DE3339546C1 - Krananlage - Google Patents

Krananlage

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DE3339546C1
DE3339546C1 DE19833339546 DE3339546A DE3339546C1 DE 3339546 C1 DE3339546 C1 DE 3339546C1 DE 19833339546 DE19833339546 DE 19833339546 DE 3339546 A DE3339546 A DE 3339546A DE 3339546 C1 DE3339546 C1 DE 3339546C1
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DE
Germany
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crane
head
support
main
girders
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Expired
Application number
DE19833339546
Other languages
English (en)
Inventor
Fred Ing.(Grad.) 5820 Gevelsberg Wiggershaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/16Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Bei Kranbrücken mit zwei Hauptträgern kann der Kopfträger zum besseren Anpassen an Höhenuntclschiede der Kranbahn quer zu seiner Längsrichtung in zwei Hälften unterteilt sein. Bei Hängekranen ist jede Kopfträger in seiner Längsrichtung in eine linkc und eine rechte Hälfte unterteilt. Zwischen den Hälften ist die Kranbahn angeordnet, auf deren Untergurten die I.nufräder des Kopfträgers rollen. Die Hälften des Kopfträgers sind über Kopf-Querträger oder Konsolstege miteinander verbunden.
  • Wcnn eine größere Anzahl von Kranbahnen parallel zueinander angeordnet sind, sollte eine exakt verlegt sein und der Führung der Kranbrücke dienen, während die anderen mit einer Vorrichtung zur Längsverschiebung des Hauptträgers an dem Kopfträger bzw. den Kopflrägern versehen sind. Der Hauptträger ist bei großen Krananlagen vorzugsweise in seiner Länge in Nähe einer Kranbahn unterteilt, wobei seine Abschnitte über (;clenke miteinander verbunden sind, denn sonst wäre die Krananlage statisch überbestimmt. Die Kranbrücke wird aus mehreren Kranträgern gebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den /eichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teil einer Krananlage mit zwei Hängekr-anen in der Seitenansicht, F i g. 2 die Draufsicht auf eine Krananlage mit mehrer-cn Ilängekranen, F i g. 3 die Stirnansicht eines Hängekran-Abschnittes nach F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 4 die Draufsicht auf den Hängekran nach Fig. 3, F i g. 5 die Ansieht »X« aus F i g. 3 in größerem Maßstab, F i g. 6 den Schnitt Vl-Vl durch die Fig. 5.
  • F i g. 2 zeigt den Grundriß einer Halle mit mehreren nebeneinanderliegenden ortsfesten Kranbahnen 1, von denen nur die in der Mitte dicht nebeneinanderliegenden Kranbahnen 1a mit üblichen Kranbau-Maßabweiehungen von 3 mm verlegt sind, während bei den andercn Kranbahnen 1 Abweichungen von 20 mm nach jeder Seite aus der Soll-Lage dank der erfindungsgemäßen Aufhängung der Kranbrücke 3 zulässig sind.
  • Auf den Unterflanschen der Kranbahnen 1 fahren in l: i g. 1 erkennbare Kopfträger 2 für gelenkig daran aufgehängt Kranbrücken 3, deren einzelne Hauptträger 4 in Abschnitte unterteilt und über Gelenke 5 miteinander verbunden sind. Die an den Hauptträgern 4 fahrenden Katzen 6 können vom linken Teil der Halle in den rechteil überwechseln, wenn die Kranbrücken 3 fluchtend zueinander fiihrcn, wie in F i g. 2 oben dargestellt ist. Die itlill Teil gezeichnete Halle hat eine Länge von ca.
  • 20<) in und eine Breite von ca. 90 m, so daß sich für jede eillsellle Kranbrücke eine Länge von ca. 45 m ergibt. Es isl verstãndlich, daß bei derart großen Anlagen die für Kranbrücken üblichen Toleranzen nicht eingehalten werden können und eine andere Lösung gefunden werden muß.
  • lq i g. 3 zeigt den auf der angedeuteten Kranbahn t mit Laufrädern 7 verfahrbaren zweiteiligen Kopfträger 2 in der Seitenansicht mit den Hauptträgern 4 für nicht gczeichnete Katzen in der Stirnansicht. Jeder der Kopfträger 2 hat nach unten gerichtete Konsolen 9 für einen l.agerbolzen 10, der auch in den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist. Die beiden Seitenhälften des Kopfträgers 2 sind über Kopf-Querträger 15 miteinander verbunden, die Anlenkaugen 22 für Anlenkstangen 20 haben. Diese führen schräg nach unten zu Lageraugen 19. Die am Kopfträger 2 hochliegenden Anlenkaugen 22 und die schrägeil Anlenkstangen 20 leiten Auffahrstöße des Kopfträgei.s 2 direkt in die Hauptträger 4. Die Anlenkstangen wirken dabei wie Streben und verhindern Verschiebiings-Bewegungen zwischen den Hauptträgern 4 und den Teilen des Kopfträgers 2.
