DE2107175C3 - Laufwagenzeichenmaschine - Google Patents

Laufwagenzeichenmaschine

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DE2107175C3
DE2107175C3 DE19712107175 DE2107175A DE2107175C3 DE 2107175 C3 DE2107175 C3 DE 2107175C3 DE 19712107175 DE19712107175 DE 19712107175 DE 2107175 A DE2107175 A DE 2107175A DE 2107175 C3 DE2107175 C3 DE 2107175C3
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DE
Germany
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lever
carriage
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double
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Expired
Application number
DE19712107175
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English (en)
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DE2107175A1 (de
DE2107175B2 (de
Inventor
Heinrich 2940 Wilhelmshaven Otten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism

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  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufwagenzeichenmaschine mit den Gattungsmerkmalen des Hauptanspruches.
Bei einer bekannten Laufwagenzeichenmaschine dieser Art (DT-Gbm 19 85 926) wirkt das Druckstück direkt auf ein den Bremsbelag tragendes elastisches Glied. Bei einer Schwenkbewegung des senkrechten Laufschienenträgers wird das DruckstUck mit dem Tragrahmen vom Bremsglied abgehoben und die Arretierung gelöst, so daß z. B. beim Aufspannen neuer Zeichenblätter waagerechte Verschiebungen nicht zu vermeiden sind und eine genaue Lagefixierung mehrerer Zeichenblätter nicht möglich ist.
Bei einer anderen bekannten Laufwagenzeichenmaschine (DT-AS 15 11459) erfolgt die Betätigung der Arretiervorrichtung für den waagerechten Laufwagen durch einen an der senkrechten Laufschiene angeordneten Betätigungshebel, der über einen Bowdenzug auf die Arretierglieder einwirkt. Der Bowdenzug ist im senkrechten Laufschienenträger und im abgewinkelten Tragrahmen lose geführt und unter doppelter S-förmiger Umlenkung mit dem Schwenkhebel der Arretiervorrichtung verbunden. Damit ist zwar grundsätzlich ein Aufrechterhalten der Arretierung beim Verschwenken des Laufschienenträgers möglich. Die notwendigen, vergleichsweise scharfen Krümmungen beim Übergang in der Führung des Bowdenzugs können große Beanspruchungen und große Reibungskräfte nicht ausschließen. Durch das Auswölben des Bowdenzugs beim Schwenken des Laufschienenträgers wird der optische Eindruck der gesamten Laufwagenzeichenmaschine gestört. Weiter ist durch die zwangsläufig auftretenden Längungen des Zugs eine starre und
ίο ausreichende Bremsung des waagerechten Larfschienenwagens nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laufwagenzeichenmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der beim Verschwenken des senkrechten Laufschienen trägers um eine Achse im Tragrahmen die Arretierung des waagerechten Laufwagens erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Bei einem Verschwenken des senkrechten Laufschienenträgers aus der Zeichenstellung in eine abgehobene Stellung wird der Anlagedruck des Übertragungshebeis an dem Druckstück konstant gehalten, so daß die Bremswirkung der Arretiervorrich tung von der Schwenklage des senkrechten Laufschie nenträgers unabhängig bleibt. Damit können Zeichenarbeiten durchgeführt werden, bei denen z. B. auf verschiedenen, nacheinander einzuspannenden Zeichenblättern Fixpunkte vorgesehen sind, die jeweils in die genau gleiche Position gebracht werden müssen. Der Einbau der Arretiervorrichtung ist besonders einfach und kann nachträglich erfolgen.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen festgelegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Laufwagenzeichenmaschine;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Unteransicht der
