DE866195C - Einspanngeraet fuer die losen Blaetter einer Durchschreibebuchhaltung - Google Patents

Einspanngeraet fuer die losen Blaetter einer Durchschreibebuchhaltung

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DE866195C
DE866195C DET4577A DET0004577A DE866195C DE 866195 C DE866195 C DE 866195C DE T4577 A DET4577 A DE T4577A DE T0004577 A DET0004577 A DE T0004577A DE 866195 C DE866195 C DE 866195C
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hand lever
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axis
sheet
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DET4577A
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TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO
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TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Einspanngerät für die losen Blätter einer Durchschreibebuchhaltung Es; sind Einspanngeräte für die losen Blätter einer Durchschreibebuchhaltung bekannt, bei denen die am linken Rand der Schreibun.terlagsplatte befindlichen Spannschienen für das Kontenblatt und für das Journal um eine waagerechte Achse schwenkbar und damit anhebbar angeordnet sind. Bei dieser Bauart ist es bekannt, einen einzigen Handhebel anzuordnen, durch dessen; Schwenkung oder Niederdrückung nacheinander die Kontenblattspannschiene und die journalblattspannschiene angehoben werden. Zur Festhaltung des erforderlichen Farbblattes dient bei diesen Einspanngeräten alter Bauart eine besonders ausgebildete und für sich von Hand bedienbare Festhaltevorrichtung. Andererseits sind Einspanngeräte bekanntgeworden, bei denen die Spannschienen in einem mit der Schreibunterlagsplatte verbundenen Gehäuse geführt sind. Die Spannschienen werden durch innerhalb des Gehäuses liegende Druckschraubenfedern stets nach unten auf die Unterlagsplatte gedrückt, Zum Anheben jeder Spannschiene in senkrechter Richtung sind voneinander getrennte, auf dem Führungsgehäuse oben drehbar gelagerte Handhebel vorgesehen, die gelenkig an den Tragbolzen jeder Spannschiene angreifen. Bei diesen. Geräten hat man auch schon vorgeschlagen, für die Festhaltung des Farbblattes, eine den anderen: Spannschienen. parallel liegende dritte Spannschiene zu verwenden.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, die bei der zuletzt genannten Bauart voneinander getrennten zwei. oder drei Bedienungshandhebel durch einen einzigen, Handhebel zu ersetzen, durch dessen Niederdrückung oder Schwenkung nacheinander das Anheben der drei Spannschienen für das Kontenblatt, das Journal und das Farbblatt erfolgt.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbolzen der in einem Gehäuse geführten. drei Spannschienen für Kontenblatt, Journal und Farbblatt durch Gelenklaschenpaare derart unter sich und mit einem einzigen Handhebel verbunden sind, daß bei einer Handhebelschwenkung die drei Spannschienen nacheinander angehoben werden, wobei durch die Hubbegrenzung der angehobenen Spannschienen nacheinander verschiedene Laschendrehachsen, wirksam werden. Vorzugsweise sind dabei die Tragbolzen der Journal- und Farbblattschienen durch Laschen gelenkig verbunden, die eine durch weitere Laschen mit dem Tragbolzen der Kontenblattschiene verbundene Achse tragen, wobei der um eine ortsfeste Achse schwenkbare Handhebel an den zuletzt erwähnten Laschen angreift.
  • An Stelle der vom Buchhalter bisher zu bedienenden verschiedenen Handhebel hat er es -nunmehr nur noch mit einem einzigen Handhebel zu tunk der nur in. einer Richtung zu bewegen oder niederzudrücken ist, um eine, zwei oder drei Spannschienen anzuheben, je nachdem nur das Kontenblatt, das. Journalblatt oder auch das Farbblatt auszuwechseln ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, greifen die verschiedenen Laschen und der Handhebel in raumsparender Weise ineinander ein, sä daB der Gesamtaufbau oberhalb des Spannschienengehäuses, sehr klein gehalten werden kann. Jeder Übergang beim Anheben: von einer zur nächsten Spannschiene. ist für die Hand des Buchhalters deutlich spürbar infolge der verschiedenere Länge der nacheinander wirksam werdenden Hebelarme.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei von dem Gesamteinspanngerät nur die hier interessierenden Teile dargestellt sind.