  • F i g. 4 zeigt ebenfalls die angedeutete Kranbahn 1 mit den auf seinen Untergurten fahrenden Laufrädern 7 und den seitlich an den Untergurten anliegenden Führungsrollen 8 des Kopfträgers 2. Die von den beiden Kopfträgern 2 getragenen Kranträger 4 sind über die Querträger 16 miteinander verbunden, denen Diagonalstreben 17 zugeordnet sind.
  • Zwischen den unter den Kopfträgern 2 liegenden Querträgern 16 ist ein Festpunktträger 18 befestigt, der Lageraugen 19 für die mit Längennachstellvorrichtungen 21 versehene Anlenkstangen 20 hat. Diese liegen parallel zueinander und führen zu den Anlenkaugen 22 des Kopfträgers 2. Wenn nun einer der linken oder rechten Kopfträger 2, bedingt durch seitliche Abweichungen der Kranbahn seitwärts ausweichen muß, bleiben die Hauptträger 4 in ihrer Position. Die Anlenkstangen 20 werden um das Maß des Ausweichens der Kopfträger 2 mit seinen Anlenkaugen 21 verschwenkt. Die beiden Anlenkstangen 20-Paare bilden Parallelogramme und gewährleisten, daß die Kranbrücke 3 rechtwinklig zu den Kopfträgern 2 gehalten wird. Das geringe Querstellen der Anlenkstangen 20 führt nicht zu nennenswerten Abstandsänderungen zwischen den vorderen und hinteren Anlenkaugen 22.
  • F i g. 5 zeigt die auf dem unteren Flansch der Kranbahn 1 fahrenden Laufräder 7 des mit Führungsrollen 8 versehenen Kopfträgers 2 in der Stirnansicht. Die auf beiden Seiten der Kranbahn 1 angeordneten Kopfträger 2 haben nach unten gerichtete Konsolen 9 und sind über einen Konsolsteg 23 miteinander verbunden. Die Konsolen 9 haben Bohrungen für Lagerbolzen 10, auf dem jeweils ein Traglager 11 für Tragrollen 12 angeordnet ist. Diese Tragrollen 12 ermöglichen eine Querverschiebung des Hauptträgers 4 und werden beim Einbau von gegeneinander gerichtete weiche Federn 13 in ihrer Ausgangslage gehalten. Der Hauptträger 4 stützt sich mit einem bügelförmigen Auflager 14 auf den Tragrollen 12 ab.
  • F i g. 6 zeigt, wie die den Lagerbolzen tragenden Konsolen 9 über Schwingen 24 am Kopfträger 2 mit seinen Laufrädern 7 hängen. Auch ist das auf den Tragrollen 12 liegende Auflager 14 des Hauptträgers 4 erkennbar.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Krananlage mit mehreren nebeneinander angeordneten Kranbahnen für daran fahrende Kopfträger einer Kranbrücke, deren Hauptträger über Lageraugen und Anlenkstangen beweglich mit den Kopfträgern verbunden ist, d a d u roh g e k e n n -z e i eh n e t, daß die Anlenkstangen (20) in der Draufsicht parallel zu den Kranbahnen angeordnet sind und daß der Hauptträger (4) in seiner Längsrichtung verschiebbar - an einem oder mehreren der Kopfträger (2) abgestützt ist.
  2. 2. Krananlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (4) über Querträger (16) mit einem die Lageraugen (19) tragenden Festpunktträger (18) verbunden ist.
  3. 3. Krananlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Festpunktträger 18 und den Hauptträgern 4 Diagonalstreben 17 angeordnet sind.
  4. 4. Krananlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopfträger (2) auf beiden Seiten der Kranbahn (1) Anlenkaugen (22) für die Anlenkstangen (20)vorhanden sind.
  5. 5. Krananlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstangen (20) eine Längennachstelleinrichtung (21) haben.
  6. 6. Krananlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfträger (2) und dem Hauptträger (4) Tragrollen (12) angeordnet sind, deren Achsen senkrecht zu dem Hauptträger (4) liegen.
  7. 7. Krananlage nach Anspruch 6, insbesondere Hängekrane, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger (2) nach unten gerichtete Konsolen (9) für ein Traglager (11) hat, auf dem ein nach oben gerichtetes Auflager (14) des Hauptträgers (4) unter Zwischenschaltung der Tragrollen (12) aufliegt.