Laufwagenzeichenmaschine im Bereich des waagerechten Laufwagens;
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2; und
Fig.4 eine teilweise aufgebrochene Ansicht von
oben auf den in Fig.3 dargestellten Teil der Laufwagenzeichenmaschine.
Die in Fig. 1 dargestellte Laufwagenzeichenmaschine weist einen mit einem Zeichenbrett 1 verbundenen ersten Laufschienenträger 2 auf, an dem ein waagerech ter Laufwagen 3 geführt ist, an dem ein Tragrahmen 48 schwenkbar gelagert ist, welcher einen senkrechten Laufschienenträger 4 für einen senkrechten Laufwagen 5 trägt.
Der senkrechte Laufschienenträger ist wie aus F i g. 4
ersichtlich als Hohlprofil ausgebildet und weist an der dem Zeichenbrett zugekehrten Seite zwei angeformte Führungen 6 mit einander zugewandten Laufbahnen 7 für die als Kragenrollen ausgebildeten Rollen 8 des senkrechten Laufwagens 5 auf. Der Laufwagen 5 ist ausschließlich durch die Kragenrcllen 8, von denen wie aus Fig. 1 ersichtlich, vier Stück angeordnet sind, spielfrei an den Führungen 6 des senkrechten Laufschienenträgers 4 geführt. Der Laufwagen 5 ist mit einem Ansatz 9 versehen, an den um eine senkrechte Achse 10 eine Brücke Il für einen Zeichenkopf 12 schwenkbar gelagert ist. Der Zeichenkopf 12 ist in üblicher Weise mit einem langen Lineal 13 und einem kurzen Lineal 14 ausgerüstet.
Per waagerechte Laufwagen 3 ist durch Stutzrollen 30, die um vertikale Achsen umlaufen, gegen ein Kippen gesichert und durch Laufrollen 32 an den Laufbahnen 28 der Führungsleisten 27 spielfrei geführt.
Der waagerechte Laufwagen 3 ist mit einer Arretiervorrichtung ausgerüstet, die aus am Laufwagen befestigten Blattfedern 33 mit an deren freien Enden vorgesehenen Bremsbelägen 34 besteht, die im festgelegten Zustand des Laufwagens mit den Laufbahnen 28 der Führungsleisten 27 zusammenwirken. Zum Andrükken der Bremsbeläge an die Laufbahnen dient eine Spreizvon .chtung, die aus zwei Winkelhebein 35 und 36 besteht, die mittels eines Bolzens 46 gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Winkelhebel so zueinander angeordnet sind, daß sie sich nicht überschneiden. Jeder Winkelhebel weist einen langen Schenkel 37 bzw. 38 und einen kurzen Schenkel 39 bzw. 40 auf. Die kurzen Schenkel 39 und 40 weisen abgerundete Enden auf, mit denen sie an den Blattfedern 33 im Bereich der Bremsbeläge 34 anliegen. Die Spreizvorrichtung ist mit dem Laufwagen 3 nur an einer einzigen Stelle verbunden, und ztvar ist der lange Schenkel 38 des Winkelhebels 36 an seinem fre:en Ende mittels eines Gelenkbolzens 41, der in einem senkrecht zu den Laufbahnen 28 angeordneten Langloch 42 geführt ist mit dem Laufwagen verbunden.
Zur Betätigung der Spreizvorrichtung dient ein Betätigungshebel 43, der mittels eines Gelenkbolzens 49 am Laufschienenträger 4 schwenkbar gelagert ist und einen Exzenter 50 im Bereich des Schwenkbolzens 49 aufweist Der Betätigungshebel 43 wirkt mit seinem Exzenter 50 auf einen doppelarmigen Hebel 44 ein, der mittels eines Schwenkbolzens 51 am senkrechten Laufschienenträger 4 gelagert ist. Das mit dem Exzenter zusammenwirkende Ende des doppelarmigen Hebels 44 ist bei 52 derart kurvenförmig verjüngt, daß mit zunehmender Verschwenkung des Betätigungshebels 43 die übertragene Bewegungsgröße abnimmt und die Übertragens Kraft zunimmt Mit seinem anderen Arm
steht der doppelarmige Hebel 44 mit einer Übertragungsstange 45 in Verbindung, die in einer Kohlnut 53 des Laufschienenträgers 4 geführt ist Das obere Knie der Übertragungsstange 45 steht mit einem Arm eines doppelarmigen Übertragungshebels 54 in Verbindung,