  • Fig. i zeigt den mittleren Teil der linken, Seite eines Einspanngeräts, von oben gesehen; Fig.2 ist eine entsprechende Seitenansicht; Fig. 3 ist ein als Schaubild gezeichneter Querschnitt durch das Einspanngerät, um die Federbelastung der Spannschienen und die Anordnung der losen Buchhaltungsblätter zu zeigen; Fig. 4, 5 und 6 zeigen einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, wobei die Lage der Teile bei einer; bei zwei und bei drei angehobenen Spannschienen dargestellt ist.
  • Das Ein@spanngerät besteht aus der Schreibunterlagsp.latte i, mit der am linken Rand ein in der Zeichnung vereinfacht dargestelltes Gehäuse 2 fest verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist beispielsweise mit dem winklig aufgebogenen Rand i' der Unterlagsplatte i fest verbunden und ,,,eist unten einen kleinen Abstand von der Oberfläche der Un.terlagsplatte i auf. In senkiechten Führungen 3 des GehäuseS2 sind die einander parallel liegenden Spannschienen 4.k, 4i und 4 gelagert. Der Buchstabenzusatz gibt jeweils an, um welche Spannschiene es sich handelt; 4k bedeutet also die Spannschiene für das Kontenblatt K.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in an sich bekannter Weise die Spannschiene .4i den, Anschlag für den, linken Rand des- Kontenblatts K bildet. Die Spannschiene 4.f bildet den Ari.schlag für den linken Rand: des Journalblatts f, während das. Farbblatt F beispielsweise am Rand i' der Platte i seine Anlage findet. Jede Spannschiene 4 wird durch im Gehäuse 2 angeordnete Druckschraubenfedern 5 stets nach unten gedrückt. über die Länge jeder Spannschiene verteilt sind mehrere der Druckschraubenfedern 5 vorgesehen.. Mit jeder Spannschiene q. ist eire Tragbolzen, 6 fest verbunden,. Die drei Tragbolzen 6 erstrecken sich nach oben aus dem Gehäuse 2 heraus und sind mit Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen oder Achsen 7 versehen. Die Zusätze h, j und f bei den Bezugszahleni 6, 7 geben wiederum an, zu welcher Spannschiene diese Teile gehören.
  • Die Achsen 7f und 7' sind im gezeichneten Beispiel durch die beiden Laschen 8 gelenkig miteinander verbunden. In dem Laschenpaar 8 ist eine weitere kleine Achse 9 gelagert, deren Enden durch die beiden Laschen io mit der Achse 7k verbunden sind. Wie aus Fig. i ersichtlich, nimmt das Laschenpaar io das Laschenpaar 8 zwischen sich. auf.
  • Der einzige Handhebel i i ist um eine waagerechte, im gezeichneten, Beispiel. durch die beiden Schraubenbolzen. 12, gebildete Achse schwenkbar, die in Lagern oder Lageraugen 13 des Gehäuses :2 gelagert ist. Der Handhebel i i weist vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt auf, er ist oben mit einem Ausschnitt 14 versehen, und seine sich in der Zeichnung nach rechts erstreckenden Gabelschenkel n' sind durch zwei Schraubenbolzen 1s drehbar mit dem Laschenpaar io verbunden. Die Gabelschenkel i i' nehmen die gesamte Laschenanordnung zwischen, sich auf. Die beiden Schraubenbolzen 1s liegen in axialer Übereinstimmung, weshalb sie nachstehend kurz als Achse 1s bezeichnet sind. Wie aus Fig. i ersichtlich, liegt die Achse 1s in der senkrechten Projektion gesehen zwischen den beiden Tragbolzen 7i und 7k. Die vorerwähnte Achse 9 liegt in der gleichen Projektion gesehen zwischen den beiden. Tragbolzen: 7f und 71.