  8. 8. Krananlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (9) Bohrungen für einen das Traglager (11) pendelnd tragenden Lagerbolzen (10) haben.
  9. 9. Krananlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger (2) quer zu seiner Längsrichtung in zwei Hälften unterteilt ist.
  10. 10. Krananlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger (2) in seiner Längsrichtung in eine linke und eine rechte Hälfte unterteilt ist, zwischen denen die Kranbahn (1) mit ihren Untergurten für Laufräder (7) angeordnet ist, und daß die Hälften des Kopfträgers (2) an den Konsolen (9) über Konsolstege (23) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Krananlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (4) in über Gelenke (5) miteinander verbundene Abschnitte unterteilt ist.
  12. 12. Krananlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranbrücke aus mehreren Hauptträgern (4) gebildet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Krananlage mit mehreren nebeneinander angeordneten Kranbahnen für daran fahrende Kopfträger einer Kranbrücke, deren Hauptträger beweglich mit den Kopfträgern verbunden ist.
    Bei einer Krananlage nach der DE-AS 12 79 902 und der DE-AS 12 91 076 hängt der Hauptträger über Pendelstangen am Kopfträger und kann somit l,ängenullterschiede ausgleichen, wie sie z. B. beim Voreilen eincs der Kopfträger auftreten. Es handelt sich hierbei um eine Krananlage mit zwei Kranbahnen, die noch relativ genau zueinander verlegbar sind, so daß die Kopfträger der Kranbrücke auf den Unterflanschen fahren können.
    Eine solche Krananlage mit pendelnder Aufhängung des Hauptträgers ist jedoch nicht mehr sicher zu betrciben, wenn mehrere Kranbahnen einer Halle mit den im Stahlbau üblichen Abmessungen verlegt sind und die Kranbrücken an diesen Kranbahnen abgestützt werden sollen. Das Schrägstellen der Pendelstangen führt zum Anheben der Last und ist mit großem Kraftaufwand verbunden, was zur Überbeanspruchung an einigen Teilen führt.
    Bei der Krananlage nach der DE-OS 19 36 636 sind die Tragschienen über Dreiecke und über einen Anlenkpunkt mit dem Laufkatzenträger verbunden. Die Dreiecke ermöglichen das Fahren des Krans auf ungleich hohen Schienen, verhindern aber keinen zwängungsfreien Schräglauf.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Krananlage so zu gestalten, daß auch bei größeren Toleranzen zwischen den Spurweiten der einzelnen Kranbahnen ein sicherer Kranbetrieb möglich ist, wobei Zwängungen zwischen den Spurkränzen der Laufräder und den Profilkopfflanken der Kranbahn vermieden werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anlenkstangen in der Draufsicht parallel zu den Kranbahnen angeordnet sind und daß der Hauptträger in seiner Längsrichtung verschiebbar an einem oder mehreren der Kopfträger abgestützt ist. Diese Anlenkstangen führen den Kopfträger exakt im Winkel von 90" an dem Hauptträger bzw. den Hauptträgern und verhindern ein Verkanten des Kopfträgers, was zu Zwängungen zwischen seinen Führungen und der Kranbahn führen würde. Das hätte unterschiedliche Fahrwiderstände und somit Neigungen zum weiteren Schräglauf zur Folge. Die erfindungsgemäße Anordnung ist sowohl bei Laufkranen als auch bei Hängekranen anwendbar.
    Der Hauptträger ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung über Querträger mit einem die Lageraugen tragenden Festpunktträger verbunden, wobei zwischen dem Festpunktträger und den Hauptträgern Diagonaistreben angeordnet sein können. An dem KopSträger können auf beiden Seiten der Kranbahn Anlenkaugen für die Anlenkstangen vorhanden sein, die zum genauen Ausrichten des Kopfträgers an der Kranbrücke eine Längennachstellvorrichtung haben können.
    In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen dem Kopfträger und dem Hauptträger Tragrollen angeordnet, deren Achsen senkrecht zu dem Hauptträger liegen.
    Bei Hängekranen kann der Kopfträger nach unten gerichtete Konsolen für ein Traglager haben, auf dem ein nach oben gerichtetes Auflager des Hauptträgers unter Zwischenschaltung der Tragrollen aufliegt. Die Konsolen können Bohrungen für einen Tragbolzen mit pendelndem Traglager haben, damit ungleiche Belastungen der Unterstützung des Hauptträgers bei ungleicher Höhenlage der Kranbahnen ausgeschlossen sind.
DE19833339546 1983-11-02 1983-11-02 Krananlage Expired DE3339546C1 (de)

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