ίο der im Tragrahmen 48 um eine feststehende Achse 55 schwenkbar gelagert ist Mit seinem anderen Hebelarm 56 stützt sich der do^pelarmige Übertragungshebel 54 auf ein Druckstück 57 ab, das im waagerechten Laufwagen 3 geführt und mit dem langen Schenkel 37 des Winkelhebels 35 der Spreizvorrichtung für die Bremse verbunden ist
Der Übertragungshebel 54 weist im Bereich seiner Lagerstelle eine einseitig offene Ausnehmung 58 auf, so daß er in einfacher Weise auf die Schwenkachse 55 aufgesteckt werden kann. Eine Druckfeder 59, die sich einerseits an einem Ansatz 60 des Übertragungshebels 54 und andererseits an einem Anschlag 61 des Tragrahmens 48 abstützt hält den Über .ragungshebel 54 stets an seiner Schwenkachse 55.
Der mit dem Druckstock 57 zusammenwirkende Hebelarm 56 des Übertragungshebels 54 ist an seinem äußeren Ende, mit dem er auf dem Druckstück aufliegt, durch einen Kreisbogen 62 begrenzt, dessen Mittelpunkt auf der mit 63 bezeichneten Schwenkachse des Tragrahmens 48 liegt, so daß bei einem Abheben des senkrechten Laufschienenträgers 4 von der Zeichenbrettebene die durch den Betätigungshebel 43 auf die Spreizvorrichtung übertragene Betätigungskraft nicht verändert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Laufwagenzeichenmaschine mit einem an einer waagerechten Laufschiene geführten waagerechten Laufwagen, der einen schwenkbar angelenkten Tragrahmen für die den senkrechten Laufwagen führende, senkrechte, von der Zeichenfläche abschwenkbare Laufschiene trägt, mit einer im waagerechten Laufwagen angeordneten Arretiervorrichtung, die über ein Druckstück, einen im Tragrahmen schwenkbar gelagerten doppelarmigen Übertragungshebel und eine in der senkrechten Laufschiene geführte Übertragungsstange, die mit einem Betätigungsgriff zusammenwirkt, betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das sich auf das im waagerechten Laufwagen (3) verschiebbar geführte Druckstück (57) lose abstützende Ende des im Tragrahmen (48) gelagerten doppelarmigen Übertragungshebels (54) kreisbogenförmig abgerundet ist, wobei der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Abnuidung mit der Schwenkachse (63) des Tragrahmens zusammenfällt.
2. Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Übertragungshebel (54) an seiner Lagerstelle eine einseitig offene Ausnehmung (58) aufweist, mit der er auf eine feststehende Achse .(55) geschoben und an dieser durch eine Druckfeder (59) gehalten ist.
3. Laufwagenzeichenmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Betätigungshebel (43) ausgebildete Betätigungsgriff mit einem Ex^nter (50) auf einen doppelarmigen Hebel (44) einwirkt, dessen eine"- Hebelarm mit der Übertragungssiange (45) in Verbindung steht, während der andere mit dem Ex??.nier zusammenwirkende Hebelarm derart kurvenförmig (52) verjüngt ist, daß mit zunehmender Verschwenkung des Betätigungshebels (43) die übertragene Bewegungsgröße bei zunehmender Übertragungskaft abnimmt.
DE19712107175 1971-02-15 1971-02-15 Laufwagenzeichenmaschine Expired DE2107175C3 (de)

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CH205472A CH530875A (de) 1971-02-15 1972-02-14 Laufwagenzeichenmaschine an einem Zeichenbrett
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DE2107175A1 DE2107175A1 (de) 1972-09-07
DE2107175B2 DE2107175B2 (de) 1977-08-11
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JPS536518Y2 (de) * 1973-04-21 1978-02-18
FR2520301B1 (fr) * 1982-01-25 1987-03-20 Kuhlmann Praezisionsmech Machine a dessiner a chariots mobiles

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DE2107175A1 (de) 1972-09-07
DE2107175B2 (de) 1977-08-11

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