelenikt, die ihrerseits an den gleichlangen Enden eines doppelarmigen Hebels 15 angelenkt sind, der drehbar auf einem am Krangerüst befestigten Mittelzapfen 16 gelagert ist. Das Getriebe bewirkt, daß der Zapfen 16 immer mittig zwischen den Mitten der Laufschienen 2 a, 2 b liegt.
Die Spurmitte des Kranes wird so geführt, daß sie sich längs des geometrischen Mittelortes der Laufschienen unabhängig von begrenzten Änderungen in der Schienengeradheit oder Spannweite zwischen den Laufschienen bewegt.
Die Holme 7 sind oben alls im Krangerüst verschiebbar beschrieben, sie können aber auch mit Hilfe von Gestängen so angelenkt sein, daß ihnen ebenfalls eine geradlinige Bewegung erteilt wird, oder aber sie können mit einem großen Radius auf einer Vertikalachse schwenkbar gelagert sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Laufkran- oder Portalkranfahrzeug mit nichtführenden Laufrädern und an je einer der vier Ecken des Krangerüstes angeordneten Paaren von Führungsrollen mit vertikalen Achsen an beiden Seiten jeder der beiden Kranbahnschienen, dadurch gekennzeichnet, daß bei quer zur Fahrbahnschiene (2 a, 2 b) verschiebbarer Lagerung eines jeden Führungsrollenpaares (8a, Sb) unabhängig vom Laufrad (3) jeweils das Führungsrollenpaar (8 a, 8 a) einer Kranbahnschiene (2 α) mit dem Führungsrollenpaar (8 b, 8 b) der anderen Kranbahnschiene (2 b) durch ein an sich bekanntes hydraulisches (4, 5, 6, 9, 10) oder mechanisches (14, 15, 16) Getriebe derart verbunden ist, daß sie zu zwangläufigen, gleichen und entgegengesetzten Bewegung veranlaßt werden, die zur gleichmäßigen Verteilung der Horizontalkräfte auf die beiden Fahrbahnschienen (2 a, 2 b) führen.
2. Laufkran- oder Portalkranfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Getriebe aus einem Paar doppeltwirkender, am Krangerüst befestigter Zylinder (4, 5) besteht, deren Kolbenstangen (6) jeweils an einem der verschiebbar gelagerten Führungsrollenpaare (7, 8 a, 8 b) angeschlossen sind, wobei die Zylinderräume durch Leitungen (9, 10, 9 a, 10 a) miteinander verbunden sind, die jeweils vom inneren Zylinderraum des einen Zylinders (4) zum äußeren Zylinderraum des anderen, korrespondierenden Zylinders (4) führen.
3. Laufkran- oder Portalkranfahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leitungen (9, 10; 9a, 10a) ein absperrbares Überströmventil (11) angeordnet ist, das im Rahmen der verschiebbaren Lagerung der Führungsrollenpaare (7, 8 a, 8 b) eine willkürliche Einstellbewegung ermöglicht. ..· . ■ .
4. Laufkran- oder Portalkranfahrwerk' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Getriebe zwei an den verschiebbar gelagerten Führungsrollen (7, 8 a, 8 ft) angeschlossene Lenker (14) aufweist, die an den gleichlangen Enden eines doppelarmigen, mittig am Krangerüst gelagerten (16) Hebels (15) angelenkt sind.
DE19651431951 1964-09-22 1965-09-17 Laufkran- oder portalkranfahrwerk mit fuehrungsrollenpaaren an allen vier ecken Pending DE1431951B2 (de)

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DE1431951A1 DE1431951A1 (de) 1968-11-28
DE1431951B2 true DE1431951B2 (de) 1972-05-04

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GB1120949A (en) 1968-07-24
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