  • In, der Ruhestellung, in welcher die Unterlagsplatte i von allen; drei Spannschienen berührt wird, nehmen; alle Teile die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung ein. Bei der Schwenkung oder Abwärtsdrückung des Handhebels i i ergeben sich nacheinander die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Lagen.
  • Zuerst wird bei der Schwenkung des Handhebels. i z nur die Spannschiene 4k angehoben, wobei sich die Laschen io, an; denen der Handhebel i i, i i' angreift, um die in diesem Augenblick noch ortsfeste Achse g drehen. Der Hub, der Spannschiene 4k ist nach oben durch. Anlage dieser Schiene im Gehäuse 2 bzw. der Führung 3 begrenzt, wie aus Fig.4 ersichtlich.
  • Wird der Handhebel i i weiter abwärts gedrückt, dann bildet die Achse 7k die ortsfeste Drehachse für die Laschen io. Die Laschen io schwenken um die Achse 7k nach oben, wodurch die Achse 9 mitgenommen wird. Dabei findet gleichzeitig eine Schwenkung der Laschen 8 um die in diesem Augenblick noch ortsfeste Achself statt, so daß sich die Achse 71 und damit die Spannschiene .1i nach oben bewegt, bis auch sie im Gehäuse 2 zur Anlage gekommen ist, wie Fig. 5 zeigt.
  • Beim weiteren Niederdrücken des Handhebels i i liegen die Achsen 7' und. 7k fest, die Laschen io schwenken um die Achse 7' in geringfügigem Ausmaß weiter nach oben, was über die Achse 9 die Schwenkung der Laschen. 8 um ihre Achse 7i nach oben zur Folge hat, so daß sich die Achse 7f und damit über den Tragbolzen 6f die Spannschiene 4f nach oben bewegt (s. Fig. 6).
  • Wird der Handhebel i i losgelassen, dann. kehren alle Teile unter der Einwirkung der Druckschraubenfedern 5 in ihre in den Fig. 2 und 3 gezeichnete Ruhelage selbsttätig zurück.
  • Die Hubbegrenzung jeder einzelnen Spannschiene, der dadurch. bedingte Wechsel in der Drehachse der Laschenpaare und das @@'irl;samwerden verschiedener Hebelarme macht sich für die Hand des Buchhalters bemerkbar, so daß er genau spürt, wie weit er den Handhebel i i niederzudrücken hat, wenn eines der losen Buchhaltungsblätter auszuwechseln. ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Einspanngerät für die losen Blätter einer Durchschreibebuchhaltung, bei dem die federnd niedergedrückten: Spannschienen für das Kontenblatt und das Journal durch Schwenkung eines Handhebels nacheinander anhebbar sind. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbolzen (6k, 61, 6f) der in einem Gehäuse (2) geführten drei Spannschienen (d.k, 4i, 4f) für Kontenblatt, Journal und Farbblatt durch oberhalb des Gehäuses liegende Gelenklaschenpaare (8, io) derart unter sich und mit dem Handhebel (ii) verbunden sind, daß bei einer Handhebelschwenkung die drei Spannschienen nacheinander angehoben werden, wobei durch die Hubbegrenzung der angehobenen Spannschienen (,@k, q.i) nacheinander verschiedene Laschendrehachsen (7k, 7i) . wirksam werden.
  2. 2. Einspanngerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbolzen (7f, 7i) der Journal- und Farbblattschiene (4i, 41) durch Laschen (8) verbunden sind, die eine durch weitere Laschen (io) mit dem Tragbolzen (7 k) der Kontenblattschiene (d.k) verbundene Achse (9) tragen, und daß der um eine ortsfeste Achse (i2) schwenkbare Handhebel (i i) an den Laschen (io) angreift.
  3. 3. Einspanngerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8, io) innerhalb des Handhebels (i i, i i') liegen.
DET4577A 1951-07-19 1951-07-19 Einspanngeraet fuer die losen Blaetter einer Durchschreibebuchhaltung Expired DE866195C (de)